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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2)

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2)

Beitrag  Oldoldman Mi 17 Okt 2012, 10:59

das Eingangsposting lautete :

Das Ursprungsposting von "Gast" vom 15. Juni 2012, 15:43 h, lautete:

Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!

Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Damit wird klar, dass Frau Claudia D. nicht zu den "vergewaltigten Frauen" gehört.
Nun, das Landgericht Köln traute diesem Sinneswandel wohl nicht so ganz und bestätigte eine einstweilige Verfügung, mit der es Alice Schwarzer und der EMMA verboten wurde,
den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller (Jörg Kachelmann) habe eine Vergewaltigung zum Nachteil der Frau Claudia D. begangen
(LG Köln, Az. 28 O 96/12) - http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=260

Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...

Ergänzung:

Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....

Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 3)

Die letzten Postings des ersten Teils finden sich unter:

https://libertalia.forumieren.com/t21p960-kachelmann-und-kein-ende


Zuletzt von Oldoldman am Di 04 Dez 2012, 17:19 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Es gibt offensichtlich noch andere in diesem Rechtsstaat, die Probleme und Defizite

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Mi 24 Okt 2012, 16:37

sehen - nur kommen die natürlich nicht aus dem badischen Outback....
61/12: 15. - 16. Oktober 2012
Mutmaßlich Straftäter?!
öffentliches Interesse - Wahrheitsfindung - Persönlichkeitsrechte

Die Berichterstattung in den Medien hat deutliche Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung von mutmaßlichen Straftätern, der ihnen zur Last gelegten Delikte und der Arbeit der Ermittlungsbehörden. Wie wäre ein Umgang mit Informationen zu gestalten, der das öffentliche Interesse und das Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft, die Interessen von Ermittlern und Justiz und die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen in angemessener Weise berücksichtigt?

Kontakt: Johannes Goldenstein
http://www.loccum.de/programm/p1261.html


61/12: Mutmaßlich Straftäter?!
Öffentliches Interesse - Wahrheitsfindung - Persönlichkeitsrechte

Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 15. bis 16. Oktober 2012

In Kooperation mit der Holtfort-Stiftung, Hannover

| Zum Thema | Programm |

Pfeil nach rechts Zum Thema Pfeil nach oben

Straftäter haben eine große Anziehungskraft auf die Medien. Als „Anti-Stars“ machen sie die medial vermittelte Welt interessant und garantieren Verkaufszahlen und Einschaltquoten.

An Beispielen wie den aus der Sicherungsverwahrung entlassenen ehemaligen Straftätern aus Insel, dem Amokläufer von Winnenden oder dem Mordfall Lena lässt sich studieren, welche Auswirkungen die Berichterstattung in den Medien hat: auf die öffentliche Wahrnehmung von mutmaßlichen Straftätern und der ihnen zur Last gelegten Delikte und auf die Arbeit der Ermittlungsbehörden und der Gutachter.

Ganz unterschiedliche Interessen stoßen hier aufeinander:

- das Interesse der gesellschaftlichen Öffentlichkeit an detaillierten Informationen über mutmaßliche Straftatbestände, über Täter und das mit ihnen verbundene Gefährdungspotential sowie über den Fortgang der Ermittlungsarbeit,

- das Interesse der Medienvertreter an einer aktuellen und umfassenden Berichterstattung über (mutmaßliche) Straftaten als Wahrnehmung ihres Auftrags für Öffentlichkeit und zur Sicherung der Ertragsgrundlage ihres Unternehmens,

- das Interesse des mutmaßlichen Täters an der Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte, an einer unparteilichen Arbeit der Ermittlungsbehörden und an den Chancen seiner Resozialisierung,

- das Interesse des Opfers bzw. seiner Angehörigen an einer Aufklärung der (mutmaßlichen) Straftat, sowie

- das Interesse der Ermittlungsbehörden an einer unbehinderten Arbeit im Dienste der Wahrheitsfindung und der angemessenen Urteilsfindung im Interesse aller am Verfahren beteiligten Parteien.

Die Tagung verfolgt das Ziel, die wechselseitige Sensibilität der Akteure für einen angemessenen Umgang mit mutmaßlichen Straftätern im Spannungsfeld von Ermittlungsarbeit, öffentlichem Interesse, Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen durch den gemeinsamen Dialog zu stärken.

Dr. Johannes Goldenstein, Tagungsleiter, Evangelische Akademie Loccum
OStA i. R. Detleff Prellwitz, Holtfort-Stiftung

Pfeil nach rechts Das Programm Pfeil nach oben
Montag, 15. Oktober 2012

Begrüßung & Eröffnung
Dr. Johannes Goldenstein, Ev. Akademie Loccum
OStA i. R. Detleff Prellwitz, Holtfort-Stiftung Hannover
„Kanaldeckel auf und rein mit dem Perversen“ - Wie die Gewaltberichterstattung Emotionen schürt
Prof. Dr. Thomas Hestermann, Journalistik, Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation & Redaktionsleiter „Tacheles“, Hannover

Wie sich die Berichterstattung in den Medien auf unsere Arbeit auswirkt

... aus der Perspektive der Strafverteidigung
Matthias Waldraff, Rechtsanwalt, Hannover

... aus der Perspektive der Ermittlungs-behörden
OStA Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaften Hamburg

... aus der Perspektive der Gutachter
Dr. med. Nahlah Saimeh, Ärztliche Direktorin, Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt-Eickelborn
Berichterstatter/in sein in einer voyeuristischen Gesellschaft
Johannes Goldenstein im Gespräch mit
Brigitte Baetz, freie Journalistin, Köln, und
Jürgen Gückel, Gerichtsreporter, Göttinger Tageblatt

Musik auf der Galerie
Ensenble "Tango & mehr"
Dienstag, 16. Oktober 2012

Rollen, Interessenkonflikte, Verhaltensmuster und -möglichkeiten
Verdachtberichtserstattung und Ermittlung
StA Birgit Seel, Pressesprecherin, Staatsanwaltschaft Braunschweig

Verdachtsberichterstattung und Strafverteidigung
Dr. Olaf Hohmann, Rechtsanwalt, Stuttgart
Leben zwischen Verdacht und (Vor)Verurteilung
Pastor Ulli Schönrock, Vorsitzender der Evangelischen Konferenz für Gefängnisseelsorge in Deutschland, Meppen

Und was ist eigentlich mit den Opfern?
Rainer Bruckert, Ltd. Kriminaldirektor, Landesvorsitzender „Weisser Ring“ Niedersachsen, Braunschweig
Gestaltungsspielraum und Verbesserungspotential –
Was lässt sich verbessern? Was ist zur Umsetzung nötig?

Arbeitsgruppen:

... im Umfeld der Ermittlung?
Moderation: Peter Doll, Rechtsanwalt, Nürnberg
Berichterstatter: Öffentlichkeitsarbeit, Polizeidirektion Hannover

... im Kontext der Hauptverhandlung?
Moderation: OStA i. R. Detleff Prellwitz, Oldenburg
Berichterstatter: Karl-Heinz Mügge, Rechtsanwalt, Göttingen

... im Umgang mit Verurteilten?
Moderation: Janina Deininger, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit, Jugendstrafanstalt Berlin
Berichterstatter: Dr. med. Frank Wendt, Institut für Forensische Psychiatrie an der Charité, Berlin

Wie weit können die unterschiedlichen Interessen zusammenkommen?

Manfred Protze, Journalist, Vorsitzender des Beschwerdeausschusses 1 des Presserats, Oldenburg
und die Berichterstatter aus den Arbeitsgruppen:
Öffentlichkeitsarbeit, Polizeidirektion Hannover
Karl-Heinz Mügge, Rechtsanwalt, Göttingen
Dr. med. Frank Wendt, Institut für Forensische Psychiatrie an der Charité, Berlin
Moderation: Johannes Goldenstein
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty biel/Schweiz - Brasilien

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Mi 24 Okt 2012, 16:45

Bei der gestrigen Verhandlung am Regionalgericht Berner Jura-Seeland in Biel war nur der Angeklagte anwesend. Die Privatklägerin lebt seit kurzem mit ihrem Ehemann in Brasilien. Zudem hat sie sich inzwischen aus dem Verfahren zurückgezogen. Das Problem des Falles: Es stand Aussage gegen Aussage – wie so oft, wenn es um Vergewaltigung geht. Die Angaben, welche die Klägerin in der Voruntersuchung gemacht hatte, und diejenigen des Mannes im Gerichtssaal klafften weit auseinander. Unbestritten war einzig, dass es im April 2011 in Lyss zum sexuellen Akt gekommen war.

....



Gericht: «In dubio pro reo»



Die Richterin und die zwei Richter wollten sich als Beweis nicht einzig auf die Aussagen der Klägerin stützen. «Wir konnten sie nicht kennen lernen und befragen», bedauerte Gerichtspräsident Markus Gross. «Wir sind von ihrer Version der Tat nicht dermassen überzeugt, dass alle Zweifel ausgeräumt sind.» Nach dem Justizgrundsatz «in dubio pro reo» (im Zweifel für den Angeklagten) sprach das Gericht den Angeklagten vom Vorwurf der Vergewaltigung frei. Er erhält gut 12500 Franken Entschädigung für die Anwaltskosten. Die rund 6000 Franken Verfahrenskosten übernimmt der Kanton.
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty @Lobelie: Dürfen obere deutsche Gerichte mit 'Organen der Rechtsflegel' oder "Zwergen" nicht Klartext reden ...?

Beitrag  Gast_0007 Mi 24 Okt 2012, 19:38

Lobelie:

Um was es geht

http://www.freitag.de/autoren/hebby3/nachspiel-fuer-den-wettermann

Eigentlich kann man aus diesem Artikel nichts weglassen, denn er trifft die beiden Probleme auf den Punkt: einmal das Auseinanderklaffen von unlebbarem Ideal und Wirklichkeit, was ›Treue‹ angeht, und die Bigotterie, mit der dieses Auseinanderklaffen heutzutage in einem unbegreiflichen Rückschritt in die fünfziger Jahre des vorigen Jahrhunderts begleitet wird.

Und dann den Rechtsstaat, der einen unnötigen Strafprozeß in eine moralische Veranstaltung umfunktioniert, die den Boulevard und das allgemeine Bedürfnis nach heiler Welt bedient, aber die hierdurch angerichteten materiellen wie immateriellen Schäden nicht auszugleichen gewillt ist.

https://libertalia.forumieren.com/t93p140-kachelmann-und-kein-ende-teil-2#8999
Och Lobelie, ein Sozialwissenschaftler zum Einschlafen statt Kachelmann ...?

Ich hab da etwas schärfere Kost für dich (bist ja schon groß, oder ...?). Allerdings, da aus Juristenfeder, mit dem Tabu und den typischen Scheuklappen zur 'relativistischen Jurisprudenz' mit Remote Controlling (Anm.: Im Originaltext (Link) vollständig lesen ...!!!).
MMnews, 23.10.2012:

Kachelmann Skandal
Kachelmann: Unrecht durch „Freispruch 2. Klasse“. - Jörg und Miriam Kachelmann nennen ihr Buch „Recht und Gerechtigkeit“ ein „Märchen aus der Provinz“. Das Buch ist von beiden Autoren so anschaulich geschrieben, dass jedermann das Wunderliche des Geschehens leicht aufnehmen kann.

von Rolf Ehlers
...
... Es gab aber einen Zeitpunkt, zu dem das Verfahren eigentlich praktisch beendet, bzw. im Sinne des Angeklagten entscheidungsreif war. Dies ist der 29.7.2010, der Tag, an dem das Oberlandesgericht Karlsruhe mit absolut überzeugender Begründung den Haftbefehl des Amtsgerichts Mannheim vom 25.2.2010 und den ihn bestätigenden Beschluss der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts Mannheim vom 1.7.2010 aufhob und Kachelmann auf freien Fuß setzte.

Das Oberlandesgericht Karlsruhe hatte – anders als zuvor das Landgericht Mannheim - das akribisch verfertige Gutachten der Aussagepsychologin Prof. Dr. Greuel mit ihrer Beurteilung vorliegen, dass die einzige Kachelmann belastende Aussage, also die des angeblichen Opfers, selbst die Mindestanforderungen wie „Logik, Konsistenz, Detaillierung, Konstanz und Strukturgleichheit“ nicht erfülle.

Das sei zwar nicht gleich der Nachweis einer Falschaussage, aber die Aussage ließe nicht einmal einen „Erlebnisbezug“ erkennen. Die dahinter stehende klare Meinung ist so fein verklausuliert, wie das einem oberen deutschen Gericht zusteht. In Normalsprache übersetzt heißt das ganz eindeutig, dass man auf die Aussage der einzigen Zeugin, der selbst am für Kachelmann nachteiligen Ausgang des Verfahrens höchst interessierten Anzeigenerstatterin und Nebenklägerin, nicht einen Pfifferling geben darf! Das OLG wies auch bereits darauf hin, dass der angebliche Tathergang und die angeblich dadurch entstandenen Spuren – besonders der Striemen am Hals nicht durch die Breite des kleinen angeblichen Tatmessers – einfach nicht glaubhaft geschildert waren. Also nicht nur ein dringender Tatverdacht einer schweren Vergewaltigung (mit einer Waffe), sondern gar keine! Nur mit einer schweren Vergewaltigung ließ sich wenigstens im Ansatz der Haftbefehl gegen den mit 20 Lenzen in der Schweiz eingebürgerten vormalig deutschen Staatsangehörigen Kachelmann begründen, der inzwischen nach Kanada ausgewandert war und seine Wettersachen vorwiegend von dort aus erledigte.

Vom 29.7.2010 an hätte eigentlich alles sehr schnell gehen müssen. Staatsanwaltschaft und Gericht in Mannheim zogen aber einen Monsterprozess mit über 8 Monate andauernder Hauptverhandlung auf, in dem nichts – aber auch rein gar nichts – geschah, was zu neuen Erkenntnissen im Sinne der Anklage auch nur hätte führen können! Was folgte, war eine systematische Demontage aller belastenden Momente, während Staatsanwaltschaft und Gericht im Trüben fischten und auf Wunder hofften, die ihnen die Schmach des Freispruchs hätten ersparen können.

Als bekannt wurde, dass das Landgericht vor der Anzeigenerstatterin und Nebenklägerin, dem angeblichen Vergewaltigungsopfer, erst monatelang alle erreichbaren früheren Bettgenossinnen anhören wollte, um mehr über seinen Charakter zu erfahren, schrieb ich als Bürgerjournalist in der Readers Edition am 14.9.2010 unter „Fragwürdiger Kachelmann-Prozess“, dass die Richter am Landgericht Mannheim offenbar einen „Zwergenaufstand“ gegen die obere Instanz probe (s. http://www.readers-edition.de/2010/09/14/fragwuerdiger-kachelmann-prozess/ ). Was diese Zwerge dann immerhin bewegen konnten, war ein unsinniger quälerischer Prozess mit einem Freispruch 2. Klasse für Kachelmann.
...
http://www.mmnews.de/index.php/etc/11135-kachelmann-skandal

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Das ist leider ein sehr unbedarfter Artikel,

Beitrag  Lobelie Mi 24 Okt 2012, 20:57

weil der Autor übersieht, daß auch dem LG schon das aussagepsychologische Gutachten vorlag, das es allerdings mithilfe von Seider zu entwerten trachtete. Falsch ist überdies, daß das OLG der Aussage Erlebnisbezug absprach: das hat die Autorin des aussagepsychologischen Gutachtens getan. Es ist auch unwahr, daß das OLG die Tatschilderung hinsichtlich des Messers als unglaubhaft bezeichnet hat. Nach der Pressemitteilung über den Beschluß und nach den veröffentlichten Teilen des Beschlusses im Buch hat es zu den rechtsmedizinischen Gutachten lediglich ausgeführt, daß sie zur Überführung des Angeklagten nicht taugen, zumal Selbstverletzungen nicht auszuschließen seien.

Das ist schon ermüdend, zu betrachten, welche uninformierten Kräfte meinen, etwas zum Fall schreiben zu müssen.
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Schreib du endlich deinen dritten Teil

Beitrag  m198 Mi 24 Okt 2012, 21:11

Lobelie schrieb:weil der Autor übersieht, daß auch dem LG schon das aussagepsychologische Gutachten vorlag, das es allerdings mithilfe von Seider zu entwerten trachtete. Falsch ist überdies
Das ist schon ermüdend, zu betrachten, welche uninformierten Kräfte meinen, etwas zum Fall schreiben zu müssen.

Das hier ist für die graue Eminenz doch Pillefaxs. Nicht dass du uns so kurz vor dem Ziel schlapp machst. Wie lange brauchst du noch? Ich glaube, ich werde ab sofort nur noch dich lesen. Bei dir weiß ich wenigstens, was ich habe. Mein kleines Jura-Diplom!


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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty these women must be severely punished for endangering life and liberty of innocent men and jailed for at least 3 years and fined up to Rs.50,000/-.

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Mi 24 Okt 2012, 22:44

!Deutschland darf gewarnet sein!
Einen hessichen Kandidaten hatte es ja wohl schon erwischt ...
http://www.business-standard.com/generalnews/news/baseless-allegations-dangerous-for-politics-says-congress/69900/

Falsche Anschuldigungen, falsche Preise!
"The students of premier colleges making false rape allegations are not new. 3 years back, a foreign student at Tata Institute of Social Sciences (TISS) made serious gang rape allegations on a couple of young fellow students and friends. The accused young boys were sent to prison for many months. After trial, it was conclusively established that the rape allegations are false and the crime has never taken place. Now, can these educational institutions and the entire system undo the damage done to the innocent young men?

The whole problem is systemic.These law schools and sociology institutes teach radical versions of feminism and hate against men and society in their curricullum. The young minds are dangerously misled. The young students take the unscientific radical feminist theories as some highly academic theories and this creates intolerance and hostility in them towards men and the whole society. So, they often level false allegations of rape to get back at men and the society.

When all accused men in rape cases are presumed guilty by the system, it leaves us with no choice but to presume all rape cases as false until it is conclusively established in a court of law that rape has indeed happened. Men must not be subjected to any collateral damage in this so called war against rapes, when in urban India, young women sleep with their live-in-partners for months and then claim,"he raped me for 6 months". What nonsense!!

If anyone wants any sympathy for genuine rape victims, then an end has to be put to young women making false allegations of rape and these women must be severely punished for endangering life and liberty of innocent men and jailed for at least 3 years and fined up to Rs.50,000/-.
"
http://www.saveindianfamily.org/articles/news/1164-all-fake-rape-allegations-courtesy-national-law-school-bangalore.html

http://killsexism.wordpress.com/tag/false-rape-in-india/

http://www.lawyersclubindia.com/forum/Should-quot-Capital-Punishment-quot-for-false-Rape-accusation-5606.asp#.UIgvXK74Ivo
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Genau das ist das Problem

Beitrag  Lobelie Do 25 Okt 2012, 00:29

in Ländern, in denen die feministische Verteufelung des Mannes zum Glauben sogar an die absurdesten Anschuldigungen führt - mich wundert allerdings, daß auch Indien schon zu dieser westlichen Hemisphäre gehören soll. Bislang war Indien eigentlich eher als frauenunterdrückender und via Kastensystem menschenunterdrückender Staat bekannt - da muß sich also einiges rasant verändert haben.
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Rechtsanwäldin, Lobelie

Beitrag  stringa Do 25 Okt 2012, 09:24

Ich habe ein etwas unbehagliches Gefühl, bei solchen Berichten aus Ländern, in denen, wie Lobelie richtig anmerkt, Frauenunterdrückung noch gang und gäbe ist.

Ich weiß nicht genug über die indischen Medien, aber in einem Land, wo Mitgift-Morde immer noch eine Rolle spielen, in dem immer noch viele Mütter sich verteidigen müssen, wenn sie ein Mädchen statt eines Sohnes bekommen, könnte es genau so plausibel sein, daß es sich beim Kampf gegen "Falschanschuldigungen" um
die Verteidigung der Männerrechte handelt.
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Indien, China, Africa....

Beitrag  patagon Do 25 Okt 2012, 09:59

In Indien sind es nicht selten die Schwiegermütter, FRAUEN, die die Schwiegertöchter durch Gas "Unfälle" umbringen um noch mal ne Mitgift für den Sohn zu ergattern.
Im Zuge von Chinas Einkindpolitik wurden vor allem weibliche Föten abgetrieben mit Einverständnis von Frauen.
In Afrika werden die Beschneidungen, die kleinen Mädchen das Leben kosten können, meistens von Frauen durchgeführt.
Und hier?
Ein paar mal in Phoenix gesehen "Hitler und seine Frauen", die Verbrechen der Kirchen, Kriege, Politik, alles was geschieht, egal was, es sind immer beide Geschlechter verantwortlich.
Was soll der ganze Geschlechterkampf?
Meiner Auffassung nach ist immer noch, egal wo, eine intakte FAMILIE das wirksamste Erfolgsmodell, für alle Seiten und für künftige Generationen.



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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Pat,

Beitrag  Lobelie Do 25 Okt 2012, 10:27

da muß ich Dir voll zustimmen Top!
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Ist da was im Wasser?

Beitrag  Petra Klekih Do 25 Okt 2012, 10:59

In aller Kürze
1. Der Subkontinent Indien hat sich in den letzten 2 Jahrzehnten radikal verändert. Da hat schon der Fernsehberufs-Lux-Inder-und-ARD-Wissenschaftsjournalist Ranga zurecht hingewiesen.
So ist das althergebrachte Kastensystem antürlich auf dem Lande nach wie vor 'intakt', aber in den (High-Tech)Entwicklungszonen ist eine radikale Verwestlichung im Gange. Und nicht nur, dass dort Englisch das Leben und Arbeiten beherrscht. Auch in den High-Tech-Bereichen dringen dort zunehmend Frauen ein (kann das i.Ü. auch innerfamiliär sehen, da in der leicht erweiterten Kernfamilie, jemand beim Studium in NL seine indische Frau kennegelernt hat und mit ihr nach Indien ging; allerdings mit dem Wermutstropfen, dass er dort in einem anderen Unternehmen des Mega-Konzerns (mit Deutschen-Bonus?) schnell Karriere gemacht hat und nun auf dem Subkontinent eine WE-Beziehung führt/führen muss.... Irre.).
2. Die Beispiel zeigen im Übrigen eindeutig, das es sich - nicht nur im Falle des Gandhi-Sohnes - eben nicht um Nicht-Fälle/Fakes im Basemnt der indischen Gesellschaftspyramide handelt, sondern gerade im Bereich der 'neuen Elite'. (law school !!!)
3. Es steht zu erwarten, das auch hierzulande die Anzahl der Fakes steigen wird, wenn die Männer nicht 'freiwillig' Platz machen und/oder die Quote akzeptieren. (Der Film "Disclosure", der ja gerade dieser Tage wieder wiederholt wurde, ist/war ja bezeichnend für eine gender-positive-hirnverkleisterende Grundstimmung, die vor Jahren in den USA und Kanada herrschte (und auch gerade im Familienrecht, mit oder ohne zusätzlichen Anwurf des KiMiBrauchs zu massiven rechtsstaatlichen Verwerfungen führte.)

Das Wetterleuchten hatten wir doch in Deutschland auch schon mit dem Fall des hessischen Bundestagskandidaten und dem Fall Arnold.
Zur 'Not' wird der Weg halt mit falschen Anschuldigungen und mit medial mit embedded journalism freigebombt oder die angebliche (aber nicht existierende) 'gläserne Decke' weggesprengt und die Bilder dieses fein säuberlich inszenierten Gender-Krieges bei Explosiv, Prominent in die Wohnstuben 'live' übertragen, während die aufklärende Recherche-Truppe in der Etappe evrweilen muss. Wenn interessierte eigentlich noch, ob Hussein wirklich welche Waffen hatte oder dass wirklich von seiner Truppen Frühchen massakriert wurden. Hauptsache die Bilder waren raus und in den Köpfen, der nicht lesenden Welt-Gemeinschaft ...

stringa schrieb:Ich habe ein etwas unbehagliches Gefühl, bei solchen Berichten aus Ländern, in denen, wie Lobelie richtig anmerkt, Frauenunterdrückung noch gang und gäbe ist.

Ich weiß nicht genug über die indischen Medien, aber in einem Land, wo Mitgift-Morde immer noch eine Rolle spielen, in dem immer noch viele Mütter sich verteidigen müssen, wenn sie ein Mädchen statt eines Sohnes bekommen, könnte es genau so plausibel sein, daß es sich beim Kampf gegen "Falschanschuldigungen" um
die Verteidigung der Männerrechte handelt.


Also allmählich habe ich ja den Verdacht, dass da unten irgendwas im Wasser ist? (Zuviel Fluorid? - UNd wenn ja, wer hat da am meisten von abbekommen?)

Wenn man das jetzt wieder liest - und das egal wie der Fall ausgeht!

So scheint die 'Komplexität' der Fälle in der Nach-Causa-Kachelmann-Ära in Mannheim, um Mannheim und um Manhheim herum doch arg zuzunehmen - egal von welcher Seite man es betrachtet. Da möchte man ja nicht mal mehr Journalist sein. Kostendruck vom Gesundheitswesen bis zur subventionierten Provinzbühnen mit dem damit steigenden Bedürfnis nach Esratztheatern - alles scheint inzwischen seinen Einfluß auf die mutmaßliche Crime scene in und um MA zu haben.... .

"http://www.lampertheimer-zeitung.de/region/rhein-neckar/meldungen

Der 65-Jährige bestritt dies vor Gericht und behauptete: „Ich glaube, dass die Patientin psychisch krank ist.“ Er habe an jenem Tag ihre Lunge abgehört, sie brauchte sich dazu nicht freizumachen. „Aus Ökonomiegründen“ [sic! - ein Opfer der mangelhaften Arzthonorierung???] habe er die Untersuchung über der Kleidung durchgeführt. Dennoch fand er offenbar Zeit, um über fachfremde Themen zu sprechen. Wie über seinen letzten Urlaub in Spanien. Und über den Fall Kachelmann. Ausgerechnet. Er habe sie gefragt, ob sie an die Vorwürfe glaube, wo der Mann doch so viele andere Freundinnen habe. Sie traue jedem Menschen alles zu, habe die Patientin geantwortet, berichtete der Arzt.

„Warum haben Sie das überhaupt erzählt“, wollte Vorsitzender Richter Volker Schmelcher wissen. Er habe die junge Frau beruhigen wollen, weil sie Angst vor Spritzen habe. Mit einer Überweisung verließ sie die Praxis und zeigte den Hausarzt später an./12536341.htm
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http://dejure.org/gesetze/StGB/202b.html

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Und an Frau Combé

Beitrag  Lobelie Do 25 Okt 2012, 11:19

bleibt wohl ewig der Beiname "Kachelmann-Anwalt" kleben:

Der Angeklagte, den Kachelmann-Anwältin Andrea Combe verteidigt, bestreitet die Vorwürfe.

Der Vorfall soll sich am 1. Oktober 2010 in seiner Mannheimer Allgemeinpraxis ereignet haben.
[...]
Laut Anklage versuchte der Mann, sie am Ausschnitt zu streicheln, drückte sie an sich und forderte sie auf, ihn zu küssen. Die Frau habe klar zu erkennen gegeben, dass sie das nicht will, sagte die Staatsanwältin. Als die Frau ihren Kopf wegdrehte, habe der Angeklagte sie auf die Wange geküsst.

Der 65-Jährige bestritt dies vor Gericht und behauptete: "Ich glaube, dass die Patientin psychisch krank ist." An jenem Tag sei die Praxis sehr voll gewesen. Allein am Vormittag habe er 70 Patienten versorgt. Darunter war auch die 24-Jährige, die seit einigen Monaten in die Sprechstunde kam. Er habe ihre Lunge abgehört, sie brauchte sich dazu nicht freizumachen. Offenbar fand er Zeit, um über fachfremde Themen zu sprechen. Wie über seinen letzten Urlaub in Spanien. Und über den Fall Kachelmann. [...]

"Warum haben Sie das überhaupt erzählt?", wollte Vorsitzender Richter Volker Schmelcher wissen. Er habe die junge Frau beruhigen wollen, weil sie Angst vor Spritzen habe. Geholfen hat dies offenbar nicht. Denn sie wollte sich keine geben lassen. Mit einer Überweisung verließ sie die Praxis und zeigte den Hausarzt später an.
[...]

(uwi)
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/man&id=9541937


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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Indien, China, Africa.... Mars

Beitrag  m198 Do 25 Okt 2012, 11:25

patagon schrieb:
Was soll der ganze Geschlechterkampf?
Meiner Auffassung nach ist immer noch, egal wo, eine intakte FAMILIE das wirksamste Erfolgsmodell, für alle Seiten und für künftige Generationen.

Erstaunlich, wie gut sich relativieren läßt. Dann können zentrale Themen bei Frankfurter Zivilprozessen ruhig schon mal ignoriert werden. Im Forum darf dann folgerichtig nicht über SM (Sadomasochismus) geredet werden, weil die schriftliche Urteilsbegründung selbst vom Freigesprochenen lieber nicht veröffentlicht wurde. Es geht also nicht um das, was real passiert ist, sondern nur um diese veröffentlichbare Sportveranstaltung in Frankfurt um das liebe Geld. Wer zahlt den Spielerkader und die medizinische Abteilung? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die dominante Frau D. ihr Spielrecht in der Familie Kachelmann einklagen wird. Das klassische Modell der Familie, 1 Kind 1 Frau 1 Mann 1 Schwiegermutter müßte um 1 Frau erweitert werden, um einen sportlich fairen Spielverlauf zu gewährleisten. MONOPOLY ist heute POLYMONY. Lassen wir uns überraschen.

m198

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Re: Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2)

Beitrag  Gast Do 25 Okt 2012, 11:33

Ich wusste ja, dass der Glaube Berge versetzen kann, aber dass es sogar Kontinente sind, finde ich doch sehr erstaunlich Laughing Laughing Laughing

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Rechtsanwäldin

Beitrag  stringa Do 25 Okt 2012, 11:39

soll ich das jetzt als Angriff auf mein Weltbild oder als weiterführende Erklärung werten.

Ich hoffe wirklich, du meinst nicht, daß ich mir meine Sicht der Dinge aus Exklusiv oder Brisant abhole.
Das würde ich als ernsthafte Kränkung werten. Evil or Very Mad
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Gibt's schon die 3. Auflage? - Die zweite war nur für die Tonne ...?

Beitrag  Gast_0007 Do 25 Okt 2012, 13:12

Vorwort anklicken und noch oben scrollen ...

http://books.google.de/books?id=5zZJCxikmAYC&pg=PT15&dq=Recht+und+Gerechtigkeit+-+Ein+M%C3%A4rchen+aus+der+Provinz&as_brr=3&hl=de&source=gbs_selected_pages&cad=3

http://www.randomhouse.de/Buch/Recht-und-Gerechtigkeit-Ein-Maerchen-aus-der-Provinz/Joerg-Kachelmann/e421817.rhd

Vgl. Seite 5:

Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 FullImage
Quelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Recht-und-Gerechtigkeit-Ein-Maerchen-aus-der-Provinz/Joerg-Kachelmann/e421817.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox
Vgl. Schwarzer Peter Posting, 11.10.2012, S. 40, 21:22 Super Lobelie: Du kannst bis 198 zählen, 'denkst' dann aber gleich an (fünf) Zentimeter ...?

stscherer, Blog:

Das Buch Kachelmann und die einstweilige Verfügung der Claudia D.: Und schon wieder wird das Oberlandesgericht Karlsruhe helfen müssen…
Nun ist es also erschienen, das Buch des Wettermoderators Jörg Kachelmann und seiner Ehefrau Miriam über den Vergewaltigungsprozess in Mannheim. Bei mir hat Amazon schon vor Tagen prompt geliefert und das eBook auf meinen Kindle gespielt.
...
Allerdings wage ich insoweit mal eine (nicht sehr kühne) Prognose: es wird nur zu einem zeitlich äusserst begrenzten Verbot des Buches kommen; das Ehepaar Kachelmann wird sich genau auf einen solchen Prozess vorbereitet haben, denn immerhin ist Frau Claudia D. die einzige Person, die sie mit vollem Namen in ihren Texten erwähnen (von den handelnden “Justizpersonen” mal abgesehen). Und bisher war Jörg Kachelmann ja immer bewundernswert gut vorbereitet auf die Angriffe, denen er aus verschiedenen Seiten ausgesetzt war…
...
http://stscherer.wordpress.com/2012/10/11/das-buch-kachelmann-und-die-einstweilige-verfugung-der-claudia-d-und-schon-wieder-wird-das-oberlandesgericht-karlsruhe-helfen-mussen/
Was ist denn ein Kindle? Sind das Lesegeräte, die kleine Kinder nach ihrem Tamagotchi bekommen, um lesen zu lernen? Und deshalb werden viele Buchstaben unterdrückt? Oder wie kommt es zu den Gaps:
Tamagotchi - Wikipedia:

Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 778px-Tamagotchi_0124_ubt

http://de.wikipedia.org/wiki/Tamagotchi
Ich ergänze mal ein paar der fehlenden Buchstaben, wobei ich die Nachnamen mit .xxx anonymisiert habe. Im Buch ist das selbstverständlich nicht so (ausnahmsweise fehlen im folgenden die Seitenzahlen (keine Zeit/Lust)):

KHK Carina L.xxxxx, KHK Hubert D.xxxxxxx, Friede S.xxxxxxx (Springer Verlag), Martin H.xxxxxxxxx (BILD), diverse abgemahnte oder mit EV überzogen Journalisten wie Jörg V.xxxxxxxxx (BILD), Tanja M.xx (Bunte), Alice S.xxxxxxxx (EMMA), Autoren StA Dagmar F.xxxxxxxxxx, Adolf J.xxxxx (Buchautor), der Schwetzinger Oberbürgermeister Rene P.xxxx, die ganzen Gutachter wie Luise G.xxxxx mit ihrer "peinlich feministischen Dissertation", Prof. Dr. med. Günter H. S.xxxxxx ("Supers.xxxxxx", "einer der merkwürdigeren Professoren unter der Sonne"), Miriam: "Ich sah mir den untersetzten, leicht verärgert blickenden Professor M.xxxxxx in seinem Teppichanzug mit seinem malkastenbraunenHaar an ...". Dazu kommen noch einige Freunde und Unterstützer et cetera pp.

Mein Eindruck: Jörg Kachelmann 'scheißt' gern andere an, und wenn nach unten getreten werden soll, hilft ihm sein schlanker Professor besonders gern - da macht auch Kleinvieh Mist.
https://libertalia.forumieren.com/t21p780-kachelmann-und-kein-ende#8475

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Ja - und spannend ist natürlich, wann ...

Beitrag  Petra Klekih Do 25 Okt 2012, 13:36

der Zeugin eingefallen ist, dass der Arzt ausgerechnet über den Kachelmann-Fall geredet haben soll. Bevor die Mandatierung der RAin Combé bekannt war oder nachher... .
Apropos 'ausgerechnet':
Interessant auch was bei den beiden Artikel weggelassen bzw. hinzugefügt worden sein muss, denn es scheint sich doch um eigentlich gleiches Ausgangs-/Eingangsmaterial des embedded journalist zu handeln...

Lobelie schrieb:bleibt wohl ewig der Beiname "Kachelmann-Anwalt" kleben:

Der Angeklagte, den Kachelmann-Anwältin Andrea Combe verteidigt, bestreitet die Vorwürfe.

Der Vorfall soll sich am 1. Oktober 2010 in seiner Mannheimer Allgemeinpraxis ereignet haben.
[...]
Laut Anklage versuchte der Mann, sie am Ausschnitt zu streicheln, drückte sie an sich und forderte sie auf, ihn zu küssen. Die Frau habe klar zu erkennen gegeben, dass sie das nicht will, sagte die Staatsanwältin. Als die Frau ihren Kopf wegdrehte, habe der Angeklagte sie auf die Wange geküsst.

Der 65-Jährige bestritt dies vor Gericht und behauptete: "Ich glaube, dass die Patientin psychisch krank ist." An jenem Tag sei die Praxis sehr voll gewesen. Allein am Vormittag habe er 70 Patienten versorgt. Darunter war auch die 24-Jährige, die seit einigen Monaten in die Sprechstunde kam. Er habe ihre Lunge abgehört, sie brauchte sich dazu nicht freizumachen. Offenbar fand er Zeit, um über fachfremde Themen zu sprechen. Wie über seinen letzten Urlaub in Spanien. Und über den Fall Kachelmann. [...]

"Warum haben Sie das überhaupt erzählt?", wollte Vorsitzender Richter Volker Schmelcher wissen. Er habe die junge Frau beruhigen wollen, weil sie Angst vor Spritzen habe. Geholfen hat dies offenbar nicht. Denn sie wollte sich keine geben lassen. Mit einer Überweisung verließ sie die Praxis und zeigte den Hausarzt später an.
[...]

(uwi)
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/man&id=9541937


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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Ich habe ermittelt

Beitrag  m198 Do 25 Okt 2012, 13:59

Petra Klekih schrieb:der Zeugin eingefallen ist, dass der Arzt ausgerechnet über den Kachelmann-Fall geredet haben soll. Bevor die Mandatierung der RAin Combé bekannt war oder nachher... .
Apropos 'ausgerechnet':
"Ich glaube, dass die Patientin psychisch krank ist." An jenem Tag sei die Praxis sehr voll gewesen. Allein am Vormittag habe er 70 Patienten versorgt. Darunter war auch die 24-Jährige, die seit einigen Monaten in die Sprechstunde kam. Er habe ihre Lunge abgehört, sie brauchte sich dazu nicht freizumachen. Offenbar fand er Zeit, um über fachfremde Themen zu sprechen. Wie über seinen letzten Urlaub in Spanien. Und über den Fall Kachelmann. [...]
(uwi)

Die zu irgendeiner Zeit 24 J. alte Patientin fällt in die Altersgruppe der Kachelmannschen Ehefrau Miriam. Weshalb ließ sie sich ihre Lunge abhören? Na? Es wird sich wohl (!) um eine Zwerchfellschwangerschaft handeln. Eine weitere Facette im bekannten Vergewaltigungsanschuldigungsfall. (qed)

m198

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Supi! Köstlich!

Beitrag  Petra Klekih Do 25 Okt 2012, 14:36

Die so gerne vorverurteilenden Chef-Kriminalistinnen des ungelesensten Forums des WWW machen gerade ein nur ihnen erklärliches Mas-Up und mischen zwei völlig verschiedene Fälle.

Wundert einen nicht wirklich!
Diese Blitzbirnen können nicht mal 2010 (!), 2011 und 2012 unterscheiden, oder 61 und 65 Jahre... Überzuckerung durch Leckerlies (hatte das andere Leckerlie nicht schon kräftig in die Grütze gehauen?) a- wie auch hier?!?!?

Frau, Frau, Frau!

http://www.morgenweb.de/mannheim/mannheim-stadt/arzt-wegen-sex-vergehen-angeklagt-1.770361
"...wird das Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Bauer am 29. Oktober und am 5. November, jeweils ab 9 Uhr im Saal 32 im Amtsgericht verhandeln. "

http://www.bild.de/news/inland/schoenheitsoperationen/polizei-jagt-dr-po-21676684.bild.html

Ein 65-Jähriger muss sich seit gestern vor dem Mannheimer Schöffengericht verantworten - Junger Frau angeblich auf Wange geküsst
Mannheim. Ein Arzt soll gegenüber einer Patientin zudringlich geworden sein. Seit gestern muss sich der 65-Jährige vor dem Mannheimer Schöffengericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm versuchte sexuelle Nötigung vor.

Der Angeklagte, den Kachelmann-Anwältin Andrea Combe verteidigt, bestreitet die Vorwürfe.

Der Vorfall soll sich am 1. Oktober 2010 in seiner Mannheimer Allgemeinpraxis ereignet haben.
"Warum haben Sie das überhaupt erzählt?", wollte Vorsitzender Richter Volker Schmelcher wissen.
http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=rhpMsg_thickbox.html&path=/rhp/lokal/man&id=9541937


Das siond übrigens genau jene Blitzbirnen, die auch als Letzte schnallen werden, dass Jörg Kachelmann jetzt schon in Frankfurt (dazu)gewonnen hat.
Offensichtlich scheint ja nicht mal Zipper die Läuemädchen-Parade eingefordert zu haben. Auf jeden Fall zeigt sich, dass Claudia D. zuerst 'Auskunft geben darf' zu Dingen, die sie laut Greuel-Gutachten und EInlassungen in Mannheim (mangelnde Details, mangelnde Glaubhaftigkeit). Schon das führt nun auch dem letzten Deppen im rechtsstaatlichen Outback vor, wie - wenn überhaupt - die Reihenfolge hätte sein müssen. Nach meinen Berechnungen werden aber zu 99,999999999999875634 % (großzügig abgerundet) die anderen Lausemädchen in Frankfurt nicht neuerlich zum Almauftrieb erscheinen müssen.
Womit dann dem letzten Deppen klar werden müsste, dass dies auch in Mannheim nie und nimmer etwas zur Klärung des angeblcihen Abendverlaufs hätte beitragen können ihre Ladung von vorneherein obsolet und die durchaus unübliche Ladung vor der damaligen NK schon der 2. Hammer war.

Damit sind dann schon mal die 5 Richter (nicht nur der Vorsitzende) plus die auf jenseits des Rechtsstaats agierenden Verbände und Medienverbünde vorgeführt. Da werden die Sporstfreunde stiller ...

Spannend dürfte da allerdings nur noch sein, wie die einseitigen Medienvertreter sich aus der Nummer der Schande bzw. medialen Rechtsstaatsschändung (hier gemeinsam begangener nicht strafbarer Missachtung des Gerichts (contempt of court)) rausmogeln wollen...

Weiter spannend dürfte sein, mit welcher 'Begründung' denn diesmal noch die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden soll. Dass das Runde ins Eckige gehört dürfte ja inzwischen schon unetr Kindern bekannt sein und wie der Ablauf an und für sich geht.
Das Entscheidende wird ja sein, wie Ra Reißeverschluß-Sache und seine Mandantin, die bekannteste Unbekannte bzw. unbekannteste Bekannte der Republik, denn den von ihenn vertretenenen Geschehensablauf (mit dem Messer), den sie ja selbst gar nicht zu kenenn scheinen (siehe Mannheim) nunmehr erklären wollen.
Es geht einzig und allein um das Vordringen in neueste Erkenntnisstufen der Physik (Die 3. Hand - FRIEDRICHSEN) und Biochemie (Abtragungen bzw. Nichtantragungen auf dem angeblichen Tatmesser). Und überhaupt nicht um mm 'pikante' Sexualpraktiken und selbst der ehemaligen NK verborgenen Details ... .
Tja, und für Medien, die sich bereist jetzt auf dem Wege zum Platz der Lächerlichkeit befinden und es allenfalls eine Frage der ZEIT ist wie sie im SPIEGEL der Wahrheit global erscheinen.

Pfffft.

Diese Genugtuung und Vorführung des Mannheimer LG, der vorverurteilenden Medien ud eines nachverurteilenden Ex-BILD- und EX-BUNTE-Fuzzis ist schon mal gewiss.

Wie gesagt:
Es geht nur um das angebliche Kerngeschehen zu dem keine, aber auch gar keine der Lausemädchen, wie auch keiner der Gutachter, wie auch die ehemalige NK selbst (noch einer der selbst gefühlt schlauen MEDIENVERTRETER oder gar jemand aus dem KaKa-Laken-Forum) eine nach den bisher noch anerkannten Seinsgesetzen der Physik und Biochemie eine plausible Erklärung beisteuern konnte.
Nicht mal im Ansatz!
Insoweit steht es jetzt schon 2:0 für JK gegen das LG Mannheim mit seinen Vorführungen zu Lasten der Staatskasse !!!
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Von wegen Denkhemmung und Tabu

Beitrag  m198 Do 25 Okt 2012, 18:10

Petra Klekih schrieb:
Es geht einzig und allein um das Vordringen in neueste Erkenntnisstufen der Physik (Die 3. Hand - FRIEDRICHSEN) und Biochemie (Abtragungen bzw. Nichtantragungen auf dem angeblichen Tatmesser). Und überhaupt nicht um mm 'pikante' Sexualpraktiken und selbst der ehemaligen NK verborgenen Details ... .

Es geht nicht um Pikantes, sondern um die Wahrheit über das was passiert ist in der Nacht in Schwetzingen und zur Erläuterung eben auch um die traditionell über mehrere Jahre gepflegte Art und Weise der Beziehung zwischen dem Kläger in Frankfurt und der Beklagten, die ja über die Ereignisse die Unwahrheit gesagt haben soll lt. Kachelmann.

Was ist den daran pikant, wenn es ein Verhältnis gegeben hätte, bei demdie beiden Personen sich mit verschiedenen Requisiten der SM-Szene sexuell befriedigt hätten? Pikant ist das nicht, aber nach Kachelmanns egener Angabe haben Reitgerte und Handschellen auf dem Bett gelegen, an diesem Fakt kommt man nicht vorbei. Kachelmann hat vor dem Haftrichter diese Beschreibung selbst abgegeben, wie im SPIEGEL zu lesen war.

Mein Kommentar dazu. Wenn es sich also um ein SM-Verhältnis gehandelt hat, dann könnte man sich selbst eine Erweiterung um ein bedrohlich ausschauendes Messer vorstellen, aber nicht weil daraus dann eine Straftat resultiert, sondern eine gespielte Szene, bei der beiden Genießern Schauer der Lust über den Rücken laufen.

Die Lage ist völlig klar. Die Falschbeschuldigerin kann das SM Zeugs nicht gebrauchen, weil ja damit eine von ihr angezeigte Straftat ein gemeinsam verabredetes Spiel (unsere Hauptaufgabe, wie es nachmittags per SMS genannt wurde!) würde ohne strafrechtliche Relevanz! Damit wäre auch ihr Lügen entlarvt und gegebenenfalls anzuklagen.

Für Kachelmann stellt sich das Thema anders dar. Er hat mit den fehlenden Spuren am Messer, wonach er das Messer also weder angefasst noch als kriminelles Werkzeug einsetzen konnte, womit dann die Vergewaltigung richtig strafbar würde, eine Unschuldsbeweis, jedenfalls gegen die angezeigte Art der behaupteten Straftat und das reicht ihm. - Wenn er jetzt SM wieder einbringen würde, dann würde das sowohl seinem Ruf schaden, obwohl jeder ja privat Hobbys nachgehen kann, soviel er möchte, aber SM würde nach meiner Meinung den beeinträchtigten Zustand der Anzeigerin erklären und selbst Lügen und was noch alles entschuldigen. Man könnte sagen, sie sei nie wieder richtig aus dieser eigentlich nur gespielten Gewaltszenerie herausgekommen, dann müßte das LG Frankfurt sie quasi freisprechen auch von dem Vorwurf, sie hätte eiskalt gewollt, dass Kachelmann in den Knast kommt und dort verreckt. Als Beweis spricht für diese These "Verwirrtheit", dass sie monatelang in psychiatrischer Behandlung war. Es würde also so ausgehen, dass Kachelmann auf den Unkosten aus der Verteidigung gegen die Anklage in Mannheim sitzen bleibt. Es wird ohnehin nicht in einem Wunschkonzert entschieden, sondern nach objektiv beweisbarer Lage. Diese SM-Story hat Kachelmann aber nunmal selber vorgetragen, womit dann höchstens noch Schmerzensgeld für die D. denkbar ist, die ja verwirrt wurde durch Dinge, die sie ja nicht zum ersten Mal mit K. tun wollte.

Man kann es drehen und wenden wie man will, die im Buch von den Ks vorgestellt Opferleidensgeschichte ist nicht stimmig. Wie es hätte laufen müssen, um da einigermaßen ungeschoren rauszukommen für JK, das habe ich bereits mehrfach versucht zu erklären. Er hätte in jener Nacht einfach mal Empathie für die erbarmenswerte Frau zeigen müssen, dass sie sich wieder beruhigen konnte, sie ihn vielleicht noch zum Flughafen hätte fahren können, eine Vergewaltigung dann nicht mehr hysterisch vorgespielt werden konnte, die Gemüter hätten sich in der Canadazeit von K. beruhigt, vielleicht hätte er sie netterweise mal einfliegen lassen können, um dann kurz nach der Rückkehr ein für alle mal Schluß hätte machen müssen, um aus dieser Nachspioniererei herauszukommen. Es ist ihm richtig teuer zu stehen gekommen, weil er glaubte, weil ja rechtlich nicht vorwerfbar, ihm könnte seine wenig barmherzige Umgangsweise mit der Frau nie zum Nachteil gereichen. Der Nachteil war dann jedoch der monatelange Knast incl. Kakerlaken und dann die buddhistische Phase als Ölgötze im Gerichtssaal. Plus dann, man weiß es ja noch nicht ganz genau, wie das zu bewerten ist auf lange Sicht, eine neue Ehefrau. Es hat heute ja schon Tradition, dass sich alte Künstler eine sehr junge Ehefrau anschaffen, die dann nach ihrem Tod irgendein Vermächtnis weitergeben. Siehe Schlingensief oder dieser Maler aus Düsseldorf. Müntefering. Joschka. Gerd. Wulff oder Der Bundespräsident, Kohl, Willy Brandt, Johannes Rau usw.

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty was für 'n Spaß..

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Do 25 Okt 2012, 18:38

http://www.buchmarkt.de/content/52779-heute-verhandlung-gegen-ev-in-sachen-kachelmann-buch-entscheidung-wird-in-kuerze-bekanntgegeben.htm

Der Mann hat Humor - in der Tat, nicht nur wenn man sich die Homepage anschaut ;-). Highlight: Seite dutenschatzerklärung ... ;-)

Etwas schräg und gefühlt fern von ständiger Rechtsprechung erreicht dort mancher Satz - wenn schon nicht eigene Schöpfungshöhe - kreative Schöpfungstief. (ich habe nicht s von unterirdisch gepostet!)

"Ihre personenbezogenen Daten werden an Dritte nur weitergegeben, wenn Sie zuvor ausdrücklich eingewilligt haben....
Bei der Kommunikation per E Mail kann die vollständige Datensicherheit von uns nicht gewährleistet werden. Für externe Links zu fremden Inhalten können wir trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle keine Haftung übernehmen.

die Sätze wären auch ohne die Patzer von letzter Woche (sihe buchmarkt.de) der Brüller.

Außerdem scheint das altertümliche "Collegen" wirklich Programm zu sein. Nachdem man es nciht mit KaKa-und anderen Laken gegen JK geschafft hat; setzt man nun Schimmel an ;-]., die man allerdings als 20%-Quotenfrau wohl selbst in der Kanzlei nicht für voll zu nehmen scheint. Schließlich fehlt sie beim Gruppenbild ohne Dame ;-). ja, es heißt ja auch '& CollegeN'.....
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty BGH: ... wen Frauen zu sehr lieben ... welch Anal olgie es Verlags-Anwalts...

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Do 25 Okt 2012, 19:14

BGH, 25.10.2011 - VI ZR 332/09
dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=BGH...
BGH , 25.10.2011 - VI ZR 332/09 ... S. 1 (Leitsatz). "Wenn Frauen zu sehr lieben". mehr ... Pornos vorm BGH: Auch Jugendsünden gehören zur Persönlichkeit ...
Namentliche Berichterstattung über Pornodarsteller – „Wenn Frauen ...
rsw.beck.de/CMS/?toc=Grur.root&docid=328163
Namentliche Berichterstattung über Pornodarsteller – „Wenn Frauen zu sehr lieben“. BGH, Urt. v. 25. 10. 2011 – VI ZR 332/09 (KG). GG Art. 1 I, Art. 2 I, Art. 5 I; ...
Ariane Friedrich outet Stalker auf Facebook: Wie der BGH ...
www.lto.de/.../social-media-stalking-internetpranger-informationsinte...
24. Apr. 2012 – Der Bundesgerichtshof (BGH) sieht dies anders: "Wenn Frauen zu sehr lieben". Unter dieser Überschrift hatte das Klatschblatt "Auf einen Blick" ...
Pornos vorm BGH: Auch Jugendsünden gehören zur Persönlichkeit
www.lto.de/.../pornos-vorm-bgh-auch-jugendsuenden-geho...

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von David Ziegelmayer
16. Dez. 2011 – Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Facetten des ... unter der Überschrift "Wenn Frauen zu sehr lieben" einen Artikel gedruckt, in dem es ...
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty m198

Beitrag  Natascha Do 25 Okt 2012, 19:18

m198 schrieb:
.....
, sie ihn vielleicht noch zum Flughafen hätte fahren können,
....
.

diesen Taxidienst leisten wir Frauen normalerweise nur bei unseren Ehemännern bzw. bei festen Partnern, die nach ihren Reisen ins kuschelige Heim zurückkehren, (wenn ich mich recht erinnere, gab es in CSDs Mansarde nicht mal eine Zahnbürste von JK, er war also nur Gelegenheitsgast)

außerdem: im Fall von CSD und JK hätte dieses Bringen zum Flughafen bedeutet, JKs Wagen hätte in Schwetzingen für die ganze Zeit der Reise im Freien stehen bleiben müssen, es war Winter, da war es wohl klüger, den Wagen in der Garage am Flughafen unterzustellen

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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty Tipps...

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Do 25 Okt 2012, 19:40

Claudias Kopf-Yoga:http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/fit-im-buero-wie-sie-ihre-nacken-muskeln-am-besten-lockern-a-862026.html

heute. 3sat ab 20.15

und morgen der größte Schrottfilm aller Zeiten: 'Troja' - wer nicht mindestens 98% der Fehler (filmtechnisch, Naturgesetze, literarische Vorlage) findet, sollte sich tunlichst als Jurist nicht im Strafrecht, sei es als STA als Verteidiger oder gar als NK-Vertreter, oder als verpeilte Posterin in KaKa-laken-Foren (siehe heutige Vermischung von 2 Mannheimer Fällen) aus dem Fenster hängen...
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Kachelmann und kein Ende.... (Teil 2) - Seite 7 Empty @Natascha

Beitrag  m198 Do 25 Okt 2012, 20:23

Natascha schrieb:
m198 schrieb:
.....
, sie ihn vielleicht noch zum Flughafen hätte fahren können,
....
.

diesen Taxidienst leisten wir Frauen normalerweise nur bei unseren Ehemännern bzw. bei festen Partnern, die nach ihren Reisen ins kuschelige Heim zurückkehren, (wenn ich mich recht erinnere, gab es in CSDs Mansarde nicht mal eine Zahnbürste von JK, er war also nur Gelegenheitsgast)

außerdem: im Fall von CSD und JK hätte dieses Bringen zum Flughafen bedeutet, JKs Wagen hätte in Schwetzingen für die ganze Zeit der Reise im Freien stehen bleiben müssen, es war Winter, da war es wohl klüger, den Wagen in der Garage am Flughafen unterzustellen


Stimmt. Ich ging von diesem Szenario aus, wie es angeblich von den beiden vorher angedacht worden war. Keine Ahnung, vielleicht hätte sie den Vovo in ihrer Nähe unterstellen können. ls ich den Plan vor zwei Jahren gelesen habe, war das für mich auch eine Bestätigung, wie eng das Verhältnis war. Er soll ja mit ihr auch in den USA gewesen sein, sicher nicht in getrennten Zimmern. Die ist mit den Hauseinrichtungsplänen im Schwarzwald ja fast für übergeschnappt gehalten worden, als hätte es gar keine Nähe gegeben. An dieser Sache wird aber deutlich, dass es K. selbst war, der ihr diesen Floh eingepflanzt hat.

Es spielt ja eigentlich gar keine Rolle mehr, aber vielleicht interessiert es dich aus deiner Erfahrung doch. Wir wissen noch viel zu wenig, was uns böse werden läßt. Ich habe in dieser Woche auf 3SAT viele Beispiele gesehen für unbegreifliche Taten. Letzte Woche gab es einen Geisterfahrer im Sauerland, der seine Tat per SMS angekündigt hatte, das Verbrechen verübt, indem er seinen BMW gegen einen Skoda mit 4 Insassen lenkte In der Schweiz und später in Spanien wohnte ein Verrückter, der sich das Leben nehmen wollte (Fall von Aesch). Am letzten Tag, nach telefonischen Verabschiedungen bei Schwiegermutter usw., fährt der vor eine Schule, entführt ein fremdes Mädchen, bringt die mit Gift um, vergräbst sie sorgfältig im Wald, bringt den Tornister zu einem Wegkreuz und zurück im Wald erschießt er sich. Fachleute kommentierten, dass er mit diesem Mord erst den Mut bekommen hatter, sich selbst umzubringen. Besonders erschüttert wurde ich durch die Weise des Kommentars von seiner Witwe, die das alles wie ein unerklärliches Naturereignis schildert, das sie auf keinen Fall beeinflussen konnte. Angeblich hätten alle gewußt, dass der sich umbringen wollte eines Tages. Es ist ja bekannt, dass in Spanien der Tod fast verherrlicht wird.

Ich meine allerdings, wenn wir wissen, dass jemand am Leben so leidet, dann versuchen wir ihm doch zu helfen, oder? Wie das gehen soll? Durch Nähe, durch Reden, einfach durch unser Dasein. Leichter gesagt als getan.

Der Betreffende brachte sich jetzt mit über 50 um, er war mit 20 wegen Kindesmißbrauch verurteilt worden, bekanntlich ist diese Perversion ja noch gar nicht heilbar.

Mir kommt gerade noch eine Idee. Hat diese Ehefrau den Mann mit ihrer Mutter in den Tod getrieben, als das Geld, immerhin 1 Million sfr, aufgebraucht war? - Wer weiß, was die Dinkel mit Kachelmann vorhatte, wenn er ihr tatsächlich mal das Haus im Schwarzwald mit dem Musikstudio übergeben hätte? Schnell wäre ein Rapper oder HipHoper bei ihr gewesen. Vielleicht hat jemand über uns Kachelmann vor einer noch viel schlimmeren Katastrophe bewahrt, als er ihn diese folgenreiche Entscheidung am Ende in Schwetzingen hat fällen lassen?

Schade, dass niemand ausser uns an solchen Fragen interessiert zu sein scheint. Man könnte so viel lernen für das Geschlechterverhältnis überhaupt. Sollte da noch etwas geplant sein, dann wäre die Psychologiestudentin MK sicher nicht am ungeeignetsten. JK sollte sein Geld mit dem Wetter verdienen, aber im TV muss er weiter talken und das Geschlechterverhältnis thematisieren. Damit kann er Millionen machen! Mehr jedenfalls als so einer wie Jauch. Was meinst du denn dazu?

m198

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