Kachelmann und kein Ende....
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Kachelmann und kein Ende....
das Eingangsposting lautete :
Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!
Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...
Ergänzung:
Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....
Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 3)
Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!
Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Nun, das Landgericht Köln traute diesem Sinneswandel wohl nicht so ganz und bestätigte eine einstweilige Verfügung, mit der es Alice Schwarzer und der EMMA verboten wurde,Damit wird klar, dass Frau Claudia D. nicht zu den "vergewaltigten Frauen" gehört.
(LG Köln, Az. 28 O 96/12) - http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=260den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller (Jörg Kachelmann) habe eine Vergewaltigung zum Nachteil der Frau Claudia D. begangen
Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...
Ergänzung:
Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....
Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
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Zuletzt von stscherer am Fr 15 Jun 2012, 16:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
Unglaublich!
Aber kalten Blutes betrachtet eine Frage an die Spezialistin(nen):
Geht man von der Unschuldsvermutung im Falle Heidi K. aus, müsste sie dann aus Rechtsgründen bis zu dem irgendwann zu erwarenden Urteil das volle Gehalt bekommen?
Geht man vom gesunden Menschenverstand aus, dürfte sie eigentlich gar nichts bekommen, meine ich. Aber überhaupt nicht einleuchtend, ja geradezu absurd ist eine Zahlung der Hälfte des Gehalts. Was soll das denn?
Geht man von der Unschuldsvermutung im Falle Heidi K. aus, müsste sie dann aus Rechtsgründen bis zu dem irgendwann zu erwarenden Urteil das volle Gehalt bekommen?
Geht man vom gesunden Menschenverstand aus, dürfte sie eigentlich gar nichts bekommen, meine ich. Aber überhaupt nicht einleuchtend, ja geradezu absurd ist eine Zahlung der Hälfte des Gehalts. Was soll das denn?
laga- Anzahl der Beiträge : 108
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Ort : am liebsten auf der Insel!
Die Rechtsgrundlage findet sich hier:
im Hessischen Disziplinargesetz:
Da sie eines Verbrechens mit einem Jahr Mindeststrafe angeklagt worden ist (und ab einem Jahr Freiheitsstrafe erfolgt automatisch eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst), und "voraussichtlich" auch verurteilt werden wird, sind Dienstenthebung und Kürzung möglich.
Was die "Voraussicht" angeht: nach den Feststellungen in dem Freispruchurteil zugunsten von Arnold (die Disziplinarbehörde ist an strafrechtliche Feststellungen gebunden) liegt eine hohe Verurteilungswahrscheinlichkeit vor.
http://www.rv.hessenrecht.hessen.de/jportal/portal/t/pp1/page/bshesprod.psml;jsessionid=00CD0825AC96BC626E26A59EE64606DC.jpj5?pid=Dokumentanzeige&showdoccase=1&js_peid=Trefferliste&documentnumber=1&numberofresults=116&fromdoctodoc=yes&doc.id=jlr-DGHErahmen%3Ajuris-lr00&doc.part=Xjlr-DGHEV1P11%20jlr-DGHEpP11Vorläufige Dienstenthebung und Einbehaltung von Bezügen
§ 43
Zulässigkeit
(1) Die für die Erhebung der Disziplinarklage zuständige Behörde kann eine Beamtin oder einen Beamten gleichzeitig mit oder nach der Einleitung des Disziplinarverfahrens vorläufig des Dienstes entheben, wenn im Disziplinarverfahren voraussichtlich auf Entfernung aus dem Beamtenverhältnis oder auf Aberkennung des Ruhegehalts erkannt werden wird oder wenn voraussichtlich eine Entlassung nach § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 des Beamtenstatusgesetzes und § 42 Abs. 4 sowie § 43 des Hessischen Beamtengesetzes erfolgen wird. Sie kann die Beamtin oder den Beamten außerdem vorläufig des Dienstes entheben, wenn durch das Verbleiben im Dienst der Dienstbetrieb oder die Ermittlungen wesentlich beeinträchtigt würden und die vorläufige Dienstenthebung zu der Bedeutung der Sache und der zu erwartenden Disziplinarmaßnahme nicht außer Verhältnis steht.
(2) Die für die Erhebung der Disziplinarklage zuständige Behörde kann gleichzeitig mit oder nach der vorläufigen Dienstenthebung anordnen, dass bis zu 50 vom Hundert der monatlichen Dienst- oder Anwärterbezüge einbehalten werden, wenn im Disziplinarverfahren voraussichtlich auf Zurückstufung, Entfernung aus dem Beamtenverhältnis oder auf Aberkennung des Ruhegehalts erkannt werden wird oder wenn voraussichtlich eine Entlassung nach § 23 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 des Beamtenstatusgesetzes und § 42 Abs. 4 sowie § 43 des Hessischen Beamtengesetzes erfolgen wird.
Da sie eines Verbrechens mit einem Jahr Mindeststrafe angeklagt worden ist (und ab einem Jahr Freiheitsstrafe erfolgt automatisch eine Entfernung aus dem öffentlichen Dienst), und "voraussichtlich" auch verurteilt werden wird, sind Dienstenthebung und Kürzung möglich.
Was die "Voraussicht" angeht: nach den Feststellungen in dem Freispruchurteil zugunsten von Arnold (die Disziplinarbehörde ist an strafrechtliche Feststellungen gebunden) liegt eine hohe Verurteilungswahrscheinlichkeit vor.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Re: Kachelmann und kein Ende....
https://libertalia.forumieren.com/t50p80-personlichkeitsrechte-im-internet#3085
Huhu Schwarzes Peterle
du bist mit dem Beitrag im falschen Strang gelandet!
Hab diesen Kommentar heute auch gelesen und mir überlegt, ob ich auch einen Kommentar dazu hinterlassen soll.
Mir stellt sich nämlich die Frage, warum der Herausgeber diese Buches einer fragwürdigen Protagonistin des Verfahrens (Kontakt zur Nebenklägerin und Beratung, Kontakt zum Psychotherapeuten der NK (siehe Beiträge an Uni Duisburg), Einwirken auf den Prozess, Unschuldsvermutung aufheben, die vielen EV´s von RA Höcker) in einen Sachbuch und Grundlagenwerk über PR-Litigation, die Gelegenheit gibt, das Geleitwort zu schreiben, wenn man doch den Eindruck der Seriösität des Werkes Ausdruck verleihen möchte.
Und dann würde mich doch mal interessieren, wo und wann Frau Schwarzer langjährige Gerichtsreporterin war Ich find da nix.
Na ja, vielleicht ist das Ganze auch nur ein PR-Gag vom Herausgeber .
http://www.macromedia-fachhochschule.de/presse/meldungen/meldungen-detailansicht/datum/2012/07/10/alles-was-recht-ist-grundlagenwerk-zu-gerichts-pr-erschienen.html?tx_ttnews%5Bcat%5D=33&cHash=e2aa3b99ad
Ich hab mal gefettet!
Sie will das "Letzte Wort" haben. Wetten?!
Der kleine Nils
Huhu Schwarzes Peterle
du bist mit dem Beitrag im falschen Strang gelandet!
10.07.12 16:08
Prof. Dr. Lars Rademacher Web-Site
Liebe Meedia-Redaktion!
Mit großer Überraschung nehme ich als Herausgeber des o.g. Werkes zur Kenntnis, dass Sie den Eintrag von Frau Schwarzer zum Anlass nehmen, genau so zu verfahren, wie Sie es Frau Schwarzer unterstellen! Sie greifen sich einen Fetzen raus und behaupten, Frau Schwarzer werde damit für "ihr" Buchprojekt. Davon kann aber keine Rede sein! Wir haben Alice Schwarzer gebeten, ein Vorwort für unser wissenschaftliches Werk zu verfassen - gerade weil sie selbst lange Gerichtsreporterin war und mit der Berichterstattung über den Kachelmann-Prozess gewissermaßen zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt ist.
Da Frau Schwarzer sonst in keiner Weise an unserem Buchprojekt beteiligt war, hat sie auch keine weiteren Vorteile von der Publikation. Und auch wir als Herausgeber profitieren zumindest ökonomisch überhaupt nicht von dem Buch. Jeder, der wissenschaftliche Buchproduktion kennt, weiß das ...
Hab diesen Kommentar heute auch gelesen und mir überlegt, ob ich auch einen Kommentar dazu hinterlassen soll.
Mir stellt sich nämlich die Frage, warum der Herausgeber diese Buches einer fragwürdigen Protagonistin des Verfahrens (Kontakt zur Nebenklägerin und Beratung, Kontakt zum Psychotherapeuten der NK (siehe Beiträge an Uni Duisburg), Einwirken auf den Prozess, Unschuldsvermutung aufheben, die vielen EV´s von RA Höcker) in einen Sachbuch und Grundlagenwerk über PR-Litigation, die Gelegenheit gibt, das Geleitwort zu schreiben, wenn man doch den Eindruck der Seriösität des Werkes Ausdruck verleihen möchte.
Und dann würde mich doch mal interessieren, wo und wann Frau Schwarzer langjährige Gerichtsreporterin war Ich find da nix.
Na ja, vielleicht ist das Ganze auch nur ein PR-Gag vom Herausgeber .
Wie groß der Einfluss professioneller Litigation-PR sein kann, analysiert Alice Schwarzer im Geleitwort des Bandes. Kritisch beschreibt die EMMA-Herausgeberin die generelle Prozessberichterstattung deutscher Leitmedien ebenso wie die persönlichen Erfahrungen, die sie als Prozessbeobachterin im Kachelmann-Verfahren gemacht hat: „Der Fall Kachelmann hat mich gelehrt, dass die Gerichte in Deutschland und auch die Medien weit davon entfernt sind, der konzertierten und hemmungslosen Wucht der Litigation-PR gewachsen zu sein – ja, manche Medien sind gar selber Teil der Litigation-PR. So hat meiner Meinung nach der Versuch der direkten Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Bezug auf einen Prozess und seine Protagonisten und damit indirekt auch der Versuch der Beeinflussung des Gerichts inzwischen Dimensionen erreicht, die den Rechtsstaat gefährden. Die Klassenjustiz ist wieder eingeführt, denn Litigation-PR ist eine Frage des Geldes und geht bei Prozessen wegen sexueller Gewalt quasi immer auf Kosten der Opfer.“
http://www.macromedia-fachhochschule.de/presse/meldungen/meldungen-detailansicht/datum/2012/07/10/alles-was-recht-ist-grundlagenwerk-zu-gerichts-pr-erschienen.html?tx_ttnews%5Bcat%5D=33&cHash=e2aa3b99ad
Ich hab mal gefettet!
Sie will das "Letzte Wort" haben. Wetten?!
Der kleine Nils
Gast- Gast
Langsam aber sicher
müßte das LG Mannheim gegen sie klagen, weil sie ihm ja unterstellt, ein Fehlurteil lediglich aufgrund des Drucks der öffentlichen Meinung gefällt zu haben - was besonders absurd ist, weil die öffentliche Meinung in Gestalt von BURDA (Focus und BUNTE), BILD (in besonderer Gestalt von Alice Schwarzer), WELT (mit Abstrichen) STERN (der Schwarzer-Fan Arnsperger) und SÜDDEUTSCHE (in besonderer Gestalt von Hans Leyendecker) contra Kachelmann waren.
Lediglich der SPIEGEL (mit seinem ersten Artikel vom 7.6.2010) und die beschlagenen Gerichtsreporterinnen Friedrichsen (SPIEGEL, ab dem 29.7.2010) und Rückert (ZEIT, ab dem 24.6.2010) waren justizkritisch und demzufolge im Ergebnis zurecht - der Freispruch belegt es ja - pro-Kachelmann.
M.W. war Alice Schwarzer im Rahmen eines Volontariats in Düsseldorf auch mal bei Gerichtsterminen. M.W. hat sie auch kein Volontariat abgeschlossen, wie überhaupt unbekannt ist, welche Ausbildung sie überhaupt abgeschlossen hat.
Prof. Dr. Lars Rademacher hat einen Fehlgriff getan und das eigene Werk desavouiert, nur weil er meinte, eine Promi-Figur als Geleitwortgeber suchen zu müssen. Ich bin sicher, daß es unter seiner Würde war, die BILD-Pamphlete der Vorworterin zu lesen - ansonsten hätte er nicht behauptet, daß sie bei BILD "gewissermaßen" als Gerichtsreporterin tätig gewesen sei. Selbst ihr Auftraggeber ist nach kurzer Zeit dazu übergegangen, ihre persönlichen Vorverurteilungen und Verunklarungen über das Prozeßgeschehen als "Kommentare" zu würdigen.
In dem Punkt hat er allerdings recht und Meedia unrecht: Schwarzer wird eine geringfügige Einmalzahlung für das Vorwort erhalten haben, denn wissenschaftliche Werke ›laufen‹ nicht - Werbung fürs Buch war ihr Blogbeitrag nicht. Sie fühlte sich nur aufgewertet durch die unverdiente Ehre, dort vorworten zu dürfen: und sie muß sich wieder ins Gespräch bringen, um das aktuelle gemeinsame Werk mit ihrer Ex-Freundin Bettina Flitner, Fotografin, ›Reisen in Burma‹ zu bewerben.
Es betrübt sie ja sehr, daß nun die Diktatur der Generäle bröselt, denn jetzt fallen die Kapitalisten und die Touristen in Burma ein und zerstören die Wasserbüffel-Idylle und die exclusiven Cocktail-Stunden, die sie dort so sehr genossen hat...
So wird ein Schuh draus.
Lediglich der SPIEGEL (mit seinem ersten Artikel vom 7.6.2010) und die beschlagenen Gerichtsreporterinnen Friedrichsen (SPIEGEL, ab dem 29.7.2010) und Rückert (ZEIT, ab dem 24.6.2010) waren justizkritisch und demzufolge im Ergebnis zurecht - der Freispruch belegt es ja - pro-Kachelmann.
M.W. war Alice Schwarzer im Rahmen eines Volontariats in Düsseldorf auch mal bei Gerichtsterminen. M.W. hat sie auch kein Volontariat abgeschlossen, wie überhaupt unbekannt ist, welche Ausbildung sie überhaupt abgeschlossen hat.
Prof. Dr. Lars Rademacher hat einen Fehlgriff getan und das eigene Werk desavouiert, nur weil er meinte, eine Promi-Figur als Geleitwortgeber suchen zu müssen. Ich bin sicher, daß es unter seiner Würde war, die BILD-Pamphlete der Vorworterin zu lesen - ansonsten hätte er nicht behauptet, daß sie bei BILD "gewissermaßen" als Gerichtsreporterin tätig gewesen sei. Selbst ihr Auftraggeber ist nach kurzer Zeit dazu übergegangen, ihre persönlichen Vorverurteilungen und Verunklarungen über das Prozeßgeschehen als "Kommentare" zu würdigen.
In dem Punkt hat er allerdings recht und Meedia unrecht: Schwarzer wird eine geringfügige Einmalzahlung für das Vorwort erhalten haben, denn wissenschaftliche Werke ›laufen‹ nicht - Werbung fürs Buch war ihr Blogbeitrag nicht. Sie fühlte sich nur aufgewertet durch die unverdiente Ehre, dort vorworten zu dürfen: und sie muß sich wieder ins Gespräch bringen, um das aktuelle gemeinsame Werk mit ihrer Ex-Freundin Bettina Flitner, Fotografin, ›Reisen in Burma‹ zu bewerben.
Es betrübt sie ja sehr, daß nun die Diktatur der Generäle bröselt, denn jetzt fallen die Kapitalisten und die Touristen in Burma ein und zerstören die Wasserbüffel-Idylle und die exclusiven Cocktail-Stunden, die sie dort so sehr genossen hat...
So wird ein Schuh draus.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
@Der keine Nils: du verstehst schauspieldemokratische Grundkonzepte noch nicht ...
Kennst du das logische Dreieck und die 'marxistische Logik'? Oder muss ich extra für dich den Nils Steinbart von 'nebenan' (facebook: Jörg Kachelmann - Unrecht im Namen des Gesetzes) spielen ...?
https://www.facebook.com/kachelmann.de
https://www.facebook.com/kachelmann.de
Danach musste nur noch den kleinen Schritt der Verallgemeinung zur Logik II machen und verstehst sofort den Klerus, schauspieldemokratische Funktionseliten, Alice Schwarzer etc. Zur Logik III, den Targets mit Östrogensturmfluten, ist dann noch ein etwas größerer Schritt.
http://www.amazon.de/offene-Gesellschaft-ihre-Feinde-Band/dp/3772012744/ref=sr_1_10?s=books&ie=UTF8&qid=1342031270&sr=1-10
http://www.amazon.de/offene-Gesellschaft-ihre-Feinde-Band/dp/3825217256/ref=sr_1_12?s=books&ie=UTF8&qid=1342031270&sr=1-12
Sir Karl Popper (1980)
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Popper
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8448Vgl. Demokritxyz Posting, 01.05.2012, S. 33/30, 09:08 h Nur fester Wille zur absoluten Wahrheit führt evtl. zur Erkenntnis …
Anm.: Jesus von Nazareth außerhalb und innerhalb der Amtskirche, Logisches Dreieckhttp://ratlos-im-netz.forumieren.com/t559p640-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-30#70612Viel wichtiger ist aber, dass bei der Beurteilung von Wissen und Erkenntnis zunächst - nach meiner Ansicht - drei Grundarten von Logik (Logisches Dreieck) unterschieden werden müssen: Ich nenne die: Exakte Logik, 'marxistische Logik' und 'Östrogen-Logik'. Dabei darf man die Begriffe nicht zu eng interpretieren, sondern sie sollen etwas wachrütteln.
1. Exakte Logik (Mathematik & Co.) dürfte klar sein. Sie ist, richtig angewandt, völlig objektiv und wertfrei und führt dazu, dass dein Handy oder Fernseher in der enormen Komplexität funktioniert. Und sie führt bei virtuoser Beherrschung (auch der 'Kaskadierung') sehr schnell und sicher in Erkenntnisräume, die dem menschlichen Geist in der Exaktheit sonst völlig verschlossen wären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaskadierung
2. 'Marxistische Logik', ist auf EIN Ziel (Ergebnis) orientiert, das bekräftigt werden soll und nicht in Frage gestellt werden darf. Diese Logik ist Grundlage jeder Ideologie: Marxismus, Religion, aber auch Alice Schwarzer argumentiert in 'marxistischer Logik'.
3. 'Östrogen-Logik' erweitert die 'marxistische Logik' dadurch, dass jetzt auch noch die Zielsetzung dieser Logik völlig variabel wird. Im simpelsten Modell werden nur noch Argumente FÜR das momentane Bauchgefühl gesammelt und alle GEGEN weggelassen. Das kann Gabriele Wolff wunderbar in ihrer Laterna Iustitia mit ihrer Bastelei von gepickten, kurzen Einzelzitaten aus dem (fast) unendlichen Fundus komplexer Texte.
Schauspieldemokraten in der Gesamtheit argumentieren auch in 'Östrogen-Logik', wobei natürlich innerhalb der einzelnen Parteien zumindest in gewissen Zeiträumen in 'marxistischer Logik' (Fraktionszwang) argumentiert wird, und Rückfall in 'Östrogen-Logik' besonders nach Wahlen bei Koalitionsverhandlungen etc. erfolgt.
Wo ist die Ratio geblieben?
Schwarzer Peter:
Naja, für Testosteron-Logiker mit Hang zur VT und zu den gern von ihm zitierten ›Targets mit den Östrogensturmfluten‹ von Gaga und FB ist es eigentlich gar kein Schritt – irgendwelche Distanzen, die da zu überbrücken wären, vermag ich da nicht mehr zu erkennen. Nur das Layout ist anders, und ›drüben‹ (damit sind beide Lager gemeint, die ja eigentlich nur eins sind in ihrer ›Logik‹) verzichtet man sinnvollerweise von vorneherein auf den zum Scheitern verurteilten Versuch, sich mittels Wiki-Links zumindest den Anstrich von Realitätsverhaftung und Wissenschaftlichkeit zu geben.
Da folgt der Schwarze Peter kongenial Alis Spuren:
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=579&start=510#p36039
Und der Ertrag ist gleich Null. Wie nicht anders zu erwarten war angesichts der Qualität dieser Vorlagen. Setzt der Schwarze Peter sich mit Lars Rademacher und Nils' Beitrag dazu inhaltlich auseinander? Nö.
Jetzt fehlt nur noch, daß er die Schälike-Vorlagen von Ali übernimmt:
Dabei reicht ein Blick auf seine Website und seine wirren ›Prozeßberichte‹, um zu erkennen, wes Geistes Kind er ist…
http://www.buskeismus.de/berichte/berichte.html
Aber Ali hat ja auch für die unterlegenen Anti-Kachelmann-Akteure RA Dominik Storr und StA Oltrogge geschwärmt… Östrogenfluten halt. Die ganz schnell versiegen, wenn der Matador des Herzens schmählich in den Staub der Arena sinkt. Das ist schon traurig, daß selbst in einem Alter, in dem die Hormone spärlicher werden oder gar, wie imTestosteronfall, der sich sublimierend auf verbale Sexual-Protzerei verlegt hat, schon ihre Produktion aufgegeben haben, eine Ratio nicht übernimmt…
Ist der Schluß erlaubt, daß sie möglicherweise nie vorhanden war? Wenn man beide Elemente immer als bestimmend erlebt hat, ohne daß das Ich je Spielball war – davor schützte eine Selbstreflektion, die vielleicht manchmal zu spät einsetzte, aber niemals zu spät – dann ist das eine Frage, die sich mir ganz neu stellt.
Und das ist umso bestürzender, als es hier ersichtlich um Mittelschichts-Problematiken geht. In diesen Kreisen existiert doch zumindest ein formaler Bildungsgang, der einem die Vorzüge des (eigenen) informierten Denkens nahegelegt haben muß.
https://libertalia.forumieren.com/t21p220-kachelmann-und-kein-ende#3095Danach musste nur noch den kleinen Schritt der Verallgemeinung zur Logik II machen und verstehst sofort den Klerus, schauspieldemokratische Funktionseliten, Alice Schwarzer etc. Zur Logik III, den Targets mit Östrogensturmfluten, ist dann noch ein etwas größerer Schritt.
Naja, für Testosteron-Logiker mit Hang zur VT und zu den gern von ihm zitierten ›Targets mit den Östrogensturmfluten‹ von Gaga und FB ist es eigentlich gar kein Schritt – irgendwelche Distanzen, die da zu überbrücken wären, vermag ich da nicht mehr zu erkennen. Nur das Layout ist anders, und ›drüben‹ (damit sind beide Lager gemeint, die ja eigentlich nur eins sind in ihrer ›Logik‹) verzichtet man sinnvollerweise von vorneherein auf den zum Scheitern verurteilten Versuch, sich mittels Wiki-Links zumindest den Anstrich von Realitätsverhaftung und Wissenschaftlichkeit zu geben.
Da folgt der Schwarze Peter kongenial Alis Spuren:
https://libertalia.forumieren.com/t50p80-personlichkeitsrechte-im-internet#3076Ist zwar nicht viel, aber erstmal neue 'Bälle' ins Spiel ...
Schwarzer Peter Heute um 14:58
Endlich hab ich mich getraut,
bei Ali tief ins ??? geschaut ...
http://strafblog.de/2012/07/09/wer-zum-teufel-ist-%E2%80%9Edie-rechtsanwaldin-psychogramm-eines-zu-unrecht-verfolgten/
http://www.pohlen-meister.de/rechtsanwaelte/rechtsanwalt-rainer-pohlen/
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=579&sid=7c50c8e1a04b603c6ee101eeb3e79e10&start=510#p36050
Was sagt Rainer Pohlen,
fast unverhohlen,
die Rechtsanwaeldin wird uns bald gestohlen ...?
Re: Versagen freie Foren?
von Ali » Mi 11. Jul 2012, 08:35
Nur Klarheit ist Wahrheit:
Zum Meedia Artikel über Alice Schwazer:
http://meedia.de/internet/schwarzer-blo ... 07/06.html
10.07.12 16:08Prof. Dr. Lars Rademacher
Liebe Meedia-Redaktion!
Mit großer Überraschung nehme ich als Herausgeber des o.g. Werkes zur Kenntnis, dass Sie den Eintrag von Frau Schwarzer zum Anlass nehmen, genau so zu verfahren, wie Sie es Frau Schwarzer unterstellen! Sie greifen sich einen Fetzen raus und behaupten, Frau Schwarzer werde damit für "ihr" Buchprojekt. Davon kann aber keine Rede sein! Wir haben Alice Schwarzer gebeten, ein Vorwort für unser wissenschaftliches Werk zu verfassen - gerade weil sie selbst lange Gerichtsreporterin war und mit der Berichterstattung über den Kachelmann-Prozess gewissermaßen zu ihren Ursprüngen zurückgekehrt ist.
Da Frau Schwarzer sonst in keiner Weise an unserem Buchprojekt beteiligt war, hat sie auch keine weiteren Vorteile von der Publikation. Und auch wir als Herausgeber profitieren zumindest ökonomisch überhaupt nicht von dem Buch. Jeder, der wissenschaftliche Buchproduktion kennt, weiß das ...
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=579&start=510#p36039
https://libertalia.forumieren.com/t50p80-personlichkeitsrechte-im-internet#3085Noch 'n 'Spielball' - von Prof. Dr. Lars Rademacher
Schwarzer Peter Heute um 16:39
Kommentar 10.07.12 16:08 Uhr:
http://meedia.de/internet/schwarzer-bloggt-es-reicht-herr-kachelmann/2012/07/06.html
http://www.macromedia-fachhochschule.de/footer-fuer-microsites/impressum.html
http://www.macromedia-fachhochschule.de/
Und der Ertrag ist gleich Null. Wie nicht anders zu erwarten war angesichts der Qualität dieser Vorlagen. Setzt der Schwarze Peter sich mit Lars Rademacher und Nils' Beitrag dazu inhaltlich auseinander? Nö.
Jetzt fehlt nur noch, daß er die Schälike-Vorlagen von Ali übernimmt:
http://grundgesetzaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f=21&t=579&start=480#p35961Re: Versagen freie Foren?
von Ali » Mo 9. Jul 2012, 21:51
Ich werde alles interessante, was ich noch über Schälike finde, hier einstellen.
Endlich mal wieder ein Mann, der ein Hemd in der Hose hat!!!
Der Gerichtsreporter und die Kammer des Schreckens
Markus Kompa 19.07.2007
Freiheitskämpfer Rolf Schälike leistet passiven Widerstand gegen die Pressejustiz
http://www.heise.de/tp/artikel/25/25721/1.html
Dabei reicht ein Blick auf seine Website und seine wirren ›Prozeßberichte‹, um zu erkennen, wes Geistes Kind er ist…
http://www.buskeismus.de/berichte/berichte.html
Aber Ali hat ja auch für die unterlegenen Anti-Kachelmann-Akteure RA Dominik Storr und StA Oltrogge geschwärmt… Östrogenfluten halt. Die ganz schnell versiegen, wenn der Matador des Herzens schmählich in den Staub der Arena sinkt. Das ist schon traurig, daß selbst in einem Alter, in dem die Hormone spärlicher werden oder gar, wie imTestosteronfall, der sich sublimierend auf verbale Sexual-Protzerei verlegt hat, schon ihre Produktion aufgegeben haben, eine Ratio nicht übernimmt…
Ist der Schluß erlaubt, daß sie möglicherweise nie vorhanden war? Wenn man beide Elemente immer als bestimmend erlebt hat, ohne daß das Ich je Spielball war – davor schützte eine Selbstreflektion, die vielleicht manchmal zu spät einsetzte, aber niemals zu spät – dann ist das eine Frage, die sich mir ganz neu stellt.
Und das ist umso bestürzender, als es hier ersichtlich um Mittelschichts-Problematiken geht. In diesen Kreisen existiert doch zumindest ein formaler Bildungsgang, der einem die Vorzüge des (eigenen) informierten Denkens nahegelegt haben muß.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Re: Kachelmann und kein Ende....
https://libertalia.forumieren.com/t21p220-kachelmann-und-kein-ende#3095
Du schwarzes Peterle,
weiß nicht, was de sagen willst?
Kennst du das logische Dreieck und die 'marxistische Logik'?
Nein, nach deiner Definition kenne ich das bestimmt nicht, s.u. in deinem Beitrag!
Oder muss ich extra für dich den Nils Steinbart von 'nebenan' (facebook: Jörg Kachelmann - Unrecht im Namen des Gesetzes) spielen ...?
Was willst du von dort aus spielen, Doofies oder was?
http://www.amazon.de/offene-Gesellschaft-ihre-Feinde-Band/dp/3772012744/ref=sr_1_10?s=books&ie=UTF8&qid=1342031270&sr=1-10
http://www.amazon.de/offene-Gesellschaft-ihre-Feinde-Band/dp/3825217256/ref=sr_1_12?s=books&ie=UTF8&qid=1342031270&sr=1-12
Ist jetzt der Karl Popper Thema auf Facebook? Ich hab da nix gelesen?
Östrogenfluten ......und Testosteronstürme.......What´s up? Ist das alles, was du kannst?
Vgl. Demokritxyz Posting, 01.05.2012, S. 33/30, 09:08 h Nur fester Wille zur absoluten Wahrheit führt evtl. zur Erkenntnis …
Anm.: Jesus von Nazareth außerhalb und innerhalb der Amtskirche, Logisches Dreieck
Viel wichtiger ist aber, dass bei der Beurteilung von Wissen und Erkenntnis zunächst - nach meiner Ansicht - drei Grundarten von Logik (Logisches Dreieck) unterschieden werden müssen: Ich nenne die: Exakte Logik, 'marxistische Logik' und 'Östrogen-Logik'. Dabei darf man die Begriffe nicht zu eng interpretieren, sondern sie sollen etwas wachrütteln.
1. Exakte Logik (Mathematik & Co.) dürfte klar sein. Sie ist, richtig angewandt, völlig objektiv und wertfrei und führt dazu, dass dein Handy oder Fernseher in der enormen Komplexität funktioniert. Und sie führt bei virtuoser Beherrschung (auch der 'Kaskadierung') sehr schnell und sicher in Erkenntnisräume, die dem menschlichen Geist in der Exaktheit sonst völlig verschlossen wären.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaskadierung
2. 'Marxistische Logik', ist auf EIN Ziel (Ergebnis) orientiert, das bekräftigt werden soll und nicht in Frage gestellt werden darf. Diese Logik ist Grundlage jeder Ideologie: Marxismus, Religion, aber auch Alice Schwarzer argumentiert in 'marxistischer Logik'.
3. 'Östrogen-Logik' erweitert die 'marxistische Logik' dadurch, dass jetzt auch noch die Zielsetzung dieser Logik völlig variabel wird. Im simpelsten Modell werden nur noch Argumente FÜR das momentane Bauchgefühl gesammelt und alle GEGEN weggelassen. Das kann Gabriele Wolff wunderbar in ihrer Laterna Iustitia mit ihrer Bastelei von gepickten, kurzen Einzelzitaten aus dem (fast) unendlichen Fundus komplexer Texte.
Schauspieldemokraten in der Gesamtheit argumentieren auch in 'Östrogen-Logik', wobei natürlich innerhalb der einzelnen Parteien zumindest in gewissen Zeiträumen in 'marxistischer Logik' (Fraktionszwang) argumentiert wird, und Rückfall in 'Östrogen-Logik' besonders nach Wahlen bei Koalitionsverhandlungen etc. erfolgt.
Ist das von Popper????????????????????????????
Schwer fällt mir auch der Zusammenhang mit Jesus von Nazareth? Na ja, die Gedanken sind frei wer kann sie erraten.....sie ziehen vorbei.......wie nächtliche Schatten.....kein Mensch kann sie wissen ....kein Jäger sie schießen.......wie Pulver und Blei..........die Gedanken sind freeeeeiiiiiiiii!!
Bei deinem Ausgangsposting von Ratlos möchte ich dich auf einen Fehler hinweisen:
http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t559p640-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-30#70612
Zunächst sollte man dem unbekannten Autor(en) zugute halten, dass das Werk etwa 12.000 Jahre alt ist und sie die Texte heute anders schreiben würden.
Hab schon gemerkt, auch bei deinen "marewichtigen" Beiträgen, dass de mit Mathematik auf´m Kriegsfuss stehst!
Das Buch "Kohelet" transliteriert kann auch als "Sammler" bezeichnet werden und wird traditionell dem König Salomon zugeschrieben. 10 Jahrhundert vor Christus=10 Jahrhunderte= 1000 Jahre!! + 2000 nach Christus, ergeben nach Adam und Riese NICHT 12000 Jahre. OK. sondern etwa 3000 Jahre!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Kohelet
Übrigens Lehrstoff 6. Klasse auf weiterführenden Schulen!!
Wo de dann die Exakte Logik, Marxistische Logik und deine Östrogenlogik ableitest aus diesen Ausgangstexten........................Keine Ahnung
http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t559p640-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-30#70612
Schwarzes Peterle, wo findet man bei deiner Testosteron-Logik mit Jesus und Facebook und...und....und...... genau den Karl Popper......Der Leser mit Kopf wird müüüüüüde????
HÜÜÜÜÜLFE
Der kleine Nils
Anmerkung:
danke Schwarzes Peterle für diese interessante Literaturkritik War der beste Hinweis in deinem Beitrag....DANKE
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=8448
Damit kann ich tatsächlich was anfangen
Nils
Gast- Gast
Verteidiger neuen Typs? "Der ausnützende Verteidiger"?!?!?
Klingt geradezu schamlos!
http://www.derwesten.de/staedte/witten/vergewaltigung-freispruch-fuer-angeklagten-aussagen-des-opfers-zu-widerspruechlich-id6873274.html
Und noch was Neues, im Westen:
Gericht
Angeklagter musste freigesprochen werden - Vergewaltigung in Herne bleibt ungeklärt
11.07.2012 | 18:26 Uhr
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/angeklagter-musste-freigesprochen-werden-vergewaltigung-in-herne-bleibt-ungeklaert-id6871500.html
Detmolder vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen
Detmold (huck). "Im Zweifel für die Angeklagten", so hat Vorsitzender Richter Karsten Niemeyer am Mittwoch den Freispruch für zwei junge Detmolder begründet
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_lippe/kreis_lippe/kreis_lippe/6873702_Beweise_reichen_nicht.html
Verteidiger nutzt Widersprüche aus
Verteidiger Stephan Bester nutzte genau diese Widersprüche für seinen Angeklagten. Er räumte ein, dass sein Mandant der Ex-Freundin nachgestellt haben soll. An der Vergewaltigung sei aber nichts dran. „Sie waren eine Woche nach der angeblichen Tat im Kino. Wieso tut ein Vergewaltigungsopfer das?“, fragte Bester während seines Plädoyers.
Zudem vermutet der Anwalt, dass das Opfer nur in Ruhe gelassen werden wollte. „Sie war öfter wegen des Stalkings bei der Polizei. Dort sagte man ihr immer: Solange er ihnen nichts tut, können wir nichts machen. Da liegt es auf der Hand, dass die Geschichte aus dem Hut gezaubert wurde.“
Tränen der Erleichterung
Letztendlich reichten die Beweise für eine Verurteilung nicht. Der Angeklagte, Vater einer 12-Jährigen Tochter, nahm das Urteil unter Tränen der Erleichterung entgegen. Richter Löffler räumte ein, dass er den Angeklagten nicht für unschuldig hält. „Manch ein Beteiligter des Prozesses hat zu mangelhaft ermttelt. Im Zweifel für den Angeklagten. Deshalb müssen wir Sie freisprechen.“
http://www.derwesten.de/staedte/witten/vergewaltigung-freispruch-fuer-angeklagten-aussagen-des-opfers-zu-widerspruechlich-id6873274.html
Und noch was Neues, im Westen:
Gericht
Angeklagter musste freigesprochen werden - Vergewaltigung in Herne bleibt ungeklärt
11.07.2012 | 18:26 Uhr
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-herne-und-wanne-eickel/angeklagter-musste-freigesprochen-werden-vergewaltigung-in-herne-bleibt-ungeklaert-id6871500.html
Detmolder vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen
Detmold (huck). "Im Zweifel für die Angeklagten", so hat Vorsitzender Richter Karsten Niemeyer am Mittwoch den Freispruch für zwei junge Detmolder begründet
http://www.lz.de/home/nachrichten_aus_lippe/kreis_lippe/kreis_lippe/6873702_Beweise_reichen_nicht.html
@Lobelie: "Wo ist die Ratio geblieben?"
Herzlich Dank für dein Exposé: Ich lass deine 'künstlerischen Freiheiten' ohne konkreten Textbezug (über mehrere Poster) gern unkommentiert stehen, da der Leser mit Kopf sich ein eigenes Bild machen kann und soll. Soweit du für mich ein Mindestmaß an Relevanz für eine Response erreicht hast, habe ich dir (implizit) im folgenden geantwortet:Lobelie:...Aber Ali hat ja auch für die unterlegenen Anti-Kachelmann-Akteure RA Dominik Storr und StA Oltrogge geschwärmt… Östrogenfluten halt. Die ganz schnell versiegen, wenn der Matador des Herzens schmählich in den Staub der Arena sinkt. Das ist schon traurig, daß selbst in einem Alter, in dem die Hormone spärlicher werden oder gar, wie im Testosteronfall, der sich sublimierend auf verbale Sexual-Protzerei verlegt hat, schon ihre Produktion aufgegeben haben, eine Ratio nicht übernimmt…
Ist der Schluß erlaubt, daß sie möglicherweise nie vorhanden war? Wenn man beide Elemente immer als bestimmend erlebt hat, ohne daß das Ich je Spielball war – davor schützte eine Selbstreflektion, die vielleicht manchmal zu spät einsetzte, aber niemals zu spät – dann ist das eine Frage, die sich mir ganz neu stellt.
Und das ist umso bestürzender, als es hier ersichtlich um Mittelschichts-Problematiken geht. In diesen Kreisen existiert doch zumindest ein formaler Bildungsgang, der einem die Vorzüge des (eigenen) informierten Denkens nahegelegt haben muß.
https://libertalia.forumieren.com/t21p220-kachelmann-und-kein-ende#3096
Ach so, diese neue(?) Werbung im Fernsehen - ganz ohne Gleitgel - hast du schon gesehen, oder ...?Schwarzer Peter Posting, 12.07.2012, S. 5, 14:09 h @dale: Warten hat gelohnt - Lobelie legt 'Goldenes Ei' ...
https://libertalia.forumieren.com/t50p80-personlichkeitsrechte-im-internet#3110
Huhu, Lobelie .
aus dem "Mannheimer Morgen" vom 16. September 1011
Rubrik: AUS ALLER WELT!
Autobiografie: Alice Schwarzers Erinnerungen wirken offen und sind unterhaltsam / "Neugierde auf mich selbst"
Hast du diesen Artikel bereits zur Diskussion gestellt in deinem Blog? Sorry, wenn ich das übersehen habe. Ein Freund brachte mir gestern eine Kopie dieses Berichtes vorbei (neben etwas Arbeit) und ich war etwas baff ob dieser Selbstzweifel dieser Frau, Selbstzweifel, die ja offensichtlich sind, für mich! Wer ist schließlich neugierig auf sich selbst, wenn man jeden Tag mit sich selbst zu tun hat und sich der Vergangenheit, Gegenwart immer bewusst ist?.............
Ich wundere mich über mich selbst manchmal: Vor allem als ich vor kurzem ein Tagebuch: geschrieben mit 20 Jahren gelesen habe! Da dachte ich nur: WOW: welch Gedanken sind schon damals in "dir" (also mir) herumgeschwirrt.
Das war eine Freude. Jedoch NEUGIERDE? Hat Frau Schwarzer Tagebücher zur Verfügung gestellt, diese evtl. "manipulativ investigativ" veröffentlicht? Ohne etwas darüber zu wissen?
Wie sonst ist man "neugierig auf sich selbst"? Man selbst kennt sich doch am besten oder?.............
Also ich kann mir KEINEN Autor, was auch immer vorstellen, der ein Buch schreibt, dass MICH neugierig auf MICH SELBST macht...............
@Lobelie: falls du diesen von mir oben erwähnten Artikel noch nicht kennst, schreibe ich ihn ab. Habe immer noch keinen Scanner....
Rubrik: AUS ALLER WELT!
Autobiografie: Alice Schwarzers Erinnerungen wirken offen und sind unterhaltsam / "Neugierde auf mich selbst"
Hast du diesen Artikel bereits zur Diskussion gestellt in deinem Blog? Sorry, wenn ich das übersehen habe. Ein Freund brachte mir gestern eine Kopie dieses Berichtes vorbei (neben etwas Arbeit) und ich war etwas baff ob dieser Selbstzweifel dieser Frau, Selbstzweifel, die ja offensichtlich sind, für mich! Wer ist schließlich neugierig auf sich selbst, wenn man jeden Tag mit sich selbst zu tun hat und sich der Vergangenheit, Gegenwart immer bewusst ist?.............
Ich wundere mich über mich selbst manchmal: Vor allem als ich vor kurzem ein Tagebuch: geschrieben mit 20 Jahren gelesen habe! Da dachte ich nur: WOW: welch Gedanken sind schon damals in "dir" (also mir) herumgeschwirrt.
Das war eine Freude. Jedoch NEUGIERDE? Hat Frau Schwarzer Tagebücher zur Verfügung gestellt, diese evtl. "manipulativ investigativ" veröffentlicht? Ohne etwas darüber zu wissen?
Wie sonst ist man "neugierig auf sich selbst"? Man selbst kennt sich doch am besten oder?.............
Also ich kann mir KEINEN Autor, was auch immer vorstellen, der ein Buch schreibt, dass MICH neugierig auf MICH SELBST macht...............
@Lobelie: falls du diesen von mir oben erwähnten Artikel noch nicht kennst, schreibe ich ihn ab. Habe immer noch keinen Scanner....
Gast_0006- Anzahl der Beiträge : 285
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Ort : TOP SECRET ;-)
Danke, Maschera,
ich habe den Artikel gefunden:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/vermischtes/pionierin-der-frauenbewegung-1.249631
Wer nicht auch selbstkritisch ist, ist wohl nicht der Typ, der über sich nachdenkt. Es sieht so aus, als ob sie die öffentlichen Klischees über sich übernommen und dann erst gesagt hätte: »Stop! So bin ich doch gar nicht! Da muß ich jetzt gegen anschreiben...« Sie schrieb das Buch ja parallel zu ihrer beschämenden und viel kritisierten BILD-Serie gegen Kachelmann, und mußte unbedingt Sympathien zurückgewinnen, zumal ja aus ihrem eigenen Buch über das Verfahren nichts wurde.
Das ist wohl die Irrationalität, die ihr Handeln bis heute bestimmt: daß sie selbst in der eigenen Szene durch ihre Vorverurteilung des damaligen Angeklagten an Rückhalt verlor, schmerzt - deshalb muß sie bis zum heutigen Tage nachkarten und rechtbehalten wollen. Ihr ist ja einmal öffentlich entfahren, worum es ihr geht: sie wolle doch nur, daß alle sie lieben.
Ja, das ist ein Segen, wenn man auf alte Tagebücher zurückgreifen kann und seinem alten Ich begegnet, da findet man dann alles: ganz Fremdes und ganz Vertrautes, aber die ganze Wahrheit natürlich auch nicht. Schon die Auswahl dessen, was man damals beschreiben wollte, verfälscht ja das wahre Leben. Im Nachlaß meiner Eltern und meiner Schwester habe ich auch Tagebücher und Briefe gefunden: da ist mir Vieles aufgegangen - als Erkenntnismittel sind solche Dokumente jedenfalls unverzichtbar. Ob Alice Schwarzer darauf zurückgegriffen hat, weiß ich natürlich nicht. Ihre Briefauswahl wird jedenfalls ausgesprochen subjektiv und kontrollierend im Hinblick auf das eigene Image gewesen sein, und damit für den Leser wertlos.
Selbstkritik gibt es kaum. Insgesamt ist Schwarzer zufrieden, betont, dass sie unabhängig geblieben sei und sich keinem Kollektivdruck gebeugt habe. Sie sei "in wechselnden Bündnissen" tätig gewesen, vor allem über die Zeitschrift "Emma".
[…]
Schwarzer kann aber auch austeilen. Durchaus feindselig attackierte die 68-Jährige Kristina Schröder (CDU), die als Familienministerin ungeeignet sei und besser als Pressesprecherin bei "rechtskonservativen Männerbünden" anheuern solle.
Einen Schlenker in die jüngste Vergangenheit macht Schwarzer doch noch. Die Kritik an ihr wegen ihres Einsatzes für die "Bild" aus dem Kachelmann-Prozess habe groteske Züge angenommen, meint die Journalistin. Über den Fall plant sie ein Buch. Warum sie die Autobiografie verfasst hat? Weil im öffentlichen Schwarzer-Bild vieles von Klischees geprägt sei und weil "meine Neugierde auf mich selber wuchs."
© Mannheimer Morgen, Freitag, 16.09.2011
http://www.morgenweb.de/nachrichten/vermischtes/pionierin-der-frauenbewegung-1.249631
Wer nicht auch selbstkritisch ist, ist wohl nicht der Typ, der über sich nachdenkt. Es sieht so aus, als ob sie die öffentlichen Klischees über sich übernommen und dann erst gesagt hätte: »Stop! So bin ich doch gar nicht! Da muß ich jetzt gegen anschreiben...« Sie schrieb das Buch ja parallel zu ihrer beschämenden und viel kritisierten BILD-Serie gegen Kachelmann, und mußte unbedingt Sympathien zurückgewinnen, zumal ja aus ihrem eigenen Buch über das Verfahren nichts wurde.
Das ist wohl die Irrationalität, die ihr Handeln bis heute bestimmt: daß sie selbst in der eigenen Szene durch ihre Vorverurteilung des damaligen Angeklagten an Rückhalt verlor, schmerzt - deshalb muß sie bis zum heutigen Tage nachkarten und rechtbehalten wollen. Ihr ist ja einmal öffentlich entfahren, worum es ihr geht: sie wolle doch nur, daß alle sie lieben.
Ja, das ist ein Segen, wenn man auf alte Tagebücher zurückgreifen kann und seinem alten Ich begegnet, da findet man dann alles: ganz Fremdes und ganz Vertrautes, aber die ganze Wahrheit natürlich auch nicht. Schon die Auswahl dessen, was man damals beschreiben wollte, verfälscht ja das wahre Leben. Im Nachlaß meiner Eltern und meiner Schwester habe ich auch Tagebücher und Briefe gefunden: da ist mir Vieles aufgegangen - als Erkenntnismittel sind solche Dokumente jedenfalls unverzichtbar. Ob Alice Schwarzer darauf zurückgegriffen hat, weiß ich natürlich nicht. Ihre Briefauswahl wird jedenfalls ausgesprochen subjektiv und kontrollierend im Hinblick auf das eigene Image gewesen sein, und damit für den Leser wertlos.
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Freitag, der 13. - .... und die deutsche Nachkriegsjustiz
http://www.jurablogs.com/de/go/freitag-13-juli-2012-11-00-uhr-69483-wald-michelbach-aschbach-steinhecke-10
Mattern 2.0???
Wenigstens hat die SZ das mal wörtlich protokollieren lassen:
http://www.sueddeutsche.de/bayern/mordfall-vanessa-ein-gutachter-blamiert-sich-vor-gericht-1.1411246
Zum Vergleich:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498269.html
http://www.sueddeutsche.de/bayern/mordfall-vanessa-ein-gutachter-blamiert-sich-vor-gericht-1.1411246
Zum Vergleich:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498269.html
"Ich habe mich natürlich gefragt", antwortet Mattern, "was will der Richter von mir hören . . ."
Alice Schwarzer, die Fachfrau für alles, alle Liebes- und Lebenslagen ...Tsss
Hätte ARNE HOFFMANN dieses 'Märchen'(AS) geschrieben, wäre es bestimmt eine gigantsche Sado-Maso-Sauerei zu Lasten der unterdrückten Frau (wie die neumodischen Vampir-Schmonzetten).
Aber so:
http://www.fr-online.de/literatur/-shades-of-grey--alice-schwarzer-verteidigt-porno-bestseller-,1472266,16614476.html
Und Beschneidung geht ja auch in Ordnung - nach AS. Hauptsache (un nur) gegen Jungs.
Mann, ist die Frau simpel gestrickt!
http://www.fr-online.de/literatur/-shades-of-grey--alice-schwarzer-verteidigt-porno-bestseller-,1472266,16614476.html
Aber so:
http://www.fr-online.de/literatur/-shades-of-grey--alice-schwarzer-verteidigt-porno-bestseller-,1472266,16614476.html
Und Beschneidung geht ja auch in Ordnung - nach AS. Hauptsache (un nur) gegen Jungs.
Mann, ist die Frau simpel gestrickt!
http://www.fr-online.de/literatur/-shades-of-grey--alice-schwarzer-verteidigt-porno-bestseller-,1472266,16614476.html
Die (gesellschaftliche) Wahrheit hinter den Lügen ...
http://www.jurablogs.com/de/go/die-gesellschaftliche-wahrheit-individual-luegen-falsche-anschuldigungen-vergewaltigung
Talk von Opfer Winfrey zu Opfer Copperfield ...
http://www.jurablogs.com/de/go/keine-vergewaltigung-david-copperfield-ich-war-opfer-oprah-winfrey-der-grosse-unterschied
Heute ZDF 21.15 Uhr Frontal 21
Ein Beitrag "Unschuldig hinter Gittern"
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
Anmeldedatum : 14.06.12
'Schön'-schauriges Gegenbesp. zu Mannheim und JK....
http://www.jurablogs.com/de/go/vergewaltigung-missbrauch-noe-freispruch-ersten-verhandlungstag-verurteilungsquote
Gute Sitten im System? Fehlanzeige
Ich habe ein Interview mit dem kürzlich verstorbenen Horst Arnold gesehen in dem er traurig und bitter erklärte, dass NIEMAND von den Leuten, die ihn verurteilt haben, es je für nötig gefunden habe, auch nur ein Wort des Bedauerns über ihren Irrtum verlauten zu lassen, geschweige denn sich gar bei ihm zu entschuldigen.
Ich habe ähnliche Klagen von Patienten gehört, die auf Grund falscher Behandlung, OP usw. bleibende Schäden davon getragen haben und vielfach lange (und manchmal vergeblich) um Schmerzensgeld/Entschädigung usw. kämpfen mussten.
Ich weiß, dass es Versicherungen gibt, die es den Ärzten praktisch verbieten sich zu einem Fehler zu bekennen, damit sie im Falle eines Falles nicht finanziell einspringen müssen.
Der Grund warum überhaupt jemand irgend eine Versicherung abschließt, dürfte aber doch der sein, dass man im Notfall versichert ist.
Gesetze sollen die Schwachen schützen und verhindern dass das Faustrecht der Gewalt die Regeln bestimmt.
Da ich annehme, dass Beamte, Richter usw. nicht persönlich haften, also auch nicht gegen eventuelle Falschbeurteilungen, Fehlurteile u. Ä. versichert sein müssen, frage ich mich, warum das so ist.
Entspricht es nicht dem mindesten Anstand sich zu einem Fehler zu bekennen? Letzten Endes könnte es der Justiz doch eigentlich egal sein, ob Arnold die Frau vergewaltigt hat oder nicht. Letzten Endes müssten doch gerade die Richter, denen ein solcher Fehler unterlaufen ist, dem Falschen zu vertrauen, selbst das größte Interesse daran haben, dass ein zu Unrecht Verurteilter ihnen vergibt und, so weit das überhaupt möglich ist, Wiedergutmachung erfährt.
Ein RA muß von der Unschuld seines Mandanten nicht überzeugt sein. Er muss nur versuchen ihn im Rahmen des gültigen Rechts irgendwie rauszuhauen; übrigens ohne dabei selbst zum Verbrecher zu zu werden. Das kann ein schmaler Grad sein; zumal wenn es für freiberufliche Anwälte auch eine Existenzfrage sein kann.
Warum ist es dann so schwer, wenn alle doch alles richtig machen wollen? Warum gibt es viele Hürden zu überwinden um ein Wiederaufnahmeverfahren zu erwirken, auch dann wenn im Nachhinein rauskommt, dass etwas übersehen oder falsch eingeschätzt worden ist?`
So ungefähr alles, was man z. B. heute der kath. Kirche vorzuwerfen hat, von Machtmissbrauch, Lügen, Heuchelei usw. geschieht doch jetzt auch. Und das in einem Rechtsstaat.
Ich habe ähnliche Klagen von Patienten gehört, die auf Grund falscher Behandlung, OP usw. bleibende Schäden davon getragen haben und vielfach lange (und manchmal vergeblich) um Schmerzensgeld/Entschädigung usw. kämpfen mussten.
Ich weiß, dass es Versicherungen gibt, die es den Ärzten praktisch verbieten sich zu einem Fehler zu bekennen, damit sie im Falle eines Falles nicht finanziell einspringen müssen.
Der Grund warum überhaupt jemand irgend eine Versicherung abschließt, dürfte aber doch der sein, dass man im Notfall versichert ist.
Gesetze sollen die Schwachen schützen und verhindern dass das Faustrecht der Gewalt die Regeln bestimmt.
Da ich annehme, dass Beamte, Richter usw. nicht persönlich haften, also auch nicht gegen eventuelle Falschbeurteilungen, Fehlurteile u. Ä. versichert sein müssen, frage ich mich, warum das so ist.
Entspricht es nicht dem mindesten Anstand sich zu einem Fehler zu bekennen? Letzten Endes könnte es der Justiz doch eigentlich egal sein, ob Arnold die Frau vergewaltigt hat oder nicht. Letzten Endes müssten doch gerade die Richter, denen ein solcher Fehler unterlaufen ist, dem Falschen zu vertrauen, selbst das größte Interesse daran haben, dass ein zu Unrecht Verurteilter ihnen vergibt und, so weit das überhaupt möglich ist, Wiedergutmachung erfährt.
Ein RA muß von der Unschuld seines Mandanten nicht überzeugt sein. Er muss nur versuchen ihn im Rahmen des gültigen Rechts irgendwie rauszuhauen; übrigens ohne dabei selbst zum Verbrecher zu zu werden. Das kann ein schmaler Grad sein; zumal wenn es für freiberufliche Anwälte auch eine Existenzfrage sein kann.
Warum ist es dann so schwer, wenn alle doch alles richtig machen wollen? Warum gibt es viele Hürden zu überwinden um ein Wiederaufnahmeverfahren zu erwirken, auch dann wenn im Nachhinein rauskommt, dass etwas übersehen oder falsch eingeschätzt worden ist?`
So ungefähr alles, was man z. B. heute der kath. Kirche vorzuwerfen hat, von Machtmissbrauch, Lügen, Heuchelei usw. geschieht doch jetzt auch. Und das in einem Rechtsstaat.
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
Anmeldedatum : 14.06.12
Der Fall Horst Arnold und die nächste Wiederaufnahme
Gisela Friedrichsen hat im aktuellen SPIEGEL ("Ohne moralische Skrupel". Ein Justizopfer kämpfte zehn Jahre lang um seine Rehabilitierung. Doch es gab für den Mann keinen Weg zurück ins Leben. Er blieb stigmatisiert., S.46-47) einen bewegenden Artikel über dieses Schicksal geschrieben - und darin Zitate einer tauben und blinden Justiz und Strafvollstreckung gebracht, die einen erschütern.
Zehn Wochen!!!
Jetzt wissen wir auch, mit welcher Begründung die "sogenannte Nebenklägerin" (Friedrichsen), die im Wiederaufnahmeverfahren keine Aussage gemacht hatte, Revision eingelegt hat:
Wenn das Gericht feststellt, daß der Vorwurf »von vorne bis hinten erlogen« ist, dann gibt es kein Trauma. Durch diese unbegründete Revision verschleppte sich die mögliche Rehabilitierung erneut um acht Monate.
Friedrichsen zeigt sich überzeugt, daß die Anklage gegen die Anzeigenerstatterin nur deshalb erhoben worden sei, weil die StA Darmstadt von den Presseanfragen genervt gewesen sei. Und scheint schwarz zu sehen, was dieses Verfahren angeht:
Daß auch Richtern, Staatsanwälten und Gutachtern nichts passiert, die ihren Job schlecht bis katastrophal ausüben, erwähnt sie ebenfalls, und beschränkt ihre Hoffnung auf diesen Aspekt:
Aber jetzt steht bereits das nächste Wiederaufnahmeverfahren vor der Tür: es erinnert stark an den Fall des Bauern Rupp und den Saarbrücker Fall Pascal, in denen die Polizei unter Erfolgsdruck stand und geistig minderbemittelte Menschen zu falschen und später widerrufenen Geständnissen brachte - und dabei das übrige Beweisergebnis ignorierte.
Rund zehn Wochen vor der vollständigen Verbüßung der Freiheitsstrafe stellte das Landgericht Darmstadt fest: "Eine relle Chance, dass der Verurteilte im Fall einer Aussetzung der Reststrafe nicht wieder straffällig wird, vermag das Gericht nicht zu erkennen."
Zehn Wochen!!!
Jetzt wissen wir auch, mit welcher Begründung die "sogenannte Nebenklägerin" (Friedrichsen), die im Wiederaufnahmeverfahren keine Aussage gemacht hatte, Revision eingelegt hat:
das Kasseler Gericht habe es unterlassen, ihre prosttraumatische Belastung aufzuklären.
Wenn das Gericht feststellt, daß der Vorwurf »von vorne bis hinten erlogen« ist, dann gibt es kein Trauma. Durch diese unbegründete Revision verschleppte sich die mögliche Rehabilitierung erneut um acht Monate.
Friedrichsen zeigt sich überzeugt, daß die Anklage gegen die Anzeigenerstatterin nur deshalb erhoben worden sei, weil die StA Darmstadt von den Presseanfragen genervt gewesen sei. Und scheint schwarz zu sehen, was dieses Verfahren angeht:
Auch ist Anwalt Lierows Berechtigung zur Nebenklage entfallen. "Was hätte ich an Beweisanträgen gegen diese Frau in petto gehabt", sagt er. Jetzt kommt es auf die ach so rührige Darmstädter Staatsanwaltschaft an.
[...]
Und endlich: was passiert Frauen, die Männer mit falschen Beschuldigungen ins Gefängnis bringen und an Leib und Leben ruinieren? Ihnen passiert üblicherweise auch nichts, sie werden stattdessen therapiert. Die Verfahren werden meist eingestellt mit der Begründung, es stehe Aussage gegen Aussage. Ein beschuldigter Mann kommt nicht so leicht davon.
Daß auch Richtern, Staatsanwälten und Gutachtern nichts passiert, die ihren Job schlecht bis katastrophal ausüben, erwähnt sie ebenfalls, und beschränkt ihre Hoffnung auf diesen Aspekt:
Sollte sich der eine oder andere in der Justiz künftig des tragischen Schicksals von Horst Arnold erinnern und sich wieder mehr seiner Pflichten besinnen, hätte dessen früher Tod wenigstens diesen einen Sinn gehabt.
Aber jetzt steht bereits das nächste Wiederaufnahmeverfahren vor der Tür: es erinnert stark an den Fall des Bauern Rupp und den Saarbrücker Fall Pascal, in denen die Polizei unter Erfolgsdruck stand und geistig minderbemittelte Menschen zu falschen und später widerrufenen Geständnissen brachte - und dabei das übrige Beweisergebnis ignorierte.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/fall-peggy-knobloch-zweifel-an-der-schuld-des-verdaechtigen-ulvi-k-a-845042.html18.07.2012
Verschwundenes Mädchen
Fatale Lügen im Fall Peggy Knobloch
Von Conny Neumann
[…]
Ulvi widerrief das Geständnis, doch er wurde angeklagt und verurteilt. In den Ermittlungsakten stand, die beiden Jungen aus Lichtenberg hätten ihre Aussage über den roten Mercedes zurückgezogen. Sie hätten Peggy doch nicht gesehen. Im Prozess bestätigte der Zeuge Peter H., Ulvi habe ihm die Tat gestanden.
H. gibt heute an, alles erfunden zu haben. "Ich hab halt gedacht, wenn die dich rausholen, dann kannst du ja ein bisschen lügen, ist ja wurscht." Eigentlich sei alles falsch gewesen, was er behauptet habe, auch vor Gericht. Beamte hätten ihm gesagt, "dass ich aussagen soll, er hat sie umgebracht, gedrosselt, bis sie tot war." Das behauptet H. in der ARD-Doku.
Mittlerweile sagen die beiden Jugendlichen, sie hätten das rote Auto mit Peggy doch gesehen. Das würden sie auch vor Gericht bestätigen. Auch die Tatzeit ist wohl nicht haltbar. In den Akten fand sich der Fahrtenschreiber des Busses, von dem aus eine Schülerin Peggy gesehen hatte. Die Auswertung ergab, dass er zehn Minuten später als von der Polizei angegeben den Marktplatz passierte. Das aber würde die Zeit, die Ulvi für die Tat gehabt hätte, so weit einschränken, dass er als Täter nicht mehr in Frage käme.
Für Anwalt Michael Euler reichen die neuen Erkenntnisse, um beim Landgericht Bayreuth die Wiederaufnahme des Verfahrens zu beantragen. Die zuständige Staatsanwaltschaft wollte sich zu den neuen Aussagen der Zeugen nicht äußern.
________________________________________
"Mord ohne Leiche - Neue Spuren im Fall Peggy Knobloch", Mittwoch, 18. Juli, 23 Uhr, ARD
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Sachen gibt's!
@Lobelie
Nach der atem- und sprachlos machenden Horror-Doku ist der Hinweis - alles ist relativ -schon wieder harmlos!
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/dreieinhalb-jahre-haft-wegen-vergewaltigung-1.2914559
Nach der atem- und sprachlos machenden Horror-Doku ist der Hinweis - alles ist relativ -schon wieder harmlos!
Und?"Nach dem Grundsatz "Im Zweifel für den Angeklagten" hatten aber Verteidiger und Staatsanwältin für den Niederkrüchtener Freispruch gefordert."
"Mönchengladbach
Dreieinhalb Jahre Haft wegen Vergewaltigung
VON INGRID KRÜGER - zuletzt aktualisiert: 19.07.2012
Mönchengladbach (RP). Bereits zum Prozessbeginn vor dem Schöffengericht bestritt der Angeklagte (44) gestern, seine Ex-Freundin und die Mutter einer gemeinsamen Tochter vergewaltigt zu haben. Danach sei es doch immer wieder zu Kontakten mit der 35-Jährigen gekommen, und man habe zahlreiche SMS und E-Mails ausgetauscht, hatte sich der Niederkrüchtener empört. Allerdings habe man nach der Trennung auch immer wieder um die kleine Tochter gestritten. Es gab Zivilprozesse um Umgangsrecht."
http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/moenchengladbach/nachrichten/dreieinhalb-jahre-haft-wegen-vergewaltigung-1.2914559
Wer ist denn da der/die vorläufig Wahnsinnige? ;-)
http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/aus-dem-gerichtssaal-ins-standesamt-id6893672.html
BTW und fast pünktlich zum Geburtstag:
Nicht, dass ich Irgendeinen Promidazu auffordern möchte, aber interessant ist es schon ...
oder?
1. Ein Schlag mit der Hand gegen die von einem Pressefotografen vor seinem Gesicht gehaltene Kamera erfüllt nicht ohne weiteres den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung durch Verwenden eines gefährlichen Werkzeugs.
http://blog.strafrecht-online.de/2012/07/notwehr-gegen-den-fotografen-einer-grosse-deutsche-boulevard-zeitung/
BTW und fast pünktlich zum Geburtstag:
Nicht, dass ich Irgendeinen Promidazu auffordern möchte, aber interessant ist es schon ...
oder?
1. Ein Schlag mit der Hand gegen die von einem Pressefotografen vor seinem Gesicht gehaltene Kamera erfüllt nicht ohne weiteres den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung durch Verwenden eines gefährlichen Werkzeugs.
http://blog.strafrecht-online.de/2012/07/notwehr-gegen-den-fotografen-einer-grosse-deutsche-boulevard-zeitung/
Also ich weiß nicht...
man kann sich doch nicht verloben, wenn man noch verheiratet ist, oder geht das heutzutage?! Und ohne Verlöbnis kein Zeugnisverweigerungsrecht.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
och Lobelie
.....man kann sich doch nicht verloben, wenn man noch verheiratet ist, oder geht das heutzutage?!
Warum sollte man das NICHT können?
"Verloben" soll angeblich heißen: "Warmhalten und weiter suchen " .....und man braucht dafür weder Unterschrift noch Stempel oder sonst was......
P.S. Für Leute mit Leseverständnisproblemen, die im Nachgang ihre Therapeuten befragen müssen "wie seht ihr das?".....bitte weiterscrollen und sich 'ne Aspirin einwerfen... da kann man wenigstens noch den Arzt und/oder Apotheker befragen...
Gast- Gast
Ungern spiele ich die Spaßbremse...
aber wat mutt dat mutt:
http://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/fsr-jura/assets/Sonstige/Arbeitspapier_2_Das_Verl_Abnis.pdf
(11.4.2011)
Aber vielleicht schwindet die herrschende Meinung ja schon angesichts der Vielfalt im Hier und Jetzt...
Die Strafjuristen scheinen es jedenfalls nicht gewußt zu haben. Und im Gesetz steht schließlich auch nichts davon.
Das Verlöbnis eines Verheirateten ist auf der Grundlage der herrschenden Vertragstheorie nach § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig und nichtig. Dies gilt auch dann, wenn bereits ein Scheidungsverfahren anhängig beziehungsweise rechtshängig ist 4.
http://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/fsr-jura/assets/Sonstige/Arbeitspapier_2_Das_Verl_Abnis.pdf
(11.4.2011)
Aber vielleicht schwindet die herrschende Meinung ja schon angesichts der Vielfalt im Hier und Jetzt...
Die Strafjuristen scheinen es jedenfalls nicht gewußt zu haben. Und im Gesetz steht schließlich auch nichts davon.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
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