Strang für Wirtschaftsfragen
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stringa
uvondo
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Strang für Wirtschaftsfragen
Erstmal moin moin allesamt, und hola pat.
Ich war vorhin erstmal bei den Tagträumern drüben. Da fängt eine gewisse Ali ein Thema an, welches einige Brisanz und auch interessante Entwicklungen beinhaltet. Aber wie immer....da wird eine Thematik angefangen, ohne irgendwelches Hintergrundwissen zu besitzen. Wenn man dem Strang drüben denn schon den Titel: "das Milliardengeschäft mit dem Wasser" gibt, dann sollte man nicht nur auf gewisse Fakten hinweisen, welcher Staat wieviel Wasser vertilgt, sondern auch auf den Titel eingehen. Aber da fehlt es wieder an Substanz. Wenn man solche Themen mit einem solchen Titel anfängt, dann sollte man zumindest auch etwas über Investitionen, Wirtschaftsverhalten und deren Folgen, Wirtschaft überhaupt, etc verstehen. Ansonsten spielen die wieder einmal einen flachen Ball. UND nur das einsetzen von Bildern und Links, ohne eigene Vorschläge und eigenes Wissen ist zuwenig..................Mehr ist aber voraussichtlich einmal mehr nicht zu erwarten.
Ich war vorhin erstmal bei den Tagträumern drüben. Da fängt eine gewisse Ali ein Thema an, welches einige Brisanz und auch interessante Entwicklungen beinhaltet. Aber wie immer....da wird eine Thematik angefangen, ohne irgendwelches Hintergrundwissen zu besitzen. Wenn man dem Strang drüben denn schon den Titel: "das Milliardengeschäft mit dem Wasser" gibt, dann sollte man nicht nur auf gewisse Fakten hinweisen, welcher Staat wieviel Wasser vertilgt, sondern auch auf den Titel eingehen. Aber da fehlt es wieder an Substanz. Wenn man solche Themen mit einem solchen Titel anfängt, dann sollte man zumindest auch etwas über Investitionen, Wirtschaftsverhalten und deren Folgen, Wirtschaft überhaupt, etc verstehen. Ansonsten spielen die wieder einmal einen flachen Ball. UND nur das einsetzen von Bildern und Links, ohne eigene Vorschläge und eigenes Wissen ist zuwenig..................Mehr ist aber voraussichtlich einmal mehr nicht zu erwarten.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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haben die Schweizer überhaupt
darüber nachgedacht, dass die für sich selbst einen enormen wirtschaftlichen Schaden mit ihrer letzten Volksabstimmung vorbereiten???
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
Diese Abstimmung findet bei uns nicht statt, aus gutem Grund
Ich bin mir nämlich gar nicht sicher, wie sie hier ausfallen würde, bzw. ich könnte mir vorstellen, daß wir ein ähnliches oder noch höheres Ergebnis als die Schweiz hätten (Zustimmung zu Einwanderungsbegrenzung).
Gibt ja auch genug Gründe dafür. Angst vor Überfremdung ist uns Menschen quasi biologisch in die Wiege gelegt, da können Soziologen, Unternehmer, die ihre ganz eigenen Gründe dafür haben, gerne mit dem Subunternehmer aus Tschechien zusammenzuarbeiten, Politiker und politisch korrekte Psychologen noch so laut schreien.
Solange es nur 2 - 3 Fremde im Dorf sind - okay! Werden es mehr, kippt die Stimmung.
Ich selbst bin da hin und her gerissen, ich verstehe die zustimmenden Schweizer schon, und ich verstehe natürlich auch die Interessen, die das große Ziel "Vereintes Europa" anstreben. Klar ist die freie Staatenwanderung da ein Schritt hin in diese Richtung. Nur - solange ein so großes Gefälle zwischen den europäischen Staaten, sowohl finanziell als auch kulturell, besteht, kann sich keiner über solche Reibungsverluste wundern.
Die werden auch noch viel stärker werden, da bin ich mir sicher.
Gibt ja auch genug Gründe dafür. Angst vor Überfremdung ist uns Menschen quasi biologisch in die Wiege gelegt, da können Soziologen, Unternehmer, die ihre ganz eigenen Gründe dafür haben, gerne mit dem Subunternehmer aus Tschechien zusammenzuarbeiten, Politiker und politisch korrekte Psychologen noch so laut schreien.
Solange es nur 2 - 3 Fremde im Dorf sind - okay! Werden es mehr, kippt die Stimmung.
Ich selbst bin da hin und her gerissen, ich verstehe die zustimmenden Schweizer schon, und ich verstehe natürlich auch die Interessen, die das große Ziel "Vereintes Europa" anstreben. Klar ist die freie Staatenwanderung da ein Schritt hin in diese Richtung. Nur - solange ein so großes Gefälle zwischen den europäischen Staaten, sowohl finanziell als auch kulturell, besteht, kann sich keiner über solche Reibungsverluste wundern.
Die werden auch noch viel stärker werden, da bin ich mir sicher.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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moin stringa
ich gebe Dir unwidersprochen recht. In D. würde wahrscheinlich bei einer Volksbefragung ein ähnliches Resultat herauskommen. In diesem Fall ist es gut, dass wir nicht wie die Schweizer eine Volksdemokratie haben,sondern eine parlamentarische Demokratie. Das widerum hindert unsere Parlamente eine Volksnähe zu entwickeln. (Das machen die nur bei Wahlen) Wir sind also so oder so angeschissen.
Nur so wie die Schweizer jetzt entschieden haben, geht es auch nicht. Die Schweiz ist ein sogenannter assoziierter EU Partner, der ordentlich vom europäischen Binnenmarkt profitiert. Und zwar so umfangreich, als wären sie selbst EU Mitglied. Man kann nicht nur Vorteile aus einer "bi/multilateralen" Beziehung schöpfen, aber sich im sturen Eigeninteresse, anderem gegenüber verschließen. Das führt binnen kurzem zu eklatanten Reibereien. Und da wird die Schweiz den kürzeren ziehen, auch wenn die Pro-Garde das so nicht sehen will. Aber bei den Interviews, die ich mir gestern abend angesehen/hört habe, ist mir aufgefallen, dass die Mehrzahl der interviewten Befürworter ohnehin nicht zur geistigen Elite dieses Landes gehört. Die denkt allerdings anders, aber die begreifen auch die Gefahr, die sich hinter diesem Entscheid verbirgt.
Nur so wie die Schweizer jetzt entschieden haben, geht es auch nicht. Die Schweiz ist ein sogenannter assoziierter EU Partner, der ordentlich vom europäischen Binnenmarkt profitiert. Und zwar so umfangreich, als wären sie selbst EU Mitglied. Man kann nicht nur Vorteile aus einer "bi/multilateralen" Beziehung schöpfen, aber sich im sturen Eigeninteresse, anderem gegenüber verschließen. Das führt binnen kurzem zu eklatanten Reibereien. Und da wird die Schweiz den kürzeren ziehen, auch wenn die Pro-Garde das so nicht sehen will. Aber bei den Interviews, die ich mir gestern abend angesehen/hört habe, ist mir aufgefallen, dass die Mehrzahl der interviewten Befürworter ohnehin nicht zur geistigen Elite dieses Landes gehört. Die denkt allerdings anders, aber die begreifen auch die Gefahr, die sich hinter diesem Entscheid verbirgt.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Uvondo, die werden schon eine Lösung finden
da bin ich mir ziemlich sicher.
Volksabstimmung hin oder her, die Schweiz liegt nun mal in der EU und wird schon keine Armee an ihren Grenzen aufmarschieren lassen.
Aber vielen Verwaltungsleuten und Juristen werden jetzt die Köpfe rauchen, wie man das in EU-Behörden-Sprache wieder hinbiegen kann.
Tut mir ja leid, daß die sich jetzt abarbeiten müssen, aber ich kann eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen, daß immer mal wieder in den sogenannten Demokratien tatsächlicher Volkswille aufschimmert. Und nein, der ist öfter mal nicht so, wie die Medien ihn uns immer verkaufen, weder linke noch rechte.
Ist wie ein kleiner heilkräftiger Schock für den Gesamtorganismus. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß mindestens einmal am Tag der Blutdruck so richtig hochsteigen soll, damit die Abwehrkräfte in Gang bleiben.
Stell ich mir so ähnlich vor
P. S. Freizeit, hast du mit abgestimmt, sach doch mal ?
Volksabstimmung hin oder her, die Schweiz liegt nun mal in der EU und wird schon keine Armee an ihren Grenzen aufmarschieren lassen.
Aber vielen Verwaltungsleuten und Juristen werden jetzt die Köpfe rauchen, wie man das in EU-Behörden-Sprache wieder hinbiegen kann.
Tut mir ja leid, daß die sich jetzt abarbeiten müssen, aber ich kann eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen, daß immer mal wieder in den sogenannten Demokratien tatsächlicher Volkswille aufschimmert. Und nein, der ist öfter mal nicht so, wie die Medien ihn uns immer verkaufen, weder linke noch rechte.
Ist wie ein kleiner heilkräftiger Schock für den Gesamtorganismus. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß mindestens einmal am Tag der Blutdruck so richtig hochsteigen soll, damit die Abwehrkräfte in Gang bleiben.
Stell ich mir so ähnlich vor
P. S. Freizeit, hast du mit abgestimmt, sach doch mal ?
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Stringa
Natürlich kann ich dazu auch etwas schreiben.
Im ganzen Prozedere Schweiz - EU sollte man die Entwicklungsgeschichte der Schweiz nicht vergessen.
Die Schweiz gehört nicht zur EU obwohl viele so tun oder es gerne sehen möchten, die Schweiz gehöre zur EU.
In abgekürzter, rudimentärer Form folgendes:
Die Gründung der Schweiz resultierte aus einer Ohnmacht gegenüber "fremden Mächten", welche den Ur-Schweizern (heutige Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden) kaum Rechte, jedoch viele Pflichten auferlegten.
Die Ur-Schweizer "Kantone" (analog den Bundesländer in DE) schworen einen EID, wodurch sich die GENOSSEN (Einwohner der Urkantone) gegenseitig halfen sich gegen die "Unterdrückung" fremder Herrscher gemeinsam zu wehren. So entstand auch der Begriff der Eidgenossen (Schweizer).
Was geschieht heute. Die Schweiz soll sich in den Augen vieler Politiker (auch Schweizer-Politiker) und EU-Bürokraten sich wieder einer "fremden Macht", der EU unterwerfen.
Bei der am letzten Wochenende stattgefundenen Volksabstimmung ging es darum die Einwanderungswelle in die Schweiz eigenständig kontrollieren zu können, ohne übergeordnetes Diktat durch die EU oder jemand anderen.
Als Beispiel: In der Schweiz werden die Gurkengrösse, die Tomatenfarbe und die Form der Bohne von der Natur und die Form der Clo-Schüssel von den Fabrikanten selber bestimmt.
Die Schweiz ist eines der bevölkerungsreichsten Länder in Europa mit ca. 8 Millionen Einwohnern. Davon ist bereits jeder vierte Einwohner "Ausländer". Viele davon ohne Arbeit, so dass die Sozialversicherungen sich auf Kosten der Arbeitsbevölkerung sanieren müssen.
Der Wohnungsmarkt ist durch die "Überbevölkerung" teuer, die Gastronomie und die Banken "unverschämt" und die Industrie "bequem" geworden. Dass sich dadurch die Politik, welche sich mit der Banken- und Industriewelt "vernetzt" haben, jetzt "wehren" möchte sollte klar geworden sein.
Kennt man diese Hintergründe, so sollte das Ergebnis dieser Volksabstimmung für jedermann nachvollziehbar, verständlich und akzeptierbar sein.
Die Grenzübergänge von und zur Schweiz werden nach wie vor nicht geschlossen. Mit der EU bestehen gegenseitige Verträge, welche falls nötig angepasst werden müssen. Die Politiker müssen sich von nun an auch anstrengen. Wo ist das Problem?
Diese werden uns, meines Erachtens, von interessierten Kreisen einsuggeriert und von "Kaumdenker" unkritisch "nachgeplappert". Warten wir mal ab.
Wir in der Schweiz sind froh, ein noch wirklich volksdemokratische Land zu sein und sehen dem "Ungemach", das auf uns zukommen soll, mit Spannung entgegen.
Stringa. Hoffentlich konnte ich dir meine Sicht der Dinge einigermassen "logisch" darlegen.
Und nun spendiere ich ein Bier (solange die Schweiz noch Bestand hat)
Im ganzen Prozedere Schweiz - EU sollte man die Entwicklungsgeschichte der Schweiz nicht vergessen.
Die Schweiz gehört nicht zur EU obwohl viele so tun oder es gerne sehen möchten, die Schweiz gehöre zur EU.
In abgekürzter, rudimentärer Form folgendes:
Die Gründung der Schweiz resultierte aus einer Ohnmacht gegenüber "fremden Mächten", welche den Ur-Schweizern (heutige Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden) kaum Rechte, jedoch viele Pflichten auferlegten.
Die Ur-Schweizer "Kantone" (analog den Bundesländer in DE) schworen einen EID, wodurch sich die GENOSSEN (Einwohner der Urkantone) gegenseitig halfen sich gegen die "Unterdrückung" fremder Herrscher gemeinsam zu wehren. So entstand auch der Begriff der Eidgenossen (Schweizer).
Was geschieht heute. Die Schweiz soll sich in den Augen vieler Politiker (auch Schweizer-Politiker) und EU-Bürokraten sich wieder einer "fremden Macht", der EU unterwerfen.
Bei der am letzten Wochenende stattgefundenen Volksabstimmung ging es darum die Einwanderungswelle in die Schweiz eigenständig kontrollieren zu können, ohne übergeordnetes Diktat durch die EU oder jemand anderen.
Als Beispiel: In der Schweiz werden die Gurkengrösse, die Tomatenfarbe und die Form der Bohne von der Natur und die Form der Clo-Schüssel von den Fabrikanten selber bestimmt.
Die Schweiz ist eines der bevölkerungsreichsten Länder in Europa mit ca. 8 Millionen Einwohnern. Davon ist bereits jeder vierte Einwohner "Ausländer". Viele davon ohne Arbeit, so dass die Sozialversicherungen sich auf Kosten der Arbeitsbevölkerung sanieren müssen.
Der Wohnungsmarkt ist durch die "Überbevölkerung" teuer, die Gastronomie und die Banken "unverschämt" und die Industrie "bequem" geworden. Dass sich dadurch die Politik, welche sich mit der Banken- und Industriewelt "vernetzt" haben, jetzt "wehren" möchte sollte klar geworden sein.
Kennt man diese Hintergründe, so sollte das Ergebnis dieser Volksabstimmung für jedermann nachvollziehbar, verständlich und akzeptierbar sein.
Die Grenzübergänge von und zur Schweiz werden nach wie vor nicht geschlossen. Mit der EU bestehen gegenseitige Verträge, welche falls nötig angepasst werden müssen. Die Politiker müssen sich von nun an auch anstrengen. Wo ist das Problem?
Diese werden uns, meines Erachtens, von interessierten Kreisen einsuggeriert und von "Kaumdenker" unkritisch "nachgeplappert". Warten wir mal ab.
Wir in der Schweiz sind froh, ein noch wirklich volksdemokratische Land zu sein und sehen dem "Ungemach", das auf uns zukommen soll, mit Spannung entgegen.
Stringa. Hoffentlich konnte ich dir meine Sicht der Dinge einigermassen "logisch" darlegen.
Und nun spendiere ich ein Bier (solange die Schweiz noch Bestand hat)
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Ort : Weltweit überall bei Multi-/Kulturellen Leuten
moin, moin und hola uvo
so lange ich denken kann, wollten immer schon mehr Menschen in die Schweiz ziehen, als diese aufnehmen kann und will. Was man nicht vergessen sollte, das alles hat auch eine politische Dimension.
Die Schweiz ist neutral. Selbst während der Weltkriege hat die Schweiz versucht sich aus allem herauszuhalten. Hätten sie das nicht getan, die Schweiz wäre von Flüchtlingen überschwemmt worden. Die meisten Deutschen wären sicher lieber in die Schweiz geflüchtet, vor allem Künstler und Schriftsteller, Journalisten, Schauspieler und alle, die mit dem "Werkzeug" Sprache zu tun haben.
Ich finde die Schweiz verhielt sich geschickt, wenn auch nicht immer human. Aber mir kommt die Schweiz insgesamt vor wie eine Familie, die sagt, zuerst kommen mal unsere Leute und wenn dann noch was übrig ist, schaun wir mal.
Ich glaube hier in D. gibt es einen viel geringeren Ausländeranteil als in der Schweiz wo er bei ca. 20 % liegt.
Wenn man das erwähnt, klingt das immer so, als wären Ausländer so eine Art Luftverschmutzung, die man hinnehmen muss.
Tatsache ist aber, dass jedes Land auch davon profitieren kann, oder eben auch geschädigt werden kann.
Jedenfalls sagt Freizeit ganz richtig, die Schweiz ist nicht Mitglied der EU. In der Schweiz zahlt man mit Franken und die EU erlaubt auch nur eine Stange Zigaretten aus der Schweiz in die EU einzuführen.
Ich habe neulich gehört, dass die Schweizer die Deutschen besonders wegen ihres Kommandotons nicht mögen. Was sie beklagten, klang alles so, als redeten sie hauptsächlich über die Preussen. Und da kann ich verstehen, dass einem das auf den Wecker geht. Besonders in Berlin, wo dieser arrogante Ton üblich ist.
Im Übrigen kenne ich auch genug Schweizer, die nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Übrigens ist mein Schwarm Penny, glaube ich, Schweizerin und wie nett die ist, das wissen doch alle
Penny hält sich, typisch Schweiz, aus Querelen heraus, liebt gutes Essen und schöne Musik....
Wer könnte ihr das verdenken?
Die Schweiz ist neutral. Selbst während der Weltkriege hat die Schweiz versucht sich aus allem herauszuhalten. Hätten sie das nicht getan, die Schweiz wäre von Flüchtlingen überschwemmt worden. Die meisten Deutschen wären sicher lieber in die Schweiz geflüchtet, vor allem Künstler und Schriftsteller, Journalisten, Schauspieler und alle, die mit dem "Werkzeug" Sprache zu tun haben.
Ich finde die Schweiz verhielt sich geschickt, wenn auch nicht immer human. Aber mir kommt die Schweiz insgesamt vor wie eine Familie, die sagt, zuerst kommen mal unsere Leute und wenn dann noch was übrig ist, schaun wir mal.
Ich glaube hier in D. gibt es einen viel geringeren Ausländeranteil als in der Schweiz wo er bei ca. 20 % liegt.
Wenn man das erwähnt, klingt das immer so, als wären Ausländer so eine Art Luftverschmutzung, die man hinnehmen muss.
Tatsache ist aber, dass jedes Land auch davon profitieren kann, oder eben auch geschädigt werden kann.
Jedenfalls sagt Freizeit ganz richtig, die Schweiz ist nicht Mitglied der EU. In der Schweiz zahlt man mit Franken und die EU erlaubt auch nur eine Stange Zigaretten aus der Schweiz in die EU einzuführen.
Ich habe neulich gehört, dass die Schweizer die Deutschen besonders wegen ihres Kommandotons nicht mögen. Was sie beklagten, klang alles so, als redeten sie hauptsächlich über die Preussen. Und da kann ich verstehen, dass einem das auf den Wecker geht. Besonders in Berlin, wo dieser arrogante Ton üblich ist.
Im Übrigen kenne ich auch genug Schweizer, die nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Übrigens ist mein Schwarm Penny, glaube ich, Schweizerin und wie nett die ist, das wissen doch alle
Penny hält sich, typisch Schweiz, aus Querelen heraus, liebt gutes Essen und schöne Musik....
Wer könnte ihr das verdenken?
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
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Freizeit, für Bier noch zu früh!
Ich gebe gerne aus. Danke für deine ausführliche Meinung.Tja, kommt mir so vor wie der Anfang von Asterix. "Ganz Gallien ist besetzt. Ganz Gallien? Nein - ein von unbeugsamen Galliern (ups, Schweizern) besetztes Dorf hört nicht auf, Widerstand zu leisten..."
Aber ich find euch ja gut. Ich fand Euch schon bei der Minarett-Abstimmung gut und das mit dem Frauenwahlrecht übergehe ich jetzt großzügig
Nachdem ich gestern den Herrn Plasberg mit seiner Talkrunde zum Thema gehört habe und euren Schweiz-Erklär-Bär Köppel, find ich euch sogar noch besser.
Und beim Verlesen der Leserkommentare hatte Herr Plasberg bestimmt Mühe, die Ausgewogenheit herzustellen, denn was ich da im Gästebuch gelesen habe, waren 170 Seiten voller begeisterter Komplimente für die Schweiz.
Selbst Tante FAZ schreibt zwar einen etwas spitzen Artikel, aber die Leserzuschriften sind sowas von einhellig.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/faz-net-fruehkritik/tv-kritik-hart-aber-fair-wer-hetzt-hier-12795541.html
Aber ich fürchte, ich fürchte, es wird alles nichts nützen. Gallien ist von Cäsar ziemlich komplett erobert worden und auch die Schweiz wird vielleicht noch wie ein kleiner Felsenturm aus dem Meer der europäischen Gleichmacherei ragen, bis die Wassermassen der europäischen Vertragswerke sich endgültig über euch schließen.
Aber bis dahin genieße ich's
Aber ich find euch ja gut. Ich fand Euch schon bei der Minarett-Abstimmung gut und das mit dem Frauenwahlrecht übergehe ich jetzt großzügig
Nachdem ich gestern den Herrn Plasberg mit seiner Talkrunde zum Thema gehört habe und euren Schweiz-Erklär-Bär Köppel, find ich euch sogar noch besser.
Und beim Verlesen der Leserkommentare hatte Herr Plasberg bestimmt Mühe, die Ausgewogenheit herzustellen, denn was ich da im Gästebuch gelesen habe, waren 170 Seiten voller begeisterter Komplimente für die Schweiz.
Selbst Tante FAZ schreibt zwar einen etwas spitzen Artikel, aber die Leserzuschriften sind sowas von einhellig.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/faz-net-fruehkritik/tv-kritik-hart-aber-fair-wer-hetzt-hier-12795541.html
Aber ich fürchte, ich fürchte, es wird alles nichts nützen. Gallien ist von Cäsar ziemlich komplett erobert worden und auch die Schweiz wird vielleicht noch wie ein kleiner Felsenturm aus dem Meer der europäischen Gleichmacherei ragen, bis die Wassermassen der europäischen Vertragswerke sich endgültig über euch schließen.
Aber bis dahin genieße ich's
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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patagon
Deine Aussage:
mag vielleicht bei dem Einen oder Anderen zutreffen. Jedoch einer Pauschalisierung kann ich nicht zustimmen.
Ich glaube, Menschen sind einander, unabhängig ihrer Staatszugehörigkeit, entweder sympathisch oder nicht. Da wiegen andere Eigenschaften als die Staatszugehörigkeit schwerer.
Die Schweiz ist ein Mehrsprachen-Land mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Und daher im Kern sehr offen für Leute aus anderen Ländern und Kulturen. Das wirst du im Umgang mit Schweizern (hoffentlich) auch spüren.
In Vereinen, Clubs oder überall wo sich Menschen in der Schweiz treffen, wirst du feststellen Schweizer sind im allgemeinen "gesellige" und überwiegend hilfsbereite und gegenüber "exotischen" Personen sehr interessiert und gesprächsbereit. Ausnahmen gibt es wirklich, das weiss ich (leider) auch.
Obwohl "multikulti" belieben einige "eingefleischte" Kantonsbewohner sich untereinander mit Witz und sprachlich zu "bekämpfen". Z.B. wenn ein "Basler" auf einen "Zürcher" oder angeblichen "langsamen Berner" trifft, dann sprühen dialektische Sprüche und Neckereien bis hin zu hervorragend, feinen zynischem "Spot" z.b. über die Fribourger.
Dies ist jedoch nicht zu verwechseln, dass wenn den Schweizern und auch anderen Staatsangehörigen aus allen Ländern mit einem Kommando-Ton begegnet wird, es tatsächlich überall auf der Welt vorkommen kann, dass damit die "Kommandeure" eine Abneigung (ob bewusst oder unbewusst) gegen sich provozieren.
Die Wortwahl und allfällige Protzereien spielen ebenso eine grosse Rolle betreffend empfundener Provokation oder nicht. In jeder Landessprache (ob spanisch, deutsch, englisch, französisch, hebräisch) Das hat glaublich nichts mit dem Typ "Schweizer" im allgemeinen zu tun.
Ich habe neulich gehört, dass die Schweizer die Deutschen besonders wegen ihres Kommandotons nicht mögen. schrieb:
mag vielleicht bei dem Einen oder Anderen zutreffen. Jedoch einer Pauschalisierung kann ich nicht zustimmen.
Ich glaube, Menschen sind einander, unabhängig ihrer Staatszugehörigkeit, entweder sympathisch oder nicht. Da wiegen andere Eigenschaften als die Staatszugehörigkeit schwerer.
Die Schweiz ist ein Mehrsprachen-Land mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen. Und daher im Kern sehr offen für Leute aus anderen Ländern und Kulturen. Das wirst du im Umgang mit Schweizern (hoffentlich) auch spüren.
In Vereinen, Clubs oder überall wo sich Menschen in der Schweiz treffen, wirst du feststellen Schweizer sind im allgemeinen "gesellige" und überwiegend hilfsbereite und gegenüber "exotischen" Personen sehr interessiert und gesprächsbereit. Ausnahmen gibt es wirklich, das weiss ich (leider) auch.
Obwohl "multikulti" belieben einige "eingefleischte" Kantonsbewohner sich untereinander mit Witz und sprachlich zu "bekämpfen". Z.B. wenn ein "Basler" auf einen "Zürcher" oder angeblichen "langsamen Berner" trifft, dann sprühen dialektische Sprüche und Neckereien bis hin zu hervorragend, feinen zynischem "Spot" z.b. über die Fribourger.
Dies ist jedoch nicht zu verwechseln, dass wenn den Schweizern und auch anderen Staatsangehörigen aus allen Ländern mit einem Kommando-Ton begegnet wird, es tatsächlich überall auf der Welt vorkommen kann, dass damit die "Kommandeure" eine Abneigung (ob bewusst oder unbewusst) gegen sich provozieren.
Die Wortwahl und allfällige Protzereien spielen ebenso eine grosse Rolle betreffend empfundener Provokation oder nicht. In jeder Landessprache (ob spanisch, deutsch, englisch, französisch, hebräisch) Das hat glaublich nichts mit dem Typ "Schweizer" im allgemeinen zu tun.
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hola pat, hi stringa
Ich kann ja einmal im Gegenzug zu Freizeits Geschichtswissen über die Schweiz, die letzten 1000 Jahre deutsche Geschichte hier unterbringen. Das war auch nicht immer Zuckerschlecken. Ganz im Gegenteil. UND das die Schweiz nicht EU Mitglied ist, dürfte doch wohl allgemein bekannt sein. Aber sie benutzt den europäischen Binnenmarkt. Sie pickt sich wie zu allen Zeiten immer nur die Rosinen heraus. Das geht so nicht. Die EU hat mit der Schweiz über lange Jahre ein Gesamtpaket an Freiheiten für die Schweiz ausgehandelt. Paket heißt Paket, und nicht, das Teil will ich, das Teil will ich nicht. Und Journalisten, die bei Brüssels EU Politikern vor Ort sitzen, schreiben einhellig, DIE GEDULD Brüssels ist erschöpft. Man hat nicht länger vor, sich noch länger von der Schweiz auf der Nase herumtanzen zu lassen. Na denn, ein Prost auf die Schweiz.
Und übrigens: Würden wir Deutschen genauso handeln, würde es weltweit heißen....da haben wir sie wieder, diese deutschen Nazis. Was die Schweiz da gerade vorhat, ist nationalistisches denken. Das war jetzt wieder einmal die Kurzform von dem, was ich wirklich dazu sagen möchte, könnte, wollte.........
Und übrigens: Würden wir Deutschen genauso handeln, würde es weltweit heißen....da haben wir sie wieder, diese deutschen Nazis. Was die Schweiz da gerade vorhat, ist nationalistisches denken. Das war jetzt wieder einmal die Kurzform von dem, was ich wirklich dazu sagen möchte, könnte, wollte.........
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Ach Stringa
Mach dir keine Sorgen wegen der Schweiz. Das ist unnötig. Die Blumen sind für dich.
Natürlich bleibe ich nicht untätig und kaufe mir einen mit Zaubertrank gefütterten Idefix.
Idefix setzte ich zuoberst auf den Felsenturm und lasse ihn diesen gegen die drohende Gleichmacherei verteidigen bis spätestens zum letzten Blutstropfen.
Und sollte wider erwarten der Turm über kurz oder lang im europäischen Polit-Meer versenkt werden, schadenfreue ich mich über die blühende und inspirierende, nun fehlende Insel inmitten des gleichgeschalteten, faden Europas.
Ich geniesse mit dir!
Natürlich bleibe ich nicht untätig und kaufe mir einen mit Zaubertrank gefütterten Idefix.
Idefix setzte ich zuoberst auf den Felsenturm und lasse ihn diesen gegen die drohende Gleichmacherei verteidigen bis spätestens zum letzten Blutstropfen.
Und sollte wider erwarten der Turm über kurz oder lang im europäischen Polit-Meer versenkt werden, schadenfreue ich mich über die blühende und inspirierende, nun fehlende Insel inmitten des gleichgeschalteten, faden Europas.
Ich geniesse mit dir!
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uvondo
Danke für deine kompetente Unterbringung der letzten 1000 Jahre deutscher Geschichte. Sehr aufschlussreich?!
Du hast dein Wissen in deiner dir eigenen unmissverständlichen Art dargestellt.
Könntest du als Mediziner den erschöpften bis anhin Geduldigen in Brüssel ein genormtes, EU-kompatibles Aufputschmittel verabreichen?
Falls deine Mittelchen den EU-Beamten jedoch zu bitter wären, könnte ich zwecks positiver Geschmacksveränderung süsse, frisch gepickte Rosinen liefern. Das ginge seit der letzten Abstimmung noch besser. Was meinst du?
Du hast dein Wissen in deiner dir eigenen unmissverständlichen Art dargestellt.
Könntest du als Mediziner den erschöpften bis anhin Geduldigen in Brüssel ein genormtes, EU-kompatibles Aufputschmittel verabreichen?
Falls deine Mittelchen den EU-Beamten jedoch zu bitter wären, könnte ich zwecks positiver Geschmacksveränderung süsse, frisch gepickte Rosinen liefern. Das ginge seit der letzten Abstimmung noch besser. Was meinst du?
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Allen einen schönen Tag
uvondo. Ein wenig bin ich von dir enttäuscht.
Da eröffnest du einen Strang und nach wenigen Einwendungen lese ich nichts mehr von dir.
Interessiert dich dein eigener Strang nicht mehr?
Gemäss früheren eigenen Aussagen sollst du sowohl Humor wie auch ein grosses Wissen dein Eigen nennen.
Nun scheinst du nicht mehr hier zu sein, oder blockst. Schade um "deinen" Strang, den fehlenden Humor und das Zurückhalten deines enormen Wissens!
Oder bist du mehrheitlich, wie ich, am Arbeiten und hast kaum Zeit für Dispute?
Da eröffnest du einen Strang und nach wenigen Einwendungen lese ich nichts mehr von dir.
Interessiert dich dein eigener Strang nicht mehr?
Gemäss früheren eigenen Aussagen sollst du sowohl Humor wie auch ein grosses Wissen dein Eigen nennen.
Nun scheinst du nicht mehr hier zu sein, oder blockst. Schade um "deinen" Strang, den fehlenden Humor und das Zurückhalten deines enormen Wissens!
Oder bist du mehrheitlich, wie ich, am Arbeiten und hast kaum Zeit für Dispute?
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moin moin allerseits, hola pat
FREIZEIT, woher diese Sehnsucht nach meinen Äußerungen/Einlassungen ? Verzage nicht mein kleiner schweizer Freund, ich werde schon noch antworten. Habe ich sogar gestern mehrmals versucht, aber entweder kam das Telefon dazwischen, oder auf meinem Hauptrechner gingen gingen mails oder Anfragen über meine Homepage ein. Da die immer beruflicher Natur sind, hatten die natürlich Vorrang. Das verstehst Du doch sicherlich. Zusätzlich tausche ich mich mehrmals täglich mit "meinem" Richter auf Mallorca aus. Inzwischen ist er ja für das was ich/wir dort aufbauen, mein Geschäftspartner. Und obwohl ich Internet hasse wie die Pest (seitdem mich mein Sohn einmal eindringlich vor den kriminellen Möglichkeiten des Internets gewarnt und aufgeklärt hat) ist es mir doch zu einer grossen Hilfe und Arbeitserleichterung geworden. Ich muss nicht mehr wegen jeden Furzes reisen. Das versteht aber wahrscheinlich auch nur der/diejenige, der/die genausoviel Zeit seines Lebens auf "Tournee" verbracht hat. Und dann stand gestern bei meinem Kardiologen mein turnusmäßiger Vollchek an. Also......ich hoffe ich bin entschuldigt.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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uvondo
deine verunsicherte Frage:
kann ich dir zu deiner Zufriedenheit sehr gerne beantworten.
Gemäss deinem Avatar ist für jedefrau/jederman(n) ersichtlich, du bist das "Herrchen" des auf dem (Schweizer-)Turm sitzenden Idefix.
Und als solchen nehme ich dich Idefix, seine beste Bezugsperson, nicht weg. Darum brauchen wir ich dich.
Du willst doch bestimmt kein Unmensch sein und dich still und leise von Idefix verabschieden.
Was würde aus ihm werden? ----- Ins Tierheim müsste ich ihn geben. Denn zur Arbeit könnte ich ihn nicht mitnehmen, der würde mir sicher auch ans Bein pinkeln.
FREIZEIT, woher diese Sehnsucht nach meinen Äußerungen/Einlassungen ? schrieb:
kann ich dir zu deiner Zufriedenheit sehr gerne beantworten.
Gemäss deinem Avatar ist für jedefrau/jederman(n) ersichtlich, du bist das "Herrchen" des auf dem (Schweizer-)Turm sitzenden Idefix.
Und als solchen nehme ich dich Idefix, seine beste Bezugsperson, nicht weg. Darum brauchen wir ich dich.
Du willst doch bestimmt kein Unmensch sein und dich still und leise von Idefix verabschieden.
Was würde aus ihm werden? ----- Ins Tierheim müsste ich ihn geben. Denn zur Arbeit könnte ich ihn nicht mitnehmen, der würde mir sicher auch ans Bein pinkeln.
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Freizeit, um Gottes willen !
Du wirst doch nicht mit Asterix (upps, Uvondo) und Idefix auf der einsamen Felsenklippe dein Leben fristen, das willst du nicht wirklich.
Der arme Idefix, der ständig hin und hergerissen würde!
Und wenn die Resourcen mal knapp werden, wer würde wohl wen von der Klippe stoßen - na?
Nee, bleib in deinem Atomkraftwerk und ich sehe gar keinen Grund, daß ein Idefix dich da nicht begleiten könnte. Der beißt auch nicht, "der will nur spielen". Und was das ans-Bein-pinkeln betrifft, so ist dies eine Frage der Erziehung. Traue ich dir eigentlich zu.
Aber zur Sache, d.h. zum Strangthema: Merkwürdig, auf einmal sagt kaum einer in den Medien noch was zum Thema. Nachdem alle zuerst den Untergang des Abendlandes herbeibeschworen haben, jetzt nix - gar nix.
Merkwürdig, das.
Ich könnte mir vorstellen, daß da eine gewisse Panik aufgekommen ist und die Parole jetzt heißt: Totschweigen.
Der arme Idefix, der ständig hin und hergerissen würde!
Und wenn die Resourcen mal knapp werden, wer würde wohl wen von der Klippe stoßen - na?
Nee, bleib in deinem Atomkraftwerk und ich sehe gar keinen Grund, daß ein Idefix dich da nicht begleiten könnte. Der beißt auch nicht, "der will nur spielen". Und was das ans-Bein-pinkeln betrifft, so ist dies eine Frage der Erziehung. Traue ich dir eigentlich zu.
Aber zur Sache, d.h. zum Strangthema: Merkwürdig, auf einmal sagt kaum einer in den Medien noch was zum Thema. Nachdem alle zuerst den Untergang des Abendlandes herbeibeschworen haben, jetzt nix - gar nix.
Merkwürdig, das.
Ich könnte mir vorstellen, daß da eine gewisse Panik aufgekommen ist und die Parole jetzt heißt: Totschweigen.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Stringa
Vermutlich könnten uvondo (einseitig) und ich auf dem Turm des Wissens über die "modernen" heutigen Erkenntnisse in Bezug auf Hämatologie und Onkologie so herrlich diskutieren. Wobei ich ihm ganz bescheiden klein bei- und rechtgeben würde, ganz aus Rücksicht auf seinen systolischen Blutdruck.
So wäre der Frieden gewahrt. Uvondo würde bestimmt (oder nicht?) für uns auf der Felsklippe seine "herrlichen " Menüs kochen und Idefix könnte fressen was übrig bliebe. Und das wäre sicher nicht wenig.
Ich hätte vermutlich eine guttuende Zufriedenheit in mir, wenn ich dabei zusehen könnte wie Idefix mit den verschlungenen Essensresten wohlgenährt gedeihen würde. Also kein Gedanken ans "von der Klippe stossen".
Immer nur Zaubertrank ist glaublich für einen Hund auf die Länge nicht unbedingt das Richtige. Sein dadurch unnatürlich aufgebautes Selbstvertrauen könnte den kleinen Hund zur Selbstüberschätzung führen, was ihn bei Anderen nicht unbedingt beliebt machen könnte. Beispiele kennen wir doch beide.
Ich stelle mir vor, normales von uvondo gekochtes Essen könnte dem sympathischen Idefix sein Selbstvertrauen massiv abbauen helfen und dadurch davon abhalten, anderen arrogant ans Bein zu pinkel.
Damit müsste ich nicht auf erzieherische Massnahmen zurückgreifen, welche ihn erschrecken könnten. Der Frieden unter uns währe gewahrt.
Eigentlich eine konfortable Lage.
Du hast recht. Ich könnte den lieben Hund mit ins Atomkraftwerk nehmen, vielleicht würde er beginnen noch mehr zu strahlen. Aber das könnte ich täglich messen. Wäre auch kein Problem.
----------------------------------------
Dass das Thema über kurz oder lang abklingen wird, liegt vermutlich daran, weil es unqualifiziert aus politischen und ideologischen Gründen und nicht den Tatsachen entsprechend aufgebauscht wurde.
Schliesslich kennt die Schweiz die Kontingentierung von Einwanderungswilligen aus früheren Jahren.
So wäre der Frieden gewahrt. Uvondo würde bestimmt (oder nicht?) für uns auf der Felsklippe seine "herrlichen " Menüs kochen und Idefix könnte fressen was übrig bliebe. Und das wäre sicher nicht wenig.
Ich hätte vermutlich eine guttuende Zufriedenheit in mir, wenn ich dabei zusehen könnte wie Idefix mit den verschlungenen Essensresten wohlgenährt gedeihen würde. Also kein Gedanken ans "von der Klippe stossen".
Immer nur Zaubertrank ist glaublich für einen Hund auf die Länge nicht unbedingt das Richtige. Sein dadurch unnatürlich aufgebautes Selbstvertrauen könnte den kleinen Hund zur Selbstüberschätzung führen, was ihn bei Anderen nicht unbedingt beliebt machen könnte. Beispiele kennen wir doch beide.
Ich stelle mir vor, normales von uvondo gekochtes Essen könnte dem sympathischen Idefix sein Selbstvertrauen massiv abbauen helfen und dadurch davon abhalten, anderen arrogant ans Bein zu pinkel.
Damit müsste ich nicht auf erzieherische Massnahmen zurückgreifen, welche ihn erschrecken könnten. Der Frieden unter uns währe gewahrt.
Eigentlich eine konfortable Lage.
Du hast recht. Ich könnte den lieben Hund mit ins Atomkraftwerk nehmen, vielleicht würde er beginnen noch mehr zu strahlen. Aber das könnte ich täglich messen. Wäre auch kein Problem.
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Dass das Thema über kurz oder lang abklingen wird, liegt vermutlich daran, weil es unqualifiziert aus politischen und ideologischen Gründen und nicht den Tatsachen entsprechend aufgebauscht wurde.
Schliesslich kennt die Schweiz die Kontingentierung von Einwanderungswilligen aus früheren Jahren.
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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es ist ja schön, dass Du Dich auf dem
Turm des Wissens glaubst. Bleibe bei Deinem Kleinglauben. ABER: >>>Vermutlich könnten uvondo (einseitig) und ich auf dem Turm des Wissens über die "modernen" heutigen Erkenntnisse in Bezug auf Hämatologie und Onkologie so herrlich diskutieren. Wobei ich ihm ganz bescheiden klein bei- und rechtgeben würde, ganz aus Rücksicht auf seinen systolischen Blutdruck.<<<<
Wieso einseitig????????? Falls DU Mediziner bist, sollte Dir bekannt sein, dass Mediziner ohne uns Labormediziner ein absolutes NICHTS sind. Denn die benötigen nunmal unser tiefergreifendes Wissen. UND wenn Du schon Worte wie systologischer Blutdruck einwirfst, gehe ruhig davon aus, dass die wenigsten wissen, was das ist. Systologisch ist, wenn das Herz sich zusammenzieht (pumt) (Ausstoss liegt bei 60 bis 70 % des in der Herzkammer befindlichen Blutes) Danach entspannt sich das Herz, das ist der diastolische Zustand. ALso.....wenn, dann richtig.
UND was für ein Wissen besitzt Du denn bezüglich Hämatologie (Erkrankung der blutbildenden Organe, Leukämie) und Onkologie, Teilbereich der inneren Medizin/Krebserkrankungen ?
Wieso einseitig????????? Falls DU Mediziner bist, sollte Dir bekannt sein, dass Mediziner ohne uns Labormediziner ein absolutes NICHTS sind. Denn die benötigen nunmal unser tiefergreifendes Wissen. UND wenn Du schon Worte wie systologischer Blutdruck einwirfst, gehe ruhig davon aus, dass die wenigsten wissen, was das ist. Systologisch ist, wenn das Herz sich zusammenzieht (pumt) (Ausstoss liegt bei 60 bis 70 % des in der Herzkammer befindlichen Blutes) Danach entspannt sich das Herz, das ist der diastolische Zustand. ALso.....wenn, dann richtig.
UND was für ein Wissen besitzt Du denn bezüglich Hämatologie (Erkrankung der blutbildenden Organe, Leukämie) und Onkologie, Teilbereich der inneren Medizin/Krebserkrankungen ?
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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uvondo
Einfach nur so, für einmal, weil ich gerade nichtsnutzige Zeit habe und momentan auf Kindskopftour eingestellt bin:
Siehste, nun bist du wirklich auf Kurs.
Du bist einfach nur gut und weisst sooo viel. Soll ich dich beneiden, was meinst du?
Aber da ich dein Wissen zur Kenntnis nehme:
Kannst du mir als unverzichtbarer Labormediziner den Unterschied erklären, zwischen:
- systolischen Butdruck
- systologischer Wert
- systologischer Blutdruck (dein Terminus)
Ich kann bestimmt noch einiges lernen von dir.
Eigentlich kindsch von mir, aber die Frage reizte mich. Nachher lasse ich dir wieder deine Meinung und höre mit sochen Spielchen mit dir hier im Forum auf. Ist nicht interessant für andere LeserInnen. Sorry!
Du bist und bleibst für mich der coolste Analyst. Ich gebe "klein" bei.
Freizeit!!!!!!
Wieso einseitig????????? schrieb:
Siehste, nun bist du wirklich auf Kurs.
Du bist einfach nur gut und weisst sooo viel. Soll ich dich beneiden, was meinst du?
Aber da ich dein Wissen zur Kenntnis nehme:
Kannst du mir als unverzichtbarer Labormediziner den Unterschied erklären, zwischen:
- systolischen Butdruck
- systologischer Wert
- systologischer Blutdruck (dein Terminus)
Ich kann bestimmt noch einiges lernen von dir.
Eigentlich kindsch von mir, aber die Frage reizte mich. Nachher lasse ich dir wieder deine Meinung und höre mit sochen Spielchen mit dir hier im Forum auf. Ist nicht interessant für andere LeserInnen. Sorry!
Du bist und bleibst für mich der coolste Analyst. Ich gebe "klein" bei.
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Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Re: Strang für Wirtschaftsfragen
In der Hoffnung, dass Du (als Mediziner?) weißt, was eine Compliance ist, könntest Du Dir diese Frage selbst beantworten. Aber da Du ja gern hier mit mir spielst...... Sie dient in der Physiologie als ein Maß für die Dehnbarkeit von Körperstrukturen. Man benötigt sie zur Beschreibung und Quantifizierung der Elastizität der untersuchten Gewebe . Die Compliance zeigt, wie viel Gas oder Flüssigkeit man in eine umwandete Struktur füllen kann, bis der Druck um eine Druckeinheit ansteigt. In verschiedenen Bereichen des Blutkreislaufs herrschen unterschiedliche Druckverhältnisse. Die Blutdruckmesswerte sind Überdrucke gegenüber der Atmosphäre. Der systolische Wert ist immer abhängig von der Auswurfleistung des Herzens.
So, und wenn wir uns näher darüber unterhalten wollen, dann lass uns einen medizinischen Strang eröffnen
So, und wenn wir uns näher darüber unterhalten wollen, dann lass uns einen medizinischen Strang eröffnen
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Strang für Wirtschaftsfragen
uvondo. Dürfte ich dich als Alternative auch nach dem Weg zu deiner Wirtschaft (Wirtshaus) fragen?
Die scheinen mir da an deiner Theke eine spezielle Medizin auszuschenken. Vielleicht könnte die mir auch schmecken?
Schliesslich bin ich (noch) nicht allwissend im Wirtschaftsbereich und darum bereit Neues zu erkunden.
Die scheinen mir da an deiner Theke eine spezielle Medizin auszuschenken. Vielleicht könnte die mir auch schmecken?
Schliesslich bin ich (noch) nicht allwissend im Wirtschaftsbereich und darum bereit Neues zu erkunden.
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Lieber Freizeit,
ich weiß jetzt nicht, ob das schicklich ist, dir zu antworten, wo du so nett im Musikstrang geschrieben hast...
Sei ver sichert ich meine es nur politisch und sächlich, nicht persönlich...
Und auch vorweg gesagt, ich mag Schweizer und zudem bin ich Verfechter der Basisdemokratie, nur nicht die der Schweiz.
Ich bin der Meinung, dass Bürgerinnen und Bürger sich kaum so umfassend politisch informieren können, dass sie die Tragweite ihrer Stimmabgabe annähernd erfassen können, wenn sie über jedes und alles abstimmen können.
Das gelingt selbst Vollblutpolitikern nicht mehr.
Ich stelle hier mal meine Wahrnehmung zur Diskussion und die ist keinesfalls jetzt gegen dich persönlich gerichtet, wie gesagt, sondern eine Außenbetrachtung eines politisch Interessierten Deutschen, der sich Europäisch und zudem weitgehend als Weltbürger betrachtet.
Denn, wo ein Mensch geboren wird, entscheidet er ja nicht selbst.
Daher kann ich die Schweizer Sichtweise weitgehend nicht teilen.
Nach meinem Dafürhalten sind viele Wähler rechtpopulistischem Gedankengut aufgesessen.
Doch ich schätze weder dich, noch ein Großteil der Menschen in der Schweiz, die für den Bruch der Verträge gestimmt haben, rechtspopulistisch ein, höchstens uninformiert.
Das ist eben der Preis der Basisdemokratie, man muss sehr gut informiert sein.
Es zeigt aber auch deutlich, dass das Land politisch tief gespalten ist.
Es wird eine herbe Ernüchterung folgen, weil sieben Verträge mit der EU gebrochen oder verhandelt werden sollten.
Denn die Verträge sind unlösbar miteinander verbunden. Sie können nur ganz oder gar nicht, also in ihrer Gesamtheit gebrochen, gekündigt oder verhandelt werden.
Das war die Bedingung der EU, die genau diese Rosinenpickerei der Schweiz verhindern wollte.
Weißt du, Bürokraten neigen auch mal dazu vorausschauend zu sein.
Die EU hat schon einmal bei der Osterweiterung im Vertragsbruch durch die Schweiz beide Augen zugedrückt. Dies wird wohl nicht mehr geschehen.
Daher werdet ihr bald noch einmal darüber abstimmen müssen. (Ich rechne mal, in etwa zwei Jahren)
Zudem ist das Referendum so verfasst, dass gar nichts passieren muss!
Es ist ohne Vorgabe!
Man könnte also sagen, gut, dann beschränken wir die Zuwanderung, auf 5 Millionen pro Jahr (bewusste Übertreibung).
Jedoch damit wäre das Referendum erfüllt. Es sieht nicht eine Zahl vor!
Ich will nur sagen, dass das Referendum populistisch ist.
Zudem die einzelnen Kantone sich anschließen oder verweigern werden.
Wobei ich mal frage, was ist eine Zuwanderung?
Denn die Einbürgerung wurde doch längst in Regeln und Kontingente gefasst.
Es richtet sich also vornehmlich gegen Arbeitnehmer aus Deutschland und Österreich.
Denn Leute mit Kohle nehmt ihr weiterhin unbegrenzt auf.
So, und warum ich überhaupt schreibe, das hat noch den Grund... Dass du zwar die Historie der Schweiz beschrieben hast, jedoch eines hast du geflissentlich nicht geschrieben...
Dass es zu einer unbeschreiblichen großen Not geschuldeten Auswanderung von Schweizern gab, denen es gelang, in Deutschland, vornehmlich im Grenzgebiet, zu überleben.
Jetzt behaupte ich mal forsch... oder frage...
Ist es gerecht, dass deren Nachkommen jetzt ausgegrenzt werden sollen?
Weil es nämlich vorwiegen diese Gebiete sind, aus denen Deutsche in der Schweiz arbeiten.
Und ist es gerecht, dass deutsches Geld, nennen wir es mal nicht Schwarzgeld, obwohl das zutreffender wäre, willkommen ist, Menschen jedoch nicht, zumal diese erheblich zum Wohlstand der Schweiz beitragen?
Und das die Zahlungen der EU, ich nannte die Milliarden, zu 30 % aus Deutschland gezahlt werden?
Dazu kommen noch immense Forschungsgelder an die Schweiz, die dann auch auf dem Prüfstand stehen (7 Verträge!)
Ich habe manchmal das Gefühl, dass durch Angst (nicht nur in der Schweiz) die Menschen weitgehend bereit sind, leichtfertig, teilweisen wirtschaftlichen Suizid zu begehen, um etwas abzuwehren, was gar nicht real existiert.
Man müsse sich nur mal vorstellen die EU macht ernst und entzieht der Schweiz den Freihandel. Also sie führt gegenseitigen Zoll ein... (eines der Verträge in dem Gesamtpaket)
Was wäre denn mit euren Teuerungsraten auf Lebensmittel um etwa 19 % oder euren Außenhandel?
Übrigens, es gibt eine Studie der Universität Basel, die belegt, dass ein Drittel des Schweizer Wirtschaftswachstums der letzten Jahre von den dort lebenden Ausländer/Innen erarbeitet wurde.
Das alles beeindruckt dich nicht?
Es ist zweifellos richtig, dass nicht alle Schweizer in Beschäftigung sind und vom Zuwachs der Arbeitsplätze profitieren (wie in Deutschland eben auch), doch es hat noch niemals einer Wirtschaft gut getan, wenn man behaupten würde, dass man nur die Menschen mit den Arbeitsplätzen zusammenführen (gegenrechnen) könnte, was von Rechtpopulisten immer gerne vorgebracht wird.
Jedem klardenken Menschen wird klar einleuchten, wenn ich behaupte, dass die Fähigkeiten der Menschen verschieden sind und eben nicht jede Arbeit von jedem Menschen verrichtet werden kann.
Es kommt auf die Ausbildung und die zu besetzende Stelle an.
Arbeitslosigkeit ist immer auch ein Strukturproblem von Angebot und Nachfrage.
Daher sind einfache Zahlenspiele wie: „es fehlen 100.000 Arbeitsplätze, schicken wir 100.000 Gastarbeiter nach Hause“, eine sich rächende Milchmädchenrechnung.
Industrienationen konkurrieren nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet, sie konkurrieren auch mit der Qualität ihrer Arbeitnehmer, die letztlich allen Wohlstand, auch für die, die es nicht können, erarbeiten.
Dazu gehören zweifellos die Schul- und Ausbildungskosten, die eine Schweiz doch volkswirtschaftlich gar nicht bezahlt! Also warum über gut ausgebildet Gastarbeiter klagen?
Und tut mir einen Gefallen, bürgert mir nur nicht das Liesken aus der Niederländischen Provinz Limburg aus!!!!
Hier mal eine Darstellung aus Deutscher Sicht.
Sei ver sichert ich meine es nur politisch und sächlich, nicht persönlich...
Und auch vorweg gesagt, ich mag Schweizer und zudem bin ich Verfechter der Basisdemokratie, nur nicht die der Schweiz.
Ich bin der Meinung, dass Bürgerinnen und Bürger sich kaum so umfassend politisch informieren können, dass sie die Tragweite ihrer Stimmabgabe annähernd erfassen können, wenn sie über jedes und alles abstimmen können.
Das gelingt selbst Vollblutpolitikern nicht mehr.
Ich stelle hier mal meine Wahrnehmung zur Diskussion und die ist keinesfalls jetzt gegen dich persönlich gerichtet, wie gesagt, sondern eine Außenbetrachtung eines politisch Interessierten Deutschen, der sich Europäisch und zudem weitgehend als Weltbürger betrachtet.
Denn, wo ein Mensch geboren wird, entscheidet er ja nicht selbst.
Daher kann ich die Schweizer Sichtweise weitgehend nicht teilen.
Ein Grund meines Fernbleibens hier war ua. die spitze Feder gegen die EU Kritiker in der Schweiz zu stellen.Freizeit schrieb:Natürlich kann ich dazu auch etwas schreiben.
Im ganzen Prozedere Schweiz – EU sollte man die Entwicklungsgeschichte der Schweiz nicht vergessen.
Ja richtig, darauf komme ich zurück...
Die Schweiz gehört nicht zur EU obwohl viele so tun oder es gerne sehen möchten, die Schweiz gehöre zur EU.
Nun, die Vorzüge nimmt sie gerne an und das muss auch nicht so sein, sie profitiert mehr, als sie gibt.
In abgekürzter, rudimentärer Form folgendes:
Die Gründung der Schweiz resultierte aus einer Ohnmacht gegenüber "fremden Mächten", welche den Ur-Schweizern (heutige Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden) kaum Rechte, jedoch viele Pflichten auferlegten.
Die Ur-Schweizer "Kantone" (analog den Bundesländer in DE) schworen einen EID, wodurch sich die GENOSSEN (Einwohner der Urkantone) gegenseitig halfen sich gegen die "Unterdrückung" fremder Herrscher gemeinsam zu wehren. So entstand auch der Begriff der Eidgenossen (Schweizer).
Was geschieht heute. Die Schweiz soll sich in den Augen vieler Politiker (auch Schweizer-Politiker) und EU-Bürokraten sich wieder einer "fremden Macht", der EU unterwerfen.
Ja und Napoleon verdankt ihr auch einiges...
Und Bürokratie ist sicher in der Schweiz ein Fremdwort, weil deutsch...
Und dem Westfälischen Frieden. Denn bis dahin war die heutige Schweiz, wie die Deutschen, Teil des Heiligen Römischen Reiches.
Wobei es mir dann etwas so vorkommt, wenn man die gleiche Sprache spricht, aneinandergrenzt, die gleichen Wurzeln hat, als wenn Bayern nun nicht mehr Deutsch sein möchte.
Obwohl... das hätte was für sich...
Und auch manche Außerungen in Deutschland lassen mich auch nachdenken, nicht mehr Deutsch zu sein, weill man sich fremdschämen muss.
Ich bin auch gegen den EU Bürokratismus, dessen demokratische Legitimation für mich nicht gegeben ist.
Es fehlen nach meinem Dafürhalten grundlegende Voraussetzungen einer Demokratie, weil es ein machtloses EU-Parlament gibt. Dazu kommt, dass nicht die Mehrheit entscheidet.
Aber fremd ist eine Macht nicht, wenn ich grundsätzlich darüber abstimmen kann und ich mich mit dem Gebilde identifiziere. So hat die Schweiz jetzt schon mehr Macht in der EU, als ihr zusteht.
Zudem sie ihre Mehrheitabstimmung so getroffen hat.
Warum, Freizeit, ist eine Mehrheit richtig und die andere falsch?
Denn Steinbrücks Kavallerie ist ua. deshalb nicht ausgeritten, weil die Verträge, die ihr jetzt zur Disposition stellt, vorhanden waren.
Dieser Ausspruch, den ich missbillige, stößt in Deutschland auch auf Sympathie!
Steuerflucht ist großes Thema bei uns!
Zudem bemühst du jetzt ein Bürgerentscheid, wo eine reale Mehrheit von sage und schreibe 22 %, eine Lunte an die Beziehungen zur Schweiz gelegt haben.
Nun kann man meinen, Mehrheit ist Mehrheit! Leider ist das so, doch damit möchte ich sagen, dass die eigentliche Mehrheit der Urne aus verschiedensten Gründen fernblieb...
Sich deren Stimmen sich rhetorisch zu ermächtigen, ist juristisch legitim, doch kann man daraus keinen moralischen und ethischen Anspruch erheben, für sie zu sprechen.
Denn genau diese Bürgerschaft hat erst 2009 sich für die Erweiterung der Freizügigkeit ausgesprochen!
Bei der am letzten Wochenende stattgefundenen Volksabstimmung ging es darum die Einwanderungswelle in die Schweiz eigenständig kontrollieren zu können, ohne übergeordnetes Diktat durch die EU oder jemand anderen.
Das stimmt so nicht!
Es geht um die aktive Einschränkung der Freizügigkeit.
Die Einwanderung, also Einbürgerung, kann die Schweiz als souveräner Staat, frei bestimmen!
Als Beispiel: In der Schweiz werden die Gurkengrösse, die Tomatenfarbe und die Form der Bohne von der Natur und die Form der Clo-Schüssel von den Fabrikanten selber bestimmt.
Guter Witz aber dennoch falsch.
In der EU auch nicht...
Die Gurkenverordnung gibt es nur noch in den Köpfen der EU Gegner...
Und ob die Nichtnormung, dass also die Schraube zur Mutter passt, egal wo ich sie kaufe, einen Vorteil darstellt, ist doch unstrittig.
Die Schweiz ist eines der bevölkerungsreichsten Länder in Europa mit ca. 8 Millionen Einwohnern. Davon ist bereits jeder vierte Einwohner "Ausländer". Viele davon ohne Arbeit, so dass die Sozialversicherungen sich auf Kosten der Arbeitsbevölkerung sanieren müssen.
Das ist ebenso falsch wie zu relativieren, es gibt in Deutschland Städte mit höherem Ausländeranteil und die Menschen die Sozialleistungen beziehen, haben diese auch mit einbezahlt...
Zudem wurde die Streichung schon vor dem Referendum eingeführt. Es ist also kein gültiges Argument!
Zudem hast du in der Zuordnung große Schwierigkeiten, weil, wenn ein Land, wie die Schweiz, eine langsame Einbürgerung vollzieht, anders als Deutschland, hast du automatisch hohe Ausländerzahlen, weil die Wartelisten lang sind.
Belgien ist bevölkerungsreicher... (340 Einw. Pro km2).
Der Wohnungsmarkt ist durch die "Überbevölkerung" teuer, die Gastronomie und die Banken "unverschämt" und die Industrie "bequem" geworden. Dass sich dadurch die Politik, welche sich mit der Banken- und Industriewelt "vernetzt" haben, jetzt "wehren" möchte sollte klar geworden sein.
Auch das bezweifele ich, weil der Staat sich aus dem Wohnungsmarkt fernhält und Spekulanten die Macht haben.
Zudem ist das regional zu sehen weil es auch eben Bereiche gibt, wo die Bevölkerung das anders sieht.
Übrigens, der Ausländeranteil in Luxemburg beträgt fast 44 %. Allerdings haben die nicht so hohe Berge...
Zudem ist die BRD mit 230 Einwohnern pro km2, wobei 80 Regionen mit 4400 Einw. pro km2 zu rechnen sind, dichter besiedelt, als die Schweiz mit etwa 182-195 (je nach Rechnung).
Kennt man diese Hintergründe, so sollte das Ergebnis dieser Volksabstimmung für jedermann nachvollziehbar, verständlich und akzeptierbar sein.
Wenn sie denn so zu sehen wären.
Du bemühst die Vergangenheit, ab einem Stichtag wo du geflissentlich verschweigst, dass die Schweiz maßgeblich vom Norden her besiedelt wurde. Also aus dem heutigen Deutschland.
Die Grenzübergänge von und zur Schweiz werden nach wie vor nicht geschlossen. Mit der EU bestehen gegenseitige Verträge, welche falls nötig angepasst werden müssen. Die Politiker müssen sich von nun an auch anstrengen. Wo ist das Problem?
Ja dann könnte kein Schwarzgeld fließen... aber lassen wir das vorerst.
Aber wenn das mal so einfach wäre...
Ich komme noch darauf zurück. Es zeigt mir aber, dass du als Wähler die Tragweite der Entscheidung nicht kennst.
Das wurde auch versäumt darzustellen, weil man annahm, es würde wie 2009 abgestimmt.
Diese werden uns, meines Erachtens, von interessierten Kreisen einsuggeriert und von "Kaumdenker" unkritisch "nachgeplappert". Warten wir mal ab.
Das wird sich noch herausstellen, wer damit gemeint sein könnte... Der Schuss kann durchaus nach hinten losgehen.
Ob ihr auf über 3 Milliarden € aus den EU Töpfen (30 % davon aus Deutschland) verzichten könnt...
Wir in der Schweiz sind froh, ein noch wirklich volksdemokratische Land zu sein und sehen dem "Ungemach", das auf uns zukommen soll, mit Spannung entgegen.
Das nenne ich doch mal tapfer...
Wie ich schrieb, Frauenwahlrecht seit 1971...
Nach meinem Dafürhalten sind viele Wähler rechtpopulistischem Gedankengut aufgesessen.
Doch ich schätze weder dich, noch ein Großteil der Menschen in der Schweiz, die für den Bruch der Verträge gestimmt haben, rechtspopulistisch ein, höchstens uninformiert.
Das ist eben der Preis der Basisdemokratie, man muss sehr gut informiert sein.
Es zeigt aber auch deutlich, dass das Land politisch tief gespalten ist.
Es wird eine herbe Ernüchterung folgen, weil sieben Verträge mit der EU gebrochen oder verhandelt werden sollten.
Denn die Verträge sind unlösbar miteinander verbunden. Sie können nur ganz oder gar nicht, also in ihrer Gesamtheit gebrochen, gekündigt oder verhandelt werden.
Das war die Bedingung der EU, die genau diese Rosinenpickerei der Schweiz verhindern wollte.
Weißt du, Bürokraten neigen auch mal dazu vorausschauend zu sein.
Die EU hat schon einmal bei der Osterweiterung im Vertragsbruch durch die Schweiz beide Augen zugedrückt. Dies wird wohl nicht mehr geschehen.
Daher werdet ihr bald noch einmal darüber abstimmen müssen. (Ich rechne mal, in etwa zwei Jahren)
Zudem ist das Referendum so verfasst, dass gar nichts passieren muss!
Es ist ohne Vorgabe!
Man könnte also sagen, gut, dann beschränken wir die Zuwanderung, auf 5 Millionen pro Jahr (bewusste Übertreibung).
Jedoch damit wäre das Referendum erfüllt. Es sieht nicht eine Zahl vor!
Ich will nur sagen, dass das Referendum populistisch ist.
Zudem die einzelnen Kantone sich anschließen oder verweigern werden.
Wobei ich mal frage, was ist eine Zuwanderung?
Denn die Einbürgerung wurde doch längst in Regeln und Kontingente gefasst.
Es richtet sich also vornehmlich gegen Arbeitnehmer aus Deutschland und Österreich.
Denn Leute mit Kohle nehmt ihr weiterhin unbegrenzt auf.
So, und warum ich überhaupt schreibe, das hat noch den Grund... Dass du zwar die Historie der Schweiz beschrieben hast, jedoch eines hast du geflissentlich nicht geschrieben...
Dass es zu einer unbeschreiblichen großen Not geschuldeten Auswanderung von Schweizern gab, denen es gelang, in Deutschland, vornehmlich im Grenzgebiet, zu überleben.
Jetzt behaupte ich mal forsch... oder frage...
Ist es gerecht, dass deren Nachkommen jetzt ausgegrenzt werden sollen?
Weil es nämlich vorwiegen diese Gebiete sind, aus denen Deutsche in der Schweiz arbeiten.
Und ist es gerecht, dass deutsches Geld, nennen wir es mal nicht Schwarzgeld, obwohl das zutreffender wäre, willkommen ist, Menschen jedoch nicht, zumal diese erheblich zum Wohlstand der Schweiz beitragen?
Und das die Zahlungen der EU, ich nannte die Milliarden, zu 30 % aus Deutschland gezahlt werden?
Dazu kommen noch immense Forschungsgelder an die Schweiz, die dann auch auf dem Prüfstand stehen (7 Verträge!)
Ich habe manchmal das Gefühl, dass durch Angst (nicht nur in der Schweiz) die Menschen weitgehend bereit sind, leichtfertig, teilweisen wirtschaftlichen Suizid zu begehen, um etwas abzuwehren, was gar nicht real existiert.
Man müsse sich nur mal vorstellen die EU macht ernst und entzieht der Schweiz den Freihandel. Also sie führt gegenseitigen Zoll ein... (eines der Verträge in dem Gesamtpaket)
Was wäre denn mit euren Teuerungsraten auf Lebensmittel um etwa 19 % oder euren Außenhandel?
Übrigens, es gibt eine Studie der Universität Basel, die belegt, dass ein Drittel des Schweizer Wirtschaftswachstums der letzten Jahre von den dort lebenden Ausländer/Innen erarbeitet wurde.
Das alles beeindruckt dich nicht?
Es ist zweifellos richtig, dass nicht alle Schweizer in Beschäftigung sind und vom Zuwachs der Arbeitsplätze profitieren (wie in Deutschland eben auch), doch es hat noch niemals einer Wirtschaft gut getan, wenn man behaupten würde, dass man nur die Menschen mit den Arbeitsplätzen zusammenführen (gegenrechnen) könnte, was von Rechtpopulisten immer gerne vorgebracht wird.
Jedem klardenken Menschen wird klar einleuchten, wenn ich behaupte, dass die Fähigkeiten der Menschen verschieden sind und eben nicht jede Arbeit von jedem Menschen verrichtet werden kann.
Es kommt auf die Ausbildung und die zu besetzende Stelle an.
Arbeitslosigkeit ist immer auch ein Strukturproblem von Angebot und Nachfrage.
Daher sind einfache Zahlenspiele wie: „es fehlen 100.000 Arbeitsplätze, schicken wir 100.000 Gastarbeiter nach Hause“, eine sich rächende Milchmädchenrechnung.
Industrienationen konkurrieren nicht nur auf wirtschaftlichem Gebiet, sie konkurrieren auch mit der Qualität ihrer Arbeitnehmer, die letztlich allen Wohlstand, auch für die, die es nicht können, erarbeiten.
Dazu gehören zweifellos die Schul- und Ausbildungskosten, die eine Schweiz doch volkswirtschaftlich gar nicht bezahlt! Also warum über gut ausgebildet Gastarbeiter klagen?
Und tut mir einen Gefallen, bürgert mir nur nicht das Liesken aus der Niederländischen Provinz Limburg aus!!!!
Hier mal eine Darstellung aus Deutscher Sicht.
Monete- Anzahl der Beiträge : 422
Anmeldedatum : 21.10.13
Hallo Moneta
Du sollst doch antworten, wenn es für dich wichtig ist. Niemals würde ich böse werden deswegen und nehme es, so wie du aus deiner Sicht schreibst, auch nicht persönlich.
Deine Einwendungen sind nichts ungewöhnliches.
Meine Sichtweise ist nicht in allen Punkten gleich wie deine.
Betreffend Kontigentierung der "Einwanderung" so hat das einen noch etwas anderen Hintergrund und hat mit der "Einbürgerung" von "Ausländern" zu tun.
Zudem musst du wissen, dass eine Mehrzahl der Schweizerinnen und Schweizer einen historischen und traditionellen Hintergrund mitbringen. Die Schweiz ist deshalb in mehrsprachige Regionen unterteilt und schon deshalb alles andere als fremdenfeindlich eingestellt. Natürlich gibt es leider Ausnahmen wie überall.
Zur Schweiz und EU.
In der Schweiz herrscht betreffend EU-Beitritt eine sehr grosse Diskrepanz zwischen Bevölkerung und den Polit-, Regierungsstrategen, der Banken- und Wirtschaftswelt.
Die grosse Mehrheit der schweizer Bevölkerung wollte nie und nimmer der EU beitreten.
Hingegen die Lobby aus Exekutive und Legislative bereiteten, entgegen dem Volkwillen (wie üblich), ein Beitrittsgesuch zur EU vor und reichten dieses vorerst unbemerkt in Brüssel ein.
Eine nachträgliche demokratische Volksabstimmung untersagt dem Bundesrat (Exekutive) ein EU-Beitrittsgesuch einzureichen. Obwohl diesem Volksdekret "versäumt" es der Bundesrat bis heute das Gesuch zurück zu ziehen.
Mit gegenseitigen (neudeutsch: bilateralen) Verträgen sollte die Schweizer Regierung die Beziehung zur EU regeln, jedoch keine weiteren (verdeckten) Vorbereitungen zum immer noch hängigen EU-Beitrittsgesuch vornehmen.
Und genau das scheint die Regierung nicht zu tun, weil sie zu fest mit der Banken- und Wirtschaftswelt verbändelt ist.
Dass nun das Volk nicht mehr alles stillschweigend hinnimmt ist glaublich verständlich.
Das Schweizervolk ist sich glaublich bewusst, nicht bedingungslos dem europäischen Binnenmarkt (Markt der EU-Mitglieder) unterworfen zu werden. Sondern die Schweiz hat einen eigenen Markt und will mit anderen Märkten weltweit zusammenarbeiten, so wie es der Europäische Binnenmarkt mit anderen nationalen Märkten auch tun muss.
Das hat nach meiner Meinung nichts mit "Rosinenpickerei" zu tun. Oder wie siehst du das unter dieser Betrachtungsweise?
Nun zum Vorwurf die Schweizer seien bereit Schwarzgeld zu horten.
Nun habe ich Zahlen aus dem "Kopf" die nicht unbedingt genau stimmen müssen.
Aber soweit ich zu wissen glaube, beherrschen ca. 8 % der Schweizer "Bevölkerung" inkl. Banken ca. 84% des Kapitals.
Demnach sind 92% der in der Schweiz lebenden Bevölkerung an lediglich 16% des vorhandenen Kapitals "beteiligt".
Die Banker und Wirtschaftslobbysten haben schon lange das Ethikbewusstsein verlassen und sind nur noch auf Gewinnmaximierung, nicht Gewinnoptimierung, aus. Und dies im wahrsten Sinne, sie würden auch über "Leichen" gehen.
Dank der prozentualen "Überbevölkerung" ist die Nachfrage in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Wohnungsmarkt, Immobilienmarkt, Finanzmarkt, Hotelmarkst grösser als das Angebot.
Das ist mit ein Grund, warum mit dieser "ungesunden" Entwicklung alles teuer ist in der Schweiz und immer teurer wird.
Ich glaube das "sterbliche" Fussvolk will keine ausländische Schwarzgeldkunden, wir haben genug eigene davon in der Schweiz.
Die Schweizer möchten auch anständige Banken, bei denen auf ein Sparbuch Zins bezahlt wird und nicht die Bearbeitungskosten grösser sind als die Erträge.
Die Schweizer sehen es mit Verachtung, wie die Wirtschafts- und Bankenbosse für sich "abzocken" anstatt ehrlich und fair zu arbeiten. Es braucht dazu bestimmt kein ausländisches Schwarzgeld.
Früher nannte man die Banken "Motor für die Wirtschaft". Heute ist sie "Milchkuh" für die Abzocker.
Nur noch eine kurze Zusammenfassung: Die Mehrheit der Schweizer wollen ehrliche, rechtschaffene Menschen sein mit internationalen Zusammenarbeiten. Und daran müssen die Schweizer stark arbeiten. Ich glaube, das müssen wir selbständig (mit Verträgen) tun damit wir wieder glaubwürdig werden.
Diese letzte Volksabstimmung hat meiner Meinung nach nichts mit Fremdenhass oder Rosinenpickerei zu tun.
So nun habe ich viel geschrieben und hoffentlich verständlich.
P.S eigentlich wäre eine persönliche, mündliche Diskussion interessant und aufschlussreicher, könnte man doch mit besser kommunizieren.
Deine Einwendungen sind nichts ungewöhnliches.
Meine Sichtweise ist nicht in allen Punkten gleich wie deine.
Betreffend Kontigentierung der "Einwanderung" so hat das einen noch etwas anderen Hintergrund und hat mit der "Einbürgerung" von "Ausländern" zu tun.
Zudem musst du wissen, dass eine Mehrzahl der Schweizerinnen und Schweizer einen historischen und traditionellen Hintergrund mitbringen. Die Schweiz ist deshalb in mehrsprachige Regionen unterteilt und schon deshalb alles andere als fremdenfeindlich eingestellt. Natürlich gibt es leider Ausnahmen wie überall.
Zur Schweiz und EU.
In der Schweiz herrscht betreffend EU-Beitritt eine sehr grosse Diskrepanz zwischen Bevölkerung und den Polit-, Regierungsstrategen, der Banken- und Wirtschaftswelt.
Die grosse Mehrheit der schweizer Bevölkerung wollte nie und nimmer der EU beitreten.
Hingegen die Lobby aus Exekutive und Legislative bereiteten, entgegen dem Volkwillen (wie üblich), ein Beitrittsgesuch zur EU vor und reichten dieses vorerst unbemerkt in Brüssel ein.
Eine nachträgliche demokratische Volksabstimmung untersagt dem Bundesrat (Exekutive) ein EU-Beitrittsgesuch einzureichen. Obwohl diesem Volksdekret "versäumt" es der Bundesrat bis heute das Gesuch zurück zu ziehen.
Mit gegenseitigen (neudeutsch: bilateralen) Verträgen sollte die Schweizer Regierung die Beziehung zur EU regeln, jedoch keine weiteren (verdeckten) Vorbereitungen zum immer noch hängigen EU-Beitrittsgesuch vornehmen.
Und genau das scheint die Regierung nicht zu tun, weil sie zu fest mit der Banken- und Wirtschaftswelt verbändelt ist.
Dass nun das Volk nicht mehr alles stillschweigend hinnimmt ist glaublich verständlich.
Das Schweizervolk ist sich glaublich bewusst, nicht bedingungslos dem europäischen Binnenmarkt (Markt der EU-Mitglieder) unterworfen zu werden. Sondern die Schweiz hat einen eigenen Markt und will mit anderen Märkten weltweit zusammenarbeiten, so wie es der Europäische Binnenmarkt mit anderen nationalen Märkten auch tun muss.
Das hat nach meiner Meinung nichts mit "Rosinenpickerei" zu tun. Oder wie siehst du das unter dieser Betrachtungsweise?
Nun zum Vorwurf die Schweizer seien bereit Schwarzgeld zu horten.
Nun habe ich Zahlen aus dem "Kopf" die nicht unbedingt genau stimmen müssen.
Aber soweit ich zu wissen glaube, beherrschen ca. 8 % der Schweizer "Bevölkerung" inkl. Banken ca. 84% des Kapitals.
Demnach sind 92% der in der Schweiz lebenden Bevölkerung an lediglich 16% des vorhandenen Kapitals "beteiligt".
Die Banker und Wirtschaftslobbysten haben schon lange das Ethikbewusstsein verlassen und sind nur noch auf Gewinnmaximierung, nicht Gewinnoptimierung, aus. Und dies im wahrsten Sinne, sie würden auch über "Leichen" gehen.
Dank der prozentualen "Überbevölkerung" ist die Nachfrage in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Wohnungsmarkt, Immobilienmarkt, Finanzmarkt, Hotelmarkst grösser als das Angebot.
Das ist mit ein Grund, warum mit dieser "ungesunden" Entwicklung alles teuer ist in der Schweiz und immer teurer wird.
Ich glaube das "sterbliche" Fussvolk will keine ausländische Schwarzgeldkunden, wir haben genug eigene davon in der Schweiz.
Die Schweizer möchten auch anständige Banken, bei denen auf ein Sparbuch Zins bezahlt wird und nicht die Bearbeitungskosten grösser sind als die Erträge.
Die Schweizer sehen es mit Verachtung, wie die Wirtschafts- und Bankenbosse für sich "abzocken" anstatt ehrlich und fair zu arbeiten. Es braucht dazu bestimmt kein ausländisches Schwarzgeld.
Früher nannte man die Banken "Motor für die Wirtschaft". Heute ist sie "Milchkuh" für die Abzocker.
Nur noch eine kurze Zusammenfassung: Die Mehrheit der Schweizer wollen ehrliche, rechtschaffene Menschen sein mit internationalen Zusammenarbeiten. Und daran müssen die Schweizer stark arbeiten. Ich glaube, das müssen wir selbständig (mit Verträgen) tun damit wir wieder glaubwürdig werden.
Diese letzte Volksabstimmung hat meiner Meinung nach nichts mit Fremdenhass oder Rosinenpickerei zu tun.
So nun habe ich viel geschrieben und hoffentlich verständlich.
P.S eigentlich wäre eine persönliche, mündliche Diskussion interessant und aufschlussreicher, könnte man doch mit besser kommunizieren.
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Ich will nicht nochmal meine Meinung dazu schreiben, steht ja schon weiter oben. Aber ich muß doch mal sagen, daß ich's toll finde, mit wieviel Sachlichkeit und Freundlichkeit du anderen Meinungen begegnest. Findet man leider nicht überall.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Danke stringa
für die "Rosinen"
Wobei ich mündlich lieber kommunizieren, bez. diskutieren kann/tue. Ich finde, es ist schwieriger seine Meinung schriftlich kund zu tun. Es fehlt dabei die Betonung und das Non-Verbale, was doch auch wichtig ist um besser verstehen oder ausdrücken zu können was gemeint ist.
Dir und allen anderen wünsche ich eine gute Nacht.
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