Der Thresen dieser Welt - 2. Generation
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Freizeit
Lobelie
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Oldoldman
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Der Thresen dieser Welt - 2. Generation
das Eingangsposting lautete :
Es ist wieder angerichtet!
Kein neuer Wirt, aber wieder Platz geschaffen für weitere Gedanken beim Bier. Und es bleibt beim "Thresen", jener mir unterlaufenen Vermischung von Theke und Tresen Aber beide gehören irgendwie zusammen - hier dann in einem Wort.
So, Kinners: hier herrscht Selbstbedienung, also ran an die Buddeln:
Viel Spaß beim Klönen!
Es ist wieder angerichtet!
Kein neuer Wirt, aber wieder Platz geschaffen für weitere Gedanken beim Bier. Und es bleibt beim "Thresen", jener mir unterlaufenen Vermischung von Theke und Tresen Aber beide gehören irgendwie zusammen - hier dann in einem Wort.
So, Kinners: hier herrscht Selbstbedienung, also ran an die Buddeln:
Viel Spaß beim Klönen!
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Hi, Monete
Hi, Monete, vielen Dank für dein langes Posting. Ich habe jetzt erst die Muße gefunden, dein Video anzuschauen. Interessant – obwohl der Zusammenhang zwischen Posting und Video sich mir nicht so richtig erschließt. Aber das liegt vielleicht nur an mir, ich hab sowieso einen etwas anderen Musikgeschmack, ich steh auf Rock, Heavy Metal und dramatische Oper.
Tja, was nun deine Meinung zu Bürgerbeteiligung oder zu mehr Bürgerbeteiligung angeht, da werden wir wohl nicht so zusammenkommen. Wenn ich beklage, dass ich zu wichtigen Fragen wie Euro, Außenpolitik, Finanz-Krise, ja, auch zu Großprojekten nicht wirklich befragt werde, so ist diese Klage doch eingeschränkt, weil ich ja weiß, dass auch alle anderen Mitbürger befragt werden und mitentscheiden. Und – man mag das jetzt arrogant nennen, ich möchte nicht, dass eine Menge Hohlköpfe (der sogenannte Mainstream) mitentscheiden.
Parteien haben sich nicht umsonst fast flächendeckend von der direkten Bürgerbeteiligung distanziert, klar, auch aus Egoismus, aber vielleicht auch aus dem Gedanken heraus, dass die Mehrzahl der Bürger meistens nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen kann und gern auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus und nicht aus dem Kopf treffen.
Ich habe festgestellt, dass es bei fast allen Entscheidungen so ungefähr aufs Verhältnis 80 zu 20 hinausläuft, also 80 Prozent Dummheit, mangelnder Weitblick, Egoismus und 20 Prozent Vernunft, sowohl, was die Entscheidungen selbst angeht, als auch die Entscheidungsträger oder die bei einer Entscheidung Beteiligten.
Klingt jetzt krass und zuweilen finde ich mich auch bei den 80 Prozent wieder, aber im Großen und Ganzen triffts nach meinem Dafürhalten zu.
Ja, natürlich hast du recht, auch in der Politik, bei den Entscheidungsträgern und noch wichtiger, bei den Mächten im Hintergrund, der Finanzwelt und den Superreichen, deren Einfluß geostrategisch man nicht unterschätzen sollte, finden krasse Fehlentscheidungen statt, die durch Einmischung von Bürgerstimmen wenigstens benannt und diskutiert werden können, wenn schon nicht geändert.
Ich fand z.B. bei Stuttgart 21 ausgesprochen hilfreich, dass damals diese Schieds-Diskussion unter Geißler von Phoenix übertragen wurde und hab über eine Woche lang gebannt vorm Fernseher ausgeharrt. Trotzdem hätte ich am Ende auch für den Bahnhof gestimmt. Mir waren bei der Gegenseite zu viel Imagepflege, Egoismen, Bedenkenträger per se usw. vorhanden.
Was unsere sogenannte Energiewende, Strommasten, Windräder usw. betrifft, hab ich meine Meinung schon mal mit ausführlicher Begründung gepostet. (Ich bin für Beibehaltung von Atomkraft)
Bei unserem Schul- und Erziehungswesen bin ich wieder ganz bei dir, zuviel Geld für zu wenig Erziehung. Aber was willst du, solange wir unsere blöde Bildungsföderation haben, wird sich da nicht allzu viel ändern. Den Politiker, der da mal rangeht, den wähl ich, auch wenn er aus den Piraten oder der NPD kommt.
Tja, was nun deine Meinung zu Bürgerbeteiligung oder zu mehr Bürgerbeteiligung angeht, da werden wir wohl nicht so zusammenkommen. Wenn ich beklage, dass ich zu wichtigen Fragen wie Euro, Außenpolitik, Finanz-Krise, ja, auch zu Großprojekten nicht wirklich befragt werde, so ist diese Klage doch eingeschränkt, weil ich ja weiß, dass auch alle anderen Mitbürger befragt werden und mitentscheiden. Und – man mag das jetzt arrogant nennen, ich möchte nicht, dass eine Menge Hohlköpfe (der sogenannte Mainstream) mitentscheiden.
Parteien haben sich nicht umsonst fast flächendeckend von der direkten Bürgerbeteiligung distanziert, klar, auch aus Egoismus, aber vielleicht auch aus dem Gedanken heraus, dass die Mehrzahl der Bürger meistens nicht über den eigenen Tellerrand hinausschauen kann und gern auch Entscheidungen aus dem Bauch heraus und nicht aus dem Kopf treffen.
Ich habe festgestellt, dass es bei fast allen Entscheidungen so ungefähr aufs Verhältnis 80 zu 20 hinausläuft, also 80 Prozent Dummheit, mangelnder Weitblick, Egoismus und 20 Prozent Vernunft, sowohl, was die Entscheidungen selbst angeht, als auch die Entscheidungsträger oder die bei einer Entscheidung Beteiligten.
Klingt jetzt krass und zuweilen finde ich mich auch bei den 80 Prozent wieder, aber im Großen und Ganzen triffts nach meinem Dafürhalten zu.
Ja, natürlich hast du recht, auch in der Politik, bei den Entscheidungsträgern und noch wichtiger, bei den Mächten im Hintergrund, der Finanzwelt und den Superreichen, deren Einfluß geostrategisch man nicht unterschätzen sollte, finden krasse Fehlentscheidungen statt, die durch Einmischung von Bürgerstimmen wenigstens benannt und diskutiert werden können, wenn schon nicht geändert.
Ich fand z.B. bei Stuttgart 21 ausgesprochen hilfreich, dass damals diese Schieds-Diskussion unter Geißler von Phoenix übertragen wurde und hab über eine Woche lang gebannt vorm Fernseher ausgeharrt. Trotzdem hätte ich am Ende auch für den Bahnhof gestimmt. Mir waren bei der Gegenseite zu viel Imagepflege, Egoismen, Bedenkenträger per se usw. vorhanden.
Was unsere sogenannte Energiewende, Strommasten, Windräder usw. betrifft, hab ich meine Meinung schon mal mit ausführlicher Begründung gepostet. (Ich bin für Beibehaltung von Atomkraft)
Bei unserem Schul- und Erziehungswesen bin ich wieder ganz bei dir, zuviel Geld für zu wenig Erziehung. Aber was willst du, solange wir unsere blöde Bildungsföderation haben, wird sich da nicht allzu viel ändern. Den Politiker, der da mal rangeht, den wähl ich, auch wenn er aus den Piraten oder der NPD kommt.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Kleiner Nachtrag
Ich merke grade, daß ich auf deine kritische Sicht der Wirtschafts und Finanzwelt nicht so richtig eingegangen bin.
Da gibts weiß Gott wirklich genug zu beklagen. Trotzdem glaube ich, daß aus der letzten Finanzkrise viele gelernt haben, Politiker, die begriffen haben, daß ungebändigter Kapitalismus uns zwangsläufig um die Ohren fliegt, wenn er nicht gebändigt wird und die wirklich versuchen, die Märkte zu kontrollieren. Ich sehe diese Entwicklungen in Amerika, Rußland und sogar China. Daß dies nur in beschränktem Maß möglich ist, liegt in der Natur der Sache, aber auch der Versuch ist ja schon mal was. Ein solches System kann eben nur langsam unter Kontrolle gebracht werden, und vielleicht auch gar nicht.
Ich habe sogar das Gefühl, ohne es belegen zu können, daß auch die Finanzwelt selbst über die letzte Krise ziemlich erschrocken war. Klar, in Zeiten der Globalisierung fliegt das System allen um die Ohren, und bei einem Domino-Crash gibt es keine Oasen mehr, wohin man ausweichen könnte.
Was unsere Kanzlerin betrifft, so denke ich, daß sie notgedrungen viel aus der letzten Krise gelernt hat und versucht, auf ihre langsame, aber beharrliche Art das System zu verbessern. Dafür nimmt sie notgedrungen sogar die Europäische Union in Kauf.
Da gibts weiß Gott wirklich genug zu beklagen. Trotzdem glaube ich, daß aus der letzten Finanzkrise viele gelernt haben, Politiker, die begriffen haben, daß ungebändigter Kapitalismus uns zwangsläufig um die Ohren fliegt, wenn er nicht gebändigt wird und die wirklich versuchen, die Märkte zu kontrollieren. Ich sehe diese Entwicklungen in Amerika, Rußland und sogar China. Daß dies nur in beschränktem Maß möglich ist, liegt in der Natur der Sache, aber auch der Versuch ist ja schon mal was. Ein solches System kann eben nur langsam unter Kontrolle gebracht werden, und vielleicht auch gar nicht.
Ich habe sogar das Gefühl, ohne es belegen zu können, daß auch die Finanzwelt selbst über die letzte Krise ziemlich erschrocken war. Klar, in Zeiten der Globalisierung fliegt das System allen um die Ohren, und bei einem Domino-Crash gibt es keine Oasen mehr, wohin man ausweichen könnte.
Was unsere Kanzlerin betrifft, so denke ich, daß sie notgedrungen viel aus der letzten Krise gelernt hat und versucht, auf ihre langsame, aber beharrliche Art das System zu verbessern. Dafür nimmt sie notgedrungen sogar die Europäische Union in Kauf.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Aber hallo,
ich frage mich, wie es kommt, daß ich keine Mails über diese Aktivitäten des Forums erhalten habe?
Um meinen Senf noch beizutragen:
Ich glaube, daß mittlerweile alle Politiker kapiert haben, daß der Kapitalismus gebändigt werden muß (ich meine, daß jeder verstanden haben muß, daß die mathematikbasierte Erfindung von Finanzprodukten keine betriebswirtschaftlichen Produkte sind, sondern reine Fiktionen, die aber Geld generieren, weil Luete dazu gebracht werden, an Redniten zu glauben) - aber es besteht offenbar die Angst, gegen Banken vorzugehen, die als "systemrelevant" eingeschätzt werden.
Ich hebe mein Glas.
Nun ist auch das Nachfolgeforum des Nachfolgeforums des Nachfolgeforums - ehrlich gesagt, schneller als erwartet - im Orkus der Unereichbarkeit versunken. Das ist rundum erfreulich. Die Weiten des Internets sind zwar unerschöpflich, jeder kann dort einen Furz ablassen, aber es erfreut einen doch immer wieder, wenn sich zänkische Frauen, die von Wahrheit nichts halten, von Forum zu Forum marginalisieren. Und auch zuletzt nur eine befremdliche Kombination abgaben - Ali und Conny? Wo sind denn da Gemeinsamkeiten?
Jetzt hat der bislang durchgeschleppte Demo gar keine Plattform mehr für seine senilen Copy&Paste-Aktivitäten. Was ihn allerdings nicht wundern sollte. Den Leser mit Kopf hat er sich ja sowieso nur herbeigesehnt. Tatsächlich: gab es sie nie.
Klanggg - so stoßen Gläser aneinander. Cheerio.
Mich stimmen diese Zerfallserscheinungen deshalb so optimistisch, weil diese irrationalen Wahrheitsverhinderungsfraktionen den Geist aufgeben und die Wahrheit vielleicht wirklich einmal eine Chance hat.
Aber vermutlich träume ich...
Um meinen Senf noch beizutragen:
Ich glaube, daß mittlerweile alle Politiker kapiert haben, daß der Kapitalismus gebändigt werden muß (ich meine, daß jeder verstanden haben muß, daß die mathematikbasierte Erfindung von Finanzprodukten keine betriebswirtschaftlichen Produkte sind, sondern reine Fiktionen, die aber Geld generieren, weil Luete dazu gebracht werden, an Redniten zu glauben) - aber es besteht offenbar die Angst, gegen Banken vorzugehen, die als "systemrelevant" eingeschätzt werden.
Ich hebe mein Glas.
Nun ist auch das Nachfolgeforum des Nachfolgeforums des Nachfolgeforums - ehrlich gesagt, schneller als erwartet - im Orkus der Unereichbarkeit versunken. Das ist rundum erfreulich. Die Weiten des Internets sind zwar unerschöpflich, jeder kann dort einen Furz ablassen, aber es erfreut einen doch immer wieder, wenn sich zänkische Frauen, die von Wahrheit nichts halten, von Forum zu Forum marginalisieren. Und auch zuletzt nur eine befremdliche Kombination abgaben - Ali und Conny? Wo sind denn da Gemeinsamkeiten?
Jetzt hat der bislang durchgeschleppte Demo gar keine Plattform mehr für seine senilen Copy&Paste-Aktivitäten. Was ihn allerdings nicht wundern sollte. Den Leser mit Kopf hat er sich ja sowieso nur herbeigesehnt. Tatsächlich: gab es sie nie.
Klanggg - so stoßen Gläser aneinander. Cheerio.
Mich stimmen diese Zerfallserscheinungen deshalb so optimistisch, weil diese irrationalen Wahrheitsverhinderungsfraktionen den Geist aufgeben und die Wahrheit vielleicht wirklich einmal eine Chance hat.
Aber vermutlich träume ich...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Tja!!
Es gibt eben für jeden/jede das passende Forum auf diesem Globus.
Vergleicht man die Weltmeere aus der Ferne, so erkennte man nach genauerem Hinschauen, nicht alle Meere weisen dasselbe Niveau auf. Ebenso scheint es bei den Foren zu sein. Der Mond, obwohl er zu leuchten scheint, beeinflusst überall und fast alles
Vergleicht man die Weltmeere aus der Ferne, so erkennte man nach genauerem Hinschauen, nicht alle Meere weisen dasselbe Niveau auf. Ebenso scheint es bei den Foren zu sein. Der Mond, obwohl er zu leuchten scheint, beeinflusst überall und fast alles
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
Anmeldedatum : 12.06.12
Ort : Weltweit überall bei Multi-/Kulturellen Leuten
Morgen, Freizeit und Lobelie
Freizeit, wen meinst du mit Mond ? Hoffentlich niemanden, den wir kennen !
Lobelie, tja, hab ich auch bemerkt. Aber das wurde ja auch zunehmend bizarr. Die Hälfte der Postings hat ja keiner mehr verstanden, weil die sich immer so kryptisch gegenseitig beschuldigt haben. Und dazwischen dann immer Demo mit seinen Seilschaften
Es entbehrte nicht einer gewissen Komik, wurde aber auch schnell langweilig
Lobelie, tja, hab ich auch bemerkt. Aber das wurde ja auch zunehmend bizarr. Die Hälfte der Postings hat ja keiner mehr verstanden, weil die sich immer so kryptisch gegenseitig beschuldigt haben. Und dazwischen dann immer Demo mit seinen Seilschaften
Es entbehrte nicht einer gewissen Komik, wurde aber auch schnell langweilig
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Stringa,
das ist die falsche Frage, denn worum es geht, darum geht es gar nicht. Es reicht schon, eine fake-Mail ohne Nennung deren Inhalts zu behaupten, wobei ein Verdacht erregt wird, woraufhin die Verdächtige mit Verleumdungsanzeige droht und durch "Unbekannte" mit Klarnamenverbreitung erwidert wird, und schon ist wieder ein Forum dicht.
Der Weg ist das Ziel: wer gern Kriege führt, braucht keine handfesten Anlässe. Das Problem ist, daß irgendwann gar kein Grüppchen mehr übrigbleibt...
Der Weg ist das Ziel: wer gern Kriege führt, braucht keine handfesten Anlässe. Das Problem ist, daß irgendwann gar kein Grüppchen mehr übrigbleibt...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Zu früh gefreut, schon wieder da
Also weiter im munteren Treiben
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
@Lobelie: Der Gläser Klang war etwas vorschnell...
... denn man ist ja wieder On. Die Mischung dort mag ja eine ganz eigene sein und einen großen Teil der wechselseitigen Vorhaltungen habe ich nicht verstanden, weil ich mich auch nicht damit befaßt habe. Aber ich sehe es mal aus der Sicht des Betreibers: da steckt man Zeit und Herzblut in so ein Forum, freut sich, daß es in die Gänge gekommen ist, und dann kommen irgendwelche Wesen hervor, die mit ihren Zickereien den Laden stören. Und der Betreiber ist am Ende nur noch damit beschäftigt, Entgleisungen, Klarnamennennungen usw. zu löschen, wirksame Sicherungen gegen derartige verbale Überfälle und deren gleichartige Erwiderung zu suchen. Und am Ende wird mal wieder mit Staatsanwalt & Co. gedroht. Das alles vor dem Hintergrund, daß sich in diesen Foren eigentlich erwachsene Menschen unterhalten wollen.
Eine Art déjà vu...
Daher von mir Bedauern. Ich muß die dort vertretenen Meinungen und Thesen nicht mögen, aber ich weiß, was in derartigen Situationen für Arbeit im Hintergrund geleistet werden muß und wird. Diese Kraft könnte sinnvoller eingesetzt werden.
Eine Art déjà vu...
Daher von mir Bedauern. Ich muß die dort vertretenen Meinungen und Thesen nicht mögen, aber ich weiß, was in derartigen Situationen für Arbeit im Hintergrund geleistet werden muß und wird. Diese Kraft könnte sinnvoller eingesetzt werden.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
@ Oldy
Da hast Du recht, das ist Arbeit, einen Blog oder ein Forum wachzuhalten, mit Themen und Diskussionen zu beleben, Kommentare zu moderieren, ungebetene Gäste draußen zu lassen. Daß diese Energie letztlich aber immer wieder in "Kriege" mündet, interne oder über den Gartenzaun geführte, zeigt sehr gut, wieviel an Energie diese Destruktion entbindet.
Kein Mensch versteht mehr, welchen Sinn das hat, und schon lange nicht mehr läßt sich feststellen, wer angefangen hat, weil daneben auch noch auf privaten FB-Seiten getrollt wird, Telefonate geführt und PN gewechselt werden sowie Strafanzeigen gefertigt werden. Die Energie, die in diese Unternehmungen fließt, dürfte diejenige, ein Forum zu unterhalten, toppen.
Das kann nicht gut enden für die Beteiligten...
Kein Mensch versteht mehr, welchen Sinn das hat, und schon lange nicht mehr läßt sich feststellen, wer angefangen hat, weil daneben auch noch auf privaten FB-Seiten getrollt wird, Telefonate geführt und PN gewechselt werden sowie Strafanzeigen gefertigt werden. Die Energie, die in diese Unternehmungen fließt, dürfte diejenige, ein Forum zu unterhalten, toppen.
Das kann nicht gut enden für die Beteiligten...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Oldoldman, dein Bedauern ehrt dich
aber läßt vielleicht etwas außer Acht, daß diese bizarren Foren zum nicht geringen Teil genau deshalb eingerichtet wurden, um über andere richtig ablästern zu können.
Da sitzen keine friedlichen Lämmchen, die beim traulichen Gespräch über Kochrezepte oder die politischen Tagesnachrichten von bösen bösen Raubtieren gestört und von Forum zu Forum gehetzt werden.
Da sitzen auf beiden Seiten Typen, die einfach nicht nachlassen können im Haß, Geifer und übler Nachrede.
Mein Mitleid hält sich da durchaus in Grenzen (bzw. ist nicht vorhanden).
Da sitzen keine friedlichen Lämmchen, die beim traulichen Gespräch über Kochrezepte oder die politischen Tagesnachrichten von bösen bösen Raubtieren gestört und von Forum zu Forum gehetzt werden.
Da sitzen auf beiden Seiten Typen, die einfach nicht nachlassen können im Haß, Geifer und übler Nachrede.
Mein Mitleid hält sich da durchaus in Grenzen (bzw. ist nicht vorhanden).
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Àpropos Kochrezepte -
ich koche ja ungern nach Rezept - hab's aber gestern mal wieder versucht. Herrje, was sind die immer vage, und ständig muß man umrechnen von vier Personen in zwei Personen, und improvisieren, wenn man eine Zutat mal nicht kriegt.
Mein Mann maulte, ob er mein Versuchskaninchen sei (er goûtiert meine originellen Weiterentwicklungen ansonsten durchaus sehr), aber janz was Neues?
Habe ich also zum ersten Mal Spaghetti Carbonara nach einem STERN-Rezept gemacht. Und mich leider absolut verhauen, was die 1/2 Tasse Nudelkochwasser, mit dem man das Eigelb, das Ei und die 100 g geriebenen Parmesan/Pecorino (ersetzt durch ma Gouda) verquirlen sollte, angeht. Da war ich schon so furchtbar schlau, die 3- 4 Eßlöffel Weißwein, den ich nicht im Haus hatte, durch eine Verdoppelung der "halben Tasse" auszugleichen. Am Schluß war alles derartig flüssig, daß das Carbonara-Feeling nicht so ganz aufkommen wollte. Geschmacklich war es allerdings toll!
Danach erst fiel mir auf, daß ich gar keine Tassen habe, sondern nur Becher. Daß ich vergessen hatte, die 4-Portionen-Mengen-Angabe von 1/2 auf 1/4 zu reduzieren... Ich hasse Rezepte - es geht nichts über Intuition. Andererseits: ist es von Rezept-Veröffentlichern zuviel verlangt, statt der Mengenbezeichnung "Tasse" etwas Konkreteres anzugeben? Und vielleicht mal konkret anzugeben, in welcher Reihenfolge welche Vorbereitungen zu treffen sind und wieviel Zeit man veranschlagen muß?
Aber beim nächsten Mal wird es klappen. Bestimmt. Denn im Prinzip war das Rezept richtig.
Was ich von einem Intenet-Rezept für Pfannekuchenteig (da bin ich noch immer der idealen Mischung auf der Spur) absolut nicht sagen kann. Das war prinzipiell falsch, und ich kann mich nur über die Elogen über diesen "fluffigen" Teig wundern, der die Konsistenz eines Kuchenteigs hatte, was nach den Rezeptangaben zwangsläufig der Fall war.
Nicht nur für manche Foren gilt: Internet hat Risiken und Nebenwirkungen. Manchmal toben sich auch Kochrezeptsadisten aus, die ihre Freunde Lobeshymnen posten lassen, und sich bei der Vorstellung, irgendein Dussel probierte das aus, ins Fäustchen lachen. Um diese Freude nicht zu bedienen, habe ich auch kein Feedback gegeben. Erfahrene Kuchenbäckerinnen wissen auch so, daß der angegebene Anteil Mehl zu Flüssigkeit einen zähen Teig ergeben wird. Blöderweise backe ich nicht...
Stringa, Du bist ja viel bodenständiger als ich - natürlich muß ich Dir zustimmen. Diese mittlerweile kaum noch zu überschauende Anzahl von Foren waren lediglich Plattformen, um Aggressionen abzulassen. Beim "Kaffeklatsch" wurde Demo vielleicht noch strategisch gebraucht, bei den späteren Abspaltungen war er Folklore, zuletzt Stein des Anstoßes.
Von ihm geht auch nichts aus als Langeweile - es sind ja Frauen, die sich aktiv bekriegen. Da ist er ein Copy&Paste-Exot, der ewig, aus einer "Östrogen-Badewanne" heraus, dieselbe Platte auflegt und in den aktuellen Zusammenhängen (die unwahrscheinliche und wenig haltbare Kombination von Conny und Ali als Admins) entbehrlich ist. Es wird wohl so enden, daß Nina ihm eine Plattform bereitstellt, denn sie ist dort auch ein Fremdkörper.
Jetzt werde ich nachdenklich: ist es so, daß manche Menschen sich erst lebendig fühlen, wenn sie gegen etwas und gegen anderen Menschen antreten? Und zwar aggressiv?
Ich habe mich immer für etwas Positives eingesetzt (auch wenn das bedeutete, gegen etwas Negatives kämpfen zu müssen).
Naja. Bargespräche halt.
Mein Mann maulte, ob er mein Versuchskaninchen sei (er goûtiert meine originellen Weiterentwicklungen ansonsten durchaus sehr), aber janz was Neues?
Habe ich also zum ersten Mal Spaghetti Carbonara nach einem STERN-Rezept gemacht. Und mich leider absolut verhauen, was die 1/2 Tasse Nudelkochwasser, mit dem man das Eigelb, das Ei und die 100 g geriebenen Parmesan/Pecorino (ersetzt durch ma Gouda) verquirlen sollte, angeht. Da war ich schon so furchtbar schlau, die 3- 4 Eßlöffel Weißwein, den ich nicht im Haus hatte, durch eine Verdoppelung der "halben Tasse" auszugleichen. Am Schluß war alles derartig flüssig, daß das Carbonara-Feeling nicht so ganz aufkommen wollte. Geschmacklich war es allerdings toll!
Danach erst fiel mir auf, daß ich gar keine Tassen habe, sondern nur Becher. Daß ich vergessen hatte, die 4-Portionen-Mengen-Angabe von 1/2 auf 1/4 zu reduzieren... Ich hasse Rezepte - es geht nichts über Intuition. Andererseits: ist es von Rezept-Veröffentlichern zuviel verlangt, statt der Mengenbezeichnung "Tasse" etwas Konkreteres anzugeben? Und vielleicht mal konkret anzugeben, in welcher Reihenfolge welche Vorbereitungen zu treffen sind und wieviel Zeit man veranschlagen muß?
Aber beim nächsten Mal wird es klappen. Bestimmt. Denn im Prinzip war das Rezept richtig.
Was ich von einem Intenet-Rezept für Pfannekuchenteig (da bin ich noch immer der idealen Mischung auf der Spur) absolut nicht sagen kann. Das war prinzipiell falsch, und ich kann mich nur über die Elogen über diesen "fluffigen" Teig wundern, der die Konsistenz eines Kuchenteigs hatte, was nach den Rezeptangaben zwangsläufig der Fall war.
Nicht nur für manche Foren gilt: Internet hat Risiken und Nebenwirkungen. Manchmal toben sich auch Kochrezeptsadisten aus, die ihre Freunde Lobeshymnen posten lassen, und sich bei der Vorstellung, irgendein Dussel probierte das aus, ins Fäustchen lachen. Um diese Freude nicht zu bedienen, habe ich auch kein Feedback gegeben. Erfahrene Kuchenbäckerinnen wissen auch so, daß der angegebene Anteil Mehl zu Flüssigkeit einen zähen Teig ergeben wird. Blöderweise backe ich nicht...
Stringa, Du bist ja viel bodenständiger als ich - natürlich muß ich Dir zustimmen. Diese mittlerweile kaum noch zu überschauende Anzahl von Foren waren lediglich Plattformen, um Aggressionen abzulassen. Beim "Kaffeklatsch" wurde Demo vielleicht noch strategisch gebraucht, bei den späteren Abspaltungen war er Folklore, zuletzt Stein des Anstoßes.
Von ihm geht auch nichts aus als Langeweile - es sind ja Frauen, die sich aktiv bekriegen. Da ist er ein Copy&Paste-Exot, der ewig, aus einer "Östrogen-Badewanne" heraus, dieselbe Platte auflegt und in den aktuellen Zusammenhängen (die unwahrscheinliche und wenig haltbare Kombination von Conny und Ali als Admins) entbehrlich ist. Es wird wohl so enden, daß Nina ihm eine Plattform bereitstellt, denn sie ist dort auch ein Fremdkörper.
Jetzt werde ich nachdenklich: ist es so, daß manche Menschen sich erst lebendig fühlen, wenn sie gegen etwas und gegen anderen Menschen antreten? Und zwar aggressiv?
Ich habe mich immer für etwas Positives eingesetzt (auch wenn das bedeutete, gegen etwas Negatives kämpfen zu müssen).
Naja. Bargespräche halt.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Ich denke, es sind mindestens 2 Eigenschaften nötig
um solche Streitkultur immer weiter und weiter zu führen, einmal viel Zeit und kaum andere Lebensinhalte und zum anderen eine gewisse Beharrlichkeit bis hin zur Besessenheit, die einem hilft sich nur auf ein Ziel auszurichten.
Nr. 2 wäre ja so gesehen eine gute Eigenschaft, wenn sie denn den richtigen Zielen dienen würde. Ob man für etwas kämpft oder gegen etwas - da sehe ich nicht viel Unterschied, auch moralisch nicht. Hängt halt vom Ziel ab.
Du zum Beispiel kämpfst für Mollath und gegen die bayrische Justiz, jedenfalls gegen Teile, und gegen einige Psychiater. Manche würden das auch agressiv nennen und manche tun's auch.
Was ich damit sagen will, ist, daß Agression an sich noch nichts Schlechtes sein muß, die Zielobjekte und die Gründe sind's , die ich im Fall unserer Forenqueens echt asozial finde.
Und was "asozial" betrifft, du glaubst also wirklich, daß da Psychopathen Kochrezepte falsch ins Netz stellen, um willkürlich Frust und Ärger zu verbreiten? Echt? - - -
Hmmmmm, der Gedanke ist nicht schlecht . Wär ich gar nicht drauf gekommen und ist ein bißchen Nachdenken wert
Ich müßte natürlich erstmal in der Lage sein, mich da einzuloggen und Rezeptbilder einzustellen. Obwohl, ich hab hier ja auch schon Bilder eingestellt, die ich mir von anderen Seiten geholt habe.
Werde da weiter dranbleiben
Aber im Ernst, warum kochst du nach Rezepten? Nach allem, was du so vom Kochen gepostet hast, beherrschst du doch die Grundrezepte, und danach heißt es eben "learning by doing".
Was ich manchmal ganz interessant finde, sind Kochsendungen, da hab ich schon manchmal nützliche Tips aufgeschnappt, auf die man von allein nicht kommt, z. B. Fleisch fürs Gulasch in Stärkemehl einpudern, damit's zart bleibt, oder Hühnerleber an die Bolognese-Sauce.
Was mir unerklärlich bleibt, ist die Abneigung der Fernseh-Köche gegen sämige Saucen. Immer wollen die, daß man die mit kalten Butterstückchen "aufdressiert" , mit Eigelb eindickt, was in 9 von 10 Fällen daneben geht o. ä. Quatsch. Ohne Mehl oder Mondamin geht gar nichts und funktioniert immer.
N.B. auch deine Carbonara hättest du mit Mondamin oder Maizena perfektionieren können, aber man fragt mich ja nicht
Nr. 2 wäre ja so gesehen eine gute Eigenschaft, wenn sie denn den richtigen Zielen dienen würde. Ob man für etwas kämpft oder gegen etwas - da sehe ich nicht viel Unterschied, auch moralisch nicht. Hängt halt vom Ziel ab.
Du zum Beispiel kämpfst für Mollath und gegen die bayrische Justiz, jedenfalls gegen Teile, und gegen einige Psychiater. Manche würden das auch agressiv nennen und manche tun's auch.
Was ich damit sagen will, ist, daß Agression an sich noch nichts Schlechtes sein muß, die Zielobjekte und die Gründe sind's , die ich im Fall unserer Forenqueens echt asozial finde.
Und was "asozial" betrifft, du glaubst also wirklich, daß da Psychopathen Kochrezepte falsch ins Netz stellen, um willkürlich Frust und Ärger zu verbreiten? Echt? - - -
Hmmmmm, der Gedanke ist nicht schlecht . Wär ich gar nicht drauf gekommen und ist ein bißchen Nachdenken wert
Ich müßte natürlich erstmal in der Lage sein, mich da einzuloggen und Rezeptbilder einzustellen. Obwohl, ich hab hier ja auch schon Bilder eingestellt, die ich mir von anderen Seiten geholt habe.
Werde da weiter dranbleiben
Aber im Ernst, warum kochst du nach Rezepten? Nach allem, was du so vom Kochen gepostet hast, beherrschst du doch die Grundrezepte, und danach heißt es eben "learning by doing".
Was ich manchmal ganz interessant finde, sind Kochsendungen, da hab ich schon manchmal nützliche Tips aufgeschnappt, auf die man von allein nicht kommt, z. B. Fleisch fürs Gulasch in Stärkemehl einpudern, damit's zart bleibt, oder Hühnerleber an die Bolognese-Sauce.
Was mir unerklärlich bleibt, ist die Abneigung der Fernseh-Köche gegen sämige Saucen. Immer wollen die, daß man die mit kalten Butterstückchen "aufdressiert" , mit Eigelb eindickt, was in 9 von 10 Fällen daneben geht o. ä. Quatsch. Ohne Mehl oder Mondamin geht gar nichts und funktioniert immer.
N.B. auch deine Carbonara hättest du mit Mondamin oder Maizena perfektionieren können, aber man fragt mich ja nicht
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Ach Stringa,
diese Fama des "Montierens" von Saucen mittels eiskalter Butter habe ich nie geglaubt und daher auch noch nie ausprobiert - hast Du es mal versucht? Ich halte es chemisch bereits für ausgeschlossen. Binden kann nur eine Mehlschwitze oder Mondamin. Weiß eigentlich jeder, der täglich kocht.
Und stundenlanges Reduzieren ist nix für den täglichen Haushalt - abgesehen davon, daß die dadurch entstehende Saucenmenge viel zu gering ist.
"Aggression" ist eine ganz wunderbare menschliche Eigenschaft, ohne die man verloren wäre. Es gibt so viele negative Verhältnisse in dieser Welt, die man nur, zur Veränderung hin zum Positiven, mit diesem Mittel bekämpfen KANN. Und sebst wenn man, wie ich, eher zur Resignation neigt, was die Veränderung der Verhältnisse angeht, benötigt man eine minimale aggressive Grundausstattung.
Was mir allerdings ganz fremd ist, sind Aggressionen um der Aggression willen. Die führen unweigerlich zu Selbstschädigung und Obsession.
Warum ich überhaupt nach einem Pfannekuchenrezept gefahndet habe? Das liegt an meiner Kindheit. Meine Mutter haßte die Kocherei und setze uns Kindern regelmäßig Konservenfraß vor. Als ich mit 15 in Frankreich war, lernte ich erstmals Genuß kennen. Eine prägende Erfahrung. Es gab aber Ausnahmen von der mütterlichen Nichtkochkunst, und zu denen gehörten ganz wunderbare Apfelpfannekuchen, die ich gerne einmal wiederschmecken würde. Es ist mir bis jetzt nicht gelungen.
Und stundenlanges Reduzieren ist nix für den täglichen Haushalt - abgesehen davon, daß die dadurch entstehende Saucenmenge viel zu gering ist.
"Aggression" ist eine ganz wunderbare menschliche Eigenschaft, ohne die man verloren wäre. Es gibt so viele negative Verhältnisse in dieser Welt, die man nur, zur Veränderung hin zum Positiven, mit diesem Mittel bekämpfen KANN. Und sebst wenn man, wie ich, eher zur Resignation neigt, was die Veränderung der Verhältnisse angeht, benötigt man eine minimale aggressive Grundausstattung.
Was mir allerdings ganz fremd ist, sind Aggressionen um der Aggression willen. Die führen unweigerlich zu Selbstschädigung und Obsession.
Warum ich überhaupt nach einem Pfannekuchenrezept gefahndet habe? Das liegt an meiner Kindheit. Meine Mutter haßte die Kocherei und setze uns Kindern regelmäßig Konservenfraß vor. Als ich mit 15 in Frankreich war, lernte ich erstmals Genuß kennen. Eine prägende Erfahrung. Es gab aber Ausnahmen von der mütterlichen Nichtkochkunst, und zu denen gehörten ganz wunderbare Apfelpfannekuchen, die ich gerne einmal wiederschmecken würde. Es ist mir bis jetzt nicht gelungen.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Also, wenn du unbedingt
deine Rezeptsammlung Apfel-Pfannkuchen ergänzen möchtest, hier meine Version:
3 Eier
1 TASSE Milch, also ca 150 - 170 ml
3 - 4 Esslöffel Mehl
Salz (nur eine Prise), Zucker (1 - 2 Teel.), Öl (1 Esslöffel)
Ich schlage erst die Eiweiße steif zu Eischnee und rühr dann eine Pampe an mit den Eidottern, Milch, Mehl, Salz, Zucker und ganz wichtig, dem Öl. Diese Pampe sollte zähflüssig vom Löffel tropfen können (Besser kann ichs leider nicht beschreiben )
Dann beide Mischungen vorsichtig untereinandermengen und dann gibts mehrere Möglichkeiten:
Kleingeschnittene Apfelstückchen unter den Pfannkuchenteig heben und Pfannkuchen normaler Größe backen. Geht am einfachsten und schnellsten.
Dünne Apfelscheiben durch den Teig ziehen und in der Pfanne mit viel Butter backen, gibt dann sogenannte Apfelbeignets, also kleine Küchlein.
Eine Teigschicht in die Pfanne geben und die Apfelscheiben drauflegen, evtl. mit dünner Teigschicht bedecken. Kann aber Probleme beim Wenden geben, bei dieser Variante würde ich die Mehlpampe ein bißchen dicker machen.
Ganz viel Zucker und Zimt und voila - guten Appetit !
P.S. Meine Mutter konnte auch nicht kochen. Bei ihr gabs keine Konserven, sondern Reformhaus-Fraß,also Grahambrot, Margarine, viel Salat, Leinöl und all das gesunde Zeug. Gott sei Dank war ich oft bei meiner Oma
Und mein erstes Aaahhh-Erlebnis hatte ich mit französischem Camembert (60 % Fett) !
3 Eier
1 TASSE Milch, also ca 150 - 170 ml
3 - 4 Esslöffel Mehl
Salz (nur eine Prise), Zucker (1 - 2 Teel.), Öl (1 Esslöffel)
Ich schlage erst die Eiweiße steif zu Eischnee und rühr dann eine Pampe an mit den Eidottern, Milch, Mehl, Salz, Zucker und ganz wichtig, dem Öl. Diese Pampe sollte zähflüssig vom Löffel tropfen können (Besser kann ichs leider nicht beschreiben )
Dann beide Mischungen vorsichtig untereinandermengen und dann gibts mehrere Möglichkeiten:
Kleingeschnittene Apfelstückchen unter den Pfannkuchenteig heben und Pfannkuchen normaler Größe backen. Geht am einfachsten und schnellsten.
Dünne Apfelscheiben durch den Teig ziehen und in der Pfanne mit viel Butter backen, gibt dann sogenannte Apfelbeignets, also kleine Küchlein.
Eine Teigschicht in die Pfanne geben und die Apfelscheiben drauflegen, evtl. mit dünner Teigschicht bedecken. Kann aber Probleme beim Wenden geben, bei dieser Variante würde ich die Mehlpampe ein bißchen dicker machen.
Ganz viel Zucker und Zimt und voila - guten Appetit !
P.S. Meine Mutter konnte auch nicht kochen. Bei ihr gabs keine Konserven, sondern Reformhaus-Fraß,also Grahambrot, Margarine, viel Salat, Leinöl und all das gesunde Zeug. Gott sei Dank war ich oft bei meiner Oma
Und mein erstes Aaahhh-Erlebnis hatte ich mit französischem Camembert (60 % Fett) !
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Rezepte und die 'richtige' Mischung
@Lobelie: nach Rezepten zu kochen ist in der Tat eine zweischneidige Sache. Sicher, man reproduziert das, was der Autor niedergeschrieben hat (was nicht unbedingt das sein muß, was er sich vorgestellt hat) und ist damit um eine Erfahrung reicher. Auf der anderen Seite bremst man schnell seine Kreativität aus. Jedenfalls dann, wenn das Kochen nach Rezept zur Gewohnheit wird.
Für mich sind Rezepte in erster Linie ein Anstoß, etwas auszuprobieren. Da wandele ich gern nach meinem Geschmack und meinen Bedürfnissen ab. Es gibt aber auch Rezepte, die ich zumindest einmal "sklavisch" befolge, weil ich sehen und schmecken möchte, wie genau diese Rezeptur gelingt. Das sind dann keine Spontanaktionen, sondern da wird dann schon vorgeplant und entsprechend eingekauft. Beim nächsten Mal wird dann Vieles "frei Schnauze" gemacht - etwas Erfahrung hat man dann ja.
Pfannkuchen sind irgendwie wie Labskaus: von Letzterem sagt man, daß es so viele Varianten gibt, wie Schiffe auf den Weltmeeren. Meine Varianten (für Pfannkuchen) lauten:
So sucht man stets nach dem "richtigen" Rezept und der "richtigen" Mischung. Nicht nur in der Küche - auch in der Welt der Foren und Stammtische.
Was nun Conny & Ali anbelangt, weiß ich nicht, ob das die richtige Mischung ist. Es kann durchaus sein, daß die beiden sich, soweit es um das Forum geht, ergänzen und das richtige Rezept finden. Ich habe zumindest den Eindruck, daß man sich darum bemüht, weg von dem "Forenkrieg", den persönlichen Angriffen zu kommen. Ob's gelingt, wird die Zukunft erweisen.
Da bekanntlich selbst der Frömmste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt, bleibt abzuwarten, was das neue "Schattenforum" noch so veröffentlicht. Dort scheinen sich ja Alis ganz speziellen Freunde zusammengerottet zu haben, um die Weltöffentlichkeit irgendwann mit einer 100-stündigen Powerpoint-Präsentation mit eigener Domain (?) zu "beglücken". Über den Titel kann man nur spekulieren. Ich tippe mal auf "Ali Gaga und ihre 40 Räuber - Märchen aus 1001 Screenshots"... (Sorry, Ali, aber diese Bemerkung konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen)
Für mich sind Rezepte in erster Linie ein Anstoß, etwas auszuprobieren. Da wandele ich gern nach meinem Geschmack und meinen Bedürfnissen ab. Es gibt aber auch Rezepte, die ich zumindest einmal "sklavisch" befolge, weil ich sehen und schmecken möchte, wie genau diese Rezeptur gelingt. Das sind dann keine Spontanaktionen, sondern da wird dann schon vorgeplant und entsprechend eingekauft. Beim nächsten Mal wird dann Vieles "frei Schnauze" gemacht - etwas Erfahrung hat man dann ja.
Pfannkuchen sind irgendwie wie Labskaus: von Letzterem sagt man, daß es so viele Varianten gibt, wie Schiffe auf den Weltmeeren. Meine Varianten (für Pfannkuchen) lauten:
- 5 Eier, 250 gr. Mehl, Zucker, Salz, Zimt, Orangen- und Zitronenabrieb, Milch, ca. 125 gr. zerlassene, aber schon abgekühlte Butter (gerade noch flüssig). Alles zu einem eher dünnflüssigen Teig verrühren. So lassen sich schön dünne Crêpes herstellen, die dann noch in der Pfanne mit etwas Zucker bestreut und mit Grand Manier betreufelt (na, es darf ruhig etwas mehr sein) werden.
- 5 Eier, 250 gr. Mehl, Zucker, Salz, Milch, zerlassene Butter (s. o.) und ein Teelöffel Backpulver. Die Eier trennen, das Eiweiß mit etwas Salz und Puderzucker steif schlagen. Die restlichen Zutaten zu einem nicht ganz so flüssigen Teig verrühren, das Eiweiß unterheben. Das ergibt dann einen "fluffigen" Pfannkuchen. Dazu dann Vanillesauce und Mohnzucker.
So sucht man stets nach dem "richtigen" Rezept und der "richtigen" Mischung. Nicht nur in der Küche - auch in der Welt der Foren und Stammtische.
Was nun Conny & Ali anbelangt, weiß ich nicht, ob das die richtige Mischung ist. Es kann durchaus sein, daß die beiden sich, soweit es um das Forum geht, ergänzen und das richtige Rezept finden. Ich habe zumindest den Eindruck, daß man sich darum bemüht, weg von dem "Forenkrieg", den persönlichen Angriffen zu kommen. Ob's gelingt, wird die Zukunft erweisen.
Da bekanntlich selbst der Frömmste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt, bleibt abzuwarten, was das neue "Schattenforum" noch so veröffentlicht. Dort scheinen sich ja Alis ganz speziellen Freunde zusammengerottet zu haben, um die Weltöffentlichkeit irgendwann mit einer 100-stündigen Powerpoint-Präsentation mit eigener Domain (?) zu "beglücken". Über den Titel kann man nur spekulieren. Ich tippe mal auf "Ali Gaga und ihre 40 Räuber - Märchen aus 1001 Screenshots"... (Sorry, Ali, aber diese Bemerkung konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen)
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Pfannkuchen ...
Ich persönlich mache ja nur Crèpes, und zwar nach dem Rezept von Robuchon - ich habe ebenfalls jahrelang ausprobiert bis ich dieses Rezept für mich gefunden habe - das Geheimnis ist die geschmolzene Butter! Ich habe das schon mal gepostet, wiederhole mich aber gerne:
für circa 10 Crèpes:
125 Gramm Mehl
3 Eier
250 ml Milch
50 Gramm Zucker
und 60 Gramm geschmolzene Butter - alles glatt verrühren, die Butter zum Schluss, eine halbe Stunde ruhen lassen, dann
geschickt gekonnt hauchdünn in die gefettet Pfanne, mt Zitronensaft und Zucker servieren und genießen.
Pfannkuchen sind ein heikles Thema, so manche Mutter verzweifelt daran. Eine Freundin von mir, Mutter von Zweien, scheiterte
jahrelang an den Dingern, sehr zum Leidwesen ihrer Beiden, bis sie amerikanische Pancakes für sich entdeckt hat - und jetzt jeden Geburtstag mit diesen Dingern in rauhen Mengen
in Gang bringt.
Hier ein Rezept:
hübsch mit Bildern und kurzen Videos - hier wahrscheinlich die 3 Vorteile: Der Teig muss klumpig sein (Hurra!), geschmolzene Butter
wie bei Robuchon und Backpulver :-) - hauchdünne Apfelscheiben kann man bestimmt integrieren.
http://de.wikihow.com/Pfannkuchen-oder-Pancake-zubereiten (sorry, ist von WIKIhow)
Das große Problem wird allerdings auch bei denen sein, dass sie nicht so schmecken wie früher, im Rheinland.
Was Conny und ali betrifft, so bin ich radikal ausgesperrt. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie meine Home IP plötzlich unter die Rubrik
"kritische Information" fiel - das gleiche gilt für mein mobiles Gerät als auch für die IP der Kneipe 2 Stockwerke tiefer
So nahm ich denn Proxies zur Hilfe - ich kann ja verstehen, dass nach den Angriffen eines/einer Ghostery man viiiiiiiiiiiel Angst hat,
aber traurig bin ich schon, denn es war beste Unterhaltung in Sachen Stutenbissigkeit.
Die einzige die tatsächlich ein Thema hat - und auch eine Obsession - aber immerhin thematisch, ist Gast H. mit ihrem RB,
der Rest ist Nabelschau kombiniert mit ellenlangen, vom Poster unreflektierten Copy + Paste Artikeln über Milke oder Snowden.
Bis zu meiner Sperrung war es dennoch ausgezeichnete Unterhaltung. Am besten gefielen mir die Passagen mit Sinje und ali,
als sie sich gegenseitig um die Köppe hauten: "Ich hätte niiiiiiiiiiiie gedacht, dass du soooooooo bist"
prust - doch, sie hatten sich beide genau richtig eingeschätzt, lange bevor diese seltsame Allianz in die Brüche ging.
@ Oldoldman : mit "grossen Manieren" begießt man keine Crèpes! Eher mit Grand Marnier. Die großen Manieren, respektive die Guten
würde ich doch eher fürs tägliche Leben und fürs Forumieren vorbehalten - aber nicht jeder hat so was im Haus, bzw im Forum - oder auf der FB Seite.
für circa 10 Crèpes:
125 Gramm Mehl
3 Eier
250 ml Milch
50 Gramm Zucker
und 60 Gramm geschmolzene Butter - alles glatt verrühren, die Butter zum Schluss, eine halbe Stunde ruhen lassen, dann
geschickt gekonnt hauchdünn in die gefettet Pfanne, mt Zitronensaft und Zucker servieren und genießen.
Pfannkuchen sind ein heikles Thema, so manche Mutter verzweifelt daran. Eine Freundin von mir, Mutter von Zweien, scheiterte
jahrelang an den Dingern, sehr zum Leidwesen ihrer Beiden, bis sie amerikanische Pancakes für sich entdeckt hat - und jetzt jeden Geburtstag mit diesen Dingern in rauhen Mengen
in Gang bringt.
Hier ein Rezept:
hübsch mit Bildern und kurzen Videos - hier wahrscheinlich die 3 Vorteile: Der Teig muss klumpig sein (Hurra!), geschmolzene Butter
wie bei Robuchon und Backpulver :-) - hauchdünne Apfelscheiben kann man bestimmt integrieren.
http://de.wikihow.com/Pfannkuchen-oder-Pancake-zubereiten (sorry, ist von WIKIhow)
Das große Problem wird allerdings auch bei denen sein, dass sie nicht so schmecken wie früher, im Rheinland.
Was Conny und ali betrifft, so bin ich radikal ausgesperrt. So schnell konnte ich gar nicht gucken, wie meine Home IP plötzlich unter die Rubrik
"kritische Information" fiel - das gleiche gilt für mein mobiles Gerät als auch für die IP der Kneipe 2 Stockwerke tiefer
So nahm ich denn Proxies zur Hilfe - ich kann ja verstehen, dass nach den Angriffen eines/einer Ghostery man viiiiiiiiiiiel Angst hat,
aber traurig bin ich schon, denn es war beste Unterhaltung in Sachen Stutenbissigkeit.
Die einzige die tatsächlich ein Thema hat - und auch eine Obsession - aber immerhin thematisch, ist Gast H. mit ihrem RB,
der Rest ist Nabelschau kombiniert mit ellenlangen, vom Poster unreflektierten Copy + Paste Artikeln über Milke oder Snowden.
Bis zu meiner Sperrung war es dennoch ausgezeichnete Unterhaltung. Am besten gefielen mir die Passagen mit Sinje und ali,
als sie sich gegenseitig um die Köppe hauten: "Ich hätte niiiiiiiiiiiie gedacht, dass du soooooooo bist"
prust - doch, sie hatten sich beide genau richtig eingeschätzt, lange bevor diese seltsame Allianz in die Brüche ging.
@ Oldoldman : mit "grossen Manieren" begießt man keine Crèpes! Eher mit Grand Marnier. Die großen Manieren, respektive die Guten
würde ich doch eher fürs tägliche Leben und fürs Forumieren vorbehalten - aber nicht jeder hat so was im Haus, bzw im Forum - oder auf der FB Seite.
Zuletzt von fab Jack am Di 14 Jan 2014, 13:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : hmmmmmmm ......)
fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
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Stimmt Jack!
Aber dem Norddeutschen kann es schon mal passieren, daß er ein "R" verschluckt... bevor er seinen Pfannkuchen in Allohol ertränkt
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Ort : Hoch im Norden...
psssst! ge-heim!
Da hat mir doch irgendso ein Programm oder Browser einen Link versteckt zu einer Seite, auf die ich niemals gehe.
Irgend so ein Modehaus .... ganz versteckt im Wörtchen "gilt" im obigen Posting ... versteh wer will - dabei habe ich sogar einen Ad-Block.
Das fiel mir grad auf, als ich off-line rein geguckt habe. Nun, ich habe das behoben, ganz manierlich
Und für Dich Oldoldman, ein
R
aber, pssst! Ge-heim!
Irgend so ein Modehaus .... ganz versteckt im Wörtchen "gilt" im obigen Posting ... versteh wer will - dabei habe ich sogar einen Ad-Block.
Das fiel mir grad auf, als ich off-line rein geguckt habe. Nun, ich habe das behoben, ganz manierlich
Und für Dich Oldoldman, ein
R
aber, pssst! Ge-heim!
fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
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Danke für das geheime Ärrr
Beinahe hätte ich doch gesungen:
Gebt mir ein M! - M!
Gebt mir ein I! - I!
Gebt mir ein S! - S!
Gebt mir ein T! - T!
Aber dafür kann ich ja jetzt ganz groß mit R gurgeln. Mit R und Grand Marnier
Gebt mir ein M! - M!
Gebt mir ein I! - I!
Gebt mir ein S! - S!
Gebt mir ein T! - T!
MIST!
Hätte zu den in die Pfanne gehauenen Manieren gepaßt...Aber dafür kann ich ja jetzt ganz groß mit R gurgeln. Mit R und Grand Marnier
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Rezepte
Oldy:
https://libertalia.forumieren.com/t129p880-der-thresen-dieser-welt-2-generation#15789
Ist das ein Kochrezept für eine Fußballmannschaft?
Und wieviel Liter Milch muß ich dazukippen, damit aus dem 250 g Mehl-Betonklotz ein Teig wird, der sich überhaupt noch in die Pfanne gießen läßt?
@ Jack:
Genau das ist das Problem, irgendwie kriege ich Pfannekuchen ja immer hin, aber sie schmecken nicht so wie die von damals... Die würde ich sofort wiedererkennen. Amerikanische pancakes mag ich nicht. Vielleicht sollte ich meine Herumprobiererei aufgeben und es mal mit crêpes versuchen: von denen erwarte ich ohnehin nicht, daß die wie Pfannekuchen schmecken.
https://libertalia.forumieren.com/t129p880-der-thresen-dieser-welt-2-generation#15789
Ist das ein Kochrezept für eine Fußballmannschaft?
Und wieviel Liter Milch muß ich dazukippen, damit aus dem 250 g Mehl-Betonklotz ein Teig wird, der sich überhaupt noch in die Pfanne gießen läßt?
@ Jack:
Genau das ist das Problem, irgendwie kriege ich Pfannekuchen ja immer hin, aber sie schmecken nicht so wie die von damals... Die würde ich sofort wiedererkennen. Amerikanische pancakes mag ich nicht. Vielleicht sollte ich meine Herumprobiererei aufgeben und es mal mit crêpes versuchen: von denen erwarte ich ohnehin nicht, daß die wie Pfannekuchen schmecken.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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... das mit dem "Früher"
... das ist so ein Ding! Meine Gemüsesuppe schmeckt einfach nicht so wie die meiner Großmutter in Rennes - da fehlt sowohl die Großmutter als auch die Stadt. Bei Reibekuchen habe ich ebenfalls das Problem. Ich kriege die zwar gut hin, aber der Geruch meines Vaters fehlt, und natürlich seine Witze und die riesigen Mengen.
Pfannkuchen versuche ich erst gar nicht, denn die kann keiner so wie meine Tante, natürlich mit Apfel.
Als nächstes werde ich bei der Hasenterrine meiner Mémé scheitern, dafür allerdings grandios! Ich weiß noch genau wie es bei ihr roch -
und manchmal betritt man ein Haus und kann dieses Kompliment machen: es riecht hier genau wie bei meiner Großmutter.
Dort sollte man nur noch Pfannkuchen backen dürfen - oder Gemüsesuppe - oder Terrine - ich bin fest davon überzeugt, dass es dieses besondere Gewürz ist,
das, was man in keinem Supermarkt findet -
Mir ist übrigens aufgefallen, dass ich am besten bei mir zu Hause koche - da kann ich alle Zutaten haben bei Freunden, super Töpfe und Pfannen, aber es haut dann doch nicht so hin ...
Pfannkuchen versuche ich erst gar nicht, denn die kann keiner so wie meine Tante, natürlich mit Apfel.
Als nächstes werde ich bei der Hasenterrine meiner Mémé scheitern, dafür allerdings grandios! Ich weiß noch genau wie es bei ihr roch -
und manchmal betritt man ein Haus und kann dieses Kompliment machen: es riecht hier genau wie bei meiner Großmutter.
Dort sollte man nur noch Pfannkuchen backen dürfen - oder Gemüsesuppe - oder Terrine - ich bin fest davon überzeugt, dass es dieses besondere Gewürz ist,
das, was man in keinem Supermarkt findet -
Mir ist übrigens aufgefallen, dass ich am besten bei mir zu Hause koche - da kann ich alle Zutaten haben bei Freunden, super Töpfe und Pfannen, aber es haut dann doch nicht so hin ...
fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
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Bei Fremden kochen
wird immer ein Debakel - allein die Umstellung auf Elektroherd bringt einen ins Schleudern. Und es sind nie alle Zutaten da, man bringt ja nur die speziellen mit, der Rest sind basics, die man in jedem Haushalt als vorhanden voraussetzt. Pustekuchen!
Ich habe schon in Küchen gestanden, da gab es nicht einmal Zwiebeln! Ganz schlimm war es in der Küche meiner Eltern, in der die teuerste Uhr aller Zeiten stand, sagte mein Vater (der auch kurz vor seinem Tod seinen trockenen Humor nicht verloren hat). Das war die Uhr eines vor ca. 12 Jahren erworbenen, damals brandmodernen Induktionsherdes, der nicht nur aussah wie neu: meine Mutter, die kurz vor dieser Szene verstorben war, hatte ihn nie benutzt! In dieser Küche gab es gar nichts an basics. Papa war sehr glücklich, daß der Herd dann doch noch eingeweiht wurde, also keine gänzliche Fehlinvestition gewesen war.
Und ansonsten: nie wieder habe ich Pommes mit Mayo gegessen wie die, die Sonntags in der Schneider-Wibbel-Gasse Glanzpunkt des üblichen Rheinspaziergangs mit Papa gewesen war. Eine heiße spitze Pergamenttüte für drei Personen, mit ganz fleischigen Pommes und einer Mayonnaise, die es einfach nicht mehr gibt.
Ich habe schon in Küchen gestanden, da gab es nicht einmal Zwiebeln! Ganz schlimm war es in der Küche meiner Eltern, in der die teuerste Uhr aller Zeiten stand, sagte mein Vater (der auch kurz vor seinem Tod seinen trockenen Humor nicht verloren hat). Das war die Uhr eines vor ca. 12 Jahren erworbenen, damals brandmodernen Induktionsherdes, der nicht nur aussah wie neu: meine Mutter, die kurz vor dieser Szene verstorben war, hatte ihn nie benutzt! In dieser Küche gab es gar nichts an basics. Papa war sehr glücklich, daß der Herd dann doch noch eingeweiht wurde, also keine gänzliche Fehlinvestition gewesen war.
Und ansonsten: nie wieder habe ich Pommes mit Mayo gegessen wie die, die Sonntags in der Schneider-Wibbel-Gasse Glanzpunkt des üblichen Rheinspaziergangs mit Papa gewesen war. Eine heiße spitze Pergamenttüte für drei Personen, mit ganz fleischigen Pommes und einer Mayonnaise, die es einfach nicht mehr gibt.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Da kann ich auch noch was beitragen
Kartoffelklöße mit Speckstippe. Ich würde die Klöße zur Not noch hinkriegen, aber die Speckstippe - kann man vergessen. Es gehört eben der Speck dazu, der oben aus der Räucherkammer kam und die Milch, die frisch von der Kuh zusammen mit Mehl und Zwiebeln diese Stippe ausmachte.
Es gehörte der Duft nach sommerlicher Landwirtschaft dazu, Kuhstall, Schweinestall, Heuduft, auch die verschwitzten Jacken, die immer an der Küchentür hingen, eine offene Haustür, durch die der trauliche Geruch des Misthaufens kam sowie die Abgase der wenigen Trecker, die es gab und die so schwer anzulassen waren, daß man sie auch mal ein paar Stunden so vor sich hin rattern ließ.
Und es gehörten auch die Geräusche dazu, die Geräusche von echter Landarbeit, überall offene Türen, Axtschläge, Kinderstimmen, Hühnergackern, bellende Hunde, fahrende Heuwender und jedesmal, wenn ein Auto vorbeikam, lief alles vor die Tür, um zu sehen, wer oder was es war.
Und über allem dieser Erdgeruch, im Sommer bei Hitze staubig, teilweise süsslich, und wenn es dann geregnet hat, würzig, alle Pflanzen dufteten, gut, auch ein bißchen Nasser-Hund-Geruch war dabei - also so einen Geruch werde ich leider nie mehr riechen können.
Und noch eine Spezialität meiner Oma werd ich nicht mehr zu schmecken kriegen, frische selbstgemachte Butter, sogar der Ziegenbutter trauere ich nach, obwohl die schon gewöhnungsbedürftig war.
Und diese Butter dann so richtig dick auf eine Brotscheibe geschmiert, die etwa doppelt so groß war, wie die heutigen - ach ja
War schon schön, damals !
(Und an die negativen Seiten des damaligen Landlebens wollen wir jetzt überhaupt und gaaaar nicht denken)
Es gehörte der Duft nach sommerlicher Landwirtschaft dazu, Kuhstall, Schweinestall, Heuduft, auch die verschwitzten Jacken, die immer an der Küchentür hingen, eine offene Haustür, durch die der trauliche Geruch des Misthaufens kam sowie die Abgase der wenigen Trecker, die es gab und die so schwer anzulassen waren, daß man sie auch mal ein paar Stunden so vor sich hin rattern ließ.
Und es gehörten auch die Geräusche dazu, die Geräusche von echter Landarbeit, überall offene Türen, Axtschläge, Kinderstimmen, Hühnergackern, bellende Hunde, fahrende Heuwender und jedesmal, wenn ein Auto vorbeikam, lief alles vor die Tür, um zu sehen, wer oder was es war.
Und über allem dieser Erdgeruch, im Sommer bei Hitze staubig, teilweise süsslich, und wenn es dann geregnet hat, würzig, alle Pflanzen dufteten, gut, auch ein bißchen Nasser-Hund-Geruch war dabei - also so einen Geruch werde ich leider nie mehr riechen können.
Und noch eine Spezialität meiner Oma werd ich nicht mehr zu schmecken kriegen, frische selbstgemachte Butter, sogar der Ziegenbutter trauere ich nach, obwohl die schon gewöhnungsbedürftig war.
Und diese Butter dann so richtig dick auf eine Brotscheibe geschmiert, die etwa doppelt so groß war, wie die heutigen - ach ja
War schon schön, damals !
(Und an die negativen Seiten des damaligen Landlebens wollen wir jetzt überhaupt und gaaaar nicht denken)
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Das beste Essen ...
... das war gar nicht bei Haeberlin, nicht bei Lipp und auch nicht bei Meunot.
Das beste Essen war in Griechenland.
Ich war mit griechischen Freunden auf dem Pelepones, es war heiß, es war Sommer, es war Strand. Bis Nikos auffiel, dass das Dorf aus dem sein Vater stammt ganz in der Nähe ist, keine 40 Kilometer. Fein, dachten wir, das wird ein schöner Tagesausflug in die Berge, mal was anderes als Salzwasser. Wir waren mit einem tiefer gelegten Alfa Romeo unterwegs, so ein weißer Coupé. Irgendwann fanden wir auch das Straßenschild, das uns in Nikos Dorf bringen sollte. Die Berge rauf.
In den Bergen gibt es eigentlich gar keine Strassen - und im Nachhinein würde ich es nicht einmal als einen Weg bezeichnen. Den ganzen Nachmittag brauchten wir für 20 Kilometer, im ersten Gang hinauf, immer wieder anhalten um Geröll aus dem Weg zu räumen, nicht wissend ob das Dorf überhaupt noch existiert oder bewohnt ist. Verschwitzt und verstaubt kamen wir am späten Nachmittag an. Und Hurra! Das Dorf war noch bewohnt - allerdings nur im Sommer, die Dorfgemeinschaft bestand nur aus Rentnern, ehemaligen Dorfbewohnern die dort ihre "Sommerresidenz" hatten. Kein fließend Wasser in den Häusern, nur ein Dorfbrunnen - und als Klo gab es lediglich einen Donnerbalken - zum Glück mit einer kleinen Hütte drum rum. Aber das werde ich nie vergessen: ging man auf den Abort sah man in circa 500 Meter Tiefe.
An eine Rückfahrt in der Nacht mit dem empfindlichen Fahrzeug war nicht zu denken - wir hatten nicht einmal eine Zahnbürste dabei - aber Nikos fand einen entfernten Onkel. Der - zum Glück - feierte die Ankunft des Sohnes des Cousins zweiten oder dritten Grades wie einst die Groupies die Beatles in Liverpool.
Er zeigte uns das Haus von Nikos Familie - ein paar Steine um eine riesige Grube drum herum - und wie das so ist mit Erinnerungen, Nikos sah das ganze Haus vor sich, wie es damals war und drückte ein paar Tränchen raus. Wir waren alle sehr gerührt.
Es wurde Abend, wir sahen uns unsere "Zimmer" an - vier alte Matrazen auf dem Lehmfußboden - und der entfernte Onkel brachte uns zu Essen.
Ziegenfleisch und Oliven auf einem Wachspapier, als Besteck brachte er Zahnstocher. So saßen wir da in der Nacht, der Geruch der Berge, der untergegangen Sonne, der hitzige Staub und machten uns über das essen her. Es gibt kein Mahl das einen nachhaltigeren Eindruck bei mir hinterlassen hat als diese einfachste Köstlichkeit auf Papier.
Die Momente zählen eben mit.
Das schönste wäre es doch zu wissen, dass wir ebenfalls bei dem einen oder anderen kulinarische Spuren hinterlassen. Denn weder die Speckstippe noch das Ziegenfleisch kommen wieder.
Das beste Essen war in Griechenland.
Ich war mit griechischen Freunden auf dem Pelepones, es war heiß, es war Sommer, es war Strand. Bis Nikos auffiel, dass das Dorf aus dem sein Vater stammt ganz in der Nähe ist, keine 40 Kilometer. Fein, dachten wir, das wird ein schöner Tagesausflug in die Berge, mal was anderes als Salzwasser. Wir waren mit einem tiefer gelegten Alfa Romeo unterwegs, so ein weißer Coupé. Irgendwann fanden wir auch das Straßenschild, das uns in Nikos Dorf bringen sollte. Die Berge rauf.
In den Bergen gibt es eigentlich gar keine Strassen - und im Nachhinein würde ich es nicht einmal als einen Weg bezeichnen. Den ganzen Nachmittag brauchten wir für 20 Kilometer, im ersten Gang hinauf, immer wieder anhalten um Geröll aus dem Weg zu räumen, nicht wissend ob das Dorf überhaupt noch existiert oder bewohnt ist. Verschwitzt und verstaubt kamen wir am späten Nachmittag an. Und Hurra! Das Dorf war noch bewohnt - allerdings nur im Sommer, die Dorfgemeinschaft bestand nur aus Rentnern, ehemaligen Dorfbewohnern die dort ihre "Sommerresidenz" hatten. Kein fließend Wasser in den Häusern, nur ein Dorfbrunnen - und als Klo gab es lediglich einen Donnerbalken - zum Glück mit einer kleinen Hütte drum rum. Aber das werde ich nie vergessen: ging man auf den Abort sah man in circa 500 Meter Tiefe.
An eine Rückfahrt in der Nacht mit dem empfindlichen Fahrzeug war nicht zu denken - wir hatten nicht einmal eine Zahnbürste dabei - aber Nikos fand einen entfernten Onkel. Der - zum Glück - feierte die Ankunft des Sohnes des Cousins zweiten oder dritten Grades wie einst die Groupies die Beatles in Liverpool.
Er zeigte uns das Haus von Nikos Familie - ein paar Steine um eine riesige Grube drum herum - und wie das so ist mit Erinnerungen, Nikos sah das ganze Haus vor sich, wie es damals war und drückte ein paar Tränchen raus. Wir waren alle sehr gerührt.
Es wurde Abend, wir sahen uns unsere "Zimmer" an - vier alte Matrazen auf dem Lehmfußboden - und der entfernte Onkel brachte uns zu Essen.
Ziegenfleisch und Oliven auf einem Wachspapier, als Besteck brachte er Zahnstocher. So saßen wir da in der Nacht, der Geruch der Berge, der untergegangen Sonne, der hitzige Staub und machten uns über das essen her. Es gibt kein Mahl das einen nachhaltigeren Eindruck bei mir hinterlassen hat als diese einfachste Köstlichkeit auf Papier.
Die Momente zählen eben mit.
Das schönste wäre es doch zu wissen, dass wir ebenfalls bei dem einen oder anderen kulinarische Spuren hinterlassen. Denn weder die Speckstippe noch das Ziegenfleisch kommen wieder.
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