Der Thresen dieser Welt - 2. Generation
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Freizeit
Lobelie
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Oldoldman
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Der Thresen dieser Welt - 2. Generation
das Eingangsposting lautete :
Es ist wieder angerichtet!
Kein neuer Wirt, aber wieder Platz geschaffen für weitere Gedanken beim Bier. Und es bleibt beim "Thresen", jener mir unterlaufenen Vermischung von Theke und Tresen Aber beide gehören irgendwie zusammen - hier dann in einem Wort.
So, Kinners: hier herrscht Selbstbedienung, also ran an die Buddeln:
Viel Spaß beim Klönen!
Es ist wieder angerichtet!
Kein neuer Wirt, aber wieder Platz geschaffen für weitere Gedanken beim Bier. Und es bleibt beim "Thresen", jener mir unterlaufenen Vermischung von Theke und Tresen Aber beide gehören irgendwie zusammen - hier dann in einem Wort.
So, Kinners: hier herrscht Selbstbedienung, also ran an die Buddeln:
Viel Spaß beim Klönen!
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Ort : Hoch im Norden...
Für die, die Kölsch nicht so gut verstehen
hier noch der Text: http://koelschakademie.finbot.com/liederserver/index.php?inc=0&id=12344&lied=&interpret=Kasalla&texter=&album=&verlag=&kategorie=&seite=0&erw=&erscheinungsjahr=&suchen=suchen
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Stringa,
das ist ja eine wirklich berührende Ode auf den Rhein - genauso habe ich ihn seit meinen Kindertagen empfunden. Und dieses schöne Wort "und wenn ich die Knöpp zomach" als Metapher fürs Sterben.
Hat mir sehr gut gefallen!
Wigger su!
Hat mir sehr gut gefallen!
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Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Dieses Video
ist auch nicht schlecht!
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1cAkUBvvTBM#
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=1cAkUBvvTBM#
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Ja, ist toll, nicht wahr?
Ich hab nur eine Sache zu bemängeln, nämlich, daß sie unsere harmlose kleine Dellbrücker Volksbank, unsere "Düppe-Bank" überfallen. Warum nicht Deutsche Bank, Kommerz-Bank, etc.?
Aber wartet nur, bis ich alt genug bin
Aber wartet nur, bis ich alt genug bin
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Lobelie
So ein musikalischer Banküberfall gefällt mir sehr. Wo hast du nur diese spontane, von langer Hand geplante, filmreife Info her????
Stringa. Wenn ich auch alt genug bin: Darf ich dich dann begleiten?
Ich glaube nicht, dass die Deutsche Bank eine Nummer zu gross wäre für uns. Schliesslich wissen wir doch, wie man sich narrenhaft benimmt.
Stringa. Wenn ich auch alt genug bin: Darf ich dich dann begleiten?
Ich glaube nicht, dass die Deutsche Bank eine Nummer zu gross wäre für uns. Schliesslich wissen wir doch, wie man sich narrenhaft benimmt.
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Aber ja, Freizeit, gerne!
Vermummungen, sprich Schals, Tücher, Masken usw. hab ich in meinem Fundus. Aber wir sollten wirklich überlegen, keine Bank in unserer jeweiligen Nachbarschaft zu überfallen, schließlich kennt man den einen oder anderen Bankangestellten oder hat mit ihm schon gemeinsam an der Theke gestanden.
Ist bei dir sicher genauso
Einigen wir uns auf die Mitte zwischen Köln und Schweiz, etwa, Karlsruhe, Mannheim, oder vielleicht Wiesbaden, alles Städte, zu denen ich keine Beziehung habe.
Und noch was - das Fluchtauto! Ich hab leider nur einen Fiat Punto, der maximal 120 fährt, bergab und mit Rückenwind auch ein bißchen schneller. Das wird nicht reichen, fürchte ich.
Ich hoffe, du kannst da etwas Flotteres besorgen, wir haben ja noch ein bißchen Vorbereitungszeit.
Und einen Teil unserer Beute bekommt die Allgemeinheit, ja?
Ich stelle mir da gern einen erhöhten Standplatz in irgendeiner Stadt vor, Fernsehturm o.ä., wo man ganze Bündel Geldscheine einfach in die Luft wirft.
Wird schon die Richtigen treffen
Und wenn wir schon dabei sind, könnten wir ja unsere Deutschlandreise fortsetzen und Lobelie und Oldoldman im Norden besuchen und gucken, ob wir kein Böötchen chartern können, um die verschollene Phoenix zu suchen.
Wo Jack ist, weiß man ja nicht genau, aber vielleicht treffen wir ihn irgendwo auf den Meeren, wär doch nett.
Ist bei dir sicher genauso
Einigen wir uns auf die Mitte zwischen Köln und Schweiz, etwa, Karlsruhe, Mannheim, oder vielleicht Wiesbaden, alles Städte, zu denen ich keine Beziehung habe.
Und noch was - das Fluchtauto! Ich hab leider nur einen Fiat Punto, der maximal 120 fährt, bergab und mit Rückenwind auch ein bißchen schneller. Das wird nicht reichen, fürchte ich.
Ich hoffe, du kannst da etwas Flotteres besorgen, wir haben ja noch ein bißchen Vorbereitungszeit.
Und einen Teil unserer Beute bekommt die Allgemeinheit, ja?
Ich stelle mir da gern einen erhöhten Standplatz in irgendeiner Stadt vor, Fernsehturm o.ä., wo man ganze Bündel Geldscheine einfach in die Luft wirft.
Wird schon die Richtigen treffen
Und wenn wir schon dabei sind, könnten wir ja unsere Deutschlandreise fortsetzen und Lobelie und Oldoldman im Norden besuchen und gucken, ob wir kein Böötchen chartern können, um die verschollene Phoenix zu suchen.
Wo Jack ist, weiß man ja nicht genau, aber vielleicht treffen wir ihn irgendwo auf den Meeren, wär doch nett.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Stringa
Ich bin begeistert von deinen Vorschlägen. Aus dir spricht eine reife Person
Das alles machen wir so, wie du es vorschlägst.
Falls es in dem Dorf oder Stadt, in welchem/r wir nach dem Überfall Geldscheine abwerfen möchten, keinen (Fernseh-)Turm gibt, kaufen wir uns einfach einen.
Mit dir, oldoldman und Lobelie auf einem Böötchen auf Jack's Spuren! Welch ein Abenteuer! Das wollte ich schon immer erleben
Du bist eine echte Abenteurerin. Das gefällt mir!
Endlich eine anständige Aktion!!!!!!
Das alles machen wir so, wie du es vorschlägst.
Falls es in dem Dorf oder Stadt, in welchem/r wir nach dem Überfall Geldscheine abwerfen möchten, keinen (Fernseh-)Turm gibt, kaufen wir uns einfach einen.
Mit dir, oldoldman und Lobelie auf einem Böötchen auf Jack's Spuren! Welch ein Abenteuer! Das wollte ich schon immer erleben
Du bist eine echte Abenteurerin. Das gefällt mir!
Endlich eine anständige Aktion!!!!!!
Zuletzt von Freizeit am Sa 01 Feb 2014, 11:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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Stringa
Noch was:
Vielleicht lässt sich oldoldman als Navigator auf dem gemieteten Böötchen einspannen. Er ist bestimmt ein ausgewiesener Fachmann diesbezüglich.
Er wohnt im hohen, rauen Norden, kennt die Schifffahrtszeichen und mit allem was er mit seinem Forum erlebte, weiss er bestimmt wo der "Wind bläst".
Vielleicht lässt sich oldoldman als Navigator auf dem gemieteten Böötchen einspannen. Er ist bestimmt ein ausgewiesener Fachmann diesbezüglich.
Er wohnt im hohen, rauen Norden, kennt die Schifffahrtszeichen und mit allem was er mit seinem Forum erlebte, weiss er bestimmt wo der "Wind bläst".
Freizeit- Anzahl der Beiträge : 575
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@stringa & Freizeit: gute Idee!!
Auf, raubt eine Bank aus, kauft Euch einen Fernsehturm zum Verteilen eines Teils der Beute und dann kommt vorbei. Klar übernehme ich das Amt des Navigators, denn nicht nur, daß ich mich - dank foraler Erfahrungen - mit rauen Winden auskenne, nein, ich habe auch einen Seefahrtsratgeber gelesen,
vgl.: https://libertalia.forumieren.com/t6-neuerscheinungen-kurz-vorgestellt#104
der sicher maximale Erfolge garantiert. Ob sich allerdings auf diesem Wege das Schicksal der Phoenix wird klären lassen... ??? Eher scheint mir wahrscheinlich, einen gewissen Jack Sparrow auf einem Floß mit asylierter Kindergartengruppe anzutreffen. Schließlich ist es von jedem Punkt der Erde nicht weit zu den Forumistischen Inseln in der zentralen Gagaribik...
vgl.: https://libertalia.forumieren.com/t6-neuerscheinungen-kurz-vorgestellt#104
der sicher maximale Erfolge garantiert. Ob sich allerdings auf diesem Wege das Schicksal der Phoenix wird klären lassen... ??? Eher scheint mir wahrscheinlich, einen gewissen Jack Sparrow auf einem Floß mit asylierter Kindergartengruppe anzutreffen. Schließlich ist es von jedem Punkt der Erde nicht weit zu den Forumistischen Inseln in der zentralen Gagaribik...
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Immer wieder schön, deine kleine Bücherei,Oldoldman
habs direkt in einem Rutsch durchgelesen. Aber der Verfasser hat da was Wichtiges vergessen in diesem kleinen Leitfaden, man sollte Italiener sein.
Nachdem man sich diesen Artikel hier zu Gemüt geführt hat, bleibt einem nur Sprachlosigkeit und offene Bewunderung für Schettino übrig. "Versehentlich in ein Rettungsboot gefallen" - ja, das hat was
http://www.welt.de/vermischtes/article124318949/Kapitaen-Schettino-bruestet-sich-mit-Heldentat.html
Meine Bewunderung beschränkt sich nicht auf Schettino, sondern umfaßt die gesamte italienische Justiz, die diese Affäre mit dem nötigen Fingerspitzengefühl behandelt.
Und die sich Zeit, viel viel viel Zeit läßt, anstatt hektisch irgendwelche Urteile zu fällen. So geht's! Da haben deutsche Staatsanwälte und Richter noch viel zu lernen, obwohl sie schon auf einem guten Weg sind
Was Jack betrifft, isch weis et och nit, warum die Gagaribik so faszinierend ist. Da wächst doch nix. Keine Palmen, kein Rum, keine Piraten, jedenfalls keine, die irgendwie attraktiv wirken, kommt mir eher vor wie die Skelettküste.
Mit der Planung unseres Bankraubs brauchen wir noch ein bißchen Zeit. Freizeit ist ja nicht auf meine Bitte, sich um den Fluchtwagen zu kümmern eingegangen, aber bei der bekannten schweizerischen Zuverlässigkeit ist er bestimmt schon am Suchen, stimmts, Freizeit?
Nachdem man sich diesen Artikel hier zu Gemüt geführt hat, bleibt einem nur Sprachlosigkeit und offene Bewunderung für Schettino übrig. "Versehentlich in ein Rettungsboot gefallen" - ja, das hat was
http://www.welt.de/vermischtes/article124318949/Kapitaen-Schettino-bruestet-sich-mit-Heldentat.html
Meine Bewunderung beschränkt sich nicht auf Schettino, sondern umfaßt die gesamte italienische Justiz, die diese Affäre mit dem nötigen Fingerspitzengefühl behandelt.
Und die sich Zeit, viel viel viel Zeit läßt, anstatt hektisch irgendwelche Urteile zu fällen. So geht's! Da haben deutsche Staatsanwälte und Richter noch viel zu lernen, obwohl sie schon auf einem guten Weg sind
Was Jack betrifft, isch weis et och nit, warum die Gagaribik so faszinierend ist. Da wächst doch nix. Keine Palmen, kein Rum, keine Piraten, jedenfalls keine, die irgendwie attraktiv wirken, kommt mir eher vor wie die Skelettküste.
Mit der Planung unseres Bankraubs brauchen wir noch ein bißchen Zeit. Freizeit ist ja nicht auf meine Bitte, sich um den Fluchtwagen zu kümmern eingegangen, aber bei der bekannten schweizerischen Zuverlässigkeit ist er bestimmt schon am Suchen, stimmts, Freizeit?
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
aber bei der bekannten schweizerischen Zuverlässigkeit ist er bestimmt schon am Suchen
Gefährlich wird es aber bei dem ebenfalls bekannten schweizer Tempo. Sowohl i.S.denken und begreifen,als auch beim Arbeitstempo. Den Schweizern traue ich auch zu, daß die ihre Fluchtautos schieben, statt zu fahren.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
@stringa: Ich hätte da einen Vorschlag...
... für ein passendes Auto. Ein sportlicher Zweisitzer, der auch den schwungvollen Einstieg im Sprung gestattet und neben einem beleuchteten D-Schild auch noch einen Gepäckträger für das viele Geld aufweist:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/andere-goggomobil-cabriolet/175114214-216-1035?ref=search
Nicht ganz billig, aber schick.... Gut, die Kasseler Berge oder Vergleichbares im Westen stellen eine gewisse Herausforderung dar, aber in der Norddeutschen Tiefebene sollte es flott gehen. Eventuell nehmt ihr ein paar Hosenträger mit, die ihr beim vorausfahrenden Porsche einklemmt. Das spart Sprit und bringt den Wagen auf ungeahnte Geschwindigkeiten.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/andere-goggomobil-cabriolet/175114214-216-1035?ref=search
Nicht ganz billig, aber schick.... Gut, die Kasseler Berge oder Vergleichbares im Westen stellen eine gewisse Herausforderung dar, aber in der Norddeutschen Tiefebene sollte es flott gehen. Eventuell nehmt ihr ein paar Hosenträger mit, die ihr beim vorausfahrenden Porsche einklemmt. Das spart Sprit und bringt den Wagen auf ungeahnte Geschwindigkeiten.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Nicht schlecht für den Anfang,
d. h. für den ersten Teil der Flucht, wo man ja beweglich im Stadtverkehr sein muß. Aber später sollte man natürlich das Fluchtfahrzeug wechseln, weiß ich aus einschlägiger Literatur.
Ich hatte da an so was gedacht, um Verfolger im Gelände auszutricksen(grade bei den Kasseler Bergen):
Hat jemand Beziehungen zur Bundeswehr oder zumindest zu einem Waffenhändler?
Uvondo, du kennst doch Gott und die Welt.
Ich hatte da an so was gedacht, um Verfolger im Gelände auszutricksen(grade bei den Kasseler Bergen):
Hat jemand Beziehungen zur Bundeswehr oder zumindest zu einem Waffenhändler?
Uvondo, du kennst doch Gott und die Welt.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
@stringa: Vielleicht ist das Fahrzeug...
... mehr für den Stadtverkehr geeignet. Statt sich durchzuschlängeln machte man jeden Stau einfach platt und den Rest schiebt man auf die Seite . Für die "Landpartie" eignete sich dann der schicke Sportflitzer: weniger auffällig und weniger Risiko, mit zu hoher Geschwindigkeit in eine Radarfalle zu tappen .
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
hi stringa
....aber als Antimilitarist aus tiefster Überzeugung, pflege ich diese Art der Beziehungen nicht. NULL Panzer, NULL usw....Alles was mit Waffen zu tun hat.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
@uvondo: Wenn Du schon keine Beziehungen...
... zu Panzern unterhältst, dann kannst Du ja vielleicht mit Mittelchen aus Deiner Laborküche aushelfen. Vielleicht Lachgas? Das machte so einen Bankraub doch viel lustiger... Oder ein paar LSD-Trips, damit stringa und Freizeit mit dem Eindruck, fliegen zu können, jeden innerstädtischen Stau auf der Flucht überrollen können. .
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Da mach' ich mir so meine ganz eigenen Gedanken...
Nun also auch Frau Schwarzer. Seit Tagen scheint es kein wichtigeres Thema zu geben, als die unversteuerten Zinseinnahmen eines schweizer Kontos. Dabei: sie hat von der bestehenden Möglichkeit der strafbefreienden Selbstanzeige nebst verzinster Steuernachzahlung Gebrauch gemacht und hat (wieder) eine saubere Weste. Man kann das System jener Selbstanzeigen durchaus kritisch diskutieren, wie auch den Gebrauch von sog. Steuersünder-CD's. Es bleibt aber das Faktum, daß es gegenwärtig diese Möglichkeit gibt und so dem Staat zur Finanzierung seiner Aufgaben jetzt Gelder unverhofft zugeflossen sind, die womöglich auch weiterhin das Konto in der Schweiz angefüllt hätten.
Und, Herr Höneß hätte sich bei Frau Schwarzer und ihren Beratern ein paar Tipps abholen sollen. Dann wäre ihm womöglich Einiges erspart geblieben, auch wenn es wohl mit Sicherheit teurer geworden wäre.
Was mich zu diesen Zeilen veranlaßt, ist nicht die steuerrechtliche Diskussion, sondern das Drumherum.
Der Grund für das schweizer Konto, die Furcht auswandern zu müssen und - nach Einfrieren der inländischen Konten - mittellos zu sein... nun, ja, etwas sehr dramatisch, aber das sei ihr noch gegönnt. Immerhin, es handelt sich wohl um ordentlich im Inland versteuertes Geld, das in der Schweiz angelegt wurde. Das gehört zu einer ordentlichen Vermögensverwaltung eigentlich dazu, gilt doch die Schweiz als krisensicherer, wertbeständiger Finanzplatz.
Der Grund, warum über rund 3 Jahrzehnte die Zinseinnahmen nicht in der Steuererklärung angegeben wurden, einfach vergessen, ist dümmlich, angesichts der jährlich übermittelten Zinsbescheinigungen, die auch schweizer Banken, schon als Nachweis ihres erfolgreichen Wirtschaftens, ihren Konto- und Depotinhabern übersenden. Aber der Grund ist vor dem Hintergrund der Selbstanzeige verständlich, will man doch nicht als vorsätzlicher Steuerbetrüger dastehen.
Und nun hat Frau Schwarzer ihre Glaubwürdigkeit verloren? Kann nicht mehr als eine der wichtigen Instanzen in Frauenrechtsfragen auftreten?
Was, bitte schön, hat die Steuererklärung von Frau Schwarzer mit Emanzipation zu tun? Nichts. Oder ist es die Tatsache, daß die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer auch erfolgreiche Unternehmerin war / ist, die es zu Vermögen gebracht hat? Nun, eigentlich zeigt sie doch nur, daß zumindest sie voll emanzipiert ist: verdient mit ihrer Arbeit in einer Führungsposition Geld, legt es u. a. im Ausland an und besch.... äh: vergißt die Steuer. Das hat sie mit vielen männlichen Wirtschaftsführern, aber auch vielen sog. "einfachen Bürgern mit Vermögen" gemeinsam. Da ist sie völlig gleichberechtigt.
Nur, der Heiligenschein, der sie zumindest in bestimmten Kreisen umgab, hat ein paar Kratzer abbekommen. Die Ikone des Feminismus wird plötzlich zum fehlbaren Menschen. Das macht sie in den Augen einiger Betrachter nur sympathisch, aber sie wird es zumindest in der nächsten Zeit schwerer haben, mit ihren Anliegen ernst genommen zu werden. Immer da, wo sie moralische, ethische Werte zugunsten von Frauen ins Feld führen will und muß, wird man ihr jene Verfehlung vorhalten und ihr absprechen, eine moralische Instanz zu sein. Aber, so schätze ich sie ein, auch damit wird sie fertig werden. Andere sind es ja auch, die ihr Ehrenwort, zu schweigen, gaben, oder die Bundeswirtschaftsminister einer kleinen blau-gelben Partei, die auch nach einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung noch öffentliche Ämter bekleideten (zumindest einer von ihnen). Auch in diesem Punkt wird sich Frau Schwarzer völlig gleichberechtigt zeigen.
Was mich so richtig stört, ist ihre Larmoyanz. Sie, die gern durch Talk-Shows und Ratespiele für einen guten Zweck tingelt, dort gern auch Privates zum Besten gibt (wann sie zuletzt einen BH getragen hat), um in der öffentlichen Wahrnehmung zu bleiben und für ihre Thesen zu werben, unterscheidet nun recht fein zwischen der öffentlichen und der privaten Schwarzer. Das Private hat privat zu bleiben und wenn etwas leakt, dann ist es natürlich eine Hetzkampagne gegen sie. Sicher, das Durchsickern der Nachricht über ihre Selbstanzeige ist ein Alarmzeichen - für die Behörde! Aber letztlich nicht zu verhindern. Aber Schwarzer ist - wie Höneß - nicht Lieschen Müller, sondern als ganze Person eine des öffentlichen Lebens. Und sie muß sich entgehenhalten lassen, daß sie ihrerseits auch nicht gerade zimperlich mit den privaten Verhältnissen anderer umgegangen ist.
So möchte Frau Schwarzer offensichtlich nur die Dinge berichtet sehen, die ihr genehm sind, alles andere hat privat zu bleiben. Ein Grundsatz, der dann für andere nicht gilt, wenn Frau Schwarzer meint, ihre Thesen befeuern zu können. Der (mm. gute) Zweck heiligt das Mittel.
Kaum, daß sich Frau Schwarzer beklagt, erhält sie Beistand von bekannter und ihr nicht unbedingt wohlgesonnener Seite: Der smarte, schlanke Professor tritt hervor und für ihren Ehrenschutz ein. Der Ehrenschutz im Lichte des Artikel 1 des Grundgesetzes. Nicht ohne Seitenhiebe, aber im Ergebnis doch für Frau Schwarzer sprechend, erklärt der Herr Professor, was an Frau Schwarzer öffentlich und was privat ist und erklärt das Informationsinteresse der Öffentlichkeit völlig neu. Sollte das Schule machen, haben wir in Zukunft nur noch hochglanzpolierte Promis, der Mist, den sie machen, wird mit dem Mantel des (juristisch erzwungenen?) Schweigens zugedeckt.
Oh, echte Verlierer gibt es in dieser Angelegenheit auch: den '#Vollpfostenzwitscherer', der seine Häme in 160-Zeichen-Nachrichten in die Welt posaunt. Und den PR-Berater von Frau Schwarzer, der sie nicht an ihrer unglückseligen Stellungnahme in eigener Sache gehindert hat.
Tja, mal was Trockenes an der Bar. Ich habe tatsächlich überlegt, ob ich an die diversen Stellen verlinken sollte, für Leser mit Informationsbedürfnis. Aber nein, ich belasse es bei meinem Kommentar. Ist meine Meinung. Für mehr Informationen ist Tante Google ja stets parat und hilfreich.
Und, Herr Höneß hätte sich bei Frau Schwarzer und ihren Beratern ein paar Tipps abholen sollen. Dann wäre ihm womöglich Einiges erspart geblieben, auch wenn es wohl mit Sicherheit teurer geworden wäre.
Was mich zu diesen Zeilen veranlaßt, ist nicht die steuerrechtliche Diskussion, sondern das Drumherum.
Der Grund für das schweizer Konto, die Furcht auswandern zu müssen und - nach Einfrieren der inländischen Konten - mittellos zu sein... nun, ja, etwas sehr dramatisch, aber das sei ihr noch gegönnt. Immerhin, es handelt sich wohl um ordentlich im Inland versteuertes Geld, das in der Schweiz angelegt wurde. Das gehört zu einer ordentlichen Vermögensverwaltung eigentlich dazu, gilt doch die Schweiz als krisensicherer, wertbeständiger Finanzplatz.
Der Grund, warum über rund 3 Jahrzehnte die Zinseinnahmen nicht in der Steuererklärung angegeben wurden, einfach vergessen, ist dümmlich, angesichts der jährlich übermittelten Zinsbescheinigungen, die auch schweizer Banken, schon als Nachweis ihres erfolgreichen Wirtschaftens, ihren Konto- und Depotinhabern übersenden. Aber der Grund ist vor dem Hintergrund der Selbstanzeige verständlich, will man doch nicht als vorsätzlicher Steuerbetrüger dastehen.
Und nun hat Frau Schwarzer ihre Glaubwürdigkeit verloren? Kann nicht mehr als eine der wichtigen Instanzen in Frauenrechtsfragen auftreten?
Was, bitte schön, hat die Steuererklärung von Frau Schwarzer mit Emanzipation zu tun? Nichts. Oder ist es die Tatsache, daß die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer auch erfolgreiche Unternehmerin war / ist, die es zu Vermögen gebracht hat? Nun, eigentlich zeigt sie doch nur, daß zumindest sie voll emanzipiert ist: verdient mit ihrer Arbeit in einer Führungsposition Geld, legt es u. a. im Ausland an und besch.... äh: vergißt die Steuer. Das hat sie mit vielen männlichen Wirtschaftsführern, aber auch vielen sog. "einfachen Bürgern mit Vermögen" gemeinsam. Da ist sie völlig gleichberechtigt.
Nur, der Heiligenschein, der sie zumindest in bestimmten Kreisen umgab, hat ein paar Kratzer abbekommen. Die Ikone des Feminismus wird plötzlich zum fehlbaren Menschen. Das macht sie in den Augen einiger Betrachter nur sympathisch, aber sie wird es zumindest in der nächsten Zeit schwerer haben, mit ihren Anliegen ernst genommen zu werden. Immer da, wo sie moralische, ethische Werte zugunsten von Frauen ins Feld führen will und muß, wird man ihr jene Verfehlung vorhalten und ihr absprechen, eine moralische Instanz zu sein. Aber, so schätze ich sie ein, auch damit wird sie fertig werden. Andere sind es ja auch, die ihr Ehrenwort, zu schweigen, gaben, oder die Bundeswirtschaftsminister einer kleinen blau-gelben Partei, die auch nach einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung noch öffentliche Ämter bekleideten (zumindest einer von ihnen). Auch in diesem Punkt wird sich Frau Schwarzer völlig gleichberechtigt zeigen.
Was mich so richtig stört, ist ihre Larmoyanz. Sie, die gern durch Talk-Shows und Ratespiele für einen guten Zweck tingelt, dort gern auch Privates zum Besten gibt (wann sie zuletzt einen BH getragen hat), um in der öffentlichen Wahrnehmung zu bleiben und für ihre Thesen zu werben, unterscheidet nun recht fein zwischen der öffentlichen und der privaten Schwarzer. Das Private hat privat zu bleiben und wenn etwas leakt, dann ist es natürlich eine Hetzkampagne gegen sie. Sicher, das Durchsickern der Nachricht über ihre Selbstanzeige ist ein Alarmzeichen - für die Behörde! Aber letztlich nicht zu verhindern. Aber Schwarzer ist - wie Höneß - nicht Lieschen Müller, sondern als ganze Person eine des öffentlichen Lebens. Und sie muß sich entgehenhalten lassen, daß sie ihrerseits auch nicht gerade zimperlich mit den privaten Verhältnissen anderer umgegangen ist.
So möchte Frau Schwarzer offensichtlich nur die Dinge berichtet sehen, die ihr genehm sind, alles andere hat privat zu bleiben. Ein Grundsatz, der dann für andere nicht gilt, wenn Frau Schwarzer meint, ihre Thesen befeuern zu können. Der (mm. gute) Zweck heiligt das Mittel.
Kaum, daß sich Frau Schwarzer beklagt, erhält sie Beistand von bekannter und ihr nicht unbedingt wohlgesonnener Seite: Der smarte, schlanke Professor tritt hervor und für ihren Ehrenschutz ein. Der Ehrenschutz im Lichte des Artikel 1 des Grundgesetzes. Nicht ohne Seitenhiebe, aber im Ergebnis doch für Frau Schwarzer sprechend, erklärt der Herr Professor, was an Frau Schwarzer öffentlich und was privat ist und erklärt das Informationsinteresse der Öffentlichkeit völlig neu. Sollte das Schule machen, haben wir in Zukunft nur noch hochglanzpolierte Promis, der Mist, den sie machen, wird mit dem Mantel des (juristisch erzwungenen?) Schweigens zugedeckt.
Oh, echte Verlierer gibt es in dieser Angelegenheit auch: den '#Vollpfostenzwitscherer', der seine Häme in 160-Zeichen-Nachrichten in die Welt posaunt. Und den PR-Berater von Frau Schwarzer, der sie nicht an ihrer unglückseligen Stellungnahme in eigener Sache gehindert hat.
Tja, mal was Trockenes an der Bar. Ich habe tatsächlich überlegt, ob ich an die diversen Stellen verlinken sollte, für Leser mit Informationsbedürfnis. Aber nein, ich belasse es bei meinem Kommentar. Ist meine Meinung. Für mehr Informationen ist Tante Google ja stets parat und hilfreich.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Genau so isses, Oldoldman
Ich finde es selbstverständlich extrem übertrieben, wenn jetzt schon irgendwo im Netz eine Petition existiert, die fordert, Alice möge ihr Bundesverdienstkreuz zurückgeben
Wenn so etwas konsequent durchgezogen werden würde, hätte das zuständige Amt, das die Bundesverdienstkreuze austeilt, mit einem Schlag richtig viel Geld, bei den Altmetallpreisen heutzutage.
Ich stell mir grade den Berg an Bundesverdienstkreuzen vor, der dann vor dem Ministeriumsportal aufgehäuft läge
Aber da sie ja nun mal Alice Schwarzer ist (eine Person, die auf alle Fälle im Rampenlicht stehen MUSS) bringt sie's einfach nicht fertig, die Klappe zu halten, und genau das ist halt die Eigenschaft, die zuerst mal mit ihren Verdiensten zu tun hat, bzw. diese zustande gebracht hat, aber genau das ist auch die Eigenschaft, die an dieser Frau so unheimlich nervt.
Für mich also unterm Strich betrachtet, sie war mal wichtig, etwa so wie Helmut Schmidt oder Genscher mal wichtig waren, aber nu isses auch mal gut. Ihre Zeit ist längst vorbei.
Was aber Herrn Kachelmann betrifft, kann ich ihn nur zu gut verstehen. Er hat schließlich ein privates Hühnchen mit ihr zu rupfen und m. E. gibt er nur das zurück, was damals ausgeteilt wurde.
Wenn so etwas konsequent durchgezogen werden würde, hätte das zuständige Amt, das die Bundesverdienstkreuze austeilt, mit einem Schlag richtig viel Geld, bei den Altmetallpreisen heutzutage.
Ich stell mir grade den Berg an Bundesverdienstkreuzen vor, der dann vor dem Ministeriumsportal aufgehäuft läge
Aber da sie ja nun mal Alice Schwarzer ist (eine Person, die auf alle Fälle im Rampenlicht stehen MUSS) bringt sie's einfach nicht fertig, die Klappe zu halten, und genau das ist halt die Eigenschaft, die zuerst mal mit ihren Verdiensten zu tun hat, bzw. diese zustande gebracht hat, aber genau das ist auch die Eigenschaft, die an dieser Frau so unheimlich nervt.
Für mich also unterm Strich betrachtet, sie war mal wichtig, etwa so wie Helmut Schmidt oder Genscher mal wichtig waren, aber nu isses auch mal gut. Ihre Zeit ist längst vorbei.
Was aber Herrn Kachelmann betrifft, kann ich ihn nur zu gut verstehen. Er hat schließlich ein privates Hühnchen mit ihr zu rupfen und m. E. gibt er nur das zurück, was damals ausgeteilt wurde.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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Kinners, bevor hier das Faß überläuft...
... eröffne ich einen neuen Teil und schließe hier mal ab. Weiter geht es also unter:
https://libertalia.forumieren.com/t178-der-thresen-dieser-welt-3-generation
Es bleibt aber wie gehabt
https://libertalia.forumieren.com/t178-der-thresen-dieser-welt-3-generation
Es bleibt aber wie gehabt
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