Kachelmann und kein Ende....
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Kachelmann und kein Ende....
das Eingangsposting lautete :
Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!
Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...
Ergänzung:
Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....
Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 3)
Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!
Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Nun, das Landgericht Köln traute diesem Sinneswandel wohl nicht so ganz und bestätigte eine einstweilige Verfügung, mit der es Alice Schwarzer und der EMMA verboten wurde,Damit wird klar, dass Frau Claudia D. nicht zu den "vergewaltigten Frauen" gehört.
(LG Köln, Az. 28 O 96/12) - http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=260den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller (Jörg Kachelmann) habe eine Vergewaltigung zum Nachteil der Frau Claudia D. begangen
Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...
Ergänzung:
Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....
Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
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Zuletzt von stscherer am Fr 15 Jun 2012, 16:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
An die Scharping Geschichte erinnere ich mich gut
Da spielte natürlich vieles zusammen.
Erst mal war ja Scharping der Kanzler Kandidat der SPD. Dann kam LaFontain und hat ihn mit ner Rede eigentlich rausgekickt. Dann waren Schröder und Lafontain die Macher in dem Verein. naja, die Geschichte kennt jeder.
Ich habe das alles so gut in Erinnerung, weil in mener Nachbarschaft ne Bäckerei ist, die als eine der ersten Sonntag morgens frische Brötchen verkaufte. Die Ladenschlusszeiten waren ja ein langer Prozess.
In dieser Bäckerei kauften praktisch alle damaligen Promis aus der Gegend Sonntag morgens ihre Brötchen.
Da begegnete man automatisch Scharping, Michel Friedmann, Munzinger, jeder menge Journalisten usw..
Eine Sache, die bei der Bunten Home Story auch ne Rolle spielte war, das Scharping ja verheiratet war und das kam damals mit ihm, Joschka, Schröder und anderen erst mal so richtig in Mode.
Bis dahin gab es das zwar auch, wurde aber vorher nicht an die große Glocke gehängt und war ein Skandal.
Dass natürlich junge Soldaten, Familienväter, an der Front sterben konnten, während der Verteidigungsminister mit Gräfin Pilati im Pool plantschte, kam hinzu.
Zu der Zeit war es auch Mode bei den Grünen und der SPD sich als Models für teure Modelevels ablichten zu lassen.
Schon immer waren hier in der Gegend alle möglichen Promis, denen man in einer so relativ flächenmäßig kleinen Großstadt wie Ffm. auch auf Schritt und Tritt überall begegnen konnte.
Aber erst mit der Schröder Regierung kam dieses everthing goes.
Kohl hatte übrigens auch einst in Ffm. studiert. Da hatte man aber nie was Privates gehört. Studenten Aufstände und Politiker wie Bubis prallten vorher natürlich aneinander und es gab Kämpfe. Allerdings erst später wurden diese "moralischen" Hürden niedergerissen. Erst als Schröder dran kam. Vorher war alles klar. Grüne waren für den Frieden, gegen Krieg, gegen Startbahn West, gegen Waldsterben, Immobilien Spekulation, gegen Atomstrom und Waffen usw.
Und dann kam der Genosse der Bosse und Harz 4 und all das und keiner wusste mehr wo es lang ging.
Dann kam der 11.September und mit ihm wurde aus dem Gefühl diffusen Unbehagens konkrete Angst und inzwischen mehr und mehr Resignation.
Mir kommt es vor, als wären 100 Jahre vergangen und nicht nur 12.
Merkel war es schließlich, die nach Fukushima den Ausstieg aus der Kernkraft tatsächlich umgesetzt hat und zwar schwuppdiwupp.
Und wen erschüttert es heute noch wirklich, wenn man erfährt, dass ganze Landstriche verseucht sind?
Und jetzt merke ich auch hier, dass die meisten so wie ich kaum noch einen Zweifel daran haben, dass es die Möglichkeit gibt, dass so ein Perpetuum Mobile gebaut werden werden kann, und dass damit ein Instrument geschaffen werden kann, dass der Energie Knappheit wirksam begegnet werden kann, dass sich aber keiner mehr wundet, wenn man erfährt, dass mächtige Interessen das verhindern wollen. So wenig wie man entschieden gegen Lebensmittelvernichtung einschreitet. Das alles hängt miteinanderzusammen, und nicht nur irgendwie, sondern Hungertod auf der einen Seite steht direkt damit in Verbindung, dass z.B. in den USA, Mexico usw. tatsachlich Getreide statt als Nahrung zur Treibstoffgewinnung benuzt wird. Von Wasser rede ich jetzt gar nicht. Aber die Entwicklung geht , wenn ihr nicht jetzt um 5 vor 12 Einhalt geboten wird, zügig voran und immer viel schneller, als man meint.
Erst mal war ja Scharping der Kanzler Kandidat der SPD. Dann kam LaFontain und hat ihn mit ner Rede eigentlich rausgekickt. Dann waren Schröder und Lafontain die Macher in dem Verein. naja, die Geschichte kennt jeder.
Ich habe das alles so gut in Erinnerung, weil in mener Nachbarschaft ne Bäckerei ist, die als eine der ersten Sonntag morgens frische Brötchen verkaufte. Die Ladenschlusszeiten waren ja ein langer Prozess.
In dieser Bäckerei kauften praktisch alle damaligen Promis aus der Gegend Sonntag morgens ihre Brötchen.
Da begegnete man automatisch Scharping, Michel Friedmann, Munzinger, jeder menge Journalisten usw..
Eine Sache, die bei der Bunten Home Story auch ne Rolle spielte war, das Scharping ja verheiratet war und das kam damals mit ihm, Joschka, Schröder und anderen erst mal so richtig in Mode.
Bis dahin gab es das zwar auch, wurde aber vorher nicht an die große Glocke gehängt und war ein Skandal.
Dass natürlich junge Soldaten, Familienväter, an der Front sterben konnten, während der Verteidigungsminister mit Gräfin Pilati im Pool plantschte, kam hinzu.
Zu der Zeit war es auch Mode bei den Grünen und der SPD sich als Models für teure Modelevels ablichten zu lassen.
Schon immer waren hier in der Gegend alle möglichen Promis, denen man in einer so relativ flächenmäßig kleinen Großstadt wie Ffm. auch auf Schritt und Tritt überall begegnen konnte.
Aber erst mit der Schröder Regierung kam dieses everthing goes.
Kohl hatte übrigens auch einst in Ffm. studiert. Da hatte man aber nie was Privates gehört. Studenten Aufstände und Politiker wie Bubis prallten vorher natürlich aneinander und es gab Kämpfe. Allerdings erst später wurden diese "moralischen" Hürden niedergerissen. Erst als Schröder dran kam. Vorher war alles klar. Grüne waren für den Frieden, gegen Krieg, gegen Startbahn West, gegen Waldsterben, Immobilien Spekulation, gegen Atomstrom und Waffen usw.
Und dann kam der Genosse der Bosse und Harz 4 und all das und keiner wusste mehr wo es lang ging.
Dann kam der 11.September und mit ihm wurde aus dem Gefühl diffusen Unbehagens konkrete Angst und inzwischen mehr und mehr Resignation.
Mir kommt es vor, als wären 100 Jahre vergangen und nicht nur 12.
Merkel war es schließlich, die nach Fukushima den Ausstieg aus der Kernkraft tatsächlich umgesetzt hat und zwar schwuppdiwupp.
Und wen erschüttert es heute noch wirklich, wenn man erfährt, dass ganze Landstriche verseucht sind?
Und jetzt merke ich auch hier, dass die meisten so wie ich kaum noch einen Zweifel daran haben, dass es die Möglichkeit gibt, dass so ein Perpetuum Mobile gebaut werden werden kann, und dass damit ein Instrument geschaffen werden kann, dass der Energie Knappheit wirksam begegnet werden kann, dass sich aber keiner mehr wundet, wenn man erfährt, dass mächtige Interessen das verhindern wollen. So wenig wie man entschieden gegen Lebensmittelvernichtung einschreitet. Das alles hängt miteinanderzusammen, und nicht nur irgendwie, sondern Hungertod auf der einen Seite steht direkt damit in Verbindung, dass z.B. in den USA, Mexico usw. tatsachlich Getreide statt als Nahrung zur Treibstoffgewinnung benuzt wird. Von Wasser rede ich jetzt gar nicht. Aber die Entwicklung geht , wenn ihr nicht jetzt um 5 vor 12 Einhalt geboten wird, zügig voran und immer viel schneller, als man meint.
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
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EHEMALIGER Verdächtiger! Ehemalig!
Wie blöd kann (muss?) man eigentlich sein, um bei der Journaille zu arbeiten???
Wenn er auf freien Fuß gesetzt wurde , weil er NICHT (mehr) verdächtigt wird, kann es ja wohl nicht (mehr) heißen VERDÄCHTIGER wieder auf freiem Fuß
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12377527/492531/Zivilangestellter-war-wohl-nicht-der-Taeter-Unbekannter-Mann.html
http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article2373534/Soldatin-vergewaltigt-noch-keine-Spur-vom-Taeter.html
Wenn er auf freien Fuß gesetzt wurde , weil er NICHT (mehr) verdächtigt wird, kann es ja wohl nicht (mehr) heißen VERDÄCHTIGER wieder auf freiem Fuß
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12377527/492531/Zivilangestellter-war-wohl-nicht-der-Taeter-Unbekannter-Mann.html
http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article2373534/Soldatin-vergewaltigt-noch-keine-Spur-vom-Taeter.html
Gericht hegt Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Opfers
Murrhardt & Umgebung 18.08.2012
Freispruch im Vergewaltigungsfall
Gericht hegt Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Opfers [sic! - des Nicht-Opfers!!! - siehe Hoecker gegen Staatsanwältin Freudenberg/Polizei Sigmaringen...]
Nach zehnmonatiger Hauptverhandlung kam gestern für einen 40-jährigen selbstständigen Schreiner aus Waiblingen vor dem Stuttgarter Landgericht die Erlösung: Freispruch von dem Vorwurf, im Oktober 2007 im Wald bei Murrhardt eine damals 20-jährige Frau brutal vergewaltigt zu haben. Das Opfer, so die Richter am 22. Verhandlungstag, ist für eine Verurteilung nicht glaubwürdig.
Von Bernd S. Winckler
MURRHARDT. Immer wieder hatte der 40-Jährige vor den Richtern der 16. Großen Strafkammer seine Unschuld beteuert. Immer wieder betonte er, dass der Sex mit der 20-Jährigen in jener Nacht von 29. auf 30. Oktober vor fünf Jahren in einem Waldstück zwischen Murrhardt und Aichelbach auf freiwilliger Basis stattgefunden hat. In ersten Vernehmungen jedoch hatte die Frau ihn schwer beschuldigt – wie sie schon Monate zuvor andere Männer beschuldigt hatte, sie vergewaltigt zu haben. Alle diesbezüglichen Verfahren sind eingestellt worden.
Weil die Frau seit Jahren psychisch angeschlagen ist, galt sie in allen Fällen als nicht glaubwürdig. Sie leidet am sogenannten Borderlinesyndrom. Und obwohl sie im vorliegenden Fall den Tathergang anders dargestellt hatte als in früheren Beschuldigungen, nämlich detailgenauer und nachvollziehbarer, kamen die Stuttgarter Richter nicht um den Freispruch herum. Mehrere Gutachter hatten erklärt, dass das vermeintliche Opfer sich alles nur ausgedacht haben konnte.
[...]
Das Gericht brauchte somit dem letzten Beweisantrag des Verteidigers, nochmals einen Gutachter über die Aussagetüchtigkeit und damit Glaubwürdigkeit der Zeugin zu hören, nicht mehr nachzugehen. Der Angeklagte wurde freigesprochen, die Kosten des gesamten Verfahrens und auch eine Entschädigung für einen Tag Haft in der Polizeiwache Murrhardt trägt die Staatskasse.
http://www.bkz-online.de/node/453565
Amtsgericht Dachau Lügenmärchen platzt vor Gericht
Amtsgericht Dachau
Lügenmärchen platzt vor Gericht
20.08.2012, 17:24
Von Daniela Gorgs
Wochenlang sei sie unter Alkohol gesetzt, eingesperrt und vergewaltigt worden, behauptete eine 33-Jährige - und setzte damit umfangreiche Ermittlungen in Gang.
Die Geschichte klingt so unglaublich, dass sie als Vorlage für einen Kriminalfilm dienen könnte. Eine fünffache Mutter flieht vor ihrem Ehemann zu der Cousine des Mannes. Statt unterstützender Hilfe erfährt sie dort psychische Hölle. Wird wochenlang festgehalten. Betrunken gemacht und von einem Bekannten der Cousine vergewaltigt. Nach einem halben Jahr kehrt sie wieder zu ihrem Ehemann zurück und versöhnt sich mit ihm.[...]
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/amtsgericht-dachau-luegenmaerchen-platzt-vor-gericht-1.1445849
Eigenartige Strafzumessung
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/dachau/amtsgericht-dachau-luegenmaerchen-platzt-vor-gericht-1.1445849Sie griff zum falschen Mittel und setzte mit ihren Verdächtigungen eine Ermittlungsmaschinerie in Gang, die einen Aktenordner füllt. Und das hält ihr der Vorsitzende Richter Lars Hohlstein vor. Das Problem sei, dass die Angeklagte bei der Polizei nicht nur erzählt habe, dass sie psychisch beeinflusst wurde, sondern auch, dass sie körperlich eingesperrt war. Die 33-Jährige habe viele Polizei-Ressourcen für einen Familienstreit gebunden, die niemals hätten gebunden werden dürfen. Um das Verfahren gegen die Angeklagte nicht ebenso aufwendig zu betreiben, schickt Richter Hohlstein die geladenen Zeugen wieder nach Hause.
Die Staatsanwältin plädiert auf schuldig und fordert eine zehnmonatige Bewährungsstrafe. Sie wirft der Angeklagten, die bereits fünf Mal wegen Täuschungsdelikten verurteilt worden war, vor, erheblichen Ermittlungsaufwand verursacht zu haben, um persönlich aus der Sache herauszukommen. Der Pflichtverteidiger beschreibt seine Mandantin als "schwache Persönlichkeit". Sie sei genug gestraft, um das Ganze zu verarbeiten. Acht Monate Bewährung hält er für eine ausreichende Strafe.
Richter Hohlstein verurteilt die 33-Jährige zu zehn Monaten Bewährung und spricht von einer Verzweiflungstat.
Fünf einschlägige Verurteilungen - und dann immer noch Bewährung? Merke: was bei Frauen eine Verzweiflungstat ist, ist bei Männern hartnäckiges Psychopathentum...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Schwenn in PANORAMA
Auch Kriminaler betroffen ... Richterin entschuldigt sich im Namen der Justiz. Urspungsrichter mit schlechtem Gedächtnis ...
Mediathek oder Wiederholungen:
On Das Erste (ARD) at 5:0, Fr, 24. Aug: 'Panorama'
On tagesschau24 at 7:47, Fr, 24. Aug: 'Panorama'
On tagesschau24 at 20:15, Fr, 24. Aug: 'Panorama'
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Sendung vom 23. August 2012
Fehlurteil: 7 Jahre unschuldig im Gefängnis
Gang in einem Gefängnis © dpa-Zentralbild Fotograf: Jens Wolf Bild vergrößern Bildunterschrift: ]
Es ist ein spektakulärer Einzelfall, der wie kaum ein anderer zeigt, dass Richter und Staatsanwälte fehlbar sind: Mehr als sieben Jahre saß Herbert B. unschuldig im Gefängnis. Ein einfacher Mann, der weder lesen noch schreiben kann. Jetzt wurde der 72-jährige in einem Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen, "nachträglich" sozusagen.
2004 hatte seine Tochter ihn beschuldigt, sie mehrfach vergewaltigt zu haben. Es kommt zum Prozess am Landgericht Halle, in dem sich die 21-jährige als Opfer eines ständig alkoholisierten Vaters darstellt - begleitet von ihren Ärzten, die ihr eine schwere Traumatisierung durch die angeblichen Vergewaltigungen bescheinigen. Für das Gericht scheint der Fall klar, obwohl die anderen Familienmitglieder alle zugunsten des Vaters aussagen. Es vertraut auf die eigene Fachkompetenz, verzichtet auf eine aussagepsychologische Begutachtung des Mädchens und verurteilt Herbert B. zu zehn Jahren Gefängnis.
Ein folgenschwerer Fehler: Der wird spätestens deutlich, als die Tochter weitere Männer beschuldigt und die Anschuldigungen immer abstruser werden. Erst jetzt lässt die Staatsanwaltschaft die Frau begutachten. Das Ergebnis: Der Psychologe vermutet eine Persönlichkeitsstörung und hält sie für nicht glaubwürdig. In seinem Gutachten aus dem Jahre 2009 hält Prof. Max Steller fest, dass dies seiner Meinung nach auch zwingend Auswirkungen auf den Prozess gegen den Vater haben müsste. Doch nichts passiert. Herbert B. bleibt weiter in Haft.
Es wird noch zwei weitere lange Jahre dauern, bis der Strafverteidiger Johann Schwenn auf den Fall aufmerksam wird und die Wiederaufnahme des Verfahrens beantragt. Mit Erfolg: Vom Landgericht Magdeburg wurde Herbert B. jetzt freigesprochen. Die vorgeworfenen Taten hat es nach Auffassung des Gerichts nie gegeben. Siebeneinhalb Jahre saß Herbert B. unschuldig im Gefängnis. Und was sagen die "Schuldigen" - die Richter und die Staatsanwaltschaft? Zusammengefasst kann man es so formulieren: Zum jeweiligen Zeitpunkt habe man alles richtig gemacht. Panorama über einen besonders drastischen Justizirrtum, in dem sich die Verantwortlichen offensichtlich wegducken.
Stand: 22.08.2012 14:08
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2012/fehlurteil101.html
Das sind leider die typischen Fälle,
die keine Schlagzeilen machen - eine psychisch gestörte Tochter, unterstützt von Psychiatern, die ihr eine Traumatisierung wegen der behaupteten Taten attestieren, sie ansonsten aber für "gesund" erklären, der Beschuldigte ein Mann aus der Unterschicht, intelligenzvermindert, der sich nur einen Pflichtanwalt leisten kann, und schon wird er verurteilt. Mag die Sache noch so abstrus klingen - Männer sind eben Schweine, denen ist alles zuzutrauen.
Dieser Mann hat noch Glück gehabt, daß sich die psychische Störung seiner Tochter erst nachträglich für alle erkennbar durch haltlose Sexual-Beschuldigungen manifestiert hat - denn nur neue Beweise führen zu einer Wiederaufnahme.
Hätte man die verwirrten und auf Fälle erpichten Psychotraumatologen in erster Instanz so entzaubert, wie Schwenn und Kröber das im Kachelmann-Verfahren taten, und daraufhin Prof. Max Steller als Aussagepsychologen engagiert, wäre der arme Mann freigesprochen worden...
Der einzige Trost, der einem als Rechtsstaatler bleibt, ist der, daß der BGH mittlerweile begriffen hat, daß behandelnde Psychotraumatologen Komplizen der angeblichen Opfer sind und als Beweismittel nicht taugen. Mehr noch: sie haben deren Angriffe auf die Aussagepsychologie abgewiesen. Aber diese späte Korrektur hilft denen nicht, die zu Unrecht verurteilt wurden. Nur die wenigsten von denen haben das Glück, daß neue Beweismittel auftauchen, die hinreichende Zweifel an der Verurteilung wecken. Sie wurden aufgrund von "Beweisen" verurteilt, die schon damals keine waren, aber erst jetzt höchstrichterlich als ungeeignet erkannt wurden.
Das ist alles sehr beschämend - genauso wie das Rechtbehalten-Wollen der Fehlverurteiler.
Dieser Mann hat noch Glück gehabt, daß sich die psychische Störung seiner Tochter erst nachträglich für alle erkennbar durch haltlose Sexual-Beschuldigungen manifestiert hat - denn nur neue Beweise führen zu einer Wiederaufnahme.
Hätte man die verwirrten und auf Fälle erpichten Psychotraumatologen in erster Instanz so entzaubert, wie Schwenn und Kröber das im Kachelmann-Verfahren taten, und daraufhin Prof. Max Steller als Aussagepsychologen engagiert, wäre der arme Mann freigesprochen worden...
Der einzige Trost, der einem als Rechtsstaatler bleibt, ist der, daß der BGH mittlerweile begriffen hat, daß behandelnde Psychotraumatologen Komplizen der angeblichen Opfer sind und als Beweismittel nicht taugen. Mehr noch: sie haben deren Angriffe auf die Aussagepsychologie abgewiesen. Aber diese späte Korrektur hilft denen nicht, die zu Unrecht verurteilt wurden. Nur die wenigsten von denen haben das Glück, daß neue Beweismittel auftauchen, die hinreichende Zweifel an der Verurteilung wecken. Sie wurden aufgrund von "Beweisen" verurteilt, die schon damals keine waren, aber erst jetzt höchstrichterlich als ungeeignet erkannt wurden.
Das ist alles sehr beschämend - genauso wie das Rechtbehalten-Wollen der Fehlverurteiler.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Handwerk: Men at work
Solche und solche ...
http://www.jurablogs.com/de/go/schwenn-work-wiederaufnahmeverfahren-fehlurteil-7-jahre-unschuldig-gefaengnis-richterin
http://www.jurablogs.com/de/go/pressefreiheit-why-sun-printing-naked-harry-pictures
Na, wenn sowas nicht manche Migrantin auf Streckungsideen bringt ... (Ob man an der Polizeischule Kriminalbeamte auch solche Urteile zur Kenntnis bringt?)
http://www.rechtsanwalt.com/news/aufenthaltsrecht/aufenthaltsrecht-des-ehegatten-nur-nach-dreijahrigem-bestand-der-ehe-12046/
http://www.jurablogs.com/de/go/schwenn-work-wiederaufnahmeverfahren-fehlurteil-7-jahre-unschuldig-gefaengnis-richterin
http://www.jurablogs.com/de/go/pressefreiheit-why-sun-printing-naked-harry-pictures
Na, wenn sowas nicht manche Migrantin auf Streckungsideen bringt ... (Ob man an der Polizeischule Kriminalbeamte auch solche Urteile zur Kenntnis bringt?)
http://www.rechtsanwalt.com/news/aufenthaltsrecht/aufenthaltsrecht-des-ehegatten-nur-nach-dreijahrigem-bestand-der-ehe-12046/
moin moin Lobelie
"Der einzige Trost, der einem als Rechtsstaatler bleibt, ist der, daß der BGH mittlerweile begriffen hat, daß behandelnde Psychotraumatologen Komplizen der angeblichen Opfer sind und als Beweismittel nicht taugen. Mehr noch: sie haben deren Angriffe auf die Aussagepsychologie abgewiesen. Aber diese späte Korrektur hilft denen nicht, die zu Unrecht verurteilt wurden. Nur die wenigsten von denen haben das Glück, daß neue Beweismittel auftauchen, die hinreichende Zweifel an der Verurteilung wecken. Sie wurden aufgrund von "Beweisen" verurteilt, die schon damals keine waren, aber erst jetzt höchstrichterlich als ungeeignet erkannt wurden.
Das ist alles sehr beschämend - genauso wie das Rechtbehalten-Wollen der Fehlverurteiler."
Sehr schön. Du sagst es.
Guter Rat für ALLE. Zweifel zulassen.
Fragen, was wäre aber wenn?
Und vor allem, erst reden wenn Gehirn eingeschaltet!
Das ist alles sehr beschämend - genauso wie das Rechtbehalten-Wollen der Fehlverurteiler."
Sehr schön. Du sagst es.
Guter Rat für ALLE. Zweifel zulassen.
Fragen, was wäre aber wenn?
Und vor allem, erst reden wenn Gehirn eingeschaltet!
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
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BaWü: Mappus und die Festplatte ..
Die können doch ALLES, da in BaWü - außer Hochdeutsch.
Gab's da nicht auch 'nen Spezie, der Festplatten restaurieren konnte ? ;-))))
Ich hab da so was in Erinnerung....
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:en-bw-deal-mappus-schredderaktion-wahrscheinlich-rechtswidrig/70081116.html
Gab's da nicht auch 'nen Spezie, der Festplatten restaurieren konnte ? ;-))))
Ich hab da so was in Erinnerung....
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:en-bw-deal-mappus-schredderaktion-wahrscheinlich-rechtswidrig/70081116.html
Zum Zivilverfahren JK ./. Claudia D.
gibt es ja so einige Meinungsäußerungen, und das Internet ist geduldig. Manche Seitenbetreiber, denen es nicht auf Qualitätspostings, sondern auf Tendenzpostings ankommt, lassen auch inhaltlich falsche und orthographisch entgleiste Kommentare wie die vom stschererFan F. G. B. zu (dem nicht nur um 4:49 Uhr, was ja verständlich wäre, alles durcheinandergeht) [Hervorhebungen von mir, und sorry, der Herr hat das wirklich so geschrieben!]:
Was hatte ich auf meinem Blog tatsächlich geschrieben? Eine ironische Paraphrase von ALICE SCHWARZERS wie immer neben der Sache liegenden Kommentars:
Tja, und überhaupt: die über die von stscherer in Gang gebrachten Ermittlungsverfahren fachsimpelnden FB-Freunde Bechyna und Scherer sollten sich langsam darüber einigen, ob ich auf meinem Blog zuviel oder zu wenig schreibe - ich gebe zu, über Füllmaterial wie Schuhorthopädietechnik, Hannover 96, Motorräder, Computer-Spielzeug, substanzlose Bella-Dönekens und durch die Blume angedrohte substanzlose Strafanzeigen nicht zu verfügen: ich muß mir schon Gedanken darüber machen, was ich veröffentliche...
Und andere müßten sich Gedanken machen, ob ihre Fans sie nicht diskreditieren.
Zur Sache, um die es in diesem speziellen hysterischen Umfeld schon lange nicht mehr geht: man weiß nie, wie es vor Gericht ausgeht. Aber daß diese Klage Aussicht auf Erfolg hat, kann nicht bestritten werden. Ums Geld oder nur um Gewinnabschöpfung geht es gar nicht, dazu ist die Klagesumme zu gering. Ich sehe diese Klage als Dominostein - ein unvoreingenommenes, örtlich entferntes und juristisch überlegenes Zivilgericht soll sich der Sache annehmen und die Beweislage werten - und dieses Mal richtig, nicht so wie in Mannheim, wo die eigenen Fehler mit einem in dubio salviert werden sollten...
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=452741598099663&set=a.446356135404876.104247.445282312178925&type=1&comment_id=1229120&offset=0&total_comments=8Frank Georg Bechyna Wieso " ...ist davon auszugehen ..." ( gewesen ) , Herr Z i p p er ? Alles nur Spekulationen . Widerlich . Auch für das Z i v i l v e r f a h r e n Kachelmann ./. Dinkel vor dem LG Frankfurt am Main haben wir aus dem und dieser zuvor nie wahegenommenen Anwälte gehört, dass die umgangreich und substantiiert begründete Klage von herrn Kachelmann keine Chance habe , auch nur zugelassen zu werden. eine Begründung fehlte auch hier . Eine ehamalige , jetzt diesntunfäige Oberstaarsanwältig und wenig erfolgreiche krimiautorin Gabrile Gordon - Wolff kam - natürlich unbegründet ! - auf ihrem Blog zu demselben Ergebnis . Die Blogerin Wolff , sehr aktibv über lange Zeit PRO - Kachelmann , hat sich wohl rein wissenschagtlich " verbessert " . Anders kann man diese biazarre Wendung nicht deuten . Aber sie schreibt ja sehr viel und sehr gene . Dürfen wir aus berufener Feder eine plausible Begründung nach Z i v i l r e c h t erwarten ? Dazu bedarf es eigentlich nur eines " Palandt " ( BGB - Kommentar ) und eines " Zöller " ( ZPO - Kommentar ) .
Gestern um 04:49 • 1
Was hatte ich auf meinem Blog tatsächlich geschrieben? Eine ironische Paraphrase von ALICE SCHWARZERS wie immer neben der Sache liegenden Kommentars:
http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/08/12/bloggen-die-grose-freiheit-oder-zwang-zur-produktion-mit-einem-seitenblick-auf-alice-schwarzer/Innerhalb gut eines Monats erledigte sie [Alice Schwarzer] rüstig folgende Themen – und ich befleißige mich, meinem unerreichbaren Vorbild nachzueifern, indem ich keine Links setze und den Inhalt der Postings frei paraphrasiere: denn in der Kürze liegt bekanntlich die Würze, wie BILD es ja auch schon so erfolgreich vorführt:02.07.2012
Soll die Beschneidung verboten werden?
Natürlich nicht. Religion ist zwar nicht ihr Ding, aber soviel Gedöns um einen kleinen Schnitt, der die ganze ohnehin unerfreuliche Sache viel hygienischer gestaltet, muß ja nicht sein. Betrifft ja eh nur Jungs, für die sie nicht zuständig ist.06.07.2012
Es reicht, Herr Kachelmann!
Die Schadensersatzklage von Jörg Kachelmann gegen die frühere Anzeigenerstatterin ist nach Auffassung unserer frischgebackenen Rechtsexpertin juristisch Kokolores und dient nur der Werbung für das für Oktober angekündigte Buch ›Recht und Gerechtigkeit‹ des Klägers und seiner Frau (weshalb auch der Anwalt der Beklagten die Chefreporterin Tanja May von der BUNTE über das Zivilverfahren unterrichtete). Irgendwie alles Litigation-PR durch Prozeßführung. Und daß das Landgericht Frankfurt a. M. in einer Sache, der kein Erfolg beschieden sein kann, auch noch Termin anberaumt, ist schlicht und einfach ungeheuerlich.
Tja, und überhaupt: die über die von stscherer in Gang gebrachten Ermittlungsverfahren fachsimpelnden FB-Freunde Bechyna und Scherer sollten sich langsam darüber einigen, ob ich auf meinem Blog zuviel oder zu wenig schreibe - ich gebe zu, über Füllmaterial wie Schuhorthopädietechnik, Hannover 96, Motorräder, Computer-Spielzeug, substanzlose Bella-Dönekens und durch die Blume angedrohte substanzlose Strafanzeigen nicht zu verfügen: ich muß mir schon Gedanken darüber machen, was ich veröffentliche...
Und andere müßten sich Gedanken machen, ob ihre Fans sie nicht diskreditieren.
Zur Sache, um die es in diesem speziellen hysterischen Umfeld schon lange nicht mehr geht: man weiß nie, wie es vor Gericht ausgeht. Aber daß diese Klage Aussicht auf Erfolg hat, kann nicht bestritten werden. Ums Geld oder nur um Gewinnabschöpfung geht es gar nicht, dazu ist die Klagesumme zu gering. Ich sehe diese Klage als Dominostein - ein unvoreingenommenes, örtlich entferntes und juristisch überlegenes Zivilgericht soll sich der Sache annehmen und die Beweislage werten - und dieses Mal richtig, nicht so wie in Mannheim, wo die eigenen Fehler mit einem in dubio salviert werden sollten...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Aussage gegen Aussage ... Formular ;-)
http://strafverteidigung.marktplatz-recht.de/exs_home.php?uid=6601&page=3&blog_id=1201&cc=1
Formular
Ich habe mir dieses Formular von RA Sascha Petzold angesehen, mit dem die Nichteröffnung des Verfahrens erstrebt wird:
http://www.strafverteidiger-wiki.de/index.php?title=Er%C3%B6ffnungsbeschluss,_Ablehnungsantrag_bei_%22Aussage_gegen_Aussage%22
Da ist alles sehr schön zusammengefaßt, was die Rechtsprechung bei Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen verlangt.
Es ist aber kein Zufall, daß dieses Formular für einen Fall aus dem Betäubungsmittelrecht erstellt worden ist, in dem ein früherer Mitbeschuldigter einziger Belastungszeuge ist (und der mal so und mal so aussagte, wie es in Drogenfällen üblich ist (Kronzeugenregelung)).
Wie man sehen kann, gelten diese Grundsätze bei Sexualdelikten aber nur eingeschränkt: zur Eröffnung des Verfahrens kommt es fast immer, wenn eine Frau einen Mann beschuldigt - erst aufgrund des persönlichen Eindrucks der Beteiligten kommt es zu den auf diesem Gebiet relativ zahlreichen Freisprüchen (oder auch Falschverurteilungen). Die Aktenlage spricht eben überwiegend für die Anzeigeerstatterinnen; da reicht schon der Vermerk aussagepsychologisch ungeschulter Polizeibeamter, daß die Frau einen glaubwürdigen Eindruck mache...
Es kommt hinzu, daß viele Verteidiger das Zwischenverfahren nicht nutzen, weil sie auf den Verdienst durch die Vertretung bei der Hauptverhandlung angewiesen sind. Das sind ungute Kombinationen.
http://www.strafverteidiger-wiki.de/index.php?title=Er%C3%B6ffnungsbeschluss,_Ablehnungsantrag_bei_%22Aussage_gegen_Aussage%22
Da ist alles sehr schön zusammengefaßt, was die Rechtsprechung bei Aussage-gegen-Aussage-Konstellationen verlangt.
Es ist aber kein Zufall, daß dieses Formular für einen Fall aus dem Betäubungsmittelrecht erstellt worden ist, in dem ein früherer Mitbeschuldigter einziger Belastungszeuge ist (und der mal so und mal so aussagte, wie es in Drogenfällen üblich ist (Kronzeugenregelung)).
Wie man sehen kann, gelten diese Grundsätze bei Sexualdelikten aber nur eingeschränkt: zur Eröffnung des Verfahrens kommt es fast immer, wenn eine Frau einen Mann beschuldigt - erst aufgrund des persönlichen Eindrucks der Beteiligten kommt es zu den auf diesem Gebiet relativ zahlreichen Freisprüchen (oder auch Falschverurteilungen). Die Aktenlage spricht eben überwiegend für die Anzeigeerstatterinnen; da reicht schon der Vermerk aussagepsychologisch ungeschulter Polizeibeamter, daß die Frau einen glaubwürdigen Eindruck mache...
Es kommt hinzu, daß viele Verteidiger das Zwischenverfahren nicht nutzen, weil sie auf den Verdienst durch die Vertretung bei der Hauptverhandlung angewiesen sind. Das sind ungute Kombinationen.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Re: Kachelmann und kein Ende....
uvondo schrieb:>>>Es war also mehr eine Fehlinterpretation von mir denn ich nahm an, dieser Film (das Drehbuch zum Film) käme von Herrn Stumph.<<<
ich hatte das schon so verstanden, daß Du das fehlinterpretiert hast. Das passiert uns allen einmal, ansonsten wären wir vollkommen.
Zu Kinski sag ich jetzt lieber nichts mehr, sonst müsste ich ins Detail gehen.......
>>>solche Schauspieler wünschte ich mir für Deutschland...<<< Doch wir haben einen, ich ringe gerade um seinen Namen. Auch wenn er nur halb sot gut ist wie Kinski, aber der Mann lebt...HALT ich habs....Uwe Bohm, ein Zögling und Stiefsohn von ????fällt mir jetzt auch nicht ein. Aber es kümmet noch, außer jemand ist schneller. Faltiges Gesicht, Whisky/Raucherstimme, dem Alkohol zugetan, als Schauspieler ebenfalls genial, usw. und mir fällt der Name immer noch nicht ein. (Auch der Vater von Ben und Merit Becker)
Hallo Leute,
ich habe eben nur mal ausprobieren wollen, wie man kopiert mit dem Zitat in einem exra Kästchen, leider immer noch nicht kapiert.
vielleicht schaffe ich es ja noch.
Ich probiere nachher noch mal.
Zuletzt von patagon am So 26 Aug 2012, 17:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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hat doch geklappt.
Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.
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bin ich wieder
patagon schrieb:Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.
mal schaun
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Re: Kachelmann und kein Ende....
patagon schrieb:patagon schrieb:Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.
mal schaun
bravo
geil
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Bravo, bravo Pat,.....
.....weisst Du an was ich jetzt spontan denken musste?
Schau mal:
https://www.youtube.com/watch?v=u2Uyip04e6Q&feature=related
Hahaha,....ich freu mich richtig mit Dir.
Da
Schau mal:
https://www.youtube.com/watch?v=u2Uyip04e6Q&feature=related
Hahaha,....ich freu mich richtig mit Dir.
Da
Zuletzt von dale am So 26 Aug 2012, 19:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : das "ich" vergessen. Sorry, bin eben alt, bucklig und vergesslich)
Gast_0005- Anzahl der Beiträge : 182
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Re: Kachelmann und kein Ende....
patagon schrieb:patagon schrieb:patagon schrieb:Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt.
mal schaun
bravo
geil
Na also, Du kannst es doch - bisschen mehr Selbstvertrauen in Zukunft bitte!
Gast- Gast
es grünt so frün, wenn ..
ich nach Spanien giehen...
Übermorgen. Ihr seid so lieb.
Ein bisschen Albernheit darf ich mir hoffentlich nach einer Woche Zahnarzt leisten.
Das hat gar nicht soo weh gean, aber...
Na ja, ich erspare euch die Einzelheiten. Nur soviel, totale Paranoia.
Ich weiß nicht ob ich vorher noch Zeit habe, ansonsten
Hasta luego...
Immerhin, es grünt so grün...
Übermorgen. Ihr seid so lieb.
Ein bisschen Albernheit darf ich mir hoffentlich nach einer Woche Zahnarzt leisten.
Das hat gar nicht soo weh gean, aber...
Na ja, ich erspare euch die Einzelheiten. Nur soviel, totale Paranoia.
Ich weiß nicht ob ich vorher noch Zeit habe, ansonsten
Hasta luego...
Immerhin, es grünt so grün...
patagon- Anzahl der Beiträge : 1528
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Freisprüche der Woche
WERL ▪ Freispruch im Zwangsprostitutions-Prozess: Die Schuld des Angeklagten war nicht beweisbar, weil es zu viele Widersprüche in Aussagen der Nebenklägerin gab.
http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/werl/prozess-zwangsprostitution-2478626.html
Zu wenig Beweise
Neuburg (rje) Weil er seine damalige Frau vergewaltig haben soll, stand gestern ein 30-jähriger Mann vor dem Neuburger Schöffengericht. Das mutmaßliche[sic! nach Freispruch]Opfer hatte ihn nach der Trennung im Juni 2011 angezeigt.
[...]
http://www.donaukurier.de/lokales/neuburg/Neuburg-Zu-wenig-Beweise;art1763,2648324
Freispruch vom Vorwurf der Vergewaltigung
VON MICHAEL VERFÜRDEN - zuletzt aktualisiert: 21.08.2012
Kleve (RP). Das, was der Angeklagte im Dezember 2009 auf dem Gelände der Rheinischen Kliniken in Bedburg gemacht hat, gehöre sich zwar nicht.[...]
Der Richter kam den Forderungen von Verteidiger Haas und Staatsanwalt Scholten nach, die beide auf Freispruch plädierten.[...]
http://www.anwalt-strafverteidiger.de/strafrecht/freispruch-61-jaehriger-vom-vorwurf-der-vergewaltigung-freigesprochen/
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/freispruch-vom-vorwurf-der-vergewaltigung-1.2959887
Und hier kann man mal wieder sehen,
wie unheilvoll Opferschutzorganisationen wirken, die ihre instabilen Klientinnen geradezu suggestiv in die Opferrolle drängen (nicht zuletzt, um die eigene Existenzberechtigung zu sichern):
http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/werl/prozess-zwangsprostitution-2478626.html
Kollateralschaden: sieben Monate U-Haft für den Angeklagten.
Als großes Problem wurde die Rolle eben jener Opferschutz-Organisationen betrachtet. „Gab es damals womöglich Interessen dieser Einrichtungen, die in die Aussage flossen“, gab der Richter zu bedenken und schloss sich damit der Ansicht der Verteidiger an, dass diese eher hinderlich in der Klärung der Schuldfrage waren. Aus dem besagtem E-Mail-Verkehr sei ersichtlich, dass das Mädchen niemals von sich aus mit Fakten herausgerückt sei, sondern eher auf Fragen wie „Bist Du misshandelt worden? Hat sich jemand an Dir vergangen?“ mit „Ja“ antwortete, um nicht abgewiesen zu werden. Eine andere Organisation habe ihr einen Zuschuss zum Führerschein gezahlt, noch bevor ihr Fall überhaupt aktenkundig wurde.
Endgültig zum Ende des Prozesses führte eine Aussage von ihrer letzten Vernehmung Anfang des Monats, als sie plötzlich einräumte, die beiden Male, an denen sie zu dritt Geschlechtsverkehr mit den beiden Angeklagten hatte, seien doch auf freiwilliger Basis geschehen. Damit sei deutlich geworden, dass ihre Erinnerungen nicht mehr dem entsprachen, was damals vorgefallen sein muss, so der Vorsitzende.
„Niemand der Prozessbeteiligten hat der Zeugin vorgeworfen, die Unwahrheit gesagt zu haben“, schloss er sich der Staatsanwältin an. „Es ist aber möglich, dass nach all der Zeit und in Anbetracht des damaligen Alters der Zeugin Dinge wie Verdrängung oder Ausblenden, begünstigt durch ihre Zeit in der Jugendpsychiatrie Hamm, eine Rolle gespielt haben und Erlebnisse entweder anders oder gar nicht mehr in Erinnerung geblieben sind.“
Alles in allem sei im Laufe der Zeit ein dynamischer Prozess aus Verdrängung, Rechtfertigung, seelischer Belastung und Eingriffen durch die Opferschutzorganisationen ins Laufen gekommen, in dem nicht mehr auszuschließen sei, das sie sich zum eigenen Schutz zum Opfer gemacht habe, und der letztlich zu diesem „äußerst schwierigen und aufwendigen Gerichtsverfahren, verbunden mit erheblicher Mehrarbeit“ geführt habe.
http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/werl/prozess-zwangsprostitution-2478626.html
Kollateralschaden: sieben Monate U-Haft für den Angeklagten.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
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Hi Lobelie
aber weißt Du denn ein probates Mittel, um Falschanschuldigungen rechtzeitig zu erkennen???? Kann man ein Filtersystem entwickeln, in dem man von richtig und falsch unterscheiden kann. Du kommst doch aus dieser "Branche". Das war meinerseits ein ernstgemeinter Gedanke.
Ich möchte übringens nicht wissen, was noch so alles an Probanden unschuldig in Gefängnissen verweilt.
Ich möchte übringens nicht wissen, was noch so alles an Probanden unschuldig in Gefängnissen verweilt.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Ach UVONDO! "Ich will mein Leben zurück!"
Ein Vergleich: In den USA enden 30 Prozent aller Jury-Verfahren mit Freispruch. In Deutschland werden 80 Prozent aller Angeklagten im Strafprozess am Ende verurteilt. Die Chance auf einen Freispruch liegt bei 3 Prozent. Welches System macht weniger Fehler? Und wie erklärt sich, dass nach Urteilen in deutschen Strafprozessen im nachgelagerten Zivilprozess um Schadensersatz 30 bis 40 Prozent der Richter die Schuldfrage anders entscheiden als ihre Kollegen? Ralf Eschelbach, Richter am Bundesgerichtshof, hat Auffälligkeiten wie diese analysiert, am Ende schätzte er in einem Strafrechtskommentar die Quote falscher Strafurteile auf ein Viertel.
Eine andere Zahl: Für etwa 90 000 Hafttage pro Jahr muss der Staat Entschädigung leisten. An jedem Tag in Deutschland sitzen damit etwa 250 Menschen zu Unrecht in Haft - und das sind nur diejenigen, bei denen der Staat seinen Fehler erkennt. Im Fall Harry Wörz beruhte dies auf einer Reihe von Zufällen.
Verbrechensopfern wendet die Justiz seit Jahren größere Aufmerksamkeit zu, sie sollen geschützt und in ihren Rechten bestärkt werden, bekommen Beistand und Hilfe; vom Täter erwartet man Reue und Wiedergutmachung. Aber wie geht der Staat mit denjenigen um, die er selbst zu Opfern gemacht hat?
"Bei mir hat sich keiner gemeldet", sagt Wörz, "bis heute nicht. Man denkt, da wäre eine Entschuldigung fällig. Aber die waren total zufrieden mit sich."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-85734066.html
BTW: Im Wormser Skandal hat sich auch nur EIN Richter entschuldigt ....
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