Logbuch der "Phoenix"
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fab Jack
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Logbuch der "Phoenix"
das Eingangsposting lautete :
Nach einem längeren Aufenthalt im Hafen sind wir endlich zum Auslaufen bereit. Der Rumpf wurde mit Kupferplatten versehen, so dass das Schiff klar ist, die arktischen Küsten des Nordens zu erkunden.
Die Admiräle von Libertalia, UVondDo und PatA-Gon haben beschlossen, die Phoenix auszurüsten und die 2 jährige Expedition in die entlegensten Winkel dieser Welt zu finanzieren.
Es gab einige Verzögerungen im Hafen, da eine Flotte unbekannter Provenienz sich ausnahm, ein bisschen Schiffe Versenken zu spielen.
Die Hafenmeisterei und die Getreidesilos wurden empfindlich getroffen - doch weder Mensch, noch Tier, noch gar das Schiff der Libertalian Geographic Society kamen dabei zu Schaden.
Die Mannschaft ist komplett - mit an Bord: Wundarzt und Botaniker Lobelie, die Steuermänner Thauris und Steffi, Maschera mit dem Hut als Funkerin und der Kleine Nils als Schiffsjunge.
Blinder Passagier ist Dale - sie strickt heimlich Pullover, die uns sehr zugute kommen werden, später - aber psst! Geheim!
Der Lotse ist Oldoldman -
Wir setzen Segel - unser erstes Ziel sind die Hebriden! Passagiere sind willkommen. Wir informieren euch über unsere Landaufenthalte rechtzeitig, so dass ihr ohne Voranmeldung zu uns stossen könnt.
Nach einem längeren Aufenthalt im Hafen sind wir endlich zum Auslaufen bereit. Der Rumpf wurde mit Kupferplatten versehen, so dass das Schiff klar ist, die arktischen Küsten des Nordens zu erkunden.
Die Admiräle von Libertalia, UVondDo und PatA-Gon haben beschlossen, die Phoenix auszurüsten und die 2 jährige Expedition in die entlegensten Winkel dieser Welt zu finanzieren.
Es gab einige Verzögerungen im Hafen, da eine Flotte unbekannter Provenienz sich ausnahm, ein bisschen Schiffe Versenken zu spielen.
Die Hafenmeisterei und die Getreidesilos wurden empfindlich getroffen - doch weder Mensch, noch Tier, noch gar das Schiff der Libertalian Geographic Society kamen dabei zu Schaden.
Die Mannschaft ist komplett - mit an Bord: Wundarzt und Botaniker Lobelie, die Steuermänner Thauris und Steffi, Maschera mit dem Hut als Funkerin und der Kleine Nils als Schiffsjunge.
Blinder Passagier ist Dale - sie strickt heimlich Pullover, die uns sehr zugute kommen werden, später - aber psst! Geheim!
Der Lotse ist Oldoldman -
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fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
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oldy
wenn schon denn schon, bevor noch irgendwer dazwischenfunkt.......>>>doch härter noch....<<< ist die Morgenlatte.... Übrigens liegt in Schilksee ein Segler gleichen Namens......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Für die Freiwache...
... hätte ich angesichts unseres derzeitigen Standortes auch noch eine Literaturempfehlung. Hier im Forum leider nur in Englisch. Es beginnt natürlich in England und führt den Erzähler zunächst an die Ostsee, genauer: die Flensburger Förde. Schon die Einladung dorthin hinterläßt beim Erzähler keine wirklich guten Gefühle:
Wie heißt das Buch, aus dem obige Zitate stammen, und von wem wurde es geschrieben?
Doch es soll noch besser kommen, denn die Reise führt die Helden in die ostfriesischen Watten. Und dort zeigt sich, daß gerade die Reise in den Watten in harte Arbeit ausarten kann:Yachting in the Baltic at the end of September! The very idea made one shudder. Cowes, with a pleasant party and hotels handy, was all very well. An August cruise on a steam yacht in French waters or the Highlands was all very well; but what kind of a yacht was this? It must be of a certain size to have got so far, but I thought I remembered enough of Davies's means to know that he had no money to waste on luxuries.
Eigentlich wollte ich jetzt den Link liefern, doch die Mannschaft braucht Beschäftigung und ich habe noch Gummipunkte (vielleicht findet sich auch noch anderes Unnützes), die ich als Preis für ein kleines Rätsel ausloben kann. Daher die Frage:What a race it was! Homeric, in effect; a struggle of men with gods, for what were the gods but forces of nature personified'? If the God of the Falling Tide did not figure in the Olympian circle he is none the less a mighty divinity. Davies left his post, and rowed stroke. Under our united efforts the dinghy advanced in strenuous leaps, hurling miniature-rollers on the bank beside us. My palms, seasoned as they were, were smarting with watery blisters. The pace was too hot for my strength and breath.
Wie heißt das Buch, aus dem obige Zitate stammen, und von wem wurde es geschrieben?
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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oldy
aber für den Namen des Seglers, der fast vor Deiner Haustür liegt, kann ich doch nichts. Und der Name steht dort 25 Std. am Tag........
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Uvondo: ist schon klar..
Das Schiff, das ich vor vielen Jahren mit 2 Freunden hatte, hörte (? - naja...) auf den schönen Namen
Kurz unterhalb der Wasserlinie prangte noch in weißer Schrift auf dem ansonsten schwarzen Unterwasserschiff "Gib AIDS keine Chance!". Nur "Billy Boy" wollte keine neuen Segel spendieren....
Red Light District
Kurz unterhalb der Wasserlinie prangte noch in weißer Schrift auf dem ansonsten schwarzen Unterwasserschiff "Gib AIDS keine Chance!". Nur "Billy Boy" wollte keine neuen Segel spendieren....
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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jetzt wird mir einiges klar, oldy
dann habt ihr in Schilksee öfters mal neben dem Segler eines guten Bekannten, auf dem ich mich oft aufgehalten habe, (nicht auf dem Bekannten) der fasten seat back, gelegen...... Jetzt muss ich nur noch wissen wie Du aussiehst......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Nicht wirklich, uvondo,...
... denn ich bin mit dem Schiff nie in Schilksee gewesen...
Mein Revier war die Flensburger Förde, die dänisches Südsee und für einen Sommer die Gewässer um Usedom.
Nachtrag:
Mein Aussehen ist doch allgemein bekannt
Mein Revier war die Flensburger Förde, die dänisches Südsee und für einen Sommer die Gewässer um Usedom.
Nachtrag:
Mein Aussehen ist doch allgemein bekannt
Zuletzt von Oldoldman am Mi 05 Sep 2012, 12:48 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Nachtrag angefügt)
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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oldy
kann nicht angehen. Diese Aufschrift ist so auffällig, das ich mich jederzeit daran erinnern kann. UND sie lag entweder in Schilksee oder in Stickenhörn neben dem Boot meines Bekannten. Wer auch immer sich an Bord befand. Aber nebeneinander lagen die. Oder es gab einen anderen Eigner.....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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@uvondo: es war schlicht so...
Wir waren eine Eignergemeinschaft von drei Seglern. Es kann natürlich sein, daß einer der Miteigner dort auf einem Törn Station gemacht hat. Der Heimathafen war jedoch der WSF in Flensburg. Wir haben dann Ende der 90er das Schiff verkauft, weil wir alle nicht mehr die Zeit fanden, es auszunutzen und ich überdies im Osten lebte.
Was auch sein kann, ist, daß der nachfolgende Eigner den Schiffsnamen beibehalten hat....
Was auch sein kann, ist, daß der nachfolgende Eigner den Schiffsnamen beibehalten hat....
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
womit das Thema
dann auch wieder abgehakt ist.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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Oldoldman,
ist das literarische Rätsel "Erskine Childers: Das Rätsel der Sandbank" ?
ich kenne es nur auf Deutsch, aber ich glaube, es fängt so ähnlich an.
Ein tolles Buch übrigens. Muß man als Segler einfach gelesen haben.
ich kenne es nur auf Deutsch, aber ich glaube, es fängt so ähnlich an.
Ein tolles Buch übrigens. Muß man als Segler einfach gelesen haben.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
Congratulations, stringa!
Gleich der Treffer dazu! Jetzt muß ich mal sehen, wie ich die Gummipunkte verteile - oder Du bekommst einfach einen Plattfisch, den Du dann als Lesezeichen verwenden kannst.
Und für alle, die inzwischen das tolle Buch lesen wollen, kommt hier der passende Link dazu:
http://www.gutenberg.org/files/2360/2360-h/2360-h.htm
Und für alle, die inzwischen das tolle Buch lesen wollen, kommt hier der passende Link dazu:
http://www.gutenberg.org/files/2360/2360-h/2360-h.htm
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Ich sag noch was dazu
Ohne das Buch vorweg zu nehmen, will ich doch noch eine kurze Beschreibung dazu geben. Kann man bei diesem Buch ruhig machen, ohne daß es das Lesevergnügen stört.
Hauptfiguren sind zwei junge Engländer, die ohne viel Geld, aber mit viel Wagemut und Freude am Abenteuer kurz vorm 1. Weltkrieg beschließen, in der Nordsee zu segeln, was an sich ja schon abenteuerlich genug ist, aber sie sind außerdem fasziniert vom Wattenmeer, d. h. sie segeln zwischen den Inseln und Prielen der friesischen Inseln.
Dabei machen sie eine Entdeckung, die im Nachhinein betrachtet für den Verlauf des Krieges (von dem sie ja noch nichts ahnen) außerordentlich bedeutsam ist, d.h. in das Seglerbuch ist auch noch eine Spionage-Geschichte hineinverwoben.
Wunderbar an dieser Erzählung ist eigentlich weniger die Handlung, obwohl die für historisch Interessierte auch spannend ist, als die ungeheuer plastische Beschreibung des Lebens an Bord eines einfachen kleinen Segelbootes, wie man das früher eben nicht anders kannte, d.h. keine Polyester-Taue, nix mit chemischer Bordtoilette, und daß überall der nächste Supermarkt um die Ecke ist, wo man sich mit Proviant eindecken kann, ist dem Autor ebenfalls fremd.
Wir kennen ja die Küste Frieslands eigentlich nur im heutigen Zustand, d.h. vollkommen touristisch durch-strukturiert, und daß es noch gar nicht so lange her ist, daß diese Küste vollkommen anders aussah, fand ich ganz besonders spannend.
Ich habe auch selten einen Autor gelesen, der so zeitlos gut schreiben kann. Meistens ist bei Schriftstellern aus einer älteren Epoche ja auch immer ein gewisser gedanklicher Übersetzungsprozess in den heutigen Sprachgebrauch nötig, aber Childers kann man heute genauso lesen wie 1910 oder 2050.
Schon ganz was Besonderes !
Und weils so schön ist und weil außer Kochen Lesen meine zweite Leidenschaft ist, gleich noch ein Tipp.
"Jerome Jerome: Drei Mann in einem Boot"
Wer grade unter Depressionen leidet, Liebeskummer hat, oder an den heutigen Weltläuften verzweifelt, dem möchte ich dieses Buch dringendst empfehlen.
Die Handlung ist nichts Besonderes, es spielt ebenfalls in England vor dem 1. Weltkrieg, 3 junge Leute machen eine Ruder-Boots-Tour von London die Themse aufwärts.
Die Beschreibung und der Verlauf ihrer kleinen Reise ist dermaßen lustig geschildert, daß man sich alle paar Seiten kringelt vor Lachen.
Es ist dies eines jener Bücher, bei denen man argwöhnisch von der Seite betrachtet wird, wenn mans in Gesellschaft liest, weil man in unkontrollierte Lachanfälle ausbricht und die andern sich fragen, ob man Beruhigungstropfen holen sollte.
Vielleicht kennts ja der eine oder andere, wenn nicht, sofort bei ZVAB bestellen (Achtung: Schleichwerbung!)
Hauptfiguren sind zwei junge Engländer, die ohne viel Geld, aber mit viel Wagemut und Freude am Abenteuer kurz vorm 1. Weltkrieg beschließen, in der Nordsee zu segeln, was an sich ja schon abenteuerlich genug ist, aber sie sind außerdem fasziniert vom Wattenmeer, d. h. sie segeln zwischen den Inseln und Prielen der friesischen Inseln.
Dabei machen sie eine Entdeckung, die im Nachhinein betrachtet für den Verlauf des Krieges (von dem sie ja noch nichts ahnen) außerordentlich bedeutsam ist, d.h. in das Seglerbuch ist auch noch eine Spionage-Geschichte hineinverwoben.
Wunderbar an dieser Erzählung ist eigentlich weniger die Handlung, obwohl die für historisch Interessierte auch spannend ist, als die ungeheuer plastische Beschreibung des Lebens an Bord eines einfachen kleinen Segelbootes, wie man das früher eben nicht anders kannte, d.h. keine Polyester-Taue, nix mit chemischer Bordtoilette, und daß überall der nächste Supermarkt um die Ecke ist, wo man sich mit Proviant eindecken kann, ist dem Autor ebenfalls fremd.
Wir kennen ja die Küste Frieslands eigentlich nur im heutigen Zustand, d.h. vollkommen touristisch durch-strukturiert, und daß es noch gar nicht so lange her ist, daß diese Küste vollkommen anders aussah, fand ich ganz besonders spannend.
Ich habe auch selten einen Autor gelesen, der so zeitlos gut schreiben kann. Meistens ist bei Schriftstellern aus einer älteren Epoche ja auch immer ein gewisser gedanklicher Übersetzungsprozess in den heutigen Sprachgebrauch nötig, aber Childers kann man heute genauso lesen wie 1910 oder 2050.
Schon ganz was Besonderes !
Und weils so schön ist und weil außer Kochen Lesen meine zweite Leidenschaft ist, gleich noch ein Tipp.
"Jerome Jerome: Drei Mann in einem Boot"
Wer grade unter Depressionen leidet, Liebeskummer hat, oder an den heutigen Weltläuften verzweifelt, dem möchte ich dieses Buch dringendst empfehlen.
Die Handlung ist nichts Besonderes, es spielt ebenfalls in England vor dem 1. Weltkrieg, 3 junge Leute machen eine Ruder-Boots-Tour von London die Themse aufwärts.
Die Beschreibung und der Verlauf ihrer kleinen Reise ist dermaßen lustig geschildert, daß man sich alle paar Seiten kringelt vor Lachen.
Es ist dies eines jener Bücher, bei denen man argwöhnisch von der Seite betrachtet wird, wenn mans in Gesellschaft liest, weil man in unkontrollierte Lachanfälle ausbricht und die andern sich fragen, ob man Beruhigungstropfen holen sollte.
Vielleicht kennts ja der eine oder andere, wenn nicht, sofort bei ZVAB bestellen (Achtung: Schleichwerbung!)
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
@stringa: ich notiere also für das Logbuch...
Die Bordbibliothek ist um einen weiteren Band seemännischer Literatur erweitert. Und weil das Buch doch heilsame Wirkung hat - Depressionen und Liebeskummer, wie auch Weltenschmerz sind auf einer derartigen Abenteuerfahrt ständige Begleiter der Besatzung - habe ich in wohlwollender Auslegung der Lizenzbestimmungen und weil der epub-Generator angesichts der Kapitelaufteilung versagte, eine Lesefassung - nur für den privaten Gebrauch der User hier - im PDF-Format aus der freien Version des Projekt Gutenberg-DE erstellt. Und damit niemand auf die Idee kommt, dies geschehe, zu kommerziellen Zwecken oder um diese Seite zu bewerben, gibt es hier nur einen Link auf eine interne Seite, wo dann der "richtige" Link zu finden ist.
->> Drei Mann in einem Boot
Damit umschleiche ich zugleich die "Schleichwerbung"
->> Drei Mann in einem Boot
Damit umschleiche ich zugleich die "Schleichwerbung"
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Re: Logbuch der "Phoenix"
Hallo @all,
euer Klabauterfrauchen, Dales Wollknäuelverwirrhelferin, Uvos unzuverlässige, aber nicht berührungsängstliche Kombüsenhilfe musste leider kurzfristig an Land gehen. Ich stoße demnächst wieder zu euch. Notfalls lande ich mit dem Fallschirm auf Deck.
Machts gut solange
Bis bald
Silvi
euer Klabauterfrauchen, Dales Wollknäuelverwirrhelferin, Uvos unzuverlässige, aber nicht berührungsängstliche Kombüsenhilfe musste leider kurzfristig an Land gehen. Ich stoße demnächst wieder zu euch. Notfalls lande ich mit dem Fallschirm auf Deck.
Machts gut solange
Bis bald
Silvi
Silvi- Anzahl der Beiträge : 104
Anmeldedatum : 25.06.12
Na endlich!
Endlich an der Mündung zum schottischen Kanal! Erster Landgang! Wurde auch Zeit, unser Rumvorrat neigt sich empfindlich dem Ende zu - und Uvondos Bierfass habe ich in der Nacht von Freitag auf Samstag während der Hundewache leer gesoffen!
Und was sahen wir am Nachmittag?
Uns lief gehörig das Wasser im Mund zusammen! Uvondo packte sofort 2-3 Rezepte aus, was man alles mit dem Lamm machen könne - Dale, ganz pragmatisch, rannte zurück zur Phoenix, ein Tau zu holen - Freizeit wollte es auf die sanfte Tour probieren und näherte sich lachend dem Mutterschaf, welches sofort blökend auf ihn losrannte - während Lobelie schon mal Heidekraut zum Würzen pflückte!
Oldoldman beäugte die Wolkenbildung und sagte schwere Regenfälle für die Nacht voraus.
Thauris war hocherfreut endlich in den Highlands zu sein - im Land der Hexen, der Gnome, des Monsters von Loch Ness und der Druiden.
Ich freue mich eher über die Destillerien, die ich gedenke des Nachts zu besuchen - wir holen uns einfach den "Angels Share" -
Hauptsache, es bleibt noch was vom Lamm übrig wenn wir zurück kommen - ich hoffe, die Meinungen über die Zubereitung gehen soweit auseinander, dass es bis zu Thauris und meiner Rückkehr von unserer kleinen Expedition ins Landesinnere zu keiner wirklichen Einigung gekommen ist.
Und was sahen wir am Nachmittag?
Uns lief gehörig das Wasser im Mund zusammen! Uvondo packte sofort 2-3 Rezepte aus, was man alles mit dem Lamm machen könne - Dale, ganz pragmatisch, rannte zurück zur Phoenix, ein Tau zu holen - Freizeit wollte es auf die sanfte Tour probieren und näherte sich lachend dem Mutterschaf, welches sofort blökend auf ihn losrannte - während Lobelie schon mal Heidekraut zum Würzen pflückte!
Oldoldman beäugte die Wolkenbildung und sagte schwere Regenfälle für die Nacht voraus.
Thauris war hocherfreut endlich in den Highlands zu sein - im Land der Hexen, der Gnome, des Monsters von Loch Ness und der Druiden.
Ich freue mich eher über die Destillerien, die ich gedenke des Nachts zu besuchen - wir holen uns einfach den "Angels Share" -
Hauptsache, es bleibt noch was vom Lamm übrig wenn wir zurück kommen - ich hoffe, die Meinungen über die Zubereitung gehen soweit auseinander, dass es bis zu Thauris und meiner Rückkehr von unserer kleinen Expedition ins Landesinnere zu keiner wirklichen Einigung gekommen ist.
fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
Anmeldedatum : 06.06.12
Einigung
Das kann ich mir schon vorstellen, daß es zwischen Uvo, der sicherlich Thymian bevorzugt, und mir, die sich (bin Pragmatikerin und habe nur Heidekraut vorgefunden) auf Heidekraut versteift hat, so schnell nicht zur Einigung kommen wird. Nur beim Knoblauch sind wir uns einig...
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
uff....ich bin wieder zurück
Lobelie schrieb:>>>Uvo, der sicherlich Thymian bevorzugt, und mir, die sich (bin Pragmatikerin und habe nur Heidekraut vorgefunden) auf Heidekraut versteift hat, so schnell nicht zur Einigung kommen wird. Nur beim Knoblauch sind wir uns einig...<<<
Schafe/Lämmer würzen sich selbst, wenn man sie auf einer Weide mit Thymian und Heidekräutern grasen lässt. Ansonsten habe ich zusätzlich noch meine Kräuterbeete, und Unkraut. Man glaubt gar nicht wie sich bestimmte Unkräuter für einen Wohlgeschmack in Salaten und warmen Essen verwenden lassen. Wird leider viel zu wenig beachtet und sich deshalb auch nich richtig informiert. Essen besteht nicht nur aus Salz und Pfeffer......Bei Knoblauch sind wir uns immer einig, und wenn es abends mal zuviel wurde (sowie gestern) dann gibt es einen Aufguss mit Petersilie und heißen Wasser, 5 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb geben und trinken. NIX mehr mit Knoblauchfahne..........
Schafe/Lämmer würzen sich selbst, wenn man sie auf einer Weide mit Thymian und Heidekräutern grasen lässt. Ansonsten habe ich zusätzlich noch meine Kräuterbeete, und Unkraut. Man glaubt gar nicht wie sich bestimmte Unkräuter für einen Wohlgeschmack in Salaten und warmen Essen verwenden lassen. Wird leider viel zu wenig beachtet und sich deshalb auch nich richtig informiert. Essen besteht nicht nur aus Salz und Pfeffer......Bei Knoblauch sind wir uns immer einig, und wenn es abends mal zuviel wurde (sowie gestern) dann gibt es einen Aufguss mit Petersilie und heißen Wasser, 5 Minuten ziehen lassen, durch ein Sieb geben und trinken. NIX mehr mit Knoblauchfahne..........
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
hi Jack
das Bier ist nicht nur für mich da, und ich habe auch nicht nur 1 Fass dabei. Komm mich in der Kombüse besuchen und ich zeige Dir, wo die Fässer im Kühlraum stehen. Habe ich vorsichtshalber in die hinterste Reihe verbannt und anderes davorgestellt.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
Sitze immer noch im Krähennest,
und was sehe ich da für eine erschröckliche Figur?
Ist das ein typischer Ureinwohner? Hat der unser Lamm verspeist, von dem ich gaaaar nichts abbekommen habe? Für's Knoblauchschälen und -hacken hat man mich ja eingeteilt, aber danach durfte ich gleich Wache schieben.
Ist das ein typischer Ureinwohner? Hat der unser Lamm verspeist, von dem ich gaaaar nichts abbekommen habe? Für's Knoblauchschälen und -hacken hat man mich ja eingeteilt, aber danach durfte ich gleich Wache schieben.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
Lobelie im Krähennest
ich bringe Dir jetzt eigenhändig Dein Lamm noch dort oben. Lammfilet mit in Bacon eingerollten Böhnchen und Kartoffelgratin. Den Weißwein muss ich als Flasche mitbringen, ich hoffe Du hast dort oben einen Trinkbecher.
Und zu dem Schottenrock...hast Du die letzte Aufnahme (erst vor ein paar Tagen) von Prinz Philip gesehen??? Er saß mit Schottenrock auf einer Tribüne neben Liz, und die Kamera hielt in dieser sitzenden Position direkt auf sein Gebamsel. ???was trägt man unter dem Schottenrock??? nüscht. Kein Wunder, daß der ewig verkühlte Eier hat.......UND Harry darf nicht nackt feiern, immer diese Ungerechtigkeiten.....
Und zu dem Schottenrock...hast Du die letzte Aufnahme (erst vor ein paar Tagen) von Prinz Philip gesehen??? Er saß mit Schottenrock auf einer Tribüne neben Liz, und die Kamera hielt in dieser sitzenden Position direkt auf sein Gebamsel. ???was trägt man unter dem Schottenrock??? nüscht. Kein Wunder, daß der ewig verkühlte Eier hat.......UND Harry darf nicht nackt feiern, immer diese Ungerechtigkeiten.....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
Das ist mal wieder typisch!
Während Thauris und ich auf Erkundungstour gehen, ist das ganze Lamm ratzeputz weg! Dazu auch noch die in Bacon eingewickelten Böhnchen - nur noch ein bisschen Kartoffelgratin und Heidekraut-Salat ! Grmpf!
Thauris, Der Kleine Nils und ich - haben was "gemopst":
Eine Destille in Einzelteilen zerlegt - Die Bauanleitung ist mir "abhanden" gekommen - bei unserer ersten Begegnung mit einer einheimischen Hexe - hier rechts im Bild:
Meine Frage: wie kriegen wir das Ding jetzt zusammen?
@ Lobelie:
Der Ureinwohner - kann das sein, dass es Oldoldman "undercover" ist? Ich sehe gewisse Ähnlichkeiten, wenn man mal beide Bilder vergleicht :
https://libertalia.forumieren.com/t84p140-logbuch-der-phoenix#7410
Thauris, Der Kleine Nils und ich - haben was "gemopst":
Eine Destille in Einzelteilen zerlegt - Die Bauanleitung ist mir "abhanden" gekommen - bei unserer ersten Begegnung mit einer einheimischen Hexe - hier rechts im Bild:
Meine Frage: wie kriegen wir das Ding jetzt zusammen?
@ Lobelie:
Der Ureinwohner - kann das sein, dass es Oldoldman "undercover" ist? Ich sehe gewisse Ähnlichkeiten, wenn man mal beide Bilder vergleicht :
https://libertalia.forumieren.com/t84p140-logbuch-der-phoenix#7410
fab Jack- Anzahl der Beiträge : 994
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Der Typ
ist ganz bestimmt nicht Oldy - der ist aus einem Karnevalskostüm-Katalog, und selbst da ist er schon herausgeflogen...
Aber das Lamm hat prima geschmeckt - und die Böhnchen erst - mmmh, mit Estragon... Das Kartoffelgratin hätte ich beim nächsten Mal lieber mit etwas Käse überbacken - wenn's geht.
Aber das Lamm hat prima geschmeckt - und die Böhnchen erst - mmmh, mit Estragon... Das Kartoffelgratin hätte ich beim nächsten Mal lieber mit etwas Käse überbacken - wenn's geht.
Lobelie- Anzahl der Beiträge : 2568
Anmeldedatum : 14.06.12
moin moin allerseits
Lobelie, ich fass es nicht....Käse über Kartoffelgratin (jeder so wie er es mag). Hauptsache Lammfilet und Böhnchen waren für Dich in Ordnung. ABER warum verschweigst Du die 3 Flaschen Wein. Ich hatte nur eine selbst mit ins Körbchen gebracht, die restlichen habe ich "nachliefern" lassen. Wir haben also mindestens einen Mitwisser.......
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
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