Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
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Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
Ich mag das Kochen nicht so gerne, aber ich liebe Kochrezepte zu lesen...
Dafür mag ich das Essen...
Ein Dilemma.
LG, QV
Dafür mag ich das Essen...
Ein Dilemma.
LG, QV
Sauerampfersuppe
Rezept für eine Sauerampfersuppe.
An kalten Tagen wird die heißßßßßß gegessen, wenn das Wetter sich im Sommermodus befindet – kalt.
Erst geht es los mit Sauerampfer finden und kaufen. Hier in Deutschland werden die Blätter des Sauerampfers meistens wie Gold gehandelt und nach Blätterzahl verkauft. Aber für eine Suppe, die ihren Namen verdient, bräuchten wir ein halbes Kilo…
Na ja, man kriegt das hin durch den Gemüsehändler seines Vertrauens, befreundete Schrebergärtenbesitzer, die Sauerampfer züchten, oder den Raub der Banken, wo Sauerampfer in Tresors aufbewahrt wird (dies war keine Aufforderung zu kriminellen Handlungen).
OK. Irgendwie schaffe ich es immer ein Pfund S-Ampfer zu ergattern.
Somit hat man:
1 Pfund Sauerampfer
Kräftige selbstgemachte Rinderbrühe
Hartgekochte Eier
Karotten
Kartoffeln
Schalotten
Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Crème fraîche
Jetzt wird Sauerampfer gewaschen und in dünne Streifen geschnitten. Schalotten bitte ganz fein hacken und in der Butter schön dünsten.
Karotten & Kartoffeln kleinschneiden.
Karotten & Kartoffeln & Schalotten in die schon heiße Brühe geben und bis die fast gar sind kochen.
Dann Sauerampfer dazu geben. Sauerampfer verkocht sehr schnell… Aufpassen!
Salz, Pfeffer und fertig!
In die Teller hartgekochte Eier – kleingehackt – geben, dazu eine große Portion Crème fraîche,
und dann die Suppe. Darüber Schnittlauch streuen.
Man kann die Suppe auch mit einer Sauerampfer-Spinat-Mischung vorbereiten. Nur keine Wachteln, bitte…
Da ich mich nie erinnern kann, wie viele Kartoffeln, Karotten, Eier, Schalotten ich für die Suppe brauche, keine Angaben dazu. Aber ich schätze: 4-5 Kartoffeln (klein bis mittel), 1 Karotte, 1-2 Schalotten, 3-4 Eier. Brühe nach der Größe des Topfes… Sorry.
Das ist eine 3-Tage-Suppe, denn aufgewärmt schmeckt sie noch besser...
LG, QV
An kalten Tagen wird die heißßßßßß gegessen, wenn das Wetter sich im Sommermodus befindet – kalt.
Erst geht es los mit Sauerampfer finden und kaufen. Hier in Deutschland werden die Blätter des Sauerampfers meistens wie Gold gehandelt und nach Blätterzahl verkauft. Aber für eine Suppe, die ihren Namen verdient, bräuchten wir ein halbes Kilo…
Na ja, man kriegt das hin durch den Gemüsehändler seines Vertrauens, befreundete Schrebergärtenbesitzer, die Sauerampfer züchten, oder den Raub der Banken, wo Sauerampfer in Tresors aufbewahrt wird (dies war keine Aufforderung zu kriminellen Handlungen).
OK. Irgendwie schaffe ich es immer ein Pfund S-Ampfer zu ergattern.
Somit hat man:
1 Pfund Sauerampfer
Kräftige selbstgemachte Rinderbrühe
Hartgekochte Eier
Karotten
Kartoffeln
Schalotten
Schnittlauch
Salz, Pfeffer
Crème fraîche
Jetzt wird Sauerampfer gewaschen und in dünne Streifen geschnitten. Schalotten bitte ganz fein hacken und in der Butter schön dünsten.
Karotten & Kartoffeln kleinschneiden.
Karotten & Kartoffeln & Schalotten in die schon heiße Brühe geben und bis die fast gar sind kochen.
Dann Sauerampfer dazu geben. Sauerampfer verkocht sehr schnell… Aufpassen!
Salz, Pfeffer und fertig!
In die Teller hartgekochte Eier – kleingehackt – geben, dazu eine große Portion Crème fraîche,
und dann die Suppe. Darüber Schnittlauch streuen.
Man kann die Suppe auch mit einer Sauerampfer-Spinat-Mischung vorbereiten. Nur keine Wachteln, bitte…
Da ich mich nie erinnern kann, wie viele Kartoffeln, Karotten, Eier, Schalotten ich für die Suppe brauche, keine Angaben dazu. Aber ich schätze: 4-5 Kartoffeln (klein bis mittel), 1 Karotte, 1-2 Schalotten, 3-4 Eier. Brühe nach der Größe des Topfes… Sorry.
Das ist eine 3-Tage-Suppe, denn aufgewärmt schmeckt sie noch besser...
LG, QV
Sauerampfer
Klingt gut, Sauerampfer haben wir hier auf einer Wiese, da könnte ich den ja nehmen.
Zeigt Dein Avatar wie man nach der Sauerampfersuppe aussieht ? Der ist echt knuffig.
Zeigt Dein Avatar wie man nach der Sauerampfersuppe aussieht ? Der ist echt knuffig.
Gast- Gast
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
https://libertalia.forumieren.com/t14-rezepte-rezaptchen-rezepturen#171
Du, die glückliche Tala! Echt, bin neidischhhh... Wiesensauerampfer ist das Beste überhaupt.
Hier in der Stadt XYZ haben wir 0 Wiesen.
Nur die Wochenmärkte, und da kann ich mal doch den Sauerampfer kaufen, aber erst muss ich den beim Markthändler bestellt haben.
Das Leben ist kompliziert.
Nein, wie man aussieht, wenn man lange keine Sauerampfersuppe zu futtern bekommen hat...
LG, QV
Du, die glückliche Tala! Echt, bin neidischhhh... Wiesensauerampfer ist das Beste überhaupt.
Hier in der Stadt XYZ haben wir 0 Wiesen.
Nur die Wochenmärkte, und da kann ich mal doch den Sauerampfer kaufen, aber erst muss ich den beim Markthändler bestellt haben.
Das Leben ist kompliziert.
Tala schrieb:Klingt gut, Sauerampfer haben wir hier auf einer Wiese, da könnte ich den ja nehmen.
Zeigt Dein Avatar wie man nach der Sauerampfersuppe aussieht ? Der ist echt knuffig.
Nein, wie man aussieht, wenn man lange keine Sauerampfersuppe zu futtern bekommen hat...
LG, QV
Oooops
Ich habe den immer einfach abgeschnitten, damit er nicht so wuchert und man noch was sehen kann.
Und Du meinst wirklich, den kann man nehmen ? Der ist hier wirklich sehr groß, ich denke ca. 1 m. Aber
mit Maßen schätzen bin ich leider nicht so treffsicher, auf jeden Fall ist er riesig.
Und Du meinst wirklich, den kann man nehmen ? Der ist hier wirklich sehr groß, ich denke ca. 1 m. Aber
mit Maßen schätzen bin ich leider nicht so treffsicher, auf jeden Fall ist er riesig.
Gast- Gast
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
Tala schrieb:Ich habe den immer einfach abgeschnitten, damit er nicht so wuchert und man noch was sehen kann.
Und Du meinst wirklich, den kann man nehmen ? Der ist hier wirklich sehr groß, ich denke ca. 1 m. Aber
mit Maßen schätzen bin ich leider nicht so treffsicher, auf jeden Fall ist er riesig.
Ein Meter hoch? In Holland? Bist Du Dir sicher, daß das Sauerampfer ist?... Ich hätte da eine andere Idee...
Hast Du ein Bild?
LG, QV
QV
Das was Du meinst ist grün, das was ich meine ist rötlich-braun.
Ich mache bei Gelegenheit mal ein Foto, aber im Moment sind da noch größere Pflanzen, die den verdecken.
Ich mache bei Gelegenheit mal ein Foto, aber im Moment sind da noch größere Pflanzen, die den verdecken.
Gast- Gast
Nach der Sauerampfersuppe
empfehle ich ein würziges Fischgericht (gab es heute bei uns, lecker!)
1 - 2 Zwiebeln, 1 kleines Stück Ingwer, wenig bis viel Knoblauch schälen, eine frische Chilischote, alles grob hacken und in Ghee/Butterfett anbraten.
Je nach Geschmack mit 1- 2 Teelöffel (Nicht-Weicheier auch mehr) Madras -Curry bestäuben, kurz mitbraten und entweder 4 - 5 frische gehackte oder eine kleine Dose Tomaten dazugeben, eine Prise Zucker und etwas Salz einrühren, aufkochen und bedeckt ca. 15 Minuten schmoren. Evtl. etwas Gemüsebrühe nachgießen. In der Zwischenzeit ca. 1 Pfund gemischten festfleischigen Fisch in gulaschgroße Würfel schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. In die Tomatensoße geben, einmal aufkochen und gut umrühren. Ein paar Garnelen drauflegen und im geschlossenen Topf bei niedriger Temperatur 10- 15 Minuten gar ziehen lassen.
Dazu Basmatireis mit ein bis zwei Kardamomkapseln, etwas Zitrone und Butter gegart reichen.
Guten Appetit
1 - 2 Zwiebeln, 1 kleines Stück Ingwer, wenig bis viel Knoblauch schälen, eine frische Chilischote, alles grob hacken und in Ghee/Butterfett anbraten.
Je nach Geschmack mit 1- 2 Teelöffel (Nicht-Weicheier auch mehr) Madras -Curry bestäuben, kurz mitbraten und entweder 4 - 5 frische gehackte oder eine kleine Dose Tomaten dazugeben, eine Prise Zucker und etwas Salz einrühren, aufkochen und bedeckt ca. 15 Minuten schmoren. Evtl. etwas Gemüsebrühe nachgießen. In der Zwischenzeit ca. 1 Pfund gemischten festfleischigen Fisch in gulaschgroße Würfel schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln und leicht salzen. In die Tomatensoße geben, einmal aufkochen und gut umrühren. Ein paar Garnelen drauflegen und im geschlossenen Topf bei niedriger Temperatur 10- 15 Minuten gar ziehen lassen.
Dazu Basmatireis mit ein bis zwei Kardamomkapseln, etwas Zitrone und Butter gegart reichen.
Guten Appetit
Zuletzt von Amy1 am Mi 13 Jun 2012, 22:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Mengenangabe Curry korrigiert :-))
Gast- Gast
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
Hallo Quo, Hallo Tala
@Tala
nicht das du etwas in den Top schmeißt und es ist was anderes
wilder Wiesen-Sauerampfer sieht so aus
und gezüchteter Sauerampfer so
@Quo
Das Rezept der Sauerampfersuppe werde ich ausprobieren mit meinem üppigen Topf-Sauerampfer
Der kleine Nils
@Tala
nicht das du etwas in den Top schmeißt und es ist was anderes
wilder Wiesen-Sauerampfer sieht so aus
und gezüchteter Sauerampfer so
@Quo
Das Rezept der Sauerampfersuppe werde ich ausprobieren mit meinem üppigen Topf-Sauerampfer
Der kleine Nils
Gast- Gast
kleiner Nils
Genau wie das 1. Bild sieht er aus, aber kräftiger und größer. Bei Gelegenheit mache ich wirklich mal ein Foto.
Gast- Gast
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
Beide Varianten sind "legitim".
Am besten in ein Blatt reinbeissen (mache ich immer) um den Säure-Zustand festzustellen. Wenn es "zurückbeisst", wie beim Wein, ist er gut. Sonst - kultivierter Ersatz.
LG, QV - die mopsige sauer amphore
Am besten in ein Blatt reinbeissen (mache ich immer) um den Säure-Zustand festzustellen. Wenn es "zurückbeisst", wie beim Wein, ist er gut. Sonst - kultivierter Ersatz.
LG, QV - die mopsige sauer amphore
Quo Vadis
War heute wegen des Sauerampfers auf dem Feld, der ist 1,60m hoch. Wenn meine komische Kamera mal wieder geladen ist, fotografiere ich den mal.
Gast- Gast
Kartoffel-Käse-Taschen
Ganz einfach,aber schmeckt mir sehr gut....
1 grosse Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter glasig dünsten.
250 gr.Kartoffeln schälen,in Stücke schneiden,im Salzwasser kochen,anschl.zerdrücken und mit der Zwiebel und 250gr.Emmentaler gerieben mischen.
Mit etwas Pfeffer und Muskat würzen.
Die Masse auf Blätterteigquadrate geben und Taschen formen,mit Ei bestreichen und im Ofen (Gas) bei 240° ca.20 Min. backen.Dazu ein gemischter Salat.
Schmeckt ähnlich wie Käseküchlein,nur besser
1 grosse Zwiebel fein würfeln und in etwas Butter glasig dünsten.
250 gr.Kartoffeln schälen,in Stücke schneiden,im Salzwasser kochen,anschl.zerdrücken und mit der Zwiebel und 250gr.Emmentaler gerieben mischen.
Mit etwas Pfeffer und Muskat würzen.
Die Masse auf Blätterteigquadrate geben und Taschen formen,mit Ei bestreichen und im Ofen (Gas) bei 240° ca.20 Min. backen.Dazu ein gemischter Salat.
Schmeckt ähnlich wie Käseküchlein,nur besser
Penny- Anzahl der Beiträge : 93
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Alter : 58
Ort : Schweiz
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
@Penny,
sehr inspirierend - gerade gelesen und sofort Hunger bekommen!
LG, QV
sehr inspirierend - gerade gelesen und sofort Hunger bekommen!
LG, QV
noch mal was fischiges....
Habe eben unser heutiges "Abendbrot" vorbereitet. Pellkartoffeln abgekocht und enthäutet sowie Zwiebeln und durchwachsenen Speck gewürfelt...,(werden dann knusprige Bratkartoffeln) frische Matjes direkt vom Fischhändler, und als Eigenkreation.....Preiselbeeren (aus dem Glas) pürriert und mit Meerrettisch sowie frischen geraspelten Ingwer vermischt. Am liebsten würde ich gleich anfangen zu essen....
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
Fragen ....
Hat das schon einmal jemand von Euch probiert?
(gefunden habe ich das hier: http://www.bild.de/10um10/2012/10-um-10/hitliste-um-zehn-ungewoehnliche-spezialitaeten-24779962.bild.html)
Es klingt interessant...weiß jemand, ob die anders als Gänsestopfleber produziert wird?
Ich könnte zwar glatt für foie gras mit Trüffeln sterben, aber die Produktion ist für mich ein derartiges No-Go, daß ich darauf verzichte.
und der hier:
Hat jemand den schon einmal kennengelernt? Hummer ist ebenfalls ein absolutes NO-Go für mich, weil ich die Art und Weise der Zubereitung nicht akzeptieren kann.
???Seeteufelleber. Gilt als „Foie Gras des Meeres“, da der Seeteufel sich von Langusten und Krabben ernährt, die seiner Leber eine orangerote Färbung und ein feines Aroma verleihen. Zudem ist sein Fleisch sehr fein und fest und weist kaum Gräten auf
(gefunden habe ich das hier: http://www.bild.de/10um10/2012/10-um-10/hitliste-um-zehn-ungewoehnliche-spezialitaeten-24779962.bild.html)
Es klingt interessant...weiß jemand, ob die anders als Gänsestopfleber produziert wird?
Ich könnte zwar glatt für foie gras mit Trüffeln sterben, aber die Produktion ist für mich ein derartiges No-Go, daß ich darauf verzichte.
und der hier:
Quelle: siehe Link obenBärenkrebs. Salzwasserkrebs, der nur selten gefangen und nicht gezüchtet wird. Daher teurer als Hummer und Languste, aber auch feiner im Geschmack. Kann gegrillt, gebraten, pochiert oder gebacken serviert werden
Hat jemand den schon einmal kennengelernt? Hummer ist ebenfalls ein absolutes NO-Go für mich, weil ich die Art und Weise der Zubereitung nicht akzeptieren kann.
Gast- Gast
passend zur EM
nachdem ich am Freitag beim Griechen war, geht es am Donnerstag zum Italiener.
https://www.youtube.com/watch?v=kWDVvfqX_Uo&feature=related
https://www.youtube.com/watch?v=kWDVvfqX_Uo&feature=related
Gast- Gast
Da muss ich spontan an 'ne 'Nudel' denken ...
https://www.youtube.com/watch?v=pi58W9yWxpc&feature=related
Re: Rezepte, Rezäptchen, Rezepturen...
Bei dieser Hitze geht nur Salat - also hier meine Eigenkreation. Schmeckt voll lecker, macht satt und ersetzt eine Hauptmahlzeit
Man nehme
Romana Salatherzen 1-2
Tomaten
rohe Schinkenwürfel anbraten
2 bis 3 Eier kochen
kleingeschnittene Schalotten
Kapern aus dem Glas
Petersilie
für die Salatsauce
1-2 Tütchen Knorr Salatkrönung würzige Gartenkräuter
Olivenöl
Wasser
1 Msp. Senf
Knoblauchpulver oder frischen Knoblauch
wenig Salz wegen der Schinkenwürfel
Zucker (Zucker ist wichtig, die Sauce muss süss-sauer sein)
Nun alles mischen, die Salatsauce drüber und die in Scheiben geschnittenen Eier darauf verteilen
Man nehme
Romana Salatherzen 1-2
Tomaten
rohe Schinkenwürfel anbraten
2 bis 3 Eier kochen
kleingeschnittene Schalotten
Kapern aus dem Glas
Petersilie
für die Salatsauce
1-2 Tütchen Knorr Salatkrönung würzige Gartenkräuter
Olivenöl
Wasser
1 Msp. Senf
Knoblauchpulver oder frischen Knoblauch
wenig Salz wegen der Schinkenwürfel
Zucker (Zucker ist wichtig, die Sauce muss süss-sauer sein)
Nun alles mischen, die Salatsauce drüber und die in Scheiben geschnittenen Eier darauf verteilen
Zuletzt von Thauris am Do 26 Jul 2012, 19:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Gast- Gast
ganz einfach
aber lecker, erfrischend.
Gekühlte Melone, Sorte je nach Lust und Laune, und dazu Schafskäse. Kann ich mich an heißen Tagen auch mit satt essen.
Gekühlte Melone, Sorte je nach Lust und Laune, und dazu Schafskäse. Kann ich mich an heißen Tagen auch mit satt essen.
Silvi- Anzahl der Beiträge : 104
Anmeldedatum : 25.06.12
auch ganz einfach...
Noch gibt es sie frisch auf dem Markt aus hiesigen Gefilden und ich gestehe, ich esse sie gern: Bohnen. Sie eignen sich für allerlei Gerichte, werden aber in meinem Umfeld überwiegend gegart als Gemüsebeilage verwendet. Dabei eignen sie sich hervorragend auch als Salatgemüse:
Zutaten:
500 gr. grüne Bohnen
alternativ: 250 gr. grüne Bohnen und 250 gr. Wachsbohnen
2 - 3 Schalotten
ca. 150 ml. Gemüsebrühe
Essig (z. B. Apfelessig, aber auch weißer Balsamico)
Rapsöl
Bohnenkraut, Thymian, beides frisch
Pfeffer, Salz, Zucker
Zubereitung:
Die Bohnen kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Anschließend erneut aufsetzen und bißfest garen.
Währenddessen die Schalotten fein hacken und in etwas Öl dünsten. Mit etwas Essig ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Mit weiterer Zugabe von Essig, Pfeffer, Salz und Zucker kräftig abschmecken.
Die Bohnen abtropfen lassen und mit der noch warmen Salatsauce übergießen. Bohnenkraut und Thymian fein wiegen und unter den Bohnensalat heben. Den Salat erkalten lassen und dabei mehrmals durchmischen. Vor dem Servieren eventuell noch mit etwas Öl abrunden.
Dazu:
paßt Vieles. Wer es ganz einfach haben will, nimmt ein kräftiges Bauernbrot mit Butter und einen Grauburgunder.
Zutaten:
500 gr. grüne Bohnen
alternativ: 250 gr. grüne Bohnen und 250 gr. Wachsbohnen
2 - 3 Schalotten
ca. 150 ml. Gemüsebrühe
Essig (z. B. Apfelessig, aber auch weißer Balsamico)
Rapsöl
Bohnenkraut, Thymian, beides frisch
Pfeffer, Salz, Zucker
Zubereitung:
Die Bohnen kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Anschließend erneut aufsetzen und bißfest garen.
Währenddessen die Schalotten fein hacken und in etwas Öl dünsten. Mit etwas Essig ablöschen und mit der Gemüsebrühe auffüllen. Mit weiterer Zugabe von Essig, Pfeffer, Salz und Zucker kräftig abschmecken.
Die Bohnen abtropfen lassen und mit der noch warmen Salatsauce übergießen. Bohnenkraut und Thymian fein wiegen und unter den Bohnensalat heben. Den Salat erkalten lassen und dabei mehrmals durchmischen. Vor dem Servieren eventuell noch mit etwas Öl abrunden.
Dazu:
paßt Vieles. Wer es ganz einfach haben will, nimmt ein kräftiges Bauernbrot mit Butter und einen Grauburgunder.
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
Anmeldedatum : 06.06.12
Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Oldoldman,
wie kann man nur über Bohnen schreiben, ohne automatisch hinzuzufügen ...,Birnen und Speck.
Du wohnst doch im hohen Norden, da wächst man doch mit sowas auf. Ich weiß das, weil mein Mann aus Kiel kommt.
Und für alle, die das noch nicht kennen: Die grünen Bohnen normal zubereiten, die Birnen sollten sogenannte Kochbirnen sein, sind klein und grün und werden sanft gedünstet, mit Salz, Zucker und Majoran und nun der Speck.
Ich muß mal gaanz weit ausholen und nörgeln, daß der durchwachsene Speck alias geräuchertes Bauchfleisch in der heutigen Küche total unterschätzt wird. Die Leute haben Angst vor Fett, vor Cholesterin und den Röststoffen usw. aber er ist ein wunderbares Stück Fleisch, wenn er richtig zubereitet wird (nicht nur einfach lieblos auf den Grill geworfen)
Also, den Speck, d. h. geräuchertes Bauchfleisch mit Liebe aussuchen, am besten beim Metzger seines Vertrauens, die Stücke sollten mindestens 10 cm dick sein, und gut durchgeräuchert, sich also nicht zu weich anfassen.
Nachdem man nun den Kontakt zum Speck hergestellt hat, ihn mit nach Hause nehmen, ihm gut zureden, ihm über die nötigen Schnitte hinwegtrösten, die nötig sind, denn man sollte jetzt die Scheiben noch ein- oder zweimal durchschneiden, so daß schöne Portionswürfel entstehen, und dann sollte man in ganz sanft in einen Sud aus Wasser, Brühe, Kräutern und Gewürzen nach Geschmack gleiten lassen und bei kleinem Feuer ganz ganz lange sieden (Merke: Slow Food schmeckt besser)
Nach ca 2 Stunden ist der Speck so zart, so mild, so zerbrechlich, daß er eigentlich nur noch mit dem Schaumlöffel aus seiner Brühe zu bekommen ist (Brühe nicht wegschütten, gibt eine wundervolle Suppe ab)
Nun noch einmal sich wappnen und hart sein, denn nun muß man diese sanften nachgiebigen Stücke Speck brutal in sehr heißes Fett geben und rundrum goldbraun anbraten. Das ist schwer, denn der Speck wehrt sich, er spritzt wild um sich und schreit, nicht leicht auszuhalten, man braucht einen starken Charakter dafür.
Aber das Ergebnis lohnt sich, wie fast alles wirkliche Bemühen.
Den Speck, die Birnen, die Bohnen auf dem (Holz-)Teller drapieren und voila - ein Traum.
Bei diesem Gericht sind die unterschiedlichen Garzeiten ein gewisses Problem, man sollte mit dem Speck also früh anfangen, die Bohnen brauchen etwa eine halbe Stunde, und die Birnen sind ganz schwer einzuschätzen, weil man nie weiß, wie hart man sie eingekauft hat, ich würde aber sagen, zwischen10 Minuten und einer halben Stunde.
Du wohnst doch im hohen Norden, da wächst man doch mit sowas auf. Ich weiß das, weil mein Mann aus Kiel kommt.
Und für alle, die das noch nicht kennen: Die grünen Bohnen normal zubereiten, die Birnen sollten sogenannte Kochbirnen sein, sind klein und grün und werden sanft gedünstet, mit Salz, Zucker und Majoran und nun der Speck.
Ich muß mal gaanz weit ausholen und nörgeln, daß der durchwachsene Speck alias geräuchertes Bauchfleisch in der heutigen Küche total unterschätzt wird. Die Leute haben Angst vor Fett, vor Cholesterin und den Röststoffen usw. aber er ist ein wunderbares Stück Fleisch, wenn er richtig zubereitet wird (nicht nur einfach lieblos auf den Grill geworfen)
Also, den Speck, d. h. geräuchertes Bauchfleisch mit Liebe aussuchen, am besten beim Metzger seines Vertrauens, die Stücke sollten mindestens 10 cm dick sein, und gut durchgeräuchert, sich also nicht zu weich anfassen.
Nachdem man nun den Kontakt zum Speck hergestellt hat, ihn mit nach Hause nehmen, ihm gut zureden, ihm über die nötigen Schnitte hinwegtrösten, die nötig sind, denn man sollte jetzt die Scheiben noch ein- oder zweimal durchschneiden, so daß schöne Portionswürfel entstehen, und dann sollte man in ganz sanft in einen Sud aus Wasser, Brühe, Kräutern und Gewürzen nach Geschmack gleiten lassen und bei kleinem Feuer ganz ganz lange sieden (Merke: Slow Food schmeckt besser)
Nach ca 2 Stunden ist der Speck so zart, so mild, so zerbrechlich, daß er eigentlich nur noch mit dem Schaumlöffel aus seiner Brühe zu bekommen ist (Brühe nicht wegschütten, gibt eine wundervolle Suppe ab)
Nun noch einmal sich wappnen und hart sein, denn nun muß man diese sanften nachgiebigen Stücke Speck brutal in sehr heißes Fett geben und rundrum goldbraun anbraten. Das ist schwer, denn der Speck wehrt sich, er spritzt wild um sich und schreit, nicht leicht auszuhalten, man braucht einen starken Charakter dafür.
Aber das Ergebnis lohnt sich, wie fast alles wirkliche Bemühen.
Den Speck, die Birnen, die Bohnen auf dem (Holz-)Teller drapieren und voila - ein Traum.
Bei diesem Gericht sind die unterschiedlichen Garzeiten ein gewisses Problem, man sollte mit dem Speck also früh anfangen, die Bohnen brauchen etwa eine halbe Stunde, und die Birnen sind ganz schwer einzuschätzen, weil man nie weiß, wie hart man sie eingekauft hat, ich würde aber sagen, zwischen10 Minuten und einer halben Stunde.
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
Anmeldedatum : 22.06.12
tolles Rezept stringa
aber wir hier im hohen Norden, essen Birnen, Bohnen und Speck noch mit Kartoffeln, d.h. Bohnen und Kartoffeln vermischen, Birnen beilegen und den Speck ruhig mit Flüssigkeit über das Kartoffel/Bohnengemisch drübergeben. Da kannst Dich reinsetzen..............dazu ein guter Schluck Bier.......................Unsere gute deftige Nordmannküche.
Aber der Salat von oldy ist auch nicht ohne. Wir haben hier (bei uns zu hause) jede Woche einen reinen Salattag in den verschiedensten Variationen.
Aber der Salat von oldy ist auch nicht ohne. Wir haben hier (bei uns zu hause) jede Woche einen reinen Salattag in den verschiedensten Variationen.
uvondo- Anzahl der Beiträge : 1610
Anmeldedatum : 13.06.12
Birnen, Bohnen und Speck...
Ja, stringa, eigentlich geht es nicht ohne dieses Gericht. Hier noch ein paar Varianten:
Es muß nicht immer Speck sein. Wie wäre es mit einer geräucherten Schweinebacke? Sie ist - wie der Speck auch - gepökelt und kalt geräuchert. Die kann man in aller Ruhe abkochen in einem Sud aus Wasser mit Pfefferkörnern, Lorbeer und Piment (manchmal gern auch zusätzlich ein Suppenbund), bis sich die Schwarte ohne großen Aufwand abziehen läßt. Von der Schwarte befreit läßt man sie erkalten.
Zum Servieren schneide man sie in dünne Scheiben....
Natürlich wird der fettige Sud der Schweinebacke noch gebraucht. Darin die Birnen garen, die beim Herausnehmen einen glänzenden Überzug erhalten.
Wichtig: die Birnen werden nicht zerteilt oder vom Stiel befreit. Lediglich die Blüte ausstechen. Rustikalere Gemüter greifen die Birnen bei Tisch gern am Stiel. Das hat dann einen ganz eigenen Stil...
In manchen Haushalten werden die Bohnen zusammen mit Kartoffeln gestampft, wobei die Konsistenz des Breis selbstverständlich mit dem Sud von der Schweinebacke eingestellt wird.
Vermutlich hat auch bei diesem Gericht jede Küche so ihre Eigenheiten. Dies sind lediglich die mir vertrauten Varianten
Es muß nicht immer Speck sein. Wie wäre es mit einer geräucherten Schweinebacke? Sie ist - wie der Speck auch - gepökelt und kalt geräuchert. Die kann man in aller Ruhe abkochen in einem Sud aus Wasser mit Pfefferkörnern, Lorbeer und Piment (manchmal gern auch zusätzlich ein Suppenbund), bis sich die Schwarte ohne großen Aufwand abziehen läßt. Von der Schwarte befreit läßt man sie erkalten.
Zum Servieren schneide man sie in dünne Scheiben....
Natürlich wird der fettige Sud der Schweinebacke noch gebraucht. Darin die Birnen garen, die beim Herausnehmen einen glänzenden Überzug erhalten.
Wichtig: die Birnen werden nicht zerteilt oder vom Stiel befreit. Lediglich die Blüte ausstechen. Rustikalere Gemüter greifen die Birnen bei Tisch gern am Stiel. Das hat dann einen ganz eigenen Stil...
In manchen Haushalten werden die Bohnen zusammen mit Kartoffeln gestampft, wobei die Konsistenz des Breis selbstverständlich mit dem Sud von der Schweinebacke eingestellt wird.
Vermutlich hat auch bei diesem Gericht jede Küche so ihre Eigenheiten. Dies sind lediglich die mir vertrauten Varianten
Oldoldman- Anzahl der Beiträge : 1064
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Alter : 65
Ort : Hoch im Norden...
Ach,Oldoldman
wo ich wohne, gibts so etwas wie geräucherte Schweinebacke nicht.
Das Rheinland ist zwar sehr liebenswert und mir auch zur zweiten Heimat geworden, aber kulinarisch - na ja.
Schon die Würste und der Schinken, dies hier gibt, alles zu wenig gewürzt und zu weich.
Was Wurst angeht, so leide ich besonders heftig, denn ich bin im Waldecker Land aufgewachsen, was kulturgeographisch eher zu Thüringen gehört und dort wachsen nun einmal die besten deutschen Würste.
Wenn ich mir eine schöne "Stracke" vorstelle oder einen Ring "Ahle Blutwurst", steigen mir Tränen in die Augen
Das Rheinland ist zwar sehr liebenswert und mir auch zur zweiten Heimat geworden, aber kulinarisch - na ja.
Schon die Würste und der Schinken, dies hier gibt, alles zu wenig gewürzt und zu weich.
Was Wurst angeht, so leide ich besonders heftig, denn ich bin im Waldecker Land aufgewachsen, was kulturgeographisch eher zu Thüringen gehört und dort wachsen nun einmal die besten deutschen Würste.
Wenn ich mir eine schöne "Stracke" vorstelle oder einen Ring "Ahle Blutwurst", steigen mir Tränen in die Augen
stringa- Anzahl der Beiträge : 1646
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