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Kachelmann und kein Ende....

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Kachelmann und kein Ende....

Beitrag  Gast Fr 15 Jun 2012, 15:43

das Eingangsposting lautete :

Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!

Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:
Damit wird klar, dass Frau Claudia D. nicht zu den "vergewaltigten Frauen" gehört.
Nun, das Landgericht Köln traute diesem Sinneswandel wohl nicht so ganz und bestätigte eine einstweilige Verfügung, mit der es Alice Schwarzer und der EMMA verboten wurde,
den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller (Jörg Kachelmann) habe eine Vergewaltigung zum Nachteil der Frau Claudia D. begangen
(LG Köln, Az. 28 O 96/12) - http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=260

Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...

Ergänzung:

Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....

Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 3)


Zuletzt von stscherer am Fr 15 Jun 2012, 16:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Wächst da zusammen, was zusammengehört?

Beitrag  Die Rechtanwaeldin So 23 Sep 2012, 16:23

Paßt auch hierzu: http://gabrielewolff.wordpress.com/2012/09/23/jenseits-von-gut-und-bose-bettina-wulff-die-medien-und-das-internet/

Von wegen namentlich identifizierbaren JournalistINNen, Rechtstreue - und Charakter. Ehrenkodex?

was denn jetzt? Exzerpt?e Eigene Leistung?

"Ich habe einen Schatz, der wirklich einmalig ist", sagte Schwan dem SPIEGEL.

Einen Rechtsstreit mit dem Altkanzler fürchte er nicht, da er nie eine Vereinbarung unterschrieben habe, die ihn zur Verschwiegenheit verpflichte: "Das sind meine eigenen Exzerpte, darin steckt meine geistige Leistung.


Rainer Kahn geht als Journalist und Mitglied von Reporters sans frontières mit Schwan schwer 'ins Gericht'. "Der Verleger hat schon gefrühstückt, der diesen Vertrauensbruch druckt und zu Geld macht! Es geht hier um Ehre, Moral, Anstand und den Kodex von Journalisten und hat rein gar nichts mit der Person Helmut Kohl zu tun!"


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/helmut-kohl-droht-aerger-durch-enthuellungsbuch-a-857396.html
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Mein lieber Schwan...

Beitrag  Lobelie So 23 Sep 2012, 17:49

Ich glaube, daß der Herr Schwan sich da gewaltig täuscht - seine Exzerpte aus der von Kohl gesperrten Stasi-Akte wird er garantiert nicht benutzen können: das war eine Opferakte, denn Kohl wurde ja abgehört und Berichte von IM über ihn flossen in die Akte ein: nur das Opfer hat Akteneinsichtsrecht, und nur das Opfer entscheidet, was daraus öffentlich wird und was privat bleibt.

Genauso liegt die Sache mit den O-Tönen, die zur Abfassung der Autobiographie Kohls aufgenommen wurden. Wenn der Autobiograph entscheidet, nur 10 % davon in seinem Werk zu verarbeiten, dann kann sein Helfer nicht über den Rest nach Gutdünken entscheiden, zumal er das Material ja auch noch gegen den früheren Auftraggeber benutzen will (Schwan steht ja eindeutig auf Seiten Hannelore Kohls).

Früher gab es mal die Formel von "Treu und Glauben" - das ist wohl heutzutage eine Leerformel, mit der niemand mehr etwas anfangen kann; heute pocht man lieber darauf, niemals eine schriftliche Vertraulichkeitszusage unterschrieben zu haben.

Klasse Vorbilder, diese Journalisten.
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty aA ok, aber durchgeknallt"?

Beitrag  Die Rechtanwaeldin So 23 Sep 2012, 19:38

http://ra-melchior.blog.de/2012/09/23/geht-s-liebe-kollegen-14862432/

und Skript-update:

http://bibliothekarisch.de/blog/2012/09/22/kurz-internetrecht-das-neue-skript-oktober-2012-ist-da/
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Du kriegst die Tür nicht zu! Ausgerechnet FOCUS!

Beitrag  Die Rechtanwaeldin So 23 Sep 2012, 19:59

Ausgerechnet die Kachelmann-Basher vom FOCUS mit ihren unsäglichen Berichten und ''Vorveröffentlichungen' von mmTagbeuch warum.doc" etc.

featuring now Andreas Türck... Was ist das? Scham? Eine Art Wiedergutmachung? Chuzpe?

http://www.focus-entscheider.de/entscheider/andreas-tuerck_8.html

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So schnell kann es in der bunten Glamourwelt gehen: Heute noch Everybody’s Darling mit eigener Talkshow und als erfolgreicher Moderator gefeiert, dann - von einer Nacht zur anderen – das plötzliche Aus einer TV-Karriere. Doch anstatt seinem Leben vor der Kamera nachzutrauern, sog er neue Strömungen auf, besann sich auf seine Stärken und hat sich für ein neues, "digitales" Leben entschieden.

TV: Ja! Aber jetzt im Web!"
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty @Lobelie: Passt 'Entschauspieldemokratisierung' in den 'Kreisel deiner Jurisprudenz' ...?

Beitrag  Gast_0007 Mo 24 Sep 2012, 10:31

Lobelie:

Mein lieber Schwan...

Ich glaube, daß der Herr Schwan sich da gewaltig täuscht - seine Exzerpte aus der von Kohl gesperrten Stasi-Akte wird er garantiert nicht benutzen können: das war eine Opferakte, denn Kohl wurde ja abgehört und Berichte von IM über ihn flossen in die Akte ein: nur das Opfer hat Akteneinsichtsrecht, und nur das Opfer entscheidet, was daraus öffentlich wird und was privat bleibt.

Genauso liegt die Sache mit den O-Tönen, die ...

https://libertalia.forumieren.com/t21p540-kachelmann-und-kein-ende#7905
Vgl. Schwarzer Peter Posting, 23.09.2012, S. 27, 15:26 h Schwarz, schwarz aufblüht der Enzian ...?

https://libertalia.forumieren.com/t21p520-kachelmann-und-kein-ende#7902

23.09.2012, S. 27, 12:00 h Hau, Lobelie hat gesprochen: "Unglaublich" ...

https://libertalia.forumieren.com/t21p520-kachelmann-und-kein-ende#7890

23.09.2012, S. 2, 12:25 h @Lobelie: Auf dem Auge der 'Spaßvögel' blind ...?

https://libertalia.forumieren.com/t72p20-filme-die-man-sehen-sollte#7891

23.09.2012, S. 2, 12:47 h @Lobelie: Du denkst zu sehr in 'rechtsstaatlichen Modellen' und ...

https://libertalia.forumieren.com/t47p20-wikileaks-und-fall-julian-assange#7894
Ich mein', dich haben s'e doch im Rahmen der 'KLV (Kinderlandverschickung)' nach der "Wende" in den Osten geschickt, damit du aus der "Roten Grütze" einen "freiheitlich demokratischen Rechtsstaat" machst, oder ...?

http://www.gabrielewolff.de/files/Romane.html#gruetze

Aber diese "friedliche Revolution" in der DDR war nach den dort herrschenden Gesetzen (eigentlich) verboten und ist trotzdem passiert. Wie erklärst du dir das mit deinem 'Kreisel der Jurisprudenz'? Die hatten in der DDR sogar eine Verfassung und nicht 'nur' ein Grundgesetz.

Heribert Schwan ist ein 68/67 Jahre alter Rentner. Warum soll er sein Wissen um 'schwarze ???Löcher' nicht publizieren, sondern ggf. unveröffentlicht mit ins (schweigende) Grab nehmen? Vielleicht ist er ein Insider, der sich als erster(?) 'entschauspieldemokratisieren' will. Wie sollte er das anders tun als mit der Verbreitung seines Wissens in die breite Öffentlichkeit ...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Entnazifizierung

Nur das Konzept des klassischen Buchs, das gekauft werden soll, ist vielleicht falsch. Solche Bücher müssen nicht viele kaufen, sondern evtl. (möglichst) alle lesen. Dafür ist die kostenlose Verbreitung im Internet, ausgehend von einem ausländischen Server nach dem Schneeballsystem, ideal. Sinnvoll ist ggf. einen Spendenaufruf (Donate Button) für den Autor. Und ich hoffe, dass für die klassischen Bücherleser es in Zukunft Books Making Shops geben wird, die aus solchen im Internet verbreiteten *.pdf-Dateien klassische Bücher printen.

Vielleicht wäre Jörg Kachelmann mit seinem Buch auch besser einen solchen Weg gegangen; wenn das Lesen des Inhalts im Vordergrund steht und nicht der von ihm und seiner Frau erzielte Erlös. Für seine geplante Stiftung für falsch Beschuldigte bringen die Spenden Zahlungskräftiger evtl. mehr als der geringe Erlös pro verkauftem Buch, das im Inhalt obendrein möglicherweise einer Verlagszensur (Lektorat) unterliegt ...

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http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty 69. Juristentag und das ewige Hosianna-Kreuzigt-ihn-Spiel

Beitrag  Petra Klekih Mo 24 Sep 2012, 15:03

nur jetzt 'mit scharf' im Internet:
Liest Du JURABLOGS!?!?!

Zum Fremdschämen: Deutscher Juristentag

Diverse Organisationen maßen sich an, für Juristen zu sprechen. Etwa die Anwaltskammern, die knapp 160.000 Anwälte vertreten. Oder der Deutsche Anwaltverein, der sich 68.000 Mitglieder rühmt und seine Tagungen allen Ernstes mit einem christlichen Gebet zu beginnen pflegt. Die Richter und Staatsanwälte sind im Deutschen Richterbund (15.000 konservative Mitglieder) und in der Neuen Richtervereinigung (550 aufgeweckte Mitglieder) organisiert. Außerdem existieren noch Special Interest-Vereine wie der EDV-Gerichtstag e.V. oder der “Gerichtsort Hamburg e.V.” (ja, den gibt es wirklich!).

Diese Verbände machen sich zum Teil wertvolle Gedanken, sie verstehen sich aber auch als Lobby-Organisationen für Juristen – aber fungieren gelegentlich auch selbst als Lobby-Assets.[...]

http://www.kanzleikompa.de/2012/09/24/zum-fremdschamen-deutscher-juristentag/

FOCUSonline und Andreas Türck ...
http://www.jurablogs.com/de/go/hokusfocus-fidibus-hoc-est-spiritus-andreas-reborntuerck-focus-reloaded-entscheider
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Bürgerrechte

Beitrag  Lobelie Mo 24 Sep 2012, 15:52

So einfach ist das nun mal nicht mit den Bürgerrechten. Jede Medaille hat zwei Seiten, denn zu den Bürgerrechten gehört auch, sich gegen ubürgerliches Verhalten zur Wehr setzen zu können, falls man es nicht vorzieht, den Geifer zu ignorieren.

Warum sollte es nur für die Wirtschaft (Urheberrechtsverletzungen) einen Auskunftsanspruch geben und nicht auch für ein Individuum?
Mit Schlagworten kommt man nicht weiter...
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Gibt es eigentlich (mindestens eine) "Kröte(n)" unter Richtern? - Ggf. nur im Ausland ...?

Beitrag  Gast_0007 Mo 24 Sep 2012, 16:20

Was ist, wenn die ein Prozessbeteiligter schluckt ...?

http://www.google.de/#hl=de&gs_nf=1&cp=13&gs_id=n1&xhr=t&q=Kr%C3%B6te+Richter&pf=p&sclient=psy-ab&oq=Kr%C3%B6te+Richter&gs_l=&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=b9afd82da0ec00c4&biw=1024&bih=609

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http://de.wikipedia.org/wiki/U-Boot

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Titanic-Schnelljustiz unterstützt Bettina Wulff mit TITANIC-Blitzeid-Formular ...!

Beitrag  Gast_0007 Mo 24 Sep 2012, 18:14

http://www.titanic-magazin.de/bettina-wulff-rechtshilfe.html
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, Seite 194:

15 Der Rücktritt
...
Häufig fragte mich Christian auch nach meiner Sichtweise, zum Beispiel vor seiner Rede zur Deutschen Einheit 2010. Er wollte damals gerne den Satz »Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland« sagen und fragte mich: »Wie findest du das?«. Da haben wir darüber diskutiert. Ich meinte zu ihm: »Wenn dir das wichtig ist, dann sag es. Ich aber würde es nicht tun. Ich finde es schwierig. Das wird viele Debatten nach sich ziehen.« Im Nachhinein finde ich es richtig gut und mutig, dass er sich dafür entschieden hat. Ich denke, ich stand mir da mit meiner doch sehr protestantischen Sichtweise im Weg.
...
Zitiert nach Printmedium
Aha, "sehr protestantische Sichtweise" und deshalb vom Katholizismus (oder generell ...???) keine Ahnung, oder was ...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Katholizismus
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, Seite 215:

»Mama, arbeitest du eigentlich schon immer als PR-Frau?«

Nie, wirklich nie im Leben möchte ich, dass mein Sohn Leander oder mein Sohn Linus die Identität meiner Person infrage stellen muss und beim Googeln im Internet auf Seiten stößt, die die übelsten Gerüchte über mich verbreiten, die man als Frau von sich hören kann. Genauso möchte ich nicht, dass einer von den beiden womöglich auf dem Schulhof von einem Mitschüler angesprochen wird von wegen »Sag einmal, wie war das eigentlich damals mit deiner Mutter …?«. Auf gar keinen Fall sollen meine Kinder mit diesen bösen Anschuldigungen über eine vermeintliche Vergangenheit im Rotlichtmilieu aufwachsen. Auch meine Familie, mein Mann, meine Eltern, mein Bruder, auch meine Freunde sollen nicht weiter darunter leiden. Und ich selbst will es auch nicht mehr. Darum gehe ich in die Offensive.

Es sind ein paar Monate seit Christians Rücktritt vergangen. Ich musste erst ein paar Dinge sacken lassen, auch ...
...
Zitiert nach Printmedium
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article109381683/Bettina-Wulff-gefangen-in-der-Informationsblase.html

http://www.news.de/politik/855346453/escort-verleumdung-wer-wollte-bettina-wulff-schaden/1/

http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitung/nuernberg-region/bettina-wulff-wollen-sie-wirklich-alles-wissen-1.2379518

http://wikidigger.de/news/olaf_glaeseker_keine_aussage_im_ermittlungsverfahren_ge

http://www.taz.de/DIE-WAHRHEIT/!102199/

http://www.welt.de/debatte/article109418364/Alles-ueber-Helmut-Kohls-Affaere-mit-Bettina-Wulff.html
Die Choreografie passend zur Ankündigung im Buch wird deutlich, wie ich denke ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Choreografie

Und ich frage mich, was ist mit den 'Hostessen', die in der Wirtschaft (immer) gern geladen werden, um einflussreiche Personen zu 'motivieren'. Diese Feger können später - trotz Top-Level-Hardware und femininem Charisma - keinen Minister- oder Bundespräsidenten mehr heiraten ...?
http://www.stern.de/presse/vorab/:stern-Ex-Personalmanager-Gebauer-Hartz-VW-Aff%E4re/546729.html

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/treffen-in-budapest-versicherung-lud-vertreter-zu-sex-party-a-763461.html


Zuletzt von Schwarzer Peter am Mo 24 Sep 2012, 18:21 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Wozu brauchen wir noch Alice Schwarzer,

Beitrag  Lobelie Mo 24 Sep 2012, 18:17

wenn es einen solchen KHK a.D. gibt?

Bitte anschnallen! [Hervorhebungen von mir]


Die Kriminalpolizei
http://www.kriminalpolizei.de/articles,vergewaltigt_oder_vorgetaeuscht,1,386.htm
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Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Über Kachelmann, Strauss-Kahn und die Misstrauensproblematik bei Vergewaltigungsdelikten


Der populäre Wettermoderator und der ehemalige IWF-Chef rückten die Misstrauensproblematik bei Vergewaltigungsdelikten wieder einmal in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Der Aufarbeitung des jeweiligen Geschehens durch die Ermittlungs- und strafverfolgungsbehörden kam größte Aufmerksamkeit zu.

Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Manfred Paulus
Erster Kriminalhaupt-
kommissar a.D.Ulm/Donau

Dennoch lassen sich Sachverhalte dieser Art zumeist unzweifelhaft klären. Der jeweilige, objektive wie subjektive Tatbefund führt in aller Regel zu eindeutigen Ergebnissen, ohne dass, wie vielfach geglaubt wird, Dritte als Zeugen oder tattypische, äußere Verletzungsbilder zwingend erforderlich wären.

Allein die psychischen Folgen, die „inneren Verletzungen“ einer vergewaltigten Frau sind zumeist so gravierend und dazu so deliktstypisch, dass sie eine zutreffende Beurteilung des jeweiligen Geschehens ermöglichen und Antwort auf die Frage, vergewaltigt oder vorgetäuscht, geben.

Es erscheint zudem kaum vorstellbar, dass eine Frau einen Mann zu Unrecht eines Sexualverbrechens bezichtigen und diesen Vorwurf über die kriminalpolizeilichen Ermittlungen und das Gerichtsverfahren hinweg aufrecht erhalten kann, ohne dass das von professioneller Seite aus nicht zu erkennen wäre.
Wichtig in diesem Zusammenhang erscheint auch die Erkenntnis, dass die wenigen Frauen, die eine Vergewaltigung vortäuschen, häufig nicht nur Täterinnen sondern auch Opfer sind – Opfer eines Ereignisses oder Geschehens, das sie veranlasst oder dazu bringt, eine solche Tat vorzutäuschen. Solche Situationen und Motive gibt es vorwiegend bei sehr jungen Frauen.
[…]
Nun gibt es neben solchen, alterstypischen Situationen freilich viele andere, denkbare und manchmal auch nur schwer denkbare Ursachen und Gründe für eine Vortäuschung. Unabhängig von der jeweiligen Situation fühlen sich die Täterinnen zumeist dazu genötigt oder gezwungen, die Tat vorzutäuschen. (Vermeintliche) Ausweglosigkeit oder Not, Demütigungen, Verletzungen, fehlende Aufmerksamkeit… So vielfältig solche Motivlagen auch sein mögen, es wird immer auch Bestandteil entsprechender Ermittlungen sein, mögliche Hintergründe dieser Art aufzuhellen. Nur so lässt sich die Frage klären, ob vergewaltigt wurde oder aber vorgetäuscht?
[…]
Wird im Vorfeld einer Befragung oder Vernehmung vermittelt, warum bestimmte Fragen gestellt werden müssen oder bestimmte Maßnahmen durchzuführen sind, wird eine vergewaltigte Frau Verständnis dafür haben und diese Fragen oder Maßnahmen akzeptieren.
Geschieht das nicht, kann sich ein fader Nachgeschmack festsetzen, der beim Opfer nicht nur Sekundärschäden verursachen sondern zum totalen Bruch und zum Scheitern eines entsprechenden Verfahrens führen kann.
Bei den richtungsweisenden und oft alles entscheidenden, polizeilichen Ermittlungen ist vor allem darauf zu achten, dass dieses professionelle Misstrauen niemals in der Anfangsphase oder in der Polizeisprache ausgedrückt, während des „Ersten Angriffs“ spürbar wird oder zum Ausdruck kommt.

Misstrauen oder Signale des Misstrauens sind zu Beginn eines solchen Verfahrens (nicht zuletzt aufgrund der empirisch nachgewiesenen, äußerst geringen Vortäuschungsquoten) immer unangebracht. Sie können eine fatale und zerstörende Wirkung haben und sind mit nichts zu begründen. Selbst dann, wenn sich gleich zu Beginn eines Ermittlungsverfahrens –vermeintlich- klare Hinweise auf eine Vortäuschung ergeben, kann diesen zu jedem späteren Zeitpunkt immer noch nachgegangen werden, ohne dass dadurch Nachteile entstehen.

Dem Opfer ist in der Anfangsphase unvoreingenommen zu begegnen, was bedeutet, dass sich der oder die Ermittler(in) bewusst frei macht von den gängigen Vorurteilen und versucht, objektiv zu agieren.
Dem Opfer ist Verständnis und Mitgefühl entgegenzubringen, Vertrauen zu signalisieren, Hilfe anzubieten. Das ist und bleibt auch dann der einzig richtige Weg, wenn sich dann später doch einmal herausstellen sollte, dass eine Tat vorgetäuscht wurde.
[…]
Die Folge: Wenn sich bislang von zehn vergewaltigten Frauen möglicherweise nur eine dazu entschließt, sich den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden anzuvertrauen – was geradezu deprimierend erscheint und zwingenden Handlungsbedarf erkennen lässt – so wird die Quote dadurch noch weiter nach unten und damit in die Nähe eines vollkommenen Vertrauensverlustes gedrückt.

Zu dieser Negativentwicklung tragen so langwierige und strittige Verfahren wie die gegen Kachelmann und Strauss-Kahn nicht unwesentlich bei. Dabei ist davon auszugehen, dass den Gerichten in beiden Fällen weitestgehend klare Ermittlungsergebnisse vorgelegt wurden und vorliegen.
Strafverfahren und Prozesse gegen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, scheinen jedoch unter ganz besonderen Vorzeichen zu stehen. Das breite, öffentliche Interesse, die Sensationsgier, die Medienpräsenz und der Medienrummel, die mediale Aufarbeitung eines solchen Geschehens … Das alles ist grundsätzlich äußerst opferfeindlich und bewirkt –bewusst oder unbewusst- einen Prozessverlauf, der sich in seinem Verlauf sehr wesentlich von dem gegen Normalbürger unterscheidet.
[…]
Die Gerichte, so scheint es, bemühen sich verzweifelt und das Eigentliche und Wesentliche – um die Wahrheitsfindung und um eine Antwort auf die Frage: Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Eine eindeutige Antwort fällt bei solchen Rahmenbedingungen mit immer wieder neu inszenierten, bewusst oder unbewusst herbeigeführten Irritationen und „Kämpfen auf Nebenkriegsschauplätzen“ trotz klarer und umfassender, polizeilicher Ermittlungsergebnisse aber sehr schwer. Manchmal –so im Fall Kachelmann- ist sie auch schlichtweg nicht möglich.

Wird diese Frage aber nicht eindeutig beantwortet, so ist das für den oder die jeweils unschuldig Beteiligte(n) nur schwer zu begreifen und zumeist folgenschwer. Das Recht, das einem der Beteiligten zusteht, wurde ihm nicht zugestanden, die Schuld, die einer der Beteiligten trägt, wird nicht gesühnt. Und die Strafverfolgungsbehörden haben in den Augen unbedarfter Beobachter wieder einmal ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt, einen Sachverhalt dieser Art zu klären.
Die logische Folge davon: Künftige Opfer einer Vergewaltigung werden noch weniger bereit und in der Lage sein, sich den staatlichen Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden anzuvertrauen.
[…]
Das dramatisch hohe Dunkelfeld wird sich dadurch weiter erhöhen. Und Vergewaltigungsdelikte werden dadurch zunehmen, denn Vergewaltiger sind nicht selten Wiederholungstäter. Ein Teufelskreis! Kachelmann und Strauss-Kahn, ob schuldig oder unschuldig, ob Täter oder Opfer, sie haben dem potenziellen, zukünftigen Vergewaltigungsopfer einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden auch.
http://www.kriminalpolizei.de/articles,vergewaltigt_oder_vorgetaeuscht,1,386,print.htm?PHPSESSID=e334884b23436f42a6efa3250ff29c18

Unbewußt legt der Autor dar, aus welchen Gründen es im Bereich von Sexualdelikten so viele Freisprüche und Fehlurteile gibt: er scheint bei Seidler, Schwarzer, Greuel & Co. in die Lehre gegangen zu sein. Falschbeschuldigungen sind die absolute Ausnahme, keine Frau hält falsche Angaben über längere Zeit durch, selbst bei Anzeichen einer Vortäuschung geht man mit dem ›Opfer‹ empathisch um, und selbst wenn das ›Opfer‹ falschbeschuldigt hat, ist es immer noch Opfer und hat sich zu seiner Straftat genötigt gefühlt.

Und wie sahen die klaren polizeilichen Ermittlungen im Fall Kachelmann aus? Selbst die unschuldigen Angeklagten DSK und Kachelmann haben zukünftigen Vergewaltigungsopfern also geschadet, weil sie sich nicht haben verurteilen lassen?
Mann kann nur mit dem Kopf schütteln - darf aber nicht hoffen, daß dieser Ulmer Ex-Polizeibeamter ein "Ausreißer" wäre. Er stellt den Mainstream der heutigen Polizei dar.

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Hammer!

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Mo 24 Sep 2012, 19:40

Lobelie schrieb:wenn es einen solchen KHK a.D. gibt?

Bitte anschnallen! [Hervorhebungen von mir]


Die Kriminalpolizei
http://www.kriminalpolizei.de/articles,vergewaltigt_oder_vorgetaeuscht,1,386.htm
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Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Über Kachelmann, Strauss-Kahn und die Misstrauensproblematik bei Vergewaltigungsdelikten


Der populäre Wettermoderator und der ehemalige IWF-Chef rückten die Misstrauensproblematik bei Vergewaltigungsdelikten wieder einmal in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.
Der Aufarbeitung des jeweiligen Geschehens durch die Ermittlungs- und strafverfolgungsbehörden kam größte Aufmerksamkeit zu.

Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Manfred Paulus
Erster Kriminalhaupt-
kommissar a.D.Ulm/Donau

Dennoch lassen sich Sachverhalte dieser Art zumeist unzweifelhaft klären. Der jeweilige, objektive wie subjektive Tatbefund führt in aller Regel zu eindeutigen Ergebnissen, ohne dass, wie vielfach geglaubt wird, Dritte als Zeugen oder tattypische, äußere Verletzungsbilder zwingend erforderlich wären.

Allein die psychischen Folgen, die „inneren Verletzungen“ einer vergewaltigten Frau sind zumeist so gravierend und dazu so deliktstypisch, dass sie eine zutreffende Beurteilung des jeweiligen Geschehens ermöglichen und Antwort auf die Frage, vergewaltigt oder vorgetäuscht, geben.

Es erscheint zudem kaum vorstellbar, dass eine Frau einen Mann zu Unrecht eines Sexualverbrechens bezichtigen und diesen Vorwurf über die kriminalpolizeilichen Ermittlungen und das Gerichtsverfahren hinweg aufrecht erhalten kann, ohne dass das von professioneller Seite aus nicht zu erkennen wäre.
Wichtig in diesem Zusammenhang erscheint auch die Erkenntnis, dass die wenigen Frauen, die eine Vergewaltigung vortäuschen, häufig nicht nur Täterinnen sondern auch Opfer sind – Opfer eines Ereignisses oder Geschehens, das sie veranlasst oder dazu bringt, eine solche Tat vorzutäuschen. Solche Situationen und Motive gibt es vorwiegend bei sehr jungen Frauen.
[…]
Nun gibt es neben solchen, alterstypischen Situationen freilich viele andere, denkbare und manchmal auch nur schwer denkbare Ursachen und Gründe für eine Vortäuschung. Unabhängig von der jeweiligen Situation fühlen sich die Täterinnen zumeist dazu genötigt oder gezwungen, die Tat vorzutäuschen. (Vermeintliche) Ausweglosigkeit oder Not, Demütigungen, Verletzungen, fehlende Aufmerksamkeit… So vielfältig solche Motivlagen auch sein mögen, es wird immer auch Bestandteil entsprechender Ermittlungen sein, mögliche Hintergründe dieser Art aufzuhellen. Nur so lässt sich die Frage klären, ob vergewaltigt wurde oder aber vorgetäuscht?
[…]
Wird im Vorfeld einer Befragung oder Vernehmung vermittelt, warum bestimmte Fragen gestellt werden müssen oder bestimmte Maßnahmen durchzuführen sind, wird eine vergewaltigte Frau Verständnis dafür haben und diese Fragen oder Maßnahmen akzeptieren.
Geschieht das nicht, kann sich ein fader Nachgeschmack festsetzen, der beim Opfer nicht nur Sekundärschäden verursachen sondern zum totalen Bruch und zum Scheitern eines entsprechenden Verfahrens führen kann.
Bei den richtungsweisenden und oft alles entscheidenden, polizeilichen Ermittlungen ist vor allem darauf zu achten, dass dieses professionelle Misstrauen niemals in der Anfangsphase oder in der Polizeisprache ausgedrückt, während des „Ersten Angriffs“ spürbar wird oder zum Ausdruck kommt.

Misstrauen oder Signale des Misstrauens sind zu Beginn eines solchen Verfahrens (nicht zuletzt aufgrund der empirisch nachgewiesenen, äußerst geringen Vortäuschungsquoten) immer unangebracht. Sie können eine fatale und zerstörende Wirkung haben und sind mit nichts zu begründen. Selbst dann, wenn sich gleich zu Beginn eines Ermittlungsverfahrens –vermeintlich- klare Hinweise auf eine Vortäuschung ergeben, kann diesen zu jedem späteren Zeitpunkt immer noch nachgegangen werden, ohne dass dadurch Nachteile entstehen.

Dem Opfer ist in der Anfangsphase unvoreingenommen zu begegnen, was bedeutet, dass sich der oder die Ermittler(in) bewusst frei macht von den gängigen Vorurteilen und versucht, objektiv zu agieren.
Dem Opfer ist Verständnis und Mitgefühl entgegenzubringen, Vertrauen zu signalisieren, Hilfe anzubieten. Das ist und bleibt auch dann der einzig richtige Weg, wenn sich dann später doch einmal herausstellen sollte, dass eine Tat vorgetäuscht wurde.
[…]
Die Folge: Wenn sich bislang von zehn vergewaltigten Frauen möglicherweise nur eine dazu entschließt, sich den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden anzuvertrauen – was geradezu deprimierend erscheint und zwingenden Handlungsbedarf erkennen lässt – so wird die Quote dadurch noch weiter nach unten und damit in die Nähe eines vollkommenen Vertrauensverlustes gedrückt.

Zu dieser Negativentwicklung tragen so langwierige und strittige Verfahren wie die gegen Kachelmann und Strauss-Kahn nicht unwesentlich bei. Dabei ist davon auszugehen, dass den Gerichten in beiden Fällen weitestgehend klare Ermittlungsergebnisse vorgelegt wurden und vorliegen.
Strafverfahren und Prozesse gegen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, scheinen jedoch unter ganz besonderen Vorzeichen zu stehen. Das breite, öffentliche Interesse, die Sensationsgier, die Medienpräsenz und der Medienrummel, die mediale Aufarbeitung eines solchen Geschehens … Das alles ist grundsätzlich äußerst opferfeindlich und bewirkt –bewusst oder unbewusst- einen Prozessverlauf, der sich in seinem Verlauf sehr wesentlich von dem gegen Normalbürger unterscheidet.
[…]
Die Gerichte, so scheint es, bemühen sich verzweifelt und das Eigentliche und Wesentliche – um die Wahrheitsfindung und um eine Antwort auf die Frage: Vergewaltigt oder vorgetäuscht?
Eine eindeutige Antwort fällt bei solchen Rahmenbedingungen mit immer wieder neu inszenierten, bewusst oder unbewusst herbeigeführten Irritationen und „Kämpfen auf Nebenkriegsschauplätzen“ trotz klarer und umfassender, polizeilicher Ermittlungsergebnisse aber sehr schwer. Manchmal –so im Fall Kachelmann- ist sie auch schlichtweg nicht möglich.

Wird diese Frage aber nicht eindeutig beantwortet, so ist das für den oder die jeweils unschuldig Beteiligte(n) nur schwer zu begreifen und zumeist folgenschwer. Das Recht, das einem der Beteiligten zusteht, wurde ihm nicht zugestanden, die Schuld, die einer der Beteiligten trägt, wird nicht gesühnt. Und die Strafverfolgungsbehörden haben in den Augen unbedarfter Beobachter wieder einmal ihre Unfähigkeit unter Beweis gestellt, einen Sachverhalt dieser Art zu klären.
Die logische Folge davon: Künftige Opfer einer Vergewaltigung werden noch weniger bereit und in der Lage sein, sich den staatlichen Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden anzuvertrauen.
[…]
Das dramatisch hohe Dunkelfeld wird sich dadurch weiter erhöhen. Und Vergewaltigungsdelikte werden dadurch zunehmen, denn Vergewaltiger sind nicht selten Wiederholungstäter. Ein Teufelskreis! Kachelmann und Strauss-Kahn, ob schuldig oder unschuldig, ob Täter oder Opfer, sie haben dem potenziellen, zukünftigen Vergewaltigungsopfer einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden auch.
http://www.kriminalpolizei.de/articles,vergewaltigt_oder_vorgetaeuscht,1,386,print.htm?PHPSESSID=e334884b23436f42a6efa3250ff29c18

Unbewußt legt der Autor dar, aus welchen Gründen es im Bereich von Sexualdelikten so viele Freisprüche und Fehlurteile gibt: er scheint bei Seidler, Schwarzer, Greuel & Co. in die Lehre gegangen zu sein. Falschbeschuldigungen sind die absolute Ausnahme, keine Frau hält falsche Angaben über längere Zeit durch, selbst bei Anzeichen einer Vortäuschung geht man mit dem ›Opfer‹ empathisch um, und selbst wenn das ›Opfer‹ falschbeschuldigt hat, ist es immer noch Opfer und hat sich zu seiner Straftat genötigt gefühlt.

Und wie sahen die klaren polizeilichen Ermittlungen im Fall Kachelmann aus? Selbst die unschuldigen Angeklagten DSK und Kachelmann haben zukünftigen Vergewaltigungsopfern also geschadet, weil sie sich nicht haben verurteilen lassen?
Mann kann nur mit dem Kopf schütteln - darf aber nicht hoffen, daß dieser Ulmer Ex-Polizeibeamter ein "Ausreißer" wäre. Er stellt den Mainstream der heutigen Polizei dar.

Das muss sich erst mal setzen. Dabei wollte ich mir ohnehin heute Abend den ZDF-Film zum Metzler-Daschner-Fall antun... .
BTW:
http://www.fr-online.de/panorama/affaere-mit-lehrer-15-jaehrige-flieht-mit-ihrem-lehrer,1472782,18108462.html
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Ich war auch schwer erschüttert

Beitrag  Lobelie Mo 24 Sep 2012, 22:04

von diesem polizeilichen Offenbarungseid - genau so ist in Schwetzingen agiert worden, und Schwetzingen ist überall.

Aber daß selbst unschuldig Angeklagte potentiellen Vergewaltigungsopfern schaden, ist nun wirklich eine Kapitulation vor der Logik. Daß Falschbeschuldigerinnen echten Opfern schaden, wäre die logische Schlußfolgerung.
Aber vielleicht war der Herr Paulus feinsinniger als ich annahm: vielleicht kritisiert er den Vorsitzenden Richter Seidling, weil der trotz klarer polizeilicher Ermittlungen nicht zu Poote kam und so tat, als ob man nichts wisse, obwohl die Sache klar war?!

Den Film über Gaefgen/Daschner habe ich gerade gesehen - ein sehr beeindruckender Film, und es ist gut, daß das Fernsehen einem ab und zu solche Sternstunden gönnt.
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty moin moin

Beitrag  patagon Di 25 Sep 2012, 11:31

"Den Film über Gaefgen/Daschner habe ich gerade gesehen - ein sehr beeindruckender Film, und es ist gut, daß das Fernsehen einem ab und zu solche Sternstunden gönnt."

Lobelie, der "Film" selbst war höchstens eine Sternstunde im Sinne von Demos Anspruch "sauber zu zitieren" und gründlich zu recherchieren. Als Filmkunst kann ich solch nachgestellte Reportagen nicht bezeichnen.
Alles was dort geschah wußte ich persönlich schon längst aus den Medien und deswegen, weil mich ger ade dieser Fall von Anfang an persönlich sehr berührt hat.

Ich hörte in den Nachrichten davon, dass Jakob seit ein paar Tagen verschunden war, dass es eine Lösegeld Forderung gab und die Frankfurter aufgefordert wurden bei der Suche zu helfen.
Ich kann es nicht erklären, aber ich dachte gleich, es ist zu spät.
In der Kneipe wurde darüber geredet und ALLE waren meiner Meinung. Bauchgefühl.

Das Thema selbst hatten wir im Forum schon oft und ich bin der Meinung, dass gerade dieser Fall so interessant ist, weil er eigentlich ganz klar ist. Ein kalblütiger Killer macht sich erstarrte Strukturen zu Nutzen um auf sein eigenes Unrecht gleich noch den Wahnsinn der Gesellschaft zu häufen.

Ich erinnere mich gut an zahlreiche Diskussionen im Fernsehen, wo "hochrangige Experten" und Journalisten darüber stritten, ob Daschner nun dafür bestraft werden müsse, dass er mit Folter gedroht habe.

Ganz deutlich wird da die Dekadenz und der Irrsinn sichtbar, aber auch wie perfide gerade Juristen oft argumentieren.

Alles ist meilenweit entfernt von Leben, von Moral und Mitgefühl.
Mir persönlich erscheint ein Heißsporn, der in einem solchen Fall vör Toderstrafe und Lynchjustiz eintritt, menschlicher und lebendiger akls jeder noch so gewiefte Experte. Und in dem Zusammenhang von einem verstoß gegen die "guten Sitten" zu reden, ist nicht einmal Real Satire, sonern ein so schlechter Scherz, wie viele dieser dürren Plastik Konstrukte, die nur zu einer nicht mehr lebenswerten Welt führen.

Aber trotz allem was man täglich sehen kann und erleben, ist doch die Mehrzahl auch hier im Netz leider davon überzeugt, dass es "Regeln, und seien sie noch so sinnlos", geben muss. (Zitat von Touch im alten web.de Forum).






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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty La belle de journaille zieht den Schwanz ein!

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Di 25 Sep 2012, 12:00

Aber andere wie Claudia D. und im Falle Essen jüngst pushen wollen ....tssss.
http://www.jurablogs.com/de/go/keine-vergewaltigte-einsame-graue-lupus-femina-lupa-alpha-alice-schwarzer-zieht-schwanz
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Berufungsrücknahme?

Beitrag  Lobelie Di 25 Sep 2012, 12:25

Alice Schwarzer zieht Berufung gegen Kachelmann-Verfügung zurück
25.09.2012 | 10:41 Uhr


Köln. Journalistin wollte zunächst die einstweilige Verfügung des früheren Wettermoderator Jörg Kachelmann gegen den Emma-Verlag nicht akzeptieren. Nun scheint sie zunächst einmal klein beizugeben.
Im Streit mit dem früheren ARD-Wettermoderator Jörg Kachelmann haben die Journalistin Alice Schwarzer und der Emma-Verlag am Dienstag überraschend die Berufung in zwei Gerichtsverfahren zurückgezogen. Über ihren Einspruch gegen eine von Kachelmann erwirkte einstweilige Verfügung sollte am Dienstag beim Oberlandesgericht Köln entschieden werden. Der Verlag prüft nach eigenen Angaben allerdings „die Durchführung eines Hauptsacheverfahrens“.
http://www.derwesten.de/panorama/alice-schwarzer-zieht-berufung-gegen-kachelmann-verfuegung-zurueck-id7132226.html

Müßte das nicht Revisionsrücknahme heißen?!

Das wird natürlich teuer - und selbstverständlich gibt es nichts zu prüfen für den "Verlag" - wer bereits beim Vorgehen gegen eine einstweilige Verfügung auf den Bauch gefallen ist, hat im Hauptsacheverfahren keine guten Karten. Das OLG hat sicherlich signalisiert, daß es die Entscheidung des LG Köln halten wird.

Lobelie
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Verlag?

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Di 25 Sep 2012, 13:49

Was soll das denn?
"L'editeuse C'est moi," sprach AS.

BTW, Lobelie:
Was erwartest Du noch von der Journaille, wenn ein ehemaliger KHK - ein Multiplikator zmal ("Fortbilder") so ein Zeugs, wie von Dir gefunden, absondert? Was?

Das ganze Drumherum zum Claudia.D.Fall wird oder ist längst eine Art HöckERAKLES-Nummerr.

Ich weiß nur nicht, geht's hier um den Augias-Stall oder die Hydra.

Aber es geht ja am Ende insgesamt gut aus. Sowohl Augias-Stall- als auch Hydra-Problem wurden am Ende durch einen Kniff von HöckERAKLES - wie alle anderen Aufgaben - gelöst.
Sicher kann er sich nur mit einem weinenden Auge über die Lizenz zum Gelddrucken freuen.

Denn das ganze Nachverurteilungsspiel zeigt doch nur eines allzu deutlich. Der gemeine deutsche Michel, der nicht auf einen Schwenn/eine Combé und einen Höcker zurückgreifen kann, ist dauerhaft am B.rsch.
Soviel zur aktuellen Sitaution im dt. Rechtsstaat.
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Ja, ja: (jagd-)scheinfrei, oder was ...?

Beitrag  Gast_0007 Di 25 Sep 2012, 14:32

Dass mir mal 'ne Kriminalromanautorin über den Weg laufen würde, deren Analyse ich unterstreichen kann, überrascht mich. Aber Doris Brockmann gefällt mir - mal abgesehen davon, dass sie es nicht mag, wenn sie ungefragt kopiert/zitiert wird.
http://www.walk-the-lines.de/blog/

http://www.walk-the-lines.de/2012/09/24/jenseits-des-gro%C3%9Fburgwedels-12/

http://www.walk-the-lines.de/2012/09/22/jenseits-des-gro%C3%9Fburgwedels-11/

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http://www.walk-the-lines.de/impressum/
Andreas, der 48-jährige Rechtsanwalt und Trauzeuge, ist ihr in Jenseits des Großburgwedels - 12 auch aufgefallen.

Aber der Reihe nach: Daran, dass Bettina Wulff in ihrem Studium "scheinfrei" ist, möchte ich zu nächst erinnern. Sie hat alle zur Diplomhauptprüfung notwendigen Scheine, aber nach 7(?)Jahren Studium keinen Abschluss (Diplomarbeit), versteht sich aber als gelernte PR-Frau.

Eigentlich wollte sie Theologie studieren, aber wegen der großen Konkurrenz und dem Aufwand im Surroundig hat sie das verworfen:
Vgl. Schwarzer Peter Posting, 23.09.2012, S. 27, 12:00 h Hau, Lobelie hat gesprochen: "Unglaublich" ...

Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 163:

12 Die Vorwürfe
... Mehrmals fragte ich mich, ob ich das falsche Studienfach gewählt hatte und nicht doch besser den Weg zur Pastorin hätte einschlagen sollen, kein Witz. Theologie zu studieren und als Pastorin einer Gemeinde vorzustehen, das war einmal mein eigentlicher Traum. Denn ich habe Kirche als Kind und Jugendliche sehr positiv erlebt. In Großburgwedel hatten wir zu der Zeit einen großartigen Pastor. Ich war in einer Jugendgruppe. Doch als ich Freunden von meinen beruflichen Plänen erzählte, haben die gleich abgewunken und es mir ausgeredet. Ich müsste dann noch das große Latinum machen und das Graecum und dann sollte ich doch auch mal an die Theologenschwemme denken – vielleicht habe ich mich zu leicht und schnell überzeugen lassen. Damals jedenfalls war das Thema damit erledigt. ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
https://libertalia.forumieren.com/t21p520-kachelmann-und-kein-ende#7890
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 163:

12 Die Vorwürfe
Im Medienmanagement-Studium realisierte ich dann, dass ich einfach kämpfen muss, um da irgendwie durchzukommen. Und das war hart und eine große Ernüchterung. Denn ich realisierte, dass es Kommilitonen gibt, die mit viel weniger Einsatz, als ich ihn zeigte, schneller am Ziel sind. Apropos: Ich habe das Studium nach zehn Semestern mit allen geforderten Scheinen abgeschlossen, aber ich habe keine Diplomarbeit mehr geschrieben. Und am liebsten würde ich diesen Satz noch einmal in Großbuchstaben schreiben: ICH BIN SCHEINFREI, ABER HABE KEINEN ABSCHLUSS! Daraus habe ich auch nie ein Hehl gemacht. ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Na sowas!? Diese Unterschiede unter den KommilitonInnen? Soll ja Leute geben, die führen die auf die Haarfarbe zurück, oder ...?

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommilitone

Beim Einstig des zur Theologie alternative Medienmanagement-Studiums hat ihr geholfen, dass sie sich als BILD-Leserin 'geoutet' hat:
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 176:

14 Die Medien
... Als mich die Professoren im Bewerbungsgespräch fragten: »Was lesen Sie denn so für Zeitungen?«, versuchte ich eben nicht, mich mit Aussagen wie »Ich lese den Feuilleton-Teil der FAZ und das ZEITmagazin« zu punkten, sondern sagte direkt: »Mir ist eine Tageszeitung mit regionalem Bezug wichtig, in meinem Fall ist das die Hannoversche Allgemeine, zudem lese ich die Süddeutsche, aber am besten, für den kurzen Überblick, finde ich die Bild-Zeitung.« Da gab es zunächst ein kurzes Räuspern in der Runde, bevor einer der Professoren meinte: »Endlich mal eine, die es zugibt.« ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 115:

9 Die Beziehung
... Lange schleppte ich meine trüben Gedanken unausgesprochen mit mir herum. Aber nach gut einem Jahr versuchte ich Christian mit Andeutungen und in Nebensätzen mein Unbehagen mit der ganzen Situation mitzuteilen. Denn mittlerweile spürte ich mindestens einmal pro Woche heftige Magenschmerzen. Mir war häufiger als sonst schlecht und mein Appetit hielt sich auch in Grenzen. Ich wusste, dass ich aufpassen muss. Denn bereits mit etwa 23, 24 hatte ich eine ähnliche Phase erlebt. Es war zur Studienzeit und ich war umgeben von karriereorientierten Kommilitoninnen und Kommilitonen, die die Ellenbogen ausfuhren. Zwar prophezeiten uns die Professoren beste Chancen in deutschen Medienabteilungen, aber dies entsprach so gar nicht meinen Vorstellungen vom Leben. Natürlich wollte ich arbeiten, natürlich wollte ich einen tollen Job, aber ich wollte nicht nur und nicht zwingend Karriere machen. Seltsamerweise glaubt einem dies ja heute kaum einer, wenn man es sagt. Dann ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Versteht ich: Und so studiert Betty, die von ihrer Hardware und Ausstrahlung ideale Voraussetzungen für den Job hat, 10(?) oder 14(?) Semester ohne Abschluss in einem Studienfach rum, dass eine Regelstudienzeit von vielleicht acht(?) Semestern plus Diplomarbeit hat.

Und als Ex-First-Lady sucht sie in der Branche einen Job. Das bekommt sie nicht allein in den Griff! Aber es gibt Andreas, den 48-jährigen Rechtsanwalt und Trauzeugen, den sie zwar nicht besonders mochte, aber er zumindest im Kneipen-Geschmack (sorry: Cafés und Bars) gab's deutliche Parallelen, sodass man sich zwangsläufig kennenlernte und er im Minister- und Bundespräsidententross 'mittingelte', oder was ...?
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 87:

16 Die Freunde

... Andreas ist Anwalt, jetzt 48, lebt in Hannover und ich kenne ihn mittlerweile seit 15 Jahren. Wir hatten dieselben Lieblingscafés, dieselben Lieblingsbars und sind uns so immer wieder über den Weg gelaufen. Anfangs fand ich ihn unsympathisch – zu glatt, zu aufgesetzt, zu oberflächlich und scheinbar viel zu sehr von sich eingenommen. Doch irgendwann vor sieben Jahren standen wir zufälligerweise bei einem Spiel von Hannover 96 nebeneinander auf der Zuschauertribüne und stellten fest, dass wir beide große Fans dieses Fußballvereins sind. Daraus entwickelte sich dann eine ganz unkomplizierte Freundschaft. Inzwischen treffen wir uns etwa einmal im Monat zum Lunch bei unserem Stammitaliener, reden über den Job, über Fußball, über Politik und auch über Beziehungen. ...

Andreas ist übrigens auch unser Trauzeuge. Als Christian und ich im Sommer 2006 auf Mallorca Urlaub machten, waren er und seine Freundin auch dort. Wir verbrachten zu viert einen fantastischen Tag und als wir in einem ruhigen Moment dann abends in einem Beachclub saßen, mit grandiosem Blick über das Meer, sagte Christian plötzlich einfach zu mir: »Dich möchte ich heiraten!« Ich war total gerührt und natürlich habe ich »Ja« gesagt. Als Andreas dann später dazukam, fragte ich ihn spontan, ob er nicht unser Trauzeuge sein möchte. Natürlich ...


Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 204:

16 Die Zukunft
... Ich dachte weiter über den Sportbereich nach und kam auf die Olympischen Spiele in London, auch die Paralympics, und mir fiel das Medizintechnik- unternehmen Ottobock ein, das vor allem für die Herstellung innovativer Prothesen steht und dort auch Weltmarktführer ist. Ich kannte das Unternehmen aus Duderstadt bereits aus Christians Zeiten als niedersächsischer Ministerpräsident und wusste zudem, dass Andreas, unser Trauzeuge, einen freundschaftlichen Draht zum Firmenlenker Hans Georg Näder hält. Ich rief Andreas an und fragte, ob er den Kontakt herstellen könne. Und dann ging auch alles ziemlich schnell. Gleich Ende März trafen Hans Georg Näder und ich uns das erste Mal und überlegten gemeinsam, wie eine mögliche Zusammenarbeit aussehen könne. So entstand die Idee, ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Na, etwas überrascht bin ich schon, wenn ein erzkatholischer, verheirateter Ministerpräsident am Mallorca-Strand in lauschiger Nacht sagt: »Dich möchte ich heiraten!«, wie dann das "total gerührte" Target, sofort den Trauzeugen klarmacht. Aber wer mal Pastorin werden wollte ... - für diese klerikale Klientel gilt immer: Heiraten! - Was sonst? - Oder ...???

Schön finde ich auch die Zukunft, oder gabs den 'flotten X-er' schon ...?
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 204:

16 Die Zukunft
...Denn es geht einfach nicht, ein funktionierendes Familienleben einzufordern und vorauszusetzen, die Welt bleibt heil, wenn man selbst kaum da ist, um etwas dafür zu tun. Und ich finde es großartig, dass sich in Christians Einstellung diesbezüglich etwas gewandelt hat. Es ist eine Chance, die sich ihm bietet und die er annimmt. Jetzt, wo er nicht mehr Bundespräsident ist, hat er mehr Zeit, sich um die Kinder zu kümmern, und tut dies. Er fährt mit ihnen in den Tierpark, hat sogar gemeinsam mit Torsten, Leanders Vater, den beiden Jungs und Annalena eine Woche Urlaub gemacht und war für die Kinder da, als ich mehr als zwei Wochen in London bei den Paralympics war.

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Für Christian hoffe ich sehr, dass er seine Chance nutzt, Torsten mal aus dem Nähkästen plaudern zu lassen, wie das Target bei ihm so 'getickt' hat. Das kann höchst aufschlussreich werden und diese Gruppe der Targets, die mit Magenschmerzen und nicht futtern wollen auf Stress und verbogenen Target Interrupt Vector reagieren, ist am einfachsten zu durchschauen, wenn 'oben' was neues 'spinnt'. - Nein, meine Schatztruhe: "So isses!" meiner persönlichen Lebenserfahrungen lasse ich diesbezüglich zu ...!

Schade finde ich, dass Christiane, die geschiedene erste Ehefrau Wulff, in dieser modernen Patchwork-Familie nach ökumenischen Muster so gar keine Rolle (zumindest im Buch) spielt ...

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kumenische_Bewegung
Doris Brockmann zu Kapitel 15 „Der Rücktritt“

Wie war das noch gleich Frau Maibaum? Keine „einfache, eher ju­gendliche Sprache“? „(E)in sehr sachlicher Stil, tendenziell nüch­tern“? Und dann solche Formulierungen: „Warum konnte er nicht einfach nur sagen: ´Ich trete zurück!`, und der Drops war damit ge­lutscht.“? Ja, irgendwie ist das schon nüchtern, vielleicht eher er­nüchternd.

Und wo, Frau Maibaum, ist da die „klare Sprache“ der klaren Frau, wenn diese ständig hin- und herschwankt zwischen: Ich rede mei­nem Mann nicht in seine Angelegenheiten rein – und – „machte ich daher Druck und sagte zu Christian: ´Es muss etwas passieren`“, und es „war gut, diese Entscheidung (Rücktritt, D[oris]B[rockmann]) gemeinsam (…) getroffen zu haben.“? Zwischen: „Ich kam nur noch schwer an Christian und sein Beraterteam heran, die mehr oder weniger rund um die Uhr im Büro tagten“ - und - „Wir haben viel gesprochen.“? Zwischen: Wir waren „ein Team“ - und – „Aber deswegen wollte ich mich nicht selbstverständlich als untrennbares Doppelpack über einen Kamm scheren lassen.“ Alles ein großes Sowohl-Als-auch, vulgo, Wischiwaschi. Überkompensiert, hohl. So hohl wie die Erwägungen in Sachen Dresscode für den Tag des Rücktritts: Die Wahl fällt auf (wie könnte es anders sein?) „eines meiner Lieblingskostüme von Rena Lange.“ Nix extra Geschneidertes, sondern ein im Schrank hängendes Wohlfühl-Kostüm. Das wurde erst ein paar Wochen zuvor getragen, „beim Empfang der Sternsinger“. Wir wünschen euch ein fröhliches Jahr: Kaspar, Mel­chior und Balthasar ...

http://www.walk-the-lines.de/2012/09/22/jenseits-des-gro%C3%9Fburgwedels-11/
Mein Eindruck: Bettina Wulff - schon an ihrer Diplomarbeit gescheitert - kann solche Texte nicht selbst verfassen. Und da kam ihr Nicole Maibaum über Veronica Ferres (dem Kreis der Wulff-Freunde) gerade recht. Diese Co-Autorin hat die politische Dimension nicht durchschaut und ihren Router auf Schmus um Kinder in feinsten 'Elsen-Latein' für 'Bruthennen' und die Groupies der TV-Nachtmittags-Talkshows geswitcht.
http://www.stern.de/politik/deutschland/bettina-wulff-buch-es-ist-ihr-buch-nicht-sein-buch-1893354.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Nicole_Maibaum

http://de.wikipedia.org/wiki/Veronica_Ferres
Und als das Buch "Ende Juli, Anfang August (stern.de)" fertig war, wurde eine große PR-Kampagne zu Bettina Wulffs Rückkehr von den Paralympics am 11(?).09.2012 geplant mit Knutschen am Airport und 'vorgezogenen' Buch sowie Bashing von Günther Jauch und Google Autovervollständigung et cetera pp.
Vgl. Schwarzer Peter Posting, 11.09.2012, S. 22, 17:11 h Wenn der 'Milchmann rechnet' - Oder was zahlt Dirk Rossmann für Gehälter ...?

https://libertalia.forumieren.com/t21p420-kachelmann-und-kein-ende#7618

16.09.2012, S. 24, 13:02 h Vom „Präsidenten-Kuss (BILD.de 01.07.2010)“ zum ‚Ofenschuss 11.09.2012)’

https://libertalia.forumieren.com/t21p460-kachelmann-und-kein-ende#7760

20.09.2012, S. 26, 08:42 h Ja ja, der Neid – macht mein Grinsen breit …

https://libertalia.forumieren.com/t21p500-kachelmann-und-kein-ende#7839
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 216:

»Mama, arbeitest du eigentlich schon immer als PR-Frau?«
... Gemeinsam mit meinem Berliner Anwalt gehe ich systematisch gegen alle Denunzianten vor, die wir rechtlich greifen können. Uns liegen bereits 38 Unterlassungsverpflichtungserklärungen von verschiedenen Journalisten und Verlagen vor. Keiner der Beschuldigten hat den Versuch gemacht, Belege oder Quellen für seine Verleumdungen zu nennen. Alle verwiesen sie darauf, sie hätten nur vorhandene Gerüchte aufgegriffen. ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/keine-beschraenkung-google-vernetzung-autocomplete-system-bettina-wulff/

Auffällig ist für mich u.a., dass in dem Weltbildkatalog 10/2012, der vor etwa 14 Tagen bei mir eingegangen ist, auf Seite 74 unter Das aktuelle Sachbuch Bettina Wulff: Jenseits des Protokolls bereist angeboten wird.

Der ganze Komplex ist sicher (schauspieldemokratisch) etwas längerfristig geplant, oder ...???

Und Bettinas Diskussion mit Christian um das Zitat »Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland«
Vgl. Schwarzer Peter Posting, 24.09.2012, S. 28, 18:14 h Titanic-Schnelljustiz unterstützt Bettina Wulff mit TITANIC-Blitzeid-Formular ...!

https://libertalia.forumieren.com/t21p540-kachelmann-und-kein-ende#7921
wird besonders glaubhaft, wenn sie schildert, wie viele Personen allein an der Formulierung der Rücktrittsrede beteiligt waren, oder dass für die 'Coverstory-Entwicklung' Christians Rechtsanwalt häufig zu Besuch war:
Bettina Wulff, Jenseits des Protokolls, S. 191:

15 Der Rücktritt
... Wir haben viel gesprochen. Ich merkte, dass Christian unter dem ganzen Druck und Stress, der zu dieser Zeit auf ihm lastete, gar nicht sah, wie sehr diese Situation unser gesamtes Familienleben belastete. Er saß den Tag über mit seinen Beratern im Büro und er verdrängte dabei, dass neben mir vor allem auch die Kinder unter dem Istzustand litten. ...


S. 194:

... Ab Dezember 2011, als die Presse uns verstärkt wegen des Kredits für unser Einfamilienhaus in Großburgwedel ins Visier nahm, gab es ständig Termine mit unserem Anwalt oder den Mitarbeitern der Pressestelle, um zu diskutieren und Erklärungen auszuarbeiten. Und zumeist wollte mich Christian bei diesen Gesprächen an seiner Seite haben, denn die Entscheidungen betrafen schließlich ganz unmittelbar auch
mein Leben. ...


S. 194:

... Und zu diesem Zeitpunkt, Ende Januar, Anfang Februar 2012 stand sich mein Mann ein Stück weit selbst im Weg. Mir war klar, dass sich einige Menschen fragten, warum ich ihn als PRFrau in der Krisenkommunikation nicht besser beraten habe. Doch dazu muss ich sagen, dass mein Einfluss doch begrenzter war, als von außen gemutmaßt wurde. Und ab einem gewissen Zeitpunkt kam ich auch nur noch schwer an Christian und sein Beraterteam heran, die mehr oder weniger rund um die Uhr im Büro tagten. Mein Alltag mit Terminen und Kindern ging parallel dazu ja auch weiter. Aber ich wusste, dass ...


S. 198:

... An die Medien wurde die Information geschickt, dass Christian am Freitag, den 17. Februar, um 11 Uhr Stellung nehmen wolle. Gemeinsam mit seinem Staatssekretär, seiner Büroleiterin, einem befreundeten Anwalt und seiner Pressesprecherin feilte er dafür an seiner Rücktrittsrede. ...

Hinweis: Zitiert aus Printmedium
Mein Eindruck: Ein Ex-Bundespräsidentenpaar, wo beide sofort 'Panne haben', wenn die Berater (und Co-Autoren etc.) wegfallen oder 'leere Batterien' haben: Traurig, aber wohl wahr ...

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Kreisch!

Beitrag  Lobelie Di 25 Sep 2012, 15:54

Was nun der Kölner Stadtanzeiger aus der Chose gebastelt hat, treibt Lachtränen in die Augen - man beachte die Bildunterschrift [Bild nicht vorhanden] ( Laughing Laughing Laughing )

Alice Schwarzer geht doch nicht in Berufung
Erstellt 25.09.2012

Alice Schwarzer verkündet vor dem Landgericht in Mannheim, dass sie nicht in Berufung geht. Foto: dapd

Eigentlich hätte heute in Köln ein Verfahren zwischen Alice Schwarzer und Jörg Kachelmann stattfinden sollen. Doch Schwarzer zog ihren Einspruch überraschend zurück.


Köln.
Alice Schwarzer hat im Streit mit dem früheren ARD-Moderator Jörg Kachelmann am Dienstag überraschend die Berufung in zwei Verfahren vor dem Oberlandesgericht Köln (OLG) zurückgezogen. Der Emma-Verlag teilte mit, dass die Journalistin stattdessen die „Durchführung eines Hauptsacheverfahrens“ prüfe.
In einem Verfahren geht es um eine Glosse in der Emma-Ausgabe vom Januar 2012. In dem Text ging es um das „Unwort des Jahres“, vorgeschlagen wurden „einvernehmlicher Sex“ und „Unschuldsvermutung“ – in Anspielung auf das Strafverfahren gegen Kachelmann. Der Moderator hatte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen den Verlag und Alice Schwarzer erwirkt.
Das OLG bestätigte das Verfahren, Schwarzer legte Berufung ein. Das zweite Verfahren dreht sich um ein Interview, das Schwarzer dem SWR gegeben hatte. Thema war das Urteil im Kachelmann-Prozess. Kachelmann erwirkte eine Verfügung, einige Formulierungen verbieten zu lassen. Auch dagegen hatte Schwarzer Berufung eingelegt. (hsr)
http://www.ksta.de/panorama/prozess-alice-schwarzer-geht-doch-nicht-in-berufung,15189504,18375732.html

Da eilt A.S. eigens nach Mannheim, um die Rücknahme eines Rechtsmittels in Köln zu erklären, das einmal als Berufung und einmal als Einspruch bezeichnet wird. Zuvor hat das OLG allerdings das bestätigt, worüber es heute eigentlich urteilen sollte.
Immerhin erfahren wir, daß Schwarzer gleich in zwei Verfahren gekniffen hat: einmal wegen der EMMA-Äußerung über das Unwort des Jahres Unschuldsvermutung (da dürften sie UND der EMMA-Verlag betroffen sein), und einmal wegen der Interview-Äußerung über "Restzweifel" der Mannheimer Richter (da wird sie allein betroffen sein).

Da sie selbst das finanzielle Risiko nicht eingehen will, wird sich das Prüfen also nur auf ihren Unwort-Artikel und die Finanzen des Verlags beziehen.
Lobelie
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Kreisch 2 Finanzen der EMMA

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Di 25 Sep 2012, 16:39

Lobelie schrieb:Was nun der Kölner Stadtanzeiger aus der Chose gebastelt hat, treibt Lachtränen in die Augen - man beachte die Bildunterschrift [Bild nicht vorhanden] ( Laughing Laughing Laughing )

Alice Schwarzer geht doch nicht in Berufung
Erstellt 25.09.2012

Alice Schwarzer verkündet vor dem Landgericht in Mannheim, dass sie nicht in Berufung geht. Foto: dapd

Eigentlich hätte heute in Köln ein Verfahren zwischen Alice Schwarzer und Jörg Kachelmann stattfinden sollen. Doch Schwarzer zog ihren Einspruch überraschend zurück.


Köln.
Alice Schwarzer hat im Streit mit dem früheren ARD-Moderator Jörg Kachelmann am Dienstag überraschend die Berufung in zwei Verfahren vor dem Oberlandesgericht Köln (OLG) zurückgezogen. Der Emma-Verlag teilte mit, dass die Journalistin stattdessen die „Durchführung eines Hauptsacheverfahrens“ prüfe.
In einem Verfahren geht es um eine Glosse in der Emma-Ausgabe vom Januar 2012. In dem Text ging es um das „Unwort des Jahres“, vorgeschlagen wurden „einvernehmlicher Sex“ und „Unschuldsvermutung“ – in Anspielung auf das Strafverfahren gegen Kachelmann. Der Moderator hatte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen den Verlag und Alice Schwarzer erwirkt.
Das OLG bestätigte das Verfahren, Schwarzer legte Berufung ein. Das zweite Verfahren dreht sich um ein Interview, das Schwarzer dem SWR gegeben hatte. Thema war das Urteil im Kachelmann-Prozess. Kachelmann erwirkte eine Verfügung, einige Formulierungen verbieten zu lassen. Auch dagegen hatte Schwarzer Berufung eingelegt. (hsr)
http://www.ksta.de/panorama/prozess-alice-schwarzer-geht-doch-nicht-in-berufung,15189504,18375732.html

Da eilt A.S. eigens nach Mannheim, um die Rücknahme eines Rechtsmittels in Köln zu erklären, das einmal als Berufung und einmal als Einspruch bezeichnet wird. Zuvor hat das OLG allerdings das bestätigt, worüber es heute eigentlich urteilen sollte.
Immerhin erfahren wir, daß Schwarzer gleich in zwei Verfahren gekniffen hat: einmal wegen der EMMA-Äußerung über das Unwort des Jahres Unschuldsvermutung (da dürften sie UND der EMMA-Verlag betroffen sein), und einmal wegen der Interview-Äußerung über "Restzweifel" der Mannheimer Richter (da wird sie allein betroffen sein).

Da sie selbst das finanzielle Risiko nicht eingehen will, wird sich das Prüfen also nur auf ihren Unwort-Artikel und die Finanzen des Verlags beziehen.

Jetzt wird' ganz lustig:
Am Donnerstag soll die neue EMMA erscheinen. Wenn ich es richtig sehe, ist Bettina Wulff links neben dem eigentlichen Titel, der unter anderem das Zauberwort Prostitution enthält. Man ahnt gar dunkles Gewölk für Google und EMMA aufziehen, sobald EMMA online scharf gestellt wird ;-))).

Gleichzeitig bringt uns AS ("Alice und EMMa in ihrem Lauf, halten weder enteuterte Kuh noch Eselin auf.") wieder eigentümliches, gegendertes Prozentrechnen bei und will uns nicht nur vertickern, dass Leserinnen = Käuferinnen sind, sondern auch, dass die gefühlt jungen Lesrinnen, die noch keine gefühlten Akademikerinnen sind, so blöde sein sollen, EMMA zu kaufen, anstatt sie für umme irgendwo staaatsfinanziert (Uni, Frauenbeauftragte, -haus) zu lesen und/oder piratesk zu kopieren....: (Man sollte den KHK mal zur EMMA-Käuferinnen-Dunkelziffer befragen...)
"Gleichzeitig senkt EMMA den Heftpreis von 9,80 Euro auf 7,50 Euro. Damit wollen wir gerade unseren jungen Leserinnen entgegenkommen, denn: EMMA hat laut Leserinnen-Analyse die jüngsten Leserinnen aller deutschen Frauenzeitschriften. Knapp jede dritte EMMA-Leserin ist unter 30, der Altersdurchschnitt beträgt 39 Jahre. Und übrigens: Jede zweite EMMA-Leserin hat einen Hochschulabschluss."
Ich fass zusammen: EMMA erscheint, nicht mehr im unbewährten Saison-Format - auch nicht im ebenfalls unbewährten Monatsformat. EMMA erscheint nicht oft, kommt (O-Ton) aber wider öfter. Wozu doch so eine Menopause gut sein kann...
Nach meiner ungegenderten Rechnung macht das 7,50x6=45 Euronen, statt 4x9,80=39,20 Emmchen. Ob das auch bei weiblicher Rechnung von gefühlten Akademikerinnen rauskommt? Na, wenn sch da mal nicht eine nicht (schon wieder) verrechnet ;-).
EMMA, die Zeitschrift für gefühlt junge Akademikerinnen - und Frauen mit Niveau ;-)))) - auch scheinfreie.


Zuletzt von Die Rechtanwaeldin am Di 25 Sep 2012, 17:06 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Akademikerinnen

Beitrag  Lobelie Di 25 Sep 2012, 17:00

Na, Akademikerinnen studieren aber in der Regel nicht Mathe...
Allerdings präferieren sie, wie die Männer, Betriebswirtschaft, (jeweils über 100.000 Studenten und Studentinnen), und in Jura gibt es schon mehr Studentinnen als Studenten.
Aber das kennen wir ja: judex non calculat.

Das ist natürlich ein heikler Titel... Thema: Kann Prostitution freiwillig sein? Interviews mit zwei Freiwilligen, aber hochwahrscheinlich mit zweien mit hoher Job-Unzufriedenheit, sonst würden sie kaum von EMMA gedruckt werden. Und links oben auf dem Titel Bettina Wulff. Eine gottvolle Kombination - was hat sich die Chefredakteurin dabei gedacht?
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Daher kommt's ..

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Di 25 Sep 2012, 18:36

http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/alice-schwarzer-und-emma-verlag-ziehen-berufung-gegen-einstweilige-verfuegungen-von-joerg-kachelmann-zurueck/
Einer der Fälle betraf eine Glosse in der Zweitschrift Emma, in der "einvernehmlicher Sex" und "Unschuldsvermutung" zum "Unwort des Jahres" vorgeschlagen worden waren. Laut Emma hatte der Wetter-Unternehmer daraufhin wegen einer Formulierung eine einstweilige Verfügung gegen den Verlag und Schwarzer erwirkt. Diese wurde vom Oberlandesgericht (OLG) Köln bestätigt. Die dagegen eingelegte Berufung zog der Verlag nun zurück.

Die zweite zurückgezogene Berufung betrifft laut Pressemitteilung des Emma-Verlages Interview-Äußerungen in einem Gespräch ...
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Am besten finde ich ja

Beitrag  Lobelie Di 25 Sep 2012, 20:36

den Freud'schen Tippfehler »Zweitschrift EMMA« Very Happy

Aber daß sich sogar in einer juristischen ausgerichteten Zeitschrift die Falschinformation hält, das OLG (recte: das LG] habe die einstweilige Verfügung bestätigt, bestürzt dann doch.
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Distanzierung

Beitrag  Lobelie Di 25 Sep 2012, 23:31

Heute bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, daß JK sich von SJ und deren Kachelmann News-Twitter-Quatsch eindeutig distanziert hat:


22 Sep Elephanteum ‏@elephanteum
@J_Kachelmann hat das News was mit dir zu tun?
https://twitter.com/elephanteum/status/249420001692491776

22 Sep Jörg Kachelmann ‏@J_Kachelmann
@elephanteum Nein.
1:14 AM - 22 Sep 12 • Details
https://twitter.com/J_Kachelmann/status/249421492356534272

Ich denke, daß das Einiges klärt und erklärt.

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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty HöckERAKLES hat wohl wieder zugeschlagen!?!? "Der Dreck ist weg!"

Beitrag  Die Rechtanwaeldin Di 25 Sep 2012, 23:43

Neige zu Augiasstall statt Hydra ;-)

Was tun nach einer Vergewaltigung? - frauTV - WDR Fernsehen
www.wdr.de › ... › frauTV › Sendung vom 20. September 2012
vor 4 Tagen – Was tun nach einer Vergewaltigung? Fast jede ... Der prominente Wettermann Jörg Kachelmann saß im Gefängnis und musste sich vor Gericht ...
Gekärchert, wie der Franzos' sagt ;-))).

Vielleicht heißt ja bald virtuell gekärchert im Deutschen 'gehöckert'?!

http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2012/0920/thema_3.jsp

Allmählich dürfte es Claudia D. bzgl. der Verhandlung in Frankfurt/M im Oktober wohl doch mulmig werden ... .

BTW: Lobelie

Zweitschrift EMMA statt Streitschrift EMMA - ein Tippfehler?

Hmmmm?!?

Was würde da wohl ein fast 70 Jahre alter (fast wie Schwarzer, die nullt dieses Jahr) selbstgefühlter Chef-Forensiker zu sagen?

https://www.google.de/search?q=zweitschrift+emma&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#hl=de&client=firefox-a&hs=0iy&rls=org.mozilla:de:official&sa=X&psj=1&ei=lSNiULqGNMfStAapwYHQAw&ved=0CBwQvgUoAA&q=%22zweitschrift+emma%22&nfpr=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&fp=b9afd82da0ec00c4&biw=1138&bih=498
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Kachelmann und kein Ende.... - Seite 23 Empty Hey, schon wieder ein Erfolg!

Beitrag  Lobelie Mi 26 Sep 2012, 01:31

Es ist absolut richtig, unnachsichtig gegen Medien vozugehen, die den eigenen Namen trotz Freispruchs mit irgendwelchen Vergewaltigungs-Ratgebern verknüpfen. Das ist einfach schäbig, über einen Prominamen Relevanz generieren zu wollen.

Was das Zivilverfahren angeht: wenn Zipper sein Geld wert ist, kann er seiner Mandantin nicht raten, den Falschbeschuldigungsvorwurf zu bestreiten: es spricht ja alles Objektive für diesen Vorwurf, und warum sollte er sie dem neuen, im unbefangenen Frankfurt abzuhandelnden, Vorwurf des (versuchten) Prozeßbetruges aussetzen?

Zipper ist kein Zivilrechtler, aber dennoch wird er das Unheil eines obsiegendes Kachelmann-Urteils lediglich mit Formalien abzuwenden versuchen: Frankfurt sei nicht zuständig. Der geltend gemachte Schaden beruhe nicht kausal auf der Falschbeschuldigung, sondern auf staatlichem Handeln. Dem Zivilrecht traue ich jegliche lebensferne Dogmatik zu - andererseits baue ich auf den Effekt, daß sich ein engagierter Richter oder eine engagierte Richterin auf diesen spektakulären Fall stürzt und den Mannheimern zeigt, wie man einen Fall zu würdigen hat, der so klar wie dieser darliegt.

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