Kachelmann und kein Ende....

das Eingangsposting lautete :

Alice Schwarzer spricht Kachelmann überraschend frei!

Vor dem LG Köln lies sie ihren Rechtsanwalt am 5. April 2012 Folgendes vortragen:

Damit wird klar, dass Frau Claudia D. nicht zu den "vergewaltigten Frauen" gehört.

Nun, das Landgericht Köln traute diesem Sinneswandel wohl nicht so ganz und bestätigte eine einstweilige Verfügung, mit der es Alice Schwarzer und der EMMA verboten wurde,

den Eindruck zu erwecken, der Antragsteller (Jörg Kachelmann) habe eine Vergewaltigung zum Nachteil der Frau Claudia D. begangen

(LG Köln, Az. 28 O 96/12) - http://www.hoecker.eu/mitteilungen/artikel.htm?id=260

Das gibt sicherlich Stoff zu neuen Diskussionen...

Ergänzung:

Und nun gibt es ja auch noch das Buch zum Fall, die einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und hier natürlich die Diskussionen zu den einstweiligen Verfügungen zum Buch zum Fall und zum Buch zum Fall....

Den ersten Teil mit den Postings 1 bis 978 (15.06.2012 bis 17.10.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 1)
Den zweiten Teil mit den Postings 979 bis 1994 (17.10.2012 bis 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 2)
Den dritten Teil mit den Postings ab 1995 (ab 04.12.2012) findet der geneigte Leser
HIER (Teil 3)

Hatte im BLog ausdrücklich Frau Schwarzer darauf hingewiesen; dachte eigentlich, dass alle anderen - bis auf eine Handvoll GErteuinnen - es inzwischen begriffen hatten/haben.

Noch was zum SPIEGEL und (Dunkel-)'Kammerjäger JK ;-):

unschäbige Ha(s)usmitteilung zum schäbigen Geschenk an den SPIEGEL-Redakteur Tuma:

http://magazin.spiegel.de/reader/index_SP.html#j=2012&h=41&a=88963852
Ich weiß gar nicht, was er will. NICHT mal von Zwangsernährung mit Sprossen aus Ägypten noch mit tiefgefrorenen Erdbeeren aus China weiß er zu berichten ...
Es gibt Fernsehformate, da gehört sowas zur Verpflegung bzw. zum Sternesammeln dazu. (Quasi statt per aspera ad astra: per Blattella germanica ad astra ;-))) .. .WENN es sich bei dem abgebildeten um das MANNHeimer ORiginal handeln sollte, ist es allerdings fraglich, ob es sich um einen echten Schwabenkäfer oder eine SChabe mit MIgrationshintergrund handelt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Schabe

Es dürfte sich um eine Original Mannheimer Kakerlake gehandelt haben

Sozusagen ein ›Beweisstück‹ für den Zustand unserer Knäste (die aber im Vergleich zu französischen noch gold sind, und dennoch oftmals ein Verstoß gegen die Menschenwürde, vor allen Dingen in Berlin).

Ich sehe belustigt dem Wettkampf und den Unterstellungen zu, wer wann wie und warum an ein frühes Exemplar des Buchs gekommen ist, und warte entspannt darauf, wann Amazon mich beliefert. Falls irgendjemand meint, er müsse gegen das Buch eine e.V.beantragen: die Auslieferungen sind ja längst erfolgt, und es gibt offenbar, anders als bei Potter-Büchern, keine strafbewehrten Verlagsverbote, vor dem offiziellen Erscheinungstag zu verkaufen. Und so haben nicht nur Rezensionsexemplare, sondern auch ganz normale Buchhandelsexemplare schon vor einigen Tagen ihre Erwerber erreicht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß lediglich die E-Book-Version ab morgen verkauft wird. Die Buchversion wird sicherlich ebenso vorgezogen werden und zeitgleich mit dem SPIEGEL-Interview ab morgen erhältlich sein. So ein zum mächtigen Random House gehöriger Verlag ist ja nicht blöd - und sicherlich couragierter als ein Hoffmann & Campe-Verlag, der sich angesichts des erwartbaren Rundumschlags offenbar nicht getraut hat, dieses Buch zu veröffentlichen.

›Wir erinnern uns‹: Hoffmann & Campe setzt lieber darauf, daß ein Symphatisant des Autors die verlagsseitigen Werbeausgaben erstattet. Das ist risikoloser.

Ich versteh´s beim besten Willen nicht, warum so ein Getöse um Voraberscheinungen entsteht.

Ich meine, es ist doch ein Buch, kein Eisbecher, der kurz nach Auslieferung nur noch Brühe ist.

Soweit ich weiß, ist Druckerschwärze ausgesprochen haltbar.

Erinnert stark an Wichtigtuer, die ihr Selbstwertgefühl daraus beziehen, irgendwo mal in der ersten Reihe gestanden zu haben.
(Ja, jetzt fällts mir ein, bei Büffets ist ein ähnliches Verhalten zu beobachten)

https://www.youtube.com/watch?v=JXnt9iGEdIM

Kurz vorweg: Kaufen, kaufen, kaufen - solange es noch unzensierte Exemplare gibt. Das Buch ist der Hit. Mit der 'Keule' voll auf die Schädeldecken von "Seidlingbockbültmann (S. 169)" den "kreativen Mannheimer Rechtsauslegern (S. 168)".

Das Werk ist eine Koproduktion der Eheleute Jörg und Miriam Kachelmann, wobei letztere u.a. das Internet abgegrast hat. Möglicherweise hat sich sich dabei meinen Slang angeeignet und der ist bis zu Kachlmann durchgeschlagen. Für mich liest sich das, als ob ich das Buch über weite Teile selbst geschrieben hätte - nein, Lobelie: so platt wie du übernehmen die Autoren meine Termini nicht, da ist mir konkret nur satisfaktionsfähig aufgefallen, das ist aber in jeder Burschenschaft Usus. "... denn so viel war mir klar, dass die Mannheimer Justiz einen von außerhalb sowieso von vornherein als nicht satisfaktionsfähig ansehen würde (S.157)."

Schauspieldemokraten kommt nach meiner bisherigen Analyse nicht vor, die heißen beispielsweise "Richterdarsteller (S. 133)".

Gut gefallen hat mir Kachelmanns Position zu den "Knastneonazis":

"Die Knastneonazis sind keine echten, keine Antisemiten, keine Holocaustleugner - sie sehen nur den Unterschied zu unscharf zwischen der Justizwillkür, die ihnen auch im modernen Deutschland oft begegnet, und der Justiz, wie sie in traurigen Phoenix-Beiträgen über die DDR und das Nazireich beschrieben wird.

Viele JVA-Bedienstete störte die rechte Gesinnung der Insassen offenbar nicht, davon zeugten zahlreiche Hakenkreuze an prominenten Stellen in der JVA, die nie weggeputzt wurden - im Gegenteil: Während meiner Haftzeit kamen noch weitere Hakenkreuze dazu. Das größte befand sich im Metallrahmen des Hausaufzugs, mit dem jeder Gefangene beim Einfahren in den Knast und auch wieder bei der Entlassung fährt. ...

Zum Protest gehörte auch die abendliche Verabschiedung mit einem >>deutschen Gruß<<, der mit einer solch legeren Selbstverständlichkeit aus dem Gang des anderen Stockwerks hinauskam, als ob nicht Goll, sondern noch knapp schlimmere Menschen Justizminister in Baden-Württemberg gewesen wären.

Die Neonazis aus dem anderen Stockwerk werden keine mehr sein, wenn sie aus dem Knast sind, und werden die unter schwierigen Umständen (alles verboten!) während der U-Haft ins Knie geritzten Hakenkreuze bereuen. Andererseits trug die Duldung von Nazisymbolen im Knast durch die Anstaltsleitung durchaus zur ausländerfeindlichen Stimmung zwischen Beamten und Gefangenen in der JVA bei, es hat einfach etwas Irritierendes, deutsche Uniformen des einundzwanzigsten Jahrhunderts andauernd im Bild mit Hakenkreuzen zu sehen - wahrscheinlich der wichtigste Grund, warum fotografieren in der JVA Mannheim so streng verboten ist. Der Leiter der U-Haft hat auch deutlich gemacht, dass er prinzipiell nur deutsch spricht; das machte vielen Gefangenen das Leben schwer. (S. 74/75)."

Das soll an Zitaten erstmal reichen. Das Buch ist flott geschrieben. Ich habe herzlich und laut gelacht - der Knaller. Die Gemeinschaftproduktion wird etwas aufgebröselt, indem einige Kapitel explizit Miriam geschrieben hat. Sie hat nach meiner Einschätzung einen Hochleistungsöstrogenkreislauf, der mir an ihren Texten sofort aufgefallen ist. Die Mädels werden zu Tränen gerührt sein. Mir fiel es schwer, durch ihre langen Texte (beispielsweise zur Aussagenvorbereitung) zu kommen, musste immer an was Interessantes denken. Gut gefallen hat mir aber, dass sie als Leipzigerin gaaanz zufällig mit Wolfgang Kutsch, einen mitdreißigjährigen Anwalt aus Köln (Birkenstock/Höcker) hatte, der sogar ihren Musikgeschmack teilte (S. 180).

Ach ja: Und Kachelmann hat nach Knacki-Art in seine Zellenwand geritzt: "Miriam" und später ergänzt: "Nur Miriam (S. 170)". Möglicherweise spürt er einen Leistungsabfall seiner Testosteronpumpe: "... ob häufig wechselnder Geschlechtsverkehr in meinem Alter nicht ein bisschen kindisch ist (S. 170)." Aber er hat dieses Target nach seiner Verhaftung am 20.03.2010 erstmalig nach ihrer Aussage (15.09.2010) über Birkenstock kontaktiert, weil der Verteidiger RA Schroth so nett war, ihm Miriams Handynummer abschreiben zu lassen. So kam Miriam zu ihrer Aussage: "Die Beziehung liege auf Eis, bis wir über alles reden könne, denn schließlich habe man ja keinen Kontakt und auch keine Möglichkeit dazu (S. 197)."

Kachelmann: "Während der letzten Stunde von Miriams Einvernahme notiere ich mir aus den Unterlagen meines Verteidigers Schroth ihre Handynummer (S. 204)."

Gut gefallen hat mir auch ihre Vernehmung durch "Seidlingbockbültmann". Die wollten wohl was aus dem Komplex "Mehr Spaß zu zweit" für das triste zu Hause lernen und haben den Nagel der französischen Revoltion im Kopf: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, also auch im Bett.

Ich mein', wenn sie schon die 'Schamhaare durchzählen' wollen, ist nicht die Beziehung der zwei von Interesse, sondern gab es Unterschiede zu anderen Beziehungen? Was hat 'Kachel'mann, was Schlappschwänze und Targettölpel nicht haben ...???

Schön auch die "ganz alltäglichen Sexspuren" auf dem 'Wanderbettlaken': "Während ich also in einer netten Runde von ungefahr zehn Personen vor dem Richtertisch stand und wir uns, aus meiner unmaßgeblichen Sicht, ganz alltägliche Sexspuren ansahen, stellte mir Richter Bock allerlei Fragen rund um die Menstruation einer Frau (S. 197)."

Ganz überraschend gabs nur eine Frage von RA Dr. Reinhard Birkenstock: "Birkenstock richtete überraschenderweise nur eine einzige Frage an mich, nämlich ob jemals ein Pressevertreter auf mich zugekommen sei. Ich antwortete, dass man mir einen Strauß Blumen über die Firma Fleurop nach Hause zugestellt hätte, verbunden mit einem Telegramm, in dem ich aufgefordert wurde, mich bei der Chefreporterin der Bunten unter der angegebenen Telefonnummer und E-Mail-Adresse zu melden, da man sich ja ohnehin beim Prozess sehen würde und sie noch einiges vor meiner Aussage mit mir besprechen wollte (S. 202)."

Ich halte das Buch in seinem Kern (den Prozess) für wahr!!! Da passt zur Analyse bei Ratlos-im-Netz mit ein paar neuen Ergänzungen für mich: Ablauf des Studiums und Beziehungen als Schüler.

Im Surrounding gibt es ein paar 'geschönten Mätzchen', wie auch die Schilderung der Tatnacht und der/seiner Beziehung zu Sabine W. Das erzählt er lieber den Pferden, aber nicht mir, zumal er sich beim Haftrichter anders eingelassen haben soll. Es sei ihm aufgefallen, dass sie beim Verkehr ihn zwei-, dreimal gefragt hätte, ob er sie liebe:

DER SPIEGEL 23/2010, 07.06.2010, Jürgen Dahlkamp, Simone Kaiser, Barbara Schmid:

Justiz "Er schläft mit ihr!"

... Es kommt sofort zum Sex, zu einvernehmlichem Sex, das betont Kachelmann immer wieder, nur eines findet er ungewöhnlich: dass "Simone" ihn dabei zwei-, dreimal fragt, ob er sie überhaupt liebe. ... Er gibt zu, dass er mit Frau S. zusammen war, es geht eine halbe Stunde hin und her, sie sagt, dass es damit für sie zu Ende sei, kein Vertrauen mehr. Sie weinen, sie schweigen, er geht. ...

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-70833818.html

und als *.pdf im vollständigen Layout wie im Printmedium inkl. Bilder:

http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=70833818&aref=image043/2010/06/05/CO-SP-2010-023-0058-0065.PDF&thumb=false

"In der Nacht zuvor hatte sich eine langjährige Gelegenheitsbeziehung mit einer Frau, die ich im Schnitt vielleicht ein gutes halbes Dutzend Mal pro Jahr gesehen hatte, in Wohlgefallen aufgelöst. Sabine W. [Anm. SP: Name geändert] hatte mich beim Fremdgehen erwischt, und ohne irgendwelche Gegenwehr ergriff ich die günstige Gelegenheit auf ein Beziehungsende im beiderseitigen Übereinkommen. Ich spürte aufatmende Entspannung, als ich damals in Schwetzingen die Treppe runterging. Ich merkte, dass da nichts an Gefühlen war, dass ich das Ganze, wie anderes auch, vor Jahren hätte beenden müssen, und dachte, dass meine Feigheit und Angst vor einer durchgeknallten Reaktion, die eine kurz vor dem Abschluss stehende, komplizierte familienrechtliche Vereinbarung über meine Kinder mit deren Mutter gefährden könnte, wohl übertrieben gewesen waren. Ich erlebte daraufhin eine zuversichtliche Fahrt in die Nacht. ... (S. 15/16)"

"Der Abend und selbst das Beziehungsende waren komplett ruhig verlaufen und nichts geschah, das sich einem irgendwie in die Erinnerung härte brennen müssen, geschweige denn, dass die Dinge passiert wären, mit denen Sabine W. [Anm. SP: Name geändert] berühmt werden und Geld verdienen oder sich einfach nur rächen wollte (S. 17)."

Aufgefallen ist mir im Buch insbesondere ein Spiel mit Namensnennungen. Da gibt es Unterschiede: Kachelmann wohlgesonnenen Lausemädchen werden nicht namentlich erwähnt, die nächste Stufe ist das Kürzel und Sabine W. wird natürlich bei vollem Namen genannt.

Ähnliche Methodik gibt's bei den Polizisten oder JVA-Angestellten. Das Buch lässt sich Rolf-Bossi-mäßig auch zusammenfassen zu: Richter und Journalisten sind Ar.schlöcher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Bossi

Wobei ich nicht sicher bin, ob das Zitat authentisch ist. Jörg Kachelmann sagt das nicht explizit und macht Ausnahmen. Er betrachtet die Mannheimer Justiz und erwähnt lobend Sabine Rückert (Die Zeit) und mit Einschränkung Gisela Friedrichsen (DER SPIEGEL) (S. 87).

Was mir SOFORT aufgefallen ist, Miriam und Jörg Kachelmann müssen sehr viel BILD-Zeitung gelesen haben. Möglicherweise haben sie den dortigen Stil unbemerkt übernommen.

Jörg Kachelmann: "Nur ein kleiner Mann aus Heidelberg, der sich vor allem mit Verkehrsmedizin auskannte und für das, was er zu begutachten hatte, nach eigenen Angaben nur minimale Erfahrung mitbrachte (und genau deshalb hatte ihn die Staatsanwaltschaft Mannheim vermutlich ausgewählt), ... (S. 160).".

Miriam Kachelmann: "Jörg musste sich hinten ins Auto setzen, und der kleine KHK Dietrich, die untersetzte ältere Polizistin Lapsit, die immer noch sehr fröhlich wirkende Tochter Dietrichs und ein schmaler rothaariger Polizist fuhren ab (S. 26)."

Miriam Kachelmann zu ihrer Zeugenvernehmung: "Zudem machte er [ihr Anwalt] Witze, um mich aufzumuntern, wie den über den selbst erdachten Zeitungsbericht in der Bild von morgen: >>Die große, junge Studentin mit dem wallenden, kastanienbraunen Haar ... << Ich musste lachen. Am nächsten Tag stand es tatsächlich so ähnlich in der Zeitung, was mich nicht weiter wunderte (186)."

Was mir außerordentlich gut gefallen hat, und was ich für eine völlig normale und gesunde Reaktion halte: die beiden Autoren haben sämtlichen generellen Respekt vor sogenannten 'Richterpersönlichkeiten' oder 'Staatsanwälten' verloren und werden in Zukunft scharf differenzieren:

"Ich (Jörg Kachelmann) habe von den Schwetzinger Polizisten und Mannheimer Staatsanwälten gelernt, dass deutsche Justizbeamte ungestraft lügen dürfen. Sie werden nicht nur nicht belangt, sie werden wie fast alle mit dem Sabine-W.-Fall [Name geändert, SP] befassten Leute auch noch befördert (S. 253).

Im Deutschen Richtergesetz heißt es: »Ich schwöre, das Richteramt getreu dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und getreu dem Gesetz auszuüben, nach bestem Wissen und Gewissen ohne Ansehen der Person zu urteilen und nur der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen, so wahr mir Gott helfe.«

An der Existenz des Grundgesetzes, der Gesetze, der Wahrheit und der Gerechtigkeit, ja selbst an der von Gott, zweifele ich auch nach meinen Mannheim-Erfahrungen nicht. Dass Michael Seidling, Dr. Joachim Bock und Daniela Bültmann mein Fall aufs Gewissen schlug, ist für mich nach allem, was ich bis zum 31. Mai 2010 gelesen und danach in vierundvierzig Prozesstagen erlebt habe, nicht vorstellbar (S. 282)."

Ja, da kann ich Kachelmann nur zustimmen. Und das hat Tradition: DEUTSCHE ...!!!

Was in dem Buch leider völlig fehlt: Warum macht das Sabine W.? Warum war sie sich einer Verurteilung so sicher - aus Rache? Und warum machen diese Richter das? Reicht dazu wirklich ein 'Sportverein'? Vielleicht sollten die Autoren hier noch etwas nachdenken ...

Ich halte dagegen....NICHT kaufen, NICHT kaufen, NICHT kaufen.......

die Ausschnitte, die Du uns hier geliefert hast, sind allerschwächste Belletristik. Sie entsprechen Deinem Niveau, deswegen entdeckst Du ja im Geschriebenen auch Ähnlichkeiten zu Deinem ewigen Gesülze, deswegen meinst Du ja auch, daß man Dich imitiert und Du das alles geschrieben haben könntest. Schwachmaten unter sich. Ich hatte Kachelmann mehr zugetraut...... Ich kaufe das Buch nicht, auch nicht als schlechten Anschauungesunterricht für künftige Schreiberlinge in meiner Familie (außer jemand will seinem Mitleid für unterirdisches Geschwafel Ausdruck verleihen)

Ist das alles lustig!

Dieser gefährliche Dämon Demo, wie durchtrieben er ist...
Er schreibt ein Buch und aus übergroßer Bescheidenheit übernimmt er auch noch die Arbeit mit der PR dafür und das, obwohl er weder namentlich auftaucht, noch honorier! wird. Rafieniert!

Aber jetzt mal ernsthaft. Ich dachte so und so schon dass die wahren Autoren in den Foren sind. K. ist doch ein Geschäftsmann, der müsste ja blöde sein, wenn wenn er eine solche Gelegenheit nicht ergreifen würde.

Eigentlich sollten wir alle das Buch kaufen, dann wissen wir wenigstens, wie man Bestseller produziert.

Wenn ich das Buch in die Finger bekomme, werde ich sorgfältig kontrollieren, ob auch alles sauber zitiert wird und die Autoren wenigstens in Gänsefüßchen in Erscheinung treten.
Die Sache könnte ja auch fernab aller literarischer Qualität ein Riesengschäft werden, wenn man nur die Möglichkeiten gründlich unter die Lupe nimmt.

Was hätten wir da nicht alles?
Prozesse ohne Ende wegen
- Diebstahl geistigen Eigentums a la Guttenberg
- Schadenersatz Forderungen
- Beleidigung
- Verleumdung
- unlauterer Wettbewerb, denn vielleicht melden sich auch noch mehr mm Vergewaltiger, die
auch was abhaben wollen
- Lausemädchen, die ungerechter Weise bisher weder erwähnt, noch bezahlt worden sind..

RAs, StAs und andere Juristen erleben einen nie gekannten Boom. Dann die Medien und die Jounalisten: Bunte, Spiegel, Fokus, Bild, Zeit usw. so gut wie jeder wird doch Urheberrechte geltend machen können. AS und Gegenspielerinnen werden auch immer berühmter. Und alle die unbekannten Statisten, das Gefängnispersonal, Mitäftlinge, Insassen, Polizisten. Ach die Liste wird immer länger und länger, wie geil!

Dann wenn ich festelle, dass ganze Passagen aus der Elsenfalle auftauchen, womit ich rechne, dann werde ich auch meine Ansprüche anmelden, und selbst wenn es nur Kommas sind, die ich Geschnussel sei Dank, auf mir eigene ungewöhnliche Weise platziere, wir weden sehen. (Wer hat eigentlich diesen schlauen Satz noch mal kreiert?)

ich bleibe dabei.... ich kaufe das Buch nicht. Nicht weil mir K. unsympatisch ist, aber er scheint mir (auch wenn nicht dumm) doch sehr einfach gestrickt. Er täuscht uns mit seiner oberflächlichen gespielten Art. Demo hat in ganz kurzen Auszügen (er lag flach auf dem Boden vor lachen) gezeigt, daß k. mehr einen Aufsatz denn einen Bestseller geschrieben hat. Kommt mir vor wie in der Schule 4. Klasse...wir schreiben heute einen Aufsatz: mein gestriger Tag. Und dann geht es los. Bei K. so.... Hakenkreuze an den Wänden, JVA Beamte benehmen sich wie Nazis, usw., usw. Ein Bestseller wird es nur weil der Name K. dahinter, bzw. davor steht. Schade, ich hatte mehr von ihm erwartet, denn ich glaube nicht, daß er von diesem einfachen Aufsatzgebahren schlagartig in höhere geistige Gefilde wechseln wird.

https://libertalia.forumieren.com/t21p660-kachelmann-und-kein-ende#8307

Dazu hat eure Familie viel zu lange (1000 Jahre) unter Königs und Kaisers Gnaden gedient, bis die Privilegen der Vollpfosten des deutschen Adels endlich am 14. August 1919 abgeschafft wurden? Das weiß sogar Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Adel#Aufhebung_der_Adelsvorrechte_in_der_Weimarer_Republik

Ich mein', was hat diese Klientel heute noch zu lachen, da zündet auch kein Kachelmann-Buch. Das ist mehr was für die Klientel, die Demos gegen Schauspieldemokraten lieben.

Aber es gibt ja die Miriam-Seiten im Buch. Die könnten dir evtl. sehr gefallen. Kleine schnuckelige Grundvorlesungen über Psychologie, Jurisprudenz, Schamgefühl etc. Sie hat immer mit Schwenn telefoniert, und der wollte danach mit Kachelmann gar nicht mehr sprechen, obwohl dieser schon seinen Arm zum Telefonhörer ausgestreckt hatte.

S. 232:

Gut, dass ich später von Gutachter Prof. Dr. Pleines lernte, dass ich entgegen
feministischer Klassifizierungen kein Narzisst sei. Das war praktisch, denn so konnte ich es gut aushalten, wenn Miriam nach einem Dreißig-Minuten-Gespräch mit Schwenn diesen fragte, ob er noch mit mir sprechen wolle. Der näselte nur hanseatisch: >>Nö, eigentlich nicht.<< Ich zog die bereits nach dem Hörer ausgestreckte Hand wieder zurück.

Kann man eigentlich die Hand zum Telefonhörer ausstrecken und den Arm in der Hosentasche behalten? Was meinst du, uvondo ...?

Also, ich gebe zu, durch diese Vorlesungen vom Miriam bin ich nicht (ganz) durchgekommen, weil ich in Östrogen nicht schwimmen kann. Da klang für mich stellenweile wie von Lobelie abgedacht:

Miriams Sicht: Kein Einzelfall: S. 285:

...

Dass die nachfolgenden Gedanken von einer sechsundzwanzigjährigen
Psychologiestudentin geschrieben wurden, die aufgrund ihrer eigenen Erlebnisse quasi zur Expertin wider Willen wurde, und nicht etwa von den typischen Medienexperten oder Juraprofessoren, die gerne bei RiL Punkt 12 für zehn Sekunden zum Stand um Deutschland befragt werden, werden manche wahrscheinlich bereits als Affront auffassen. Dass die darin enthaltenen Gedanken auch noch systemkritisch sind, mag heftige Reaktionen hervorrufen, aber nach den letzten zwei Jahren halte ich das gerne aus (S. 285).

...

Im Rahmen unserer Beschäftigung mit dem Thema sind Jörg und ich aber auf so viele vergleichbare Fälle gestoßen, dass wir zu der Überzeugung gekommen sind, dass sich Deutschland zumindest in Bezug auf die Verfahrensweise bei der Aufklärung von angezeigten Sexual- und Missbrauchsdelikten nicht mehr als Rechtsstaat verstehen kann (S. 287)

Es folgt später in diesem Kapitel ein seitenlanges Exposé über Besorgnis der Befangenheit der Richter Michael Seidling wegen diverser örtlicher Aktivitäten (Sportverein etc.) und Daniele Bültmann. Jetzt frage ich mich, ist das in den Parallelfällen auch so ...???

Gut haben mir Miriams Ausführungen zu dem "fff" und den Dienstaufsichtsbeschwerden gefallen. Damit kann der Kenner super in Behörden spielen und Unruhe schaffen, weil die Vorgesetzten antworten müssen: "formlos, fristlos, fruchtlos". Nur sollte man diese Klaviatur der Unterlagen-in-Container-Verschickung nicht durch Anwälte ausführen, sondern das ist die Domäne für 'Hobby-Rechtsanwälte' (wie Miriam), weil die aus ihrer Unerfahrenheit heraus schon falsch zustellen können und vor allem nicht beim (damaligen) Justizminister Ulrich Goll abbrechen sollten, sondern Step-by-Step bis zur Bundeskanzlerin, damit auch alle es vorher gelesen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Goll#Politische_T.C3.A4tigkeit

In Jörgs Fall hat Dr. Birkenstock eine gut begründete Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Generalstaatsanwalt Dr. Uwe Schlosser von der Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe, den Leitenden Oberstaatsanwalt Alexander Frenzel von der Staatsanwaltschaft Mannheim den Oberstaatsanwalt Oskar Gattner von der Staatsanwaltschaft Mannheim und den Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge, ebenfalls Staatsanwaltschaft Mannheim, erhoben. Diese Dienstaufsichtsbeschwerde ging ihren Weg (der dadurch, dass ein Generalstaatsanwalt involviert war, ein kurzer war) bis zum damaligen Justizminister Ulrich Goll. Dieser erklärte sich prompt für unzuständig und leitete sie an den Generalstaatsanwalt in Karlsruhe weiter, der die Aktionen seiner Untergebenen aber stets gebilligt hatte und daher der falsche Adressat war. Schlussendlich blieb alles daher geradezu zwangsläufig erfolglos. (S. 295)

uvondo, du hast acht oder neun Kinder von vier Targets: Soll ich dir mal was von Miriams Erfolgen erzählen ...???

Die kriminellen Frauen von 2010/2011 sollten und werden keine zweite Chance bekommen. Meine »Gemahlinnenzeugin« ist immer bei und mit mir (S. 350).

Meinst du, die 'Testosteronpumpe' könnte bei Kachelmann wieder anspringen? Oder ist er jetzt mit 54 zu alt? - Du bist doch vierfach(?) promovierter Mediziner? Könnte evtl. ein schnelleres Auto als Volvo helfen: Effizienz braucht Leistung? Oder wie bei Christian von Bötticher, deinem Adels-Kumpel in Schleswig-Holstein, eine "ungewöhliche Liebe", die "für ihr Alter wirklich geistig sehr reif" ist, schon mit zarten 15/16 ...?

http://www.porsche.com/germany/models/911/911-turbo-s-cabriolet/

http://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Boetticher#R.C3.BCcktritt

Hast du mein Posting überhaupt richtig verstanden:

Schwarzer Peter Posting, 08.10.2012, S. 34, 10:35 h Wenn 'Kachel'mann 'kachelt' ...

https://libertalia.forumieren.com/t21p660-kachelmann-und-kein-ende#8304

Ich mein', wenn Miriam das 'Wanderlaken' begutachtet auf dem Sabine W. mit "Süßbärchen" dreimal(?) aktiv war, und für sie das "ganz alltäglichen Sexspuren" sind, heißt dass doch, dass er mit ihr dreimal so aktiv ist! Oder meinst du, Miriam könnte bei 'Östrogensturmflut' nicht bis drei zählen ...???

ich überfliege ja das meiste von Deinen Texten, aber....>>>Hast du mein Posting überhaupt richtig verstanden<<< Ja ich habe Dich verstanden, so wie in der Vergangenheit auch. Du benutzt diese Floskel immer dann, wenn Du hintergründig jemand in den Keller schicken möchtest. Machst Du mir jedem..... Man versteht Dich sogar blind, aber Du verstehst leider nie etwas. Und wenn Du bei mir nicht weiter weißt, kommst Du jedesmal mit meinem Uraltadel oder Dr.Titeln. LANGWEILIG...... Mehr hast Du nicht drauf???

Glaub mir, wir alle hier verstehen mindestens doppelt soviel von Deiner Urangst, überhört zu werden, als Du selbst. Deswegen übe zumindest ich ja immer etwas Nachsicht mit Dir. Nicht weil wir diese Angst persönlich kennen, sondern weil sie Dir schon aus den Ohren herausquillt.........UND dann in Worte zu fassen versuchst........

So...von mir aus bis morgen, habe noch etwas zu tun......................

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=178519045618259&set=a.154000868070077.34860.153157828154381&type=1


https://www.youtube.com/watch?v=t5Ehf_U-EIo

Mannchen Demo, mit so einer Ulknudel gibst Du Dich ab ????????

Kachelmann versus „Opferindustrie“

Eine Verhöhnung von Rechtsstaat & Opfern

Man sollte eigentlich meinen, dass jemand, der einer Vergewaltigung mit vorgehaltenem Messer angeklagt ist und nach acht quälenden Monaten zwar freigesprochen wird – aber nicht etwa wegen „erwiesener Unschuld“, sondern wegen des Grundsatzes: „Im Zweifel für den Angeklagten“ -, dass so einer Grund hat zum Schweigen. Vor allem, wenn die Zweifel an der Unschuld des Angeklagten so groß sein durften wie im Fall Kachelmann, und wo die Richter noch in der Urteilsbegründung explizit betonten, der Verdacht, dass Kachelmann seine Ex-Freundin vergewaltigt habe, habe sich „nicht verflüchtigt“. Jedoch gäbe es gleichzeitig „Zweifel an seiner Schuld“. Also ein Freispruch dritter Klasse. Aber nein, zwei Jahre nach Beginn dieses Prozesses legt Kachelmann wieder los.

Sein seit fast einem Jahr immer wieder verschobenes Buch erscheint nun als Gemeinschaftswerk des Ehepaares Kachelmann. Und der Spiegel begleitet das Event angemessen mit einem Interview. Für all die, die mit mutmaßlichen bzw. realen Opfern sexueller Gewalt zu tun haben, und es während des exemplarischen Kachelmann-Prozesses nicht begriffen hatten, wäre es jetzt höchste Zeit.

Die neue Ehefrau und Co-Autorin von Kachelmann greift nicht nur werbewirksam Alice Schwarzer an – die „von Anfang an Partei und Propagandamaschine“ gewesen sein soll – sondern alle Opferorganisationen. Miriam Kachelmann: „Dabei wusste sie (Schwarzer) sich von Opferverbänden flankiert, die mit einem Heer von Helfern antraten. (…) Es gibt eine Opferindustrie, die in dieser kranken Form jetzt endlich weg muss.“

Alice Schwarzer möchte sich nicht auf die Ebene einer so billigen Polemik begeben. Sie analysiert stattdessen die grundsätzlichen Mechanismen solcher Sensationsprozesse sowie die Rolle der Medien: Kachelmann: Propaganda & Recht.

EMMAonline, 8.10.2012

http://www.emma.de/news-artikel-seiten/kachelmann-versus-opferindustrie/

Verlinkung auf:

Kachelmann: Propaganda & Recht

Für die wissenschaftliche Publikation "Litigation-PR: Alles was Recht ist" hat Alice Schwarzer das Vorwort geschrieben. Sie warnt: Der Rechtsstaat ist in Gefahr.

http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/aliceschwarzer-artikel-essays/kachelmann-propaganda-recht/

Ewig dasselbe: der Freispruch dritter Klasse, den es nicht gibt, er solle doch froh sein, mittels Litigation-PR davon gekommen zu sein, während weder BILD, BURDA, FOCUS noch gar sie so etwas betrieben hat, weshalb es ja so viele einstweilige Verfügungen gab.
Immerhin wäre es schön, wenn Schwarzer sich an das Versprechen hielte, sich nicht (mehr) auf die Ebene der billigen Polemik begeben zu wollen. Allein ich glaube nicht daran.

Zum Buch kann ich noch nichts sagen - Amazon hat noch nicht geliefert. Aber ich bin sicher, daß danach niemand mehr von Freispruch dritter Klasse faseln wird, allenfalls von einem drittklassigen Urteil.

... springst du endlich in einen hinein ...?


https://www.youtube.com/watch?v=q7WMclKw5c0&feature=related

http://de.wiktionary.org/wiki/Hahn_im_Korb_sein

http://www.google.de/search?q=hahn+im+Korb&hl=de&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=BQRzUIXHM8WRhQetogE&ved=0CDEQsAQ&biw=1024&bih=584

https://libertalia.forumieren.com/t21p680-kachelmann-und-kein-ende#8317

... dass der RA Thomas R.J. Franz so gut weggekommen ist:

S. 160:

Trauma, das Steckenpferd all der Schutzorganisationen nicht nur der wahren Opfer, sondern auch unkritisch eingemeindeter Falschbeschuldigerinnen, die für ihr verantwortungsloses Tun auch noch Spendengelder absahnen und in ihren Broschüren seltsame alte Männer, die noch etwas aus ihrem Leben machen wollen, mit jungen angeblichen bis mutmaßlichen Opfern posieren lassen.


S. 266:

Möglich geworden ist diese Wehrlosigkeit des männlichen Geschlechts durch die gewohnheitsmäßig männerverurteilende Justiz und durch >>Opferorgani- sationen<< wie den >>Weißen Ring<<, deren Arbeit einerseits realen Opfern hilft und ihnen auch zugutekommen sollte, andererseits jedoch die Schaffung von neuem Unrecht und die Kriminalisierung von Unschuldigen bewirkt. … Bis zu einer durchgreifenden Reform sollte der >>Weiße Ring<< daher keine Spendengelder mehr bekommen. Die Opferindustrie in dieser kranken Form muss weg.


S. 267:

Ich bekam so etwas wie Respekt vor ihrem Anwalt Thomas Franz. Er schien schon vor langer Zeit beschlossen zu haben, diese Sache schweigend wie ein Buddha auszusitzen, und seine Körpersprache zeigte mir in jeder Sekunde, dass er eigentlich mit seiner Mandanrin nichts mehr zu tun haben wollte. Franz hatte Sanine W.s [Name geändert, SP] Eltern ganz offensichtlich nicht auf deren Vernehmungen vorbereitet, weil zutage trat, dass sie auch ihre Mutter und ihren Vater anhaltend und dauerhaft belogen und sie bis zu diesem Tag nicht darüber aufgeklärt hatte, in welchen Punkten sie schon überführt worden war. Franz hätte vielleicht sein Mandat niederlegen können, vielleicht sogar müssen, aber mit seinem Weg der größtmöglichen Passivität und des absoluten Schweigens im Gerichtssaal - er wollte während der Aussagen von Sabine W. nicht mal neben ihr sitzen - hat er möglicherweise das Äußerste getan, was er unter dem Erwartungsdruck des »Weißen Rings«, dessen Funktionär er ist, tun konnte.

http://www.cdu-ketsch.de/Biographien/Thomas_Franz.htm

http://www.anwalt.de/klemm-franz

https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/hohenlohekreis/news/details/article/11781/6313/index.html

https://www.weisser-ring.de/internet/landesverbaende/baden-wuerttemberg/landesverband-baden-wuerttemberg/team/index.html

https://www.weisser-ring.de/internet/weisser-ring-e-v/vereinsstruktur/index.html

Ich habe Franz immer für den Manager der Schose gehalten. Schon im Blick.ch-Video vom 24.03.2010 kam er für mich unglaubwürdig vor:

20 Minuten online, 24.03.2010, Thomas Franz:

Am nächsten Morgen ging Sabine W. offenbar zur Polizei und zeigte die Vergewaltigung an. Wie man das immer bei solchen Taten mache, seien die Beamten mit ihr in die Gynäkologie der Uniklinik Heidelberg gefahren, um sie zu untersuchen. «Die Ergebnisse sind eindeutig», so Franz weiter.

http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/15679495


Blick.ch, 24.03.2010, Anwalt von Kachelmann Ex – „Sie ist völlig verzweifelt“: Video mit RA Thomas R.J. Franz

http://www.blick.ch/news/ausland/sie-ist-voellig-verzweifelt-143300


Video mit RA Thomas R.J. Franz (43) auf BILD.de, 24.03.2010

http://www.bild.de/BILD/news/2010/03/24/fall-kachelmann/jetzt-spricht-der-anwalt.html

Jetzt spricht der Anwalt seiner Lebensgefährtin, 24.03.2010, Alter 43

http://www.bild.de/BILD/video/clip/news/vermischtes/2010/03/24/kachelmann.html


maintower - Kachelmann, Anklageerhebung: StA (GL) Andreas Grossmann und RA Thomas R.J. Franz

01:00 Min.: Isabella M. in Bunte 18/2010, 29.04.2010

01:13 Min.: Sabine W. lebt in ständiger Angst vor Jörg Kachelmann

01:22 Min.: RA Thomas R.J. Franz: Hat sie mit dem Tode bedroht … muss sie erstmal irgendwie verarbeiten …

01:34 Min.: RA Thomas R.J. Franz: Sabine W. hat juristische Laien-Angst, dass JK freikommen könne

01:50 Min.: Plakat: Gewalt hinterlässt Spuren

https://www.youtube.com/watch?v=67f9hejiiz8&feature=related

SPIEGEL-TV, 06.06.2010: Täter oder Opfer?: Neues Gutachten im Fall Kachelmann

EStA Andreas Grossmann, Rainer Mattern und Bernd Brinkmann zum Messer, Dr. Harald Schneider (Kripo) zu Grenzen der DNA-Spuren, Luise Greuels Gutachten zu Sabine W., Unwahrheiten von Sabine W. und das ‚Unwissen’ von RA Thomas R.J. Franz dazu: Staatsanwaltschaft erlässt „kein Haftbefehl auf Zuruf“

http://www.spiegel.de/video/video-1069254.html

Ich will Kachelmann nichts in die Schuhe schieben, aber sprach er nicht häufig vom "kleinsten anzunehmenden Ehrensenator(???)"? Den habe ich auch unter Klarnamen nicht gefunden, allerdings die Kapitel von Miriam zunächst auch meist nur diagonal gelesen.

Nach meinem Eindruck ist die Taktik des Buchs etwas, manche Dinge zu Miriam auszulagern, obwohl es auch den umgekehrten Fall geben soll, als Kachelmann voll gegen seine (alten) Verteidiger 'losknallt':

S. 205/206:

Nur Miriam stand und schrieb für mich (ein paar kachelmanntypische Füllwörter plus etwas Latein habe ich noch reinredigiert, damit es auch ein bisschen von mir ist) schon Anfang November 2010 an die Verteidiger:

S. 208:

... Dr. Birkenstock sollte sich gar nicht mehr herablassen, mit der Kammer zu sprechen. Die Kammer hat die Versuche von Freundlichkeit unserer Seite mit dem Mittelfinger beantwortet, was auch angesichts der Erfahrung und Vita des Doktors eine Respektlosigkeit und Unhöflichkeit nicht nur gegenüber ihm, sondern auch gegenüber Frau Combé darstellt. Wir reden nur noch im offiziellen Kontext mit der Kammer; und wenn die Kammer etwas signalisieren will, ist die Telefonnummer von Frau Combé bekannt ...

Hauptthema des Buchs ist eine sehr detaillierte Beschreibung über zig Stufen/Alternativen einer vorsätzlich versuchten und 'leider' in die juristische Hose gegangen Rechtsbeugung, obwohl das nicht explizit ausgesprochen wird. Aber zwischen den Zeilen ist mir das völlig klar.

Das wirst du Lobelie ganz anders (Pleiten, Pech und Pannen) sehen, und deshalb überlasse ich dir den Vortritt und hab diesen wichtigsten Teil bislang ausgeklammert.

Überraschend und neu war für mich übrigens, dass Kachelmann vorgibt, ein sehr religiöser Mensch zu sein. Das schimmert an vielen Stellen und schon im Vorwort (Freunde in Canada beten für ihn) durch.

S. 10

God bless Charles Linda and AJ and the Highland community for all your prayers.

S. 156:

Erkenntnis: weniger arbeiten, immer wissen, was ich will und was nicht, und das am Ende auch machen, keine Kompromisse aller Art, täglich beten, sicherstellen, dass meine Murrer nie ins Altersheim muss, und ansonsten: Kinder sind das Wichtigste.

S. 216:

Miriam und ich waren wie elektrisiert. Wir müssen es sofort machen! Ein Zeichen! Oder wie die Freunde in den USA sagen würden: God at work.

S. 219:

Trotzdem schien es uns lange undenkbar, in unserer Situation nun auch noch den Verteidiger zu wechseln, Am Ende brauchte es eben >>God at work<<, um in Form der E-Mail von Ralf Witte das Quäntchen mehr auf die Mutseite der Waage zu bringen.

Mein Eindruck ist, dass er sogar Miriam gern missionieren will. Die Stelle finde ich gerade nicht, aber sinngemäß heißt es, dass sie durch ihre DDR-Sozialisation damit nicht in Berührung gekommen.

Nun hab ich sehr viel über Kachelmann gelesen, und ich bekomme langsam ein Bild vom ihm: Er versucht Miriam 'aufzubauen' - auch mit dem Buch. Und scheint mir typisch für seine Beziehungen zu sein. Ich will das keineswegs kritisieren, sondern halte das für sinnvoll.

Eine zweite Charaktereigenschaft scheint mir zu sein, dass er Personen 'gern in den Ar.sch tritt (stigmatisiert)', wenn er Stress mit ihnen hat oder sie nicht mehr braucht bzw. fertig mit ihnen ist.

Am krassesten macht er das im Buch mit Martin Heidemanns (Bild):

S. 205:

Unterstützerforen im Internet verzweifelten an der Nachrichtenlosigkeit wegen des andauernden Ausschlusses der Öffentlichkeit und begannen um Infos zu betteln, die wir natürlich nicht geben konnten und wollten. Ich fing an, drängende Mails an das Verteidigungsteam zu schreiben, weil ich spürte, dass alles schieflief. Gericht und Staatsanwaltschaft frohlockten, als Birkenstock im Bemühen, auch dahin zu gehen, wo es wirklich wehtut, noch einen Dialog mit dem Journalisten Heidemanns von der Bild begann. Heidemanns machte kein Geheimnis daraus, dass er fast über jeden Promi und Politiker eine volle Schublade hat und dass es kein Zufall ist, wenn ein Star, der bisher eher zurückhaltend in der Öffentlichkeit agiert hat, plötzlich »freiwillig« Heim oder Weinberg herzeigt. Auch, so ließ Heidemanns durchblicken, würde man in Zukunft über den Politiker Wulff noch einiges hören.

http://www.taz.de/!93263/

Tja, wer zuwenig Feinde hat, sucht sich neue? Mords spannend finde ich: Was wird das Buch bewirken? Meine Einschätzung: möglichst schnell unter den Teppich kehren und mit 'Schmuddelkindern (schon von der Sprache)' spielt man nicht. Aber es gibt sicher viele, auch intelligente Leser, die das Buch erfreut: Endlich hat es einer ausgesprochen: "Landrichter (S. 161, 253)" und "kreativen Mannheimer Rechtsausleger (S. 168)". Und in jeder Knastbibliothek (gibt es die ...) wird das der 'Knaller'.

Vgl. Schwarzer Peter Posting, 08.10.2012, S. 34, 10:35 h Wenn 'Kachel'mann 'kachelt' ...

https://libertalia.forumieren.com/t21p660-kachelmann-und-kein-ende#8304

08.10.2012, S. 35, 16:08 h @uvondo: Für dich sind die Kachelmann-Verse nichts ...?

https://libertalia.forumieren.com/t21p680-kachelmann-und-kein-ende#8311

aber das SPIEGEL-Interview und das Aufheulen von EMMA - und danach scheint mir der Schwerpunkt auf der generellen Voreingenommenheit von Polizei, Staatsanwaltschaft und Richterschaft sowie der Medien und der Feministinnen zu liegen. So unterschiedlich diese Bereiche auch sind, so eint sie doch etwas, nämlich die gesellschaftlich anerkannte Verteufelung des Mannes und der Opferstatus der Frau, der sehr viele Existenzen nicht nur in der Opferindustrie (Beratungsstellen, Psychotraumatologen) sondern auch per gender mainstreaming in Universitäten, Ministerien und Behörden geschaffen hat.

Beide Phänomene sind aber mit der Unschuldsvermutung nicht zu vereinbaren, und so kommt der Rechtsstaat auf den Hund.

Daß bei einem Promi auch der Promi-Malus hinzukommt, persönliche Eitelkeiten, die Unmöglichkeit einer Justiz, Fehler einzugestehen und zurückzurudern, wirtschaftliche Interessen, ist das Plus, das diesen Fall so grell hervorhebt.

Hier eine Internet-Rezi:

http://www.ein-buch-lesen.de/2012/10/erschutterndes-dokument-eines.html

37-Jähriger Mühlhäuser aus Mangel an Beweisen freigesprochen

In diesem Fall ist die Justiz an ihre Grenzen gestoßen: Ein 37-Jähriger aus Mühlhausen musste vor dem Landgericht Mühlhausen vom Vorwurf freigesprochen werden, im Oktober 2008 seine ehemalige Freundin mehrfach vergewaltigt und in deren Mühlhäuser Wohnung festgehalten zu haben.
Mühlhausen. Der Freispruch erfolgte nicht, weil es nicht passiert ist, sondern weil es ihm nicht bewiesen werden konnte. Der Vorsitzende Richter Gerd Funke machte in der Urteilsverkündung klar: "Da war was". Die Richter folgten dem gleichlautenden Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Der Angeklagte kommt ungeschoren davon, weil die Geschädigte[SIC!] sich an die betreffende Nacht nicht erinnern wollte.[SIC!] "Vier Jahre [SIC!]später kriege ich eine Vorladung zu Gericht und dann soll ich alles noch genau wissen" hatte sie im Zeugenstand geäußert. Sie habe das alles verdrängt und wolle [SIC!]es nicht wieder hervorholen.

Die Angst saß mit auf dem Zeugenstuhl. Nicht nur bei dieser Zeugin. Die Anklage wegen zweifacher Vergewaltigung und Freiheitsberaubung war 2009 erhoben worden - danach blieb sie drei Jahre am Landgericht Mühlhausen liegen. Die Serie von Mord- und Totschlagsdelikten hatte Vorrang. Schließlich war der Angeklagte auf freiem Fuß. Er soll vor vier Jahren die Tür zur Mühlhäuser Wohnung seiner Ex-Freundin aufgedrückt haben und sie mehrfach zum Sex gezwungen haben. Er soll ihr gedroht haben, sie umzubringen, wenn sie schreie. Sie soll mehrfach versucht haben zu fliehen. Gelungen ist es ihr erst am nächsten Morgen. Sie erzählte es ihrem Ex-Mann.

Der ging zur Polizei und zeigte den Vorfall an. Doch auch er hatte Erinnerungsprobleme, wusste beispielsweise nicht mehr, dass er zunächst allein zur Polizei fuhr. Dann holten zwei Polizistinnen die Frau ab, befragten sie zur Tat, brachten sie zur Untersuchung.[UND????] "Ich wollte nie zur Polizei", betonte die Geschädigte[SIC!] immer wieder. Der Angeklagte hatte ausgesagt, dass er in der fraglichen Nacht nicht in der Wohnung war. Er stellte sie als Lügnerin dar. Die Beweisaufnahme ergab, dass er mit der Frau mehrere Monate zusammen war.[SIC!] - [WOW!!!] [....] Die Nachbarin, zu der die Frau am Morgen nach der Nacht flüchtete, kam zunächst nicht zum Prozess. Erst durch die Polizei, die sie zu Hause abholte, machte sie eine Aussage. Auch deren Substanz war zu wenig für eine Verurteilung.


Claudia Götze / 08.10.12 / TA
http://muehlhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/37-Jaehriger-Muehlhaeuser-aus-Mangel-an-Beweisen-freigesprochen-463993496

von einer substanzlosen Aussage-Hausnachbarn-Parade in MA , ähnlich der substanzlosen Lausemädchen-Aussage-Parade, wurde nichts berichtet.

@uvondo: Die "Ulknudeln" geben dir doch immer 'Körbe'! - Wann ...
Schwarzer Peter Gestern um 18:54

... springst du endlich in einen hinein ...?

Peterle, das habe ich im Gegensatz zu Dir nicht nötig. Ich benötige weder Ulknudeln noch Körbe, ich mach, ob es irgendwem passt oder nicht, immer das was ich will. UND es funktioniert, jedenfalls bei mir.................Und mein Weib kann da sehr gut mit umgehen......

war doch der Aufmarsch von AS ("Ich habe abgetrieben.") für BILD in Mannheim, die - damit immer noch nicht peinlich genug - jetzt vergeblich versucht den Jogi-Löw-Pullover-Hype zu gendern und ihren Mannheimer-Designer-Loch-Pulli nicht nur bei Maischberger 'aufträgt' ... .
Apropos (dick) (A)auftragen: Glaubt die wirklich, dass das heute noch ein Aufregerthema sei ("Mein Sohn trägt Röcke.")? Ich glaube, dass ich mir mehr Sorgen um meine akademischen Töchter hätte machen müssen, wenn sie je auch nur in der EMMA zeitverschwendend geblättert hätten ;-). Auch für die jüngste (noch weit vor dem Studium) stellt sich die - Gott sei Dank ! - Frage, ob EMMA-Abo oder was von Zalando ebensowenig. Eher ob Deichmann, Zalando oder Mirapodo ... . Das erspart mir auch ernste Gespräche über die Gesundheit meiner Nachfahrinnen, Enterbung oder Pflichtteilsbegrenzung u.ä.m. ... .

Lobelie schrieb:

Kachelmann versus „Opferindustrie“

Eine Verhöhnung von Rechtsstaat & Opfern

Man sollte eigentlich meinen, dass jemand, der einer Vergewaltigung mit vorgehaltenem Messer angeklagt ist und nach acht quälenden Monaten zwar freigesprochen wird – aber nicht etwa wegen „erwiesener Unschuld“, sondern wegen des Grundsatzes: „Im Zweifel für den Angeklagten“ -, dass so einer Grund hat zum Schweigen. Vor allem, wenn die Zweifel an der Unschuld des Angeklagten so groß sein durften wie im Fall Kachelmann, und wo die Richter noch in der Urteilsbegründung explizit betonten, der Verdacht, dass Kachelmann seine Ex-Freundin vergewaltigt habe, habe sich „nicht verflüchtigt“. Jedoch gäbe es gleichzeitig „Zweifel an seiner Schuld“. Also ein Freispruch dritter Klasse. Aber nein, zwei Jahre nach Beginn dieses Prozesses legt Kachelmann wieder los.

Sein seit fast einem Jahr immer wieder verschobenes Buch erscheint nun als Gemeinschaftswerk des Ehepaares Kachelmann. Und der Spiegel begleitet das Event angemessen mit einem Interview. Für all die, die mit mutmaßlichen bzw. realen Opfern sexueller Gewalt zu tun haben, und es während des exemplarischen Kachelmann-Prozesses nicht begriffen hatten, wäre es jetzt höchste Zeit.

Die neue Ehefrau und Co-Autorin von Kachelmann greift nicht nur werbewirksam Alice Schwarzer an – die „von Anfang an Partei und Propagandamaschine“ gewesen sein soll – sondern alle Opferorganisationen. Miriam Kachelmann: „Dabei wusste sie (Schwarzer) sich von Opferverbänden flankiert, die mit einem Heer von Helfern antraten. (…) Es gibt eine Opferindustrie, die in dieser kranken Form jetzt endlich weg muss.“

Alice Schwarzer möchte sich nicht auf die Ebene einer so billigen Polemik begeben. Sie analysiert stattdessen die grundsätzlichen Mechanismen solcher Sensationsprozesse sowie die Rolle der Medien: Kachelmann: Propaganda & Recht.

EMMAonline, 8.10.2012

http://www.emma.de/news-artikel-seiten/kachelmann-versus-opferindustrie/

Verlinkung auf:

Kachelmann: Propaganda & Recht

Für die wissenschaftliche Publikation "Litigation-PR: Alles was Recht ist" hat Alice Schwarzer das Vorwort geschrieben. Sie warnt: Der Rechtsstaat ist in Gefahr.

http://www.aliceschwarzer.de/publikationen/aliceschwarzer-artikel-essays/kachelmann-propaganda-recht/

Ewig dasselbe: der Freispruch dritter Klasse, den es nicht gibt, er solle doch froh sein, mittels Litigation-PR davon gekommen zu sein, während weder BILD, BURDA, FOCUS noch gar sie so etwas betrieben hat, weshalb es ja so viele einstweilige Verfügungen gab.
Immerhin wäre es schön, wenn Schwarzer sich an das Versprechen hielte, sich nicht (mehr) auf die Ebene der billigen Polemik begeben zu wollen. Allein ich glaube nicht daran.

Zum Buch kann ich noch nichts sagen - Amazon hat noch nicht geliefert. Aber ich bin sicher, daß danach niemand mehr von Freispruch dritter Klasse faseln wird, allenfalls von einem drittklassigen Urteil.

Du wirst es bei der Lektüre schon sehen... .
Zwar etwas eigentümliche Form die beste aller Ehefrauen zu finden, aber wenn das Ergebnis stimmt - so stimmt.
Chapeau, Frau Kachelmann!

BTW: Ich glaube übrigens, dass AS keine Ahnung hat, was sich da wirklich für eine Gewitterfront über dem Frauenturm zu Köln zusammenbraut.

Tja, manchmal ist es halt so: Wer Wind s....


Dort:
Jörg Mathieu Herausgeber Papa-ya "Wissen kann es nur Kachelmann selbst. Überzeugt davon sein, dass er im Sinne der Anklage unschuldig ist, kann ich trotzdem sein, und zwar zu 100%. Dafür kenne ich das System zu gut, um solche Dinge naiv der Presse nach zu plappern. Jeder 2. Trennungsvater muss in irgend einer Form mit solchen Vorwürfen leben. Einigen mögen stimmen, die meisten tun es jedoch nicht. Und im juristischen gilt immer noch die Unschuldsvermutung."
So ähnlich brachte es ja selbst das Anti-Kachelmann-Burda-Blatt-FCOUS:
http://www.focus.de/magazin/videos/focus-titel-die-25-haertesten-scheidungs-tricks_vid_29810.html

https://www.facebook.com/jorg.mathieupapaya?ref=ts&fref=ts

"Nun auch bei Amazon unmittelbar verfuegbar"
http://www.amazon.de/Recht-Gerechtigkeit-Ein-M%C3%A4rchen-Provinz/dp/345320025X

Jetzt fehlt nur noch ... Heinrich Breloer: Die Kachel-Manns. Ein Jahrhundertprozess/eine Jahrhundertdoku ... oder so ;-).
Ist schon schlimm, wenn am Ende von Schwarzer, so wenig EMMA übrig ist ;-))).

BTW: Noch ein klitzekleiner Nebenerfolg. BILD, die von den Kachelmanns schnöde verschmähte Moche de Journaille, berichtete gestern nur noch auf Seite 6 - gerade wie der Fuchs, dme die Trauben zu hoch hingen und er sie deshalb für zu sauer deklarierte - eben angesäuerte (siehe letzter Satz ;-))).
http://www.bild.de/news/inland/joerg-kachelmann/kachelt-gegen-polizei-justiz-und-medien-26591828.bild.html

Übrigens, weiß jemand was Genaues?
Morgen soll ALdies Night im Cinemaxx sein (inklusive Mumm-Skt ... Stößchen?!?!?)

Was gezeigt wird?
"Kachelmann tut (KOMMA!), was Kachelmann kann."

>>>Ist schon schmlimm, wenn man Ende von Schwarzer, so wenig EMMA ürbig ist ;-))).<<<

Petra.... ohne den Druckfehlerteufel wäre das ein richtig geiler Satz geworden.......UND K. als Roman oder Film will ich auch nicht.......zu affig!

http://www.bild.de/regional/stuttgart/totschlag/stuttgarterin-liess-ihr-kind-einfach-sterben-26611800.bild.html

Gut, dass sie keine Eisbärin ist... Hatte man nicht die 'Mutter' von Knut eingeschäfert???

Sandwich woman charged with false report of rape


http://heraldnews.suntimes.com/news/crime/14388045-418/sandwich-woman-charged-with-false-report-of-rape.html

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37476/2.html“
"Den Frauen in unserem Land geht es sehr gut"
www.heise.de
Monika Ebeling, frühere Gleichstellungsbeauftragte in Goslar, wendet sich gegen die einseitige Parteilichkeit für Frauen

"Menschinnen haben in die Trickkiste gegriffen"

http://www.heise.de/tp/artikel/37/37476/2.html

@ Gut, dass sie keine Eisbärin ist... Hatte man nicht die 'Mutter' von Knut eingeschäfert???. @

Ich finde, das ist eine berechtigte Frage.

Vor allem weil wir heute in unserer Konsum- und Hochleistungsgesellschaft gewohnt sind anstelle von Ursachenverhinderung Sympthombekämpfung zu betreiben.

Ich habe mich den Gesellschaftgepflogenheiten ebenfalls angepasst und bekämpfe anstelle meines Schlafmankos die Sympthome. Ich möchte doch auch soooo gerne modern und cool sein. Ist doch logisch, oder?

Dafür haftet nach ständiger Rspr, na wer? Die Blogbetreiberin!

Und die ist?

"Das Wettergeschäft scheint nicht mehr zu laufen, der gewohnte Harem wurde, zumindest nach außen hin, auf nur eine Dame reduziert, da schreibt man eben ein Buch voll. Ausgeholt wurde zu einem Rundumschlag gegen Frauen. Geschmackvollerweise wurde die derzeitigen Gattin, eine Dauerstudentin der Psychologie, vorgeschickt."

Und schon wird's wieder teuer.

Wie ähem intelligent ist die 'unabgeschlossene Kaufmännin' Schwarzer eigentlich?
Höcker hat wirklich eine Lizenz zum Gelddrucken, oder was?


Zeigt im Übrigen auch, welch Geistes Kidner die AS-Leserinnen sind, da sie meinen eine Meinung haben zu müssen ohne die Fakten zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn das Buch gelesen zu haben. Dort steht in welchem Semester, die so von der NICHT-STUDIERTEN Alice Schwarzer als Blogbetreiberin mittelbar und willentlich Verleumdete Frau Kachelmann ist.
Auch bei dem EMMA-Kommentar verbleibt der Eindruck, dass lediglich allenfalls das SPIEGEL-Interview zur Kenntnis genommen wurde - wenn überhaupt - ansonsten nur Agenturmeldungen über Meldungen über Meldungen ... Die verstehende Lektüre des Buches kann man ohne Zweifel ausschließen.